DE336316C - Konservenglasoeffner - Google Patents

Description

• Konservenglasöffner. Die Erfindung bezieht sich 'auf Konservenglasöffner undi besteht insbesondere darin, daß zwei aus starken Blechen bestehende, zur Grobeinstellung gegeneinander verstellbare Schneidenträger sich für diese Einstellung gegenseitig an zwei Punkten vorteilhaft durch einen Führungszapfen und eine Schraube in entsprechenden Schlitzen halten, während die Feineinstellung mit Hilfe einer Schrauben., Spindel geschieht, die auf eine um einen seitlichen Zapfen drehbare Schneide einwirkt.
• Zur Schaffung eines Universalgerätes soll an denn Glasöffner gemäß der Erfindung noch ein Büchsenöffner vorgesehen sein, der zweckmäßig so ausgestaltet ist, daß er zwischen die beiden Schneidenträger geklappt werden kann.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
• Fig. z zeigt schaubildlich die Einrichtung, Fig.2 in Seitenansicht.
• In den Figuren bedeuten. a und: b zwei aus starkem Blech gebildete, gegeneinander verschiebbare Schneidenträger, die durch eine Flügelschraube c bzw. einen Führungszapfend sich gegenseitig halten. Die Spindel der Schraube c und der Führungszapfen d sind in den Schlitzen e bzw. f der Schneidenträger a bzw. b verschiebbar und halten sich gegenseitig so, daß bei einem Druck auf die Schneiden die Schneidenträger nicht voneinanderklaffen können.
• g ist eine um den Zapfen h schwenkbare Schneide, durch die hindurch eine um den Zapfen i schwenkbare Schraubenspindeil k in einem länglichen Schlitz hindurchtritt. Der eine Schneidenträger b ist an der einen Seite .des Schlitzes l an der Stelle l etwas gekröpft und mit einem Dosenöffner m durch Niete n verbunden.
• Wie in Fig. r dargestellt, ist der Dosenöffner m zwischen die beiden Schneiden-träger klappbar.
• Zum Gebrauch ist der Büchsenöffner in die in Fig.2 dargestellte Stellung zu bringen. Dies kann in folgender Weise bewerkstelligt werden: ' Die Flügelschraube der Schraubenspindel c wird gelöst und die beiden Teile a und b so weit auseinandergezogen, daß der Büchsenöffner m (Fig. z) rechts an dem Schneidenträger a vorbei in die Höhe geklappt werden kann. Alsdann werden die Teile a und b wieder zusammengeschoben und die Flügelschraube des Schraubenstiftes c - wieder angezogen. Jetzt ist der Büchsenöffner m in der in Fig. 2 dargestellten Stellung.

Claims (1)

1. PATENT-ANSi#RUCH: Konservenglasöffner, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus starken Blechen (a, b) bestehende, zur Grobeinstellung gegeneinander verstellbare Schneidenträgersich für diese Einstellung gegenseitig an zwei Punkten, vorteilhaft durch einen Führungszapfen (d) und eine Schraube (c) in entsprechenden Schlitzen (e, f), halten, während die Feineinstellung mit Hilfe einer Schraubenspindel (k) geschieht, die auf eine um einen seitlichen Zapfen (h,) drehbare Schneide (g) einwirkt und ein von oben her wirksamer Büchsenöffner (m) zwischen die verstellbaren Schneidenträger klappbar ist.