AT88933B - Verfahren und Einrichtung zum Regeln von mechanischen Zeitzündern mit Antrieb durch Fliehkraftgewichte. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Regeln von mechanischen Zeitzündern mit Antrieb durch Fliehkraftgewichte.

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AT88933B
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shaft
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Arthur Dr Ing Junghans
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Arthur Dr Ing Junghans
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  Verfahren und Einrichtung zum Regeln von mechanischen Zeitzündern mit Antrieb durch
Fliehkraftgewichte. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zum Regeln von solchen mechanischen Zeitzündern, deren Antrieb durch auf ein Uhrwerk wirkende Fliehkraftgewichte erfolgt. Solche Zünder werden, um sie den   Verhiiltnissen   beim Schuss genau anzupassen, auf Rotationsmaschinen geregelt, wobei dann die Gewichtsorgane durch die Drehung in ihre 
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 machen, von neuem in die Anfangslage eingestellt werden müssen. Diese Einstellung ist ohne Auseinandernehmen des Zünders nur durch Anordnung besonderer Einrichtungen im Triebwerk, wie z. B. eines Gesperres möglich, das eine Rückdrehung der Zünderwelle ohne Beeinflussung des Uhrwerks gestattet. Solche Gesperre verwickeln aber die Anordnung und machen sie wegen der erforderlichen Feinheit ihrer Ausführung wenig geeignet, den starken Beanspruchungen beim Schuss zu widerstehen. 



   Gemäss der Erfindung wird nun das Wiedereinstellen der Gewichtsorgane in ihre Anfangslage in einfacher Weise dadurch bewirkt, dass diese ohne Auseinandernehmen des Zünders von dem Eingriff mit dem Uhrwerk entkuppelt und sodann in ihre Anfangslage zurückgedreht werden, was schnell und ohne schädlichen Einfluss auf das Uhrwerk erfolgen kann. Die Entkupplung wird   emäss   der Erfindung in der Weise vorgenommen, dass man die Zünderwelle, auf der die in die Gewichtsorgane eingreifenden Triebe sitzen, derart weit nach aussen zieht, dass das ebenfalls auf ihr befestigte Zwischenrad, welches die Verbindung mit dem Uhrwerk herstellt, ausser Eingriff mit dem entsprechenden Trieb des letzteren kommt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine, die Durchführung des Verfahrens ermöglichende Anordnung bei einem Zünder der in den D. R. P. Nr.   sSi   und   281550   behandelten Art. 



  Fig. i ist eine Ansicht des Zünders bei teilweisem Schnitt, unter Weglassung aller zum Verständnis überflüssigen Teile und Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der Anordnung. Bei der dargestellten Zünderanordnung greifen sowohl die gewichtsbelasteten Zahnbogen a, von denen gewöhnlich zwei vorhanden sind, als auch die gewichtsbelasteten Ausgleichsräder b in Triebe c bzw. d ein, die auf der   Zünderwelle   e fest angeordnet sind. Auf dieser Welle sitzt unten ausserdem ein Zwischenrad./, das in einen Trieb g des Uhrwerks eingreift. Sowohl die in die Zahnbogen a als auch in die   Ausgleichsiäder b   eingreifenden Triebe c bzw. d sind so lang oder breit gemacht. dass bei einer Verschiebung der Welle e nach oben ihr Eingriff gewahrt bleibt. Beim Regeln wird die obere Platine   h   nach Fig. i durch die Platine i nach Fig. 2 ersetzt.

   In dieser ist eine zur Welle gleichachsige Aussparung k vorgesehen, in die die Nabe j des Triebes d eintreten kann, wenn man die Welle e nach aussen zieht, was nach 
 EMI1.2 
   rad/'ausser Eingriff   mit dem Uhrwerkstrieb g kommt, so dass durch einfache Rückdrehung der Welle e die in der Endlage stehenden Gewichtsorgane wieder nach innen in die Anfangslage gebracht werden können, ohne das Uhrwerk zu beeinflussen. Nachdem dies geschehen, die Platine i wieder gegen die Platine   A   ausgewechselt und die Welle e nach unten verschoben ist, ist der Zünder wieder verwendungsfähig. 



   PATEXT-AXSPRÜCHE : 
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 Uhrwerk entkuppelt und sodann in ihre Anfangslage zurückgedreht werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Entkuppeln der Gewichtsorgane durch Verschieben der Zünderwelle bewirkt wird.
    3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Regeln verwendete obere Platine (i) des Zünders mit einer Aussparung (k) versehen ist, in die die Nabe (j) des Triebes (d) beim Verschieben der Welle (e) eintritt und dass der untere Lagerzapfen der Welle (e) sowie die in die Gewichtsorgane eingreifenden Triebe (c und d) so lang gemacht sind, dass ihr Eingriff auch bei verschobener Welle (e) aufrecht erhalten bleibt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT88933D 1916-05-17 1917-06-06 Verfahren und Einrichtung zum Regeln von mechanischen Zeitzündern mit Antrieb durch Fliehkraftgewichte. AT88933B (de)

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