DE339207C - Sicherheitsvorrichtung fuer Wasserturbinen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Wasserturbinen

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DE339207C
DE339207C DE1921339207D DE339207DD DE339207C DE 339207 C DE339207 C DE 339207C DE 1921339207 D DE1921339207 D DE 1921339207D DE 339207D D DE339207D D DE 339207DD DE 339207 C DE339207 C DE 339207C
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safety device
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shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B15/00Controlling
    • F03B15/02Controlling by varying liquid flow
    • F03B15/04Controlling by varying liquid flow of turbines
    • F03B15/06Regulating, i.e. acting automatically
    • F03B15/18Regulating, i.e. acting automatically for safety purposes, e.g. preventing overspeed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Wasserturbinen. Durch das Patent 336550 ist eine Sicherheitsvorrichtung für Wasserturbinen geschützt, bei der ein mit der angetriebenen Welle in Bewegungszusammenhang stehendes Fliehkraftpendel bei der Überschreitung einer bestimmten Tourenzahl die angetriebene Welle mit der Schließvorrichtung des Turbinenleitapparates kuppelt, die selbst kurz vor der Beendigung der Schließbewegung eine zweite Kupplung ausrückt, durch die der Antrieb der Schließvorrichtung wieder aufgehoben wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der vermittels des Fliehkraftpendels eingerückte Antrieb zum Schließen des Turbinenleitapparates nach den für den Schluß des Leitapparates erforderlichen Umdrehungen sich selbsttätig wieder ausrückt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei als Beispiel dienenden Ausführungsformen dargestellt.
  • Die Sicherheitsvorrichtung gemäß Fig. i ist dem im zweiten Zusatzpatent. 337723 zum Patent 336550 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel angepaßt. Statt der vom Sektor der Schließvorrichtung mittels eines Lenkers, einer Geradführung undeiner Gabel gesteuerten Kupplung zur Unterbrechung des Antriebes nach Ausführung der Schließbewegung ist in einfachster Weise eine den Riemenrücker zurückschiebende Schraubvorrichtung angeordnet. Diese besteht aus linksgängigen Gewindegängen f", die auf der VorgelegeweIle f angeordnet sind, und aus einer Schraubenmutter f2, die mit einem winklig umgebogenen Arm ß gegen das Ende des Riemenrückers stößt.
  • Wird die zulässige Drehzahl der von der Turbine a angetriebenen Welle b überschritten, so dreht die Muffe t des Fliehkraftpendels q einen Winkelhebel u, gegen dessen freies Ende ui ein unter der Wirkung eines Gewichtes v stehender Kipphebel vi anliegt, derart, daß der Kipphebel v1 ausgelöst wird und herabfällt. Bei der Abwärtsbewegung des Kipphebels gelangt ein an dem Kipphebel v' angebrachter Zapfen v2 in einen Führungsschlitz w, der an einer Riemengabel x befestigt ist. Die Stifte x' dieser Riemengabel umfassen einen das Fliehkraftpendel q antreibenden Riemen d' in bekannter Weise. Da der Führungsschlitz w geneigt zu der Bewegungsbahn des Zapfens v' liegt, so wird die Riemengabel in Richtung des eingezeichneten Pfeiles verschoben und in dieser Lage festgehalten. Dadurch gelangt der Antriebriemen d' von der Riemenscheibe y auf eine Riemenscheibe s, die eine Welle f in Drehung versetzt. Die Drehung dieser Welle f wird durch Stirnräder lt, i auf eine Vorgelegewelle k übertragen, die eine Schnecke l trägt. Diese Schnecke l greift in einen Sektor m ein, durch den die Leitschaufeln der Turbine a in bekannter Weise geschlossen werden können. Dadurch wird der Wasserzufluß zu der Turbine abgesperrt und diese sowie die angetriebene Welle b mit der Riemenscheibe c stillgesetzt.
  • Sobald die Welle f sich zu drehen beginnt, wird auch die Schraubenmutter f 2 nach rechts verschoben und ihr Arm f 3 drückt den Riemenrücker x in seine Ausgangslage zurück, so daß der Riemen cd' von der Riemenscheibe s wieder auf die Riemenscheibe y .herübergleiten muß. Wenn also die Schlußlage des Sektors m erreicht ist, so hat der Antrieb sich inzwischen selbsttätig wieder abgeschaltet.
  • Damit der Zapfen v2 am Kipphebel v1 dem Zurücklegen des Riemenrückers nicht im Wege steht, kann der Führungsschlitz w in einen wagerecht liegenden Schlitz w1 auslaufen, aus dem der Zapfen v2 nach dem Durchlaufen des Schlitzes..wl -nach unten heraustreten kann, Das Zurückholen der Mutter f 2 in ihre Ausgangslage und das Öffnen des Leitapparates kann durch Drehen des Handrades p bewirkt werden.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 2 ist statt 'der vom Sektor m aus auszurückenden Kupplung eine sich selbsttätig ausschraubende . Kupplung angeordnet. Das von der Vorgelegewelle f durch ein Stirnrad la angetriebene Zahnrad i ist mit Innengewinde in der Nabe ix auf einer festgelagerten Schraubenspindel k1 aufgeschraubt. An der Nabe il angebrachte Klauen o greifen in entsprechende Aussparungen, die in der Schneckenwelle k angeordnet sind. Sobald nach dem Einrücken der Kupplung y, s das Stirnrad lt gedreht wird, wodurch die Schneckenwelle k und der Sektor na durch das Zahnrad i und die Kupplung o angetrieben wird, so wird auch das Zahrad i auf der Schraubenspindel k1 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles y so lange verschoben, bis die Klauenkupplung o ausgerückt und eine weitere Drehung der Schneckenwelle k und des Sektors m dadurch aufgehoben ist.
  • Die Ausschaltung des Antriebes nach den für die Schließbewegung erforderlichen Umdrehungen der Schneckenwelle o. dgl. kann auch unter Vermittlung , eines Elektromotors erfolgen, der sich selbsttätig ausschaltet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsvorrichtung für Wasserturbinen nach Patent 33655o, dadurch gekennzeichnet, daß der vermittels eines Fliehkraftpendels (q) eingerückte Antrieb zum Schließen des Turbinenleitapparates (Sektor m) nach den für den Schluß des Leitapparates erforderlichen Umdrehungen sich selbsttätig wieder ausrückt.
  2. 2. SicherheitsvorrichtungnachAnspruchz, gekennzeichnet durch eine mittels Gewinde (f 1) verschiebbare Schraubenmutter (f2), die den den Antrieb einschaltenden Riemenrücker (x) in die Ausgangslage zurücklegt.
  3. 3. SicherheitsvorrichtungnachAnspruchz, gekennzeichnet durch eine sich selbsttätig ausschraubende Kupplung (il, k1) in dem Anirieb zum Schließen des Turbinenleitapparates.
DE1921339207D 1921-01-25 1921-01-25 Sicherheitsvorrichtung fuer Wasserturbinen Expired DE339207C (de)

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