DE336407C - Anordnung fuer kompoundierte Wechselstromgeneratoren, die durch Gleichstrommotoren aus einem Gleichstromnetz schwankender Spannung angetrieben werden - Google Patents

Anordnung fuer kompoundierte Wechselstromgeneratoren, die durch Gleichstrommotoren aus einem Gleichstromnetz schwankender Spannung angetrieben werden

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DE336407C
DE336407C DE1917336407D DE336407DD DE336407C DE 336407 C DE336407 C DE 336407C DE 1917336407 D DE1917336407 D DE 1917336407D DE 336407D D DE336407D D DE 336407DD DE 336407 C DE336407 C DE 336407C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/02AC/DC converters or vice versa
    • H02K47/04Motor/generators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung für kompoundierte Wechselstromgeneratoren, die durch Gleichstrommotoren aus einem Gleichstromnetz schwankender Spannung angetrieben werden. Handelt es sich bei Wechselstromgeneratoren, die durch Gleichstrommotoren angetrieben werden, darum, den Spannungsabfall bei Be-. lastung auszugleichen, so versieht man die Erregerpole des Generators mit einer Kompoundwicklung, die von dem Arbeitsstrom des Motors durchflossen wird, der den Wechselstromgenerator antreibt. Durch geeignete Einstellung der Amperewindungszahl der Kompoundwicklung im Verhältnis zur Amperewindungszahl der Erregerwicklung kann eine Kompoundierung in der jeweils erwünschten Stärke erreicht werden. Liegt jedoch der Gleichstrommotor an einem Netz schwankender Spannung, so ergeben sich Schwierigkeiten insofern,. als nunmehr der Leistung des Wechselstromgenerators der Arbeitstrom des Gleichstrommotors nicht mehr eindeutig zugeordnet ist. Bei '>zu hoher Spannung im Gleichstromnetz wird beispielsweise die Kompoundwicklung der Wechselstrommaschine ein geringerer Strom durchfließen, als er zur Aufhebung des Spannungsabfalles. der Wechselstrommaschine erforderlich ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zur Vermeidung dieses Übelstandes, und zwar wird dazu eine Schaltung benutzt, wobei der Wechselstromgenerator außer der vom Arbeitsstrom des Gleichstrommotors durchflossenen Kompoundwicklung und einer vom schwankenden Gleichstromnetz gespeisten Erregerwicklung noch mit einer zweiten Erregerwicklung versehen ist; diese zweite Erregerwicklung wird dann unabhängig von der Erregung des Gleichstrommotors konstant erregt. Die Anordnung ist in Fig. 2 wiedergegeben. a ist das Gleichstromnetz schwankender Spannung, aus dem der Motor b mit der Feldwicklung c betrieben wird. Der Arbeitsstrom des Gleichstrommotors durchfließt die Kompoundwicklung d des Wechselstromgenerators e, der auf das Wechselstromnetz f arbeitet. Auf dem Wechselstromgenerator sind zwei weitere Erregerwicklungen angeordnet, von denen die eine g am Gleichstromnetz schwankender Spannung liegt, die zweite h aus einem beliebigen Netz mit konstanter Spannung gespeist wird.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise möge Fig. z dienen. In dieser Figur ist in Abhängigkeit von der Gleichstromspannung des Motorgenerators die Wechselstromspannung aufgetragen, und zwar stellen die Kurven diese Abhängigkeit bei gleichbleibender Belastung der Wechselstrommaschine dar. Wird der Wechselstromgenerator, abgesehen von der Kompounderregung, lediglich von dem Gleichstromnetz schwankender Spannung erregt, so ergibt sich für Vollast die Kurve z, d. h. die Wechselstromspannung steigt mit zunehmender Gleichstromspannung an, falls die Erregerwicklung so bemessen ist, daß, sie den Einfluß der Kompoundwicklung überwiegt. Dies ist ohne weiteres einleuchtend, weil dann mit zunehmender Spannung im Gleichstromnetz das Feld des Wechselstromgenerators stärker erregt wird. Wird andererseits- der Wechselstromgenerator konstant erregt, so ergibt sich die abfallende Kurve y. Wie bereits oben beschrieben, reicht die Kompoundierung mit zunehmender Spannung nicht aus, weil die Gleichstrommaschine entsprechend der höheren Netzspannung bei bestimmter Belastung nur von einem geringeren Strome durchflossen wird und die Kompoundierung des Wechselstromgenerators daher nur gering ist. , Durch Übereinanderlagerung der beiden Erregungen und Abstimmung ihrer Größe hat man es nun in der Hand, den Einfluß der schwankenden Gleichstromspannung auf die Kompoundierung völlig zu beseitigen. Die Größe der Kompoundierung selbst kann in der üblichen Weise durch Einstellung der Kompoundwicklung erreicht werden. Es ergeben sich somit ohne wesentliche konstruktive Abänderung der Maschine, wie Inanspruchnahme größerer Wickelräume, außerordentlich günstige Verhältnisse, die sich insbesondere dann geltend machen, wenn es sich um genaue Einhaltung der Spannung, beispielsweise bei Lichtbetrieb neben Kraftbetrieb, handelt.

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  1. PATENT-ANSPRUcH Anordnung für kompoundierte Wechselstromgeneratoren, die durch Gleichstrommotoren aus einem Gleichstromnetz schwankender Spannung angetrieben werden, wobei der Wechselstromgenerator außer der vom Arbeitsstrom des Gleichstrommotors durchflossenen Kompoundwicklung und einer vom schwankenden Gleichstromnetz gespeisten Erregerwicklung noch mit einer zweiten Erregerwicklung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite Erregerwicklung (h) unabhängig von der Erregung des Gleichstrommotors (b) konstant erregt wird.
DE1917336407D 1917-05-27 1917-05-27 Anordnung fuer kompoundierte Wechselstromgeneratoren, die durch Gleichstrommotoren aus einem Gleichstromnetz schwankender Spannung angetrieben werden Expired DE336407C (de)

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