AT9831B - Antriebsvorrichtung für elektrische Maschinen. - Google Patents

Description

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PATENTSCHRIFT   Nif. 9831.   



   CLASSE 21 : ELEKTRISCHE APPARATE.   d   Apparate und Einrichtungen zur Erzeugung und Umwandlung der elektrischen Energie. 
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BEIBERLIN. 



  Antriebsvorrichtung für elektrische Maschinen. 
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   kommen.   



   Der Elektromagnet bezw. das Solenoid ist in den Stromkreis der   betreffenden elek-   
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 bezw. Solenoids von dem Hauptstrome, oder von einem Nebenschlusstrom oder von beiden   durchnossen werden, wird   die Erregung von der   Stromstärke   oder der Spannung oder der   Leistung der elektrischen Maschine abhängen.   



   Es ist dabei gleichgiltig, ob die elektrische Maschine die treibende, also ein Elektromotor, oder die getriebene, also eine Dynamomaschine, ist. 
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     Die etektrische Maschine i   ist, je   nachdem   sie ein Motor oder eine   Dynamomaschine   ist, auf   die Welle b   oder c aufgesetzt. Auch könnte natürlich eine Zahnradübersetzung, eine Riemenübertragung oder dgl. zur Verbindung der elektrischen Maschine mit der 
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Die Wicklung des Elektromagneten h ist in den stromkreis der Maschine i einge-   schaltet, und zwar kann sie je nach, der Schaltungsweise von einem Nebenschlusstrom   

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 maschine i, deren Spannung sich mithin erhöht.

   Die Folge hiervon ist eine stärkere   Erregung des Minuten A, weicher nun   den Anker k mehr anzieht und vermittelst des Kniehebelsystems f der Feder g entgegenarbeitet, wodurch der Druck der   Reibräder herab-   gemindert wird. Die letzteren werden daher gleiten, und die Umdrehzahl der Wolle c wird also nicht über eine gewisse Grenze hinausgehen können. Die Vorrichtung reguliert mithin auf constante Spannung. 



   Die Wirkungsweise der Ausführungsform nach Fig. 2 gestaltet sich entsprechend, nur dass für die Erregung des Elektromagneten nicht die Spannung der Maschine i, sondern deren Stromstärke massgebend ist. Diese zweite Ausführungsform reguliert mithin auf constante Stromstärke. 



   Bei der dritten Ausführungsform besitzt der Elektromagnet eine Haupt- und eine Nebenschlusswicklung. Bei richtiger Abgleichung der   Ampcrewindungon   der beiden Wicklungen des Elektromagneten reguliert die Vorrichtung mithin auf constante Leistung. Ist bei der Compoundwicklung die Ampèrewindungszahl des Nebenschlusses etwas zu gross, so lässt die Vorrichtung Änderungen der Stromstärke innerhalb gewisser Grenzen zu, während bei einem Überwiegen der Hauptstrom-Ampèrewindungen Änderungen der Spannung innerhalb gewisser Grenzen möglich sind. 
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 gewickelt ist, bleibt für den Gegenstand der Erfindung ohne jegliche Bedeutung, da der Elektromagnet ja nicht in den. inneren Maschinenstromkreis. sondern in den   äusseren   Leitungsstromkreis eingeschaltet ist. 
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 auf constanto Last reguliert worden. 



   Selbstverständlich kann der   Elektromagnet   auch durch ein Solenoid ersetzt werden. 



  Auch könnte statt der Druckfeder g eine Zugfeder verwendet werden, welche dann   natürlich   auf der anderen Seite   dps s Drehpunktes   der Hebel e liegen müsste   u.   s. w.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Antriebsvorrichtung für elektrische Maschinen (Dynamomaschinen oder Elektromotoren) unter Verwendung von Reibrädern, welche mittelbar oder unmittelbar durch eine beliebige Kraft angedrückt werden, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Solenoides oder Elektromagneten im Stromkreis der Dynamomaschine oder des Motors, dessen Anziehungskraft entweder von der Spannung oder von der Stromstärke oder von der Leistung EMI2.4 hängig ist, zum Zwecke, durch das Solenoid den Druck, mit welchem die Reibräder aufeinander wirken, zu ändern. 9