DE336516C - Hobelbankknecht - Google Patents
HobelbankknechtInfo
- Publication number
- DE336516C DE336516C DE1919336516D DE336516DD DE336516C DE 336516 C DE336516 C DE 336516C DE 1919336516 D DE1919336516 D DE 1919336516D DE 336516D D DE336516D D DE 336516DD DE 336516 C DE336516 C DE 336516C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workbench
- workpiece support
- guide rod
- clamped
- servant
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/02—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
- Hobelbankknecht. Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten, mit einem einstellbaren Werkstückauflager versehenen Hobelbankknechte, die an der Hobelbank angebracht werden, so daß sie die mittels der Vorderzange eingespannten langen und hohen Werkstücke, die zwischen Bankeisen nicht eingeschraubt werden können, in der für :die .Bearbeitung erforderlichen Lage zu tragen vermag.
- Von den bekannten Hobelbankknechten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das Werkstückauflager auf seiner senkrechten Führungsstange nicht nur auf und ab verschiebbar, sondern auch seitlich derart drehbar ist, daß es mit dem in einen Zahn auslaufenden rückwärtigen Ende in eine mit der Führungsstange in gleichbleibendem Abstand starr verbundene, an der Hobelbank fest angebrachte Kastenschiene eingreifen und in der jeweiligen Gebrauchslage festgeklemmt werden kann.
- Neu und eigentümlich ist ferner die Anordnung, daß die Rasten. nach ,der einen Seite hin tiefer gestaltet sind und der mit den Rasten in Eingriff zu bringende Zahn des Werkstückauflagers schräg verlaufend ausgebildet ist, so daß das Werkstückauflagei nur in einer Drehrichtung mit den Rasten in Eingriff kommen kann und darin festgeklemmt wird, sobald es senkrecht zur @' orderkante der Hobelbankplatte steht.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung zur Darstellung gebracht worden, und zwar zeigt Fig. i eine Hobelbank mit dem daran anäeordneten Bankknecht in Vorderansicht; Fig. 2 ist eine Sonderansicht des Bankknechts von links der Fig. i gesehen; Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt auf der Linie A-B mit zur Seite gedrehtem Stützklotz.
- DieHobelbank bestehtin der gebräuchlichen Anordnung aus dem auf einem vierbeinigen Untergestell befestigten Blatt a, das mit der Vorderzange b, der Hinterzange c und den sonstigen Einrichtungen zum Einspannen des Holzes versehen ist.
- Der neue mit der Bank in bekannter Weise verbundene Bankknecht besteht aus der zur Befestigung an dem Fuß d der Hobelbank eingerichteten Leiste e, die in den. geeigneten Abständen übereinander mit Rasten f für den Stützklotz g versehen ist. Der Stützklotz g wird in einem senkrechten Loch von der runden Führungsstange lt durchsetzt, die vor der Rasterschiene e und parallel zu dieser befestigt ist. Die Befestigung der Führungsstange la wird in .dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung durch die am oberen und unteren Ende der Rasterleiste e sitzenden Blöcke i bzw. j vermittelt, sie kann aber auch in irgend geeigneter anderer Ausführung gewählt werden.
- Die Verbindung zwischen dem Stützklotz g und der Rasterleiste e ist gemäß der vorliegenden Erfindung so eingerichtet, daß der Stützklotz g gegen weitere Drehung gesperrt wird, sobald er aus der seitlichen Ruhelage senkrecht zur Leiste e gedreht worden ist. Diese selbsttätige Sperrung des Stützklotzes macht die Verwendung besonderer Verriegelungseinrichtungen zur Sicherung der Gebrauchsstellung des Stützklotzes überflüssig. Die Sperrung des in eine der Rasten f der Leiste e eingreifenden Stützklotzes g erfolgt dadurch, daß die Rasten f nach der einen Seite der Leiste e hin tiefer gestaltet sind und der Stützklotz g an seinem in die Rasten f eingreifenden rückwärtigen Ende k so abgeschrägt ist, daß er die Rasten füllt, wenn er senkrecht zur Leiste e steht. In Fig.3 ist die seitliche Vertiefung der Rasten f durch das Bezugszeichen L, die Abschrägung am rückwärtigen Ende k des Stützklotzes g durch das Bezugszeichen in angedeutet worden.
- Zum- Gebrauch des Hobelbankknechts wird das zu bearbeitende Werkstück mittels der Vorderzange b festgespannt und auf dem Klotz g gestützt, der vorher auf der Führungsstange. g genügend weit nach oben bewegt und mit einer der Rasten f der Leiste e in Eingriff gebracht worden ist. 1NTach vollendetem Gebrauch des Bankknechts wird deT Klotz g in der ihm zugewiesenen Richtung zur Seite gedreht, worauf er auf der Stange lt nach unten gleitet und die Arbeit an der Hobelhank in keiner Weise behindert.
Claims (1)
- PATENT-ANSpRTJcHF.: i. Hobelbankknecht mit auf einer Rastenschiene einstellbarem Werkstückauflager, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstückauflager (g) auf seiner senkrechten Führungsstange (1z) nicht nur auf und ab verschiebbar, sondern auch seitlich derart drehbar ist, daß es mit dem in einen Zahn auslaufenden rückwärtigen Ende (k) in eine mit der Führungsstange (h) in gleichbleibendem Abstand starr verbundene, an der Hobelbank fest angebrachte Rastenschiene (e) eingreifen und in der jeweiligen Gebrauchslage festgeklemmt werden kann. a. Hobelbankknecht nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (f) nach der einen Seite -hin tiefer gestaltet sind und der mit den Rasten in Eingriff zu bringende Zahn des Werkstückauflagers (g) schräg verlaufend ausgebildet ist, so daß das Werkstückauflager nur in einer Drehrichtung mit den Rasten in Eingriff kommen kann und darin festgeklemmt wird, sobald es senkrecht zur Vorderkante der Hobelbankplatte steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE336516T | 1919-10-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336516C true DE336516C (de) | 1921-05-03 |
Family
ID=6220456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919336516D Expired DE336516C (de) | 1919-10-21 | 1919-10-21 | Hobelbankknecht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336516C (de) |
-
1919
- 1919-10-21 DE DE1919336516D patent/DE336516C/de not_active Expired
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