DE3347082A1 - Uebergang fuer personenwagen von schienenfahrzeugen - Google Patents

Description

• Übergang für Personenwagen von
• Schienenfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen Bodenbelag für den Übergang von Personenwagen von Schienenfahrzeugen bestehend aus in einer Ebene parallel laufenden Leisten aus Metall oder ähnlich widerstandsfähigem Material mit z.B. T- oder L-förmigen Querschnitt, wobei die Laufseite des Bodenbelags aus in einer Ebene verlaufenden Leistenteilen besteht und wobei die Leisten untereinander über Gummikörper elastisch verschiebbar miteinander verbunden sind.
• Das Unterteil des vorstehend beschriebenen Bodenbelags ist bereits vorgeschlagen worden. Es ermöglicht einen störungsfreien Ubergang in dem Verbindungsteil von zwei Personenwagen von Fahrzeugen. Durch örtliche Verlagerung der beiden Personenwagenenden zueinander und durch Kurvenfahrt werden Verschiebungen verursacht. Der beschriebene Unterteil ermöglicht eine allseitige Anpassung an entsprechende Verformungsvorgänge. Verformungen können sein: Längung, Stauchung, Torsion, Höhenversatz, horizontale Parallelverschiebung und Kombination daraus.
• Das Unterteil aus Metall hat aber den Nachteil, daß bei Feuchtigkeit eine Rutschgefahr für darüber gehende Personen nicht ausgeschlossen werden kann. Auch ist ein derartiges Unterteil durchlässig für LufX Schall, Kälte und Wasserspritzer, so daß der Übergang in kalter Jahreszeit verhältnismäßig stark auskühlen kann und die Personen den beschriebenen Einflüssen ausgesetzt sind.
• Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ubergang der eingangs beschriebenen Gestaltung zu schaffen, der die obengenannten Nachteile nicht mehr aufweist. Dabei soll die Durchlässigkeit des Übergangs unterbunden werden.
• Eine erhöhte Rutschfestigkeit soll ermöglicht werden.
• Weiterhin soll ein optisch eine Sicherheit austrahlender Belag erhalten werden. Die Reinigung soll leicht durchzuführen sein.
• Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die horizontel verlaufenden Leistenteile schindelartig sich überdeckende Gummileisten tragen. Dabei ist jeder einzelnen Metalleiste eine Gummileiste zugeordnet.
• Diese ist festhaftend mit ihr verbunden. Diese Verbindung kann durch eine Klebeverbindung, durch Anvulkanisation oder durch eine Umklammerung ermöglicht werden. Durch die Verwendung von sich überdeckenden Gummileisten kann bei einer entsprechenden Qualitätsauswahl eine beträchtliche Rutschsicherheit erreicht werden.
• Die mit den Metalleisten verbundenen Gummileisten machen jeweils die entsprechenden Bewegungen mit und gewährleisten dabei durch den gegenseitigen Eingriff eine völlige Abdichtung. Die im Querschnitt gesehen gedrungen Z-förmig gestalteten Profile können auch um die Metallleiste so herum geklammert werden, daß sie auch noch unterhalb der Metalleiste eine gegenseitige unter Berührung auf einander gleitende Abdichtung ermöglichen.
• Bei der Gestaltung der Gummileisten ist jeweils eine Aussparung so vorgesehen, daß sie allen Verlagerungsvorgängen der Metalleisten Rechnung tragen können. Die Gummileisten können an der Oberfläche mit feinen Nuten oder einer anderen rauhen Oberfläche versehen werden, um auch auf diese Weise die Rutschfestigkeit zu steigern.
• Weitere tiefer eingreifende Rillen können dazu dienen, eine verbesserte Standfestigkeit zu erhalten.
• Die Erfindung wird in Verbindung mit zwei Abbildungen beschrieben. Die Abbildungen zeigen Qlerschnitte durch einen Bodenbelag mit Unterteil in unterschiedlicher Ausführung.
• Nach Abbildung 1 sind bekannterweise parallel laufende L-förmige Schienen i, 2 usw. in einer Ebene angeordnet.
• Sie sind untereinander durch zylindrische Gummikörper 3 und mit Splinten oder Sprengringen 4 gesicherte Bolzen 5 an den T~förmigen Leisten befestigt. Diese zylindrischen Gummikörper ermöglichen eine Verschiebung der L-förmigen Leisten 1, 2 usw. in allen Ebenen. Die oberen Teile der stellen Leiste zu die L-förmigen Leisten 1 und 2 erfindungsgemäße Lauffläche des Übergangs dar. Nach Abb. 1 tragen diese L-förmigen Leisten schindelartig sich überdeckende Gummiprofile 6, 7 usw. Sie sind festhaftend mit den L-förmigen Leisten verbunden. Ihr Querschnitt ist gedrungen Z-förmig und ermöglicht jeweils eine gleitende Auflage 8 zwischen zwei Profilen 6 und 7. Dadurch wird eine Abdichtung des Übergangs nach unten erwirkt.
• In Abbildung 2 sind die L-förmigen Profile 8 und 9 mit Gummiprofilen lo und 11 in der Weise verbunden, daß sie diese umklammern. Die Profile weisen an der Unterseite eine weitere Rippe 12 auf, die eine zusätzliche Abdichtung bewirkt. Bei diese Ausführung sind demnach zwei Gleitflächen 13 und 14 vorhanden, die hintereinander liegend zur Geltung kommen.
• Die Ausführungen nach den Abbildungen 1 und 2 können auch miteinander kombiniert werden.

Claims (4)

1. Übergang für Personenwagen von Schienenfahrzeugen Ansprüche 1 Übergang von Personenwagen von Schienenfahrzeugen bestehend aus in einer Ebene parallel verlaufende Leisten aus Metall oder ähnlich widerstandsfähigem Material mit T-förmigen, L-förmigen oder ähnlichen Querschnitt, wobei die Laufseite aus in der Ebene verlaufendën- Leistenteilen besteht und wobei die Leisten untereinander über Gummikörper elastisch verschiebbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal verlaufenden Leistenteile sich schindelartig überdeckende Gummileisten tragen.
2. 2.) Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten aus Metall oder gleichartigem Material einzeln mit Gummileisten verbunden sind, die einen gedrungenen Z-Querschnitt aufweisen.
3. 3.) Bodenbelag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummileisten festhaftend mit dem Metallteil verbunden sind.
4. 4.) Bodenbelag nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gummileiste mit einer Aussparung auf den oberen Profilteil der Metalleiste aufklemmbar ist.