DE336541C - Tuersicherung mit durch Zahnrad und Zahnstange bewirktem Riegelverschluss - Google Patents
Tuersicherung mit durch Zahnrad und Zahnstange bewirktem RiegelverschlussInfo
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- DE336541C DE336541C DE1920336541D DE336541DD DE336541C DE 336541 C DE336541 C DE 336541C DE 1920336541 D DE1920336541 D DE 1920336541D DE 336541D D DE336541D D DE 336541DD DE 336541 C DE336541 C DE 336541C
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- Germany
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- rack
- toothed wheel
- bolt lock
- door security
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/04—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
- E05C9/048—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening externally mounted on the wing, i.e. surface mounted
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Türsicherung, bei welcher das Schließen und
öffnen der Sicherheitsriegel durch Verschieben einer Zahnstange mittejs eines von Hand
durch Schlüssel o. dgl. drehbaren Zahnrades bewirkt wird.
Das Eigenartige des Erfindungsgedankens liegt darin, daß die von dem Zahnrad hin und
her bewegte Zahnstange eine Schaltvorrichtung derart steuert, daß diese eine beliebige
Anzahl von an sie angeschlossenen Riegeln entweder in die Offen- oder Schließstellung
verschiebt.
Entgegen bekannten, nach einer Richtung hin wirkenden Klappriegeln mit Zahntrieb,
die in einseitig offene Schellen einfallen, kann durch die neue Einrichtung eine größere Anzahl
von Schieberiegeln nach allen Seiten hin in Gang gesetzt werden, ohne daß besondere
Gelenkstücke oder Zwischen- und Führungsgestänge, außer der Anschlußstange, nötig
wären. Mit den älteren, einfachen Hebeln lassen sich gewöhnlich nur zwei Riegel verschieben,
jedoch macht die direkte Verdrehung des Hebels durch eine Achse schon bei
. geringem Widerstände Schwierigkeiten, so daß die Verschlüsse vielfach versagten und
den Besitzern Unannehmlichkeiten brachten. Dies fällt beim Erfindungsgegenstande fort,
da das Schaltorgan, welches die einzelnen Riegel steuert, von der Zahnstange bewegt
wird, die ihren Antrieb von einem Zahnrade, also einem Hebel mit großem Hebelarm, erhält.
Dadurch ist man in der Lage, viele Riegel unter geringem Kraftaufwande mittels des Schaltorgans gleichzeitig ein- oder
auszuschalten und andererseits können einzelne Riegel durch Unbefugte nicht zurückgeschoben
werden, weil das Schaltorgan und der Zahntrieb auch schon ohne besondere Hemmung genügend Widerstand entgegensetzen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, bei welchem drei bzw. vier
nach verschiedenen Seiten gerichtete Schieberiegel von dem mittels Zahntriebs bewegten
Schaltorgan, einem Drehkreuz, gesteuert werden, ist in der Zeichnung in
Fig. ι in Vorderansicht und in
Fig. 2 im Schnitt nach Linie II-II der Fig. r dargestellt.
Der sich in die Zarge 2 einlegende Türrahmen ι wird durch je einen oberen, unteren
und seitlichen Riegel gegen die Zarge in der Verschlußstellung gesichert. Die Verschiebung
der einzelnen Riegel erfolgt durch ein in dem Gehäuse 3 drehbares Rädchen 4, welches
ein- oder beiderseitig vierkantige Schlüsselzapfen S trägt. Durch eine kleine
Öffnung 6 in der Türfüllung 12 kann beispielsweise von außen her ein Taschenuhrschlüssel
7 eingeführt werden (Fig. 2).
Dreht man mit seiner Hilfe das Rad 4, so wird die Stange 8 in der Pfeilrichtung abwärts
bewegt, zieht hierbei den rechten Arm des Drehkreuzes 9 ebenfalls abwärts und schiebt dadurch die Stange 8° aufwärts und
die Stange 8δ nach rechts (wie durch Pfeil
angedeutet). Da die Stangen 8a und 8δ unmittelbar
an die Riegel 10 angreifen, so drük-
ken sie diese in die Schließsteilung, wobei die
Riegel unter die an der Zarge 2 festen Schließösen 11 fassen und den Verschluß herstellen.
Das Schlüsselloch 6 ist beim gezeichneten Beispiel in der Ecke des Gehrungsstoßes des
Rahmens 1 in die Ecke I2a unter der oberen
Türfüllung 12 verlegt. Um die Schließeinrichtung für jede Türform passend zu
machen, kann das Gestänge 8a, 8S, wie strichpunktiert
angedeutet, verlängert sein und trägt eine Anzahl von öffnungen zum Umstecken
der Gelenkbolzen des Drehkreuzes 9. Auch das Drehkreuz 9 kann längere Arme haben und mit Langlöchern versehen sein, die
ein Verstellen der Gelenkbolzen zulassen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Türsicherung mit durch Zahnrad und Zahnstange bewirktem Riegelverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem mittels Schlüssels in bekannter Weise zu drehenden Zahnrade (4) angetriebene Zahnstange (8) eine Schaltvorrichtung, z. B. ein Drehkreuz o. dgl. (9), zur gleichzeitigen Steuerung einer beliebigen Anzahl von Riegeln (10) bewegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.66RLIN. GSBRUdKT IN DEtI
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE336541T | 1920-03-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336541C true DE336541C (de) | 1921-05-04 |
Family
ID=6220487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920336541D Expired DE336541C (de) | 1920-03-28 | 1920-03-28 | Tuersicherung mit durch Zahnrad und Zahnstange bewirktem Riegelverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336541C (de) |
-
1920
- 1920-03-28 DE DE1920336541D patent/DE336541C/de not_active Expired
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