DE3346528A1 - Verfahren zum behandeln von holzspaenen - Google Patents

Verfahren zum behandeln von holzspaenen

Info

Publication number
DE3346528A1
DE3346528A1 DE19833346528 DE3346528A DE3346528A1 DE 3346528 A1 DE3346528 A1 DE 3346528A1 DE 19833346528 DE19833346528 DE 19833346528 DE 3346528 A DE3346528 A DE 3346528A DE 3346528 A1 DE3346528 A1 DE 3346528A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wood chips
intermediate stage
impregnation
temperature
washing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833346528
Other languages
English (en)
Other versions
DE3346528C2 (de
Inventor
Björn M.S. Dipl.-Ing. Dillner
Carl Thomas Claes Dipl.-Ing. Hammarö Otto
Brita Elisabet Dipl.-Ing. Säffle Swan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Billeruds AB
Billerud AB
Original Assignee
Billeruds AB
Billerud AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Billeruds AB, Billerud AB filed Critical Billeruds AB
Publication of DE3346528A1 publication Critical patent/DE3346528A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3346528C2 publication Critical patent/DE3346528C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C1/00Pretreatment of the finely-divided materials before digesting

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Behandeln von Holzspänen für die Herstellung von chemo-thermomechanischem Zellstoff.
Chemo-thermomechanischer Zellstoff wird anstelle von chemischem Holzstoff bzw. Zellstoff in vielen Erzeugnissen in steigendem Maß verwendet, um die Ergiebigkeit begrenzter Rohstoff-Ressourcen zu verbessern. Vor dem Veredeln werden die Holzspäne normalerweise in einer Reihe von Verfahrensschritten aufgeschlossen, wobei sie gewaschen, vorgedämpft, druckimprägniert und vorerwärmt werden. Das übliche Imprägniermittel ist ein Neutralsulfit auf Natriumbasis, es kann aber auch Sulfit auf Ammoniumbasis eingesetzt werden. Ferner ist es bekannt, ein zweistufige Imprägnierung durchzuführen, wobei die Vorimprägnierung nach dem Vordämpfen, jedoch vor dem Waschen der Holzspäne erfolgt und die Holzspäne· vor dem zweiten Imprägnierschritt entwässert werden.
Gegenüber den thermomechanischen Zellstoffen, die vor der Veredelung keiner chemischen Vergütung unterzogen werden, weist der chemo-thermomechanische Zellstoff bestimmte verbesserte Eigenschaften auf. Es wird hierdurch der Splittergehalt verringert und der Anteil an Langfasern erhöht, was sich in erhöhter Zugfestigkeit und Fortreißfestigkeit ausdrückt. Es ist jedoch erwünscht, den Splittergehalt noch weiter zu verringern und den Langfaseranteil zu erhöhen. Dies gilt insbesondere dann, wenn eine hohe Zellstoffausbeute verlangt wird, die für Verpackungskartonagen für Flüssigkeiten oder für Zellstoffflocken geeignet ist. Im letzteren Fall wird auch eine besonders gute Lichtdurchlässigkeit gefordert; für Verpackungskartonagen für Flüs-
sigkeiten ist dies allerdings von untergeordneter Bedeutung. Wenn es erwünscht ist, dieselbe Anlage für die Erzeugung von Zellstoffen für unterschiedliche Zwecke einzusetzen, ist es ebenso erwünscht/ die einzelnen Aufschlußverfahren so zu kontrollieren, daß der Zellstoff für jeden Verwendungszweck die erwünschte Merkmalskombination aufweist. Es ist ferner erwünscht, die Holzspäne gleichmäßig aufschließen zu können, wodurch nach dem Veredeln ein homogenerer veredelter Zellstoff erhalten werden kann.
Die vorgenannten Ziele können weitgehend durch eine wirksamere Imprägnierung und den chemischen Aufschluß des Zellstoffs vor dem Veredeln erreicht werden; gemäß der Erfindung werden hierfür die Holzspäne in einer Zwischenstufe auf einer Temperatur von wenigstens 50 0C während einer Dauer von wenigstens 10 min nach dem Vordämpfen, dem Vorimprägnieren mit H_O und/oder einer Sulfitlösung, dem Waschen und Trocknen, jedoch vor der Endimprägnierung, dem Vorwärmen und Veredeln gehalten. Die Sulfitlösung, die üblicherweise eine Natriumsulfitlösung ist, hat bevorzugt einen pH zwischen 4 und 11. Diese Behandlung resultiert in einer erheblichen Erhöhung des Langfaseranteils, was sich sowohl auf Flocken als auch auf Kartonagen und alle Papiere günstig auswirkt, die eine hohe Reißfestigkeit aufweisen sollen. Gleichzeitig wird damit eine Verringerung des Splittergehalts erzielt, was ebenso wie der erhöhte Langfasergehalt offenbar darauf zurückzuführen ist, daß das Warmhalten des Zellstoffs vor dem letzten Imprägniervorgang die Freilegung der Fasern derart erleichtert, daß sie während der Veredelung in geringerem Maß beschädigt werden. Der Zellstoff kann ferner zäh werden, was eine weitere erwünschte Eigenschaft von Zellstoffen für Kartonagen ist. Ferner wird durch diese Behandlung auch der Harzgehalt des Zellstoffs verringert.
Es wurden Versuche durchgeführt, in denen die Sulfitmenge, die während der Vorimprägnierungs- und der Endimpragnierungsstufe zugesetzt wird, variiert wurde, und ferner wurden die Auswirkungen untersucht, die sich ergaben, wenn vor dem Waschen der
BAD ORIGINAL
fr V "^ ίί * fl » Λ *
Holzspäne keine Chemikalien zugesetzt wurden. Die Resultate dieser Untersuchungen zeigen, daß der Splittergehalt von der Menge der zugesetzten Chemikalien abhängt, daß jedoch die Behandlungsstufe, in der die Chemikalien zugesetzt werden, weniger wichtig ist. Allerdings scheint ein gewisses Risiko einer verringerten Lichtdurchlässigkeit zu bestehen, wenn das gesamte Sulfit während der letzten Imprägnierstufe zugesetzt wird und in Verbindung mit dem Waschen der Holzspäne kein Sulfit zugefügt wird.
Es ist möglich, die Holzspäne bei dem Behandlungsverfahren nach der Erfindung auf verschiedene Weise in der tatsächlichen Zwischenstufe zwischen dem Waschen und der Endimprägnierung warmzuhalten. Gemäß einer bevorzugten Aus fuhrungsform werden die Holzspäne bei Atmosphärendruck in einem Dämpfbehälter gedämpft. Die Behandlung kann auch mit einem gering über Atmosphärendruck liegenden Druck erfolgen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Holzspäne während des Waschens oder nach dem Waschvorgang und vor ihrer überführung in den Zwischenreaktionsbehälter zu erwärmen und sie dann auf dieser Temperatur zu halten. Der Behälter kann daher erforderlichenfalls isoliert sein. Auch sind Kombinationen dieser beiden Verfahren möglich. Wie bereits gesagt wurde, wird die Temperatur im Inneren des Zwischenbehälters auf wenigstens 50 C gehalten. Die Temperatur kann auf ca. 150 C bei Atmosphärendruck erhöht werden, kann aber bei einem Höchstdruck von 0,2 bar über Atmosphärendruck auf ca. 105 C erhöht werden. Die optimale Temperatur liegt im Bereich von 60-85 C bei Atmosphärendruck.
Die Verweildauer der Holzspäne in dem genannten Behälter kann ebenfalls geändert werden. Die optimale Verweildauer liegt zwischen 30 und 70 min, und in dieser Zeit kann das Sulfit tief in die Holzspäne eindringen und mit dem Holz in Reaktion treten, während das Holz gleichzeitig durch die Wärme erweicht wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung unter Bezugnahme auf durchgeführte Versuche näher erläutert. Es zeigen:
ORIGINAL
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Anlage zur Herstellung von chemo-thermomechanischem Zellstoff, Wobei die Holzspäne gemäß dem Verfahren nadh der Erfindung behandelt wurden;
Fig. 2 eine Grafik, die das Eindringen des Sulfits in die Holzspäne sowohl vor als auch nach der erfindungsgemäßen Behandlung zeigt;
Fig. 3 eine Grafik, die den Langfaseranteil des
Zellstoffs als Funktion der Dichte bei verschiedenen Behandlungsverfahren zeigt; und
Fig. 4 eine Grafik, die den Splittergehalt als Funktion der Stoffdurchlässigkeit zeigt.
Für die Durchführung der Tests bzw. Versuche wurde eine Anlage entsprechend Fig. 1 benutzt. Die Anlage umfaßt einen Vordämpfbehälter 1, eine Förderschnecke 2, einen Holzspanwäscher 3 mit einem Sandfang 4 und einen Trockner 5, der zu einem Zwischenoder Verweilbehälter 6 mit einer Förderschnecke 7 führt. Die Förderschnecke 7 ist mit einer Leitung 8 zum Aufbrechen der Holζspäne vor dem Imprägnieren, dem Vorwärmen und dem Veredeln verbunden. Eine Rückführleitung und ein Rückführtrichter sind mit 9 bzw. 10 bezeichnet. Die Anlage umfaßt normalerweise zwei oder mehr Refiner, obwohl die Zeichnung nur einen einzigen Refiner zeigt, an den ein Vorwärmer 12 und ein Imprägnierer 13 angeschlossen sind. Die Holzspäne werden in den Imprägnierer 13
f Wz)
mittels einer "Prex"v '-Förderschnecke 14 gefördert.
Die Imprägnierflüssigkeit kann den Holzspänen einerseits über eine Leitung 15 zur Förderschnecke 2 vor dem Wäscher 3 und andererseits über eine Leitung 16 zum Imprägnierer 13 zugesetzt werden. Der Vordämpfbehälter 1 hat in diesem Fall ein Nutzvolumen von 20 m und benötigt Holzspäne in einer Menge von 15 t/h. Der
(Wz) Zwischenbehälter 6 war dabei ein "Enso" '-Behälter mit einem Nutzvolumen von 44 m3, in dessen Boden Dampfeinlaßelemente
BAD ORIGINAL
eingebaut waren·: Die Holzspanmenge für den Zwischenbehälter betrug ebenfalls 15 t/h in Anpassung an die Kapazität des Vordämpfbehälters.
Bei den Tests wurden Fichtenholzspäne als Material eingesetzt. Die Verweildauer betrug bei jedem Test im alkalischen Kochkessel 16 min und 37 min im Zwischenbehälter 6. Die Imprägnierflüssigkeiten, die vor dem Waschen der Holzspäne über die Förderschnecke 2 und den Imprägnierer 13 zugesetzt wurden, bestanden aus Natriumsulfit Na3SO3 mit einem pH von ca. 9. An beiden Stellen wurden unterschiedliche Mengen des Imprägniermittels zugesetzt. Zu Vergleichszwecken wurden auch keine Imprägniermittel zugesetzt. Das Waschen erfolgte in bekannter Weise mit einer kalten Waschflüssigkeit, um die bestmögliche Durchdringung mit Imprägniermittel zu erzielen. Überschüssige Flüssigkeit wurde in der Trocknerschnecke 5 abgezogen und in den Kreislauf rückgeführt. Del: Druck im Vorwärmer 12 wurde zwischen 1,0 und 1,8 bar variiert. Die Temperaturen im Vordämpfbehälter 1 und im Zwischenbehälter 6 wurden innerhalb des ungefähren Bereichs von 75-95 0C variiert. Die Temperaturen, Drücke und eingesetzten Chemikalienmengen sind in der Tabelle 1 angegeben. Die mit "Test"
überschriebene linke Spalte bezeichnet in ihrem linken Teil die Nennmengen der zugesetzten Chemikalien, wobei die erste Zahl die während der Vorimpragnierphase, d. h. der Förderschnecke 2, zugesetzte Chemikalienmenge und die zweite Zahl die dem Imprägnierer 13 zugefügte Chemikalienmenge bezeichnet. Der rechte Teil der ersten Spalte bezeichnet den Nenndruck im Vorwärmer
Tabelle 1
Vor-
0/0-1,0 0/TO-1,0 0/20-1,0
0/0-1,8 0/10-1,8 0/20-1,8 0/30-1,8
5/0-1,0 5/10-1,0 5/20-1,0 5/30-1,0
5/10-1,3 5/20-1,3 5/30-1,3
5/0-1,8 5/10-1,8 5/20-1,8 5/30-1,8
15/0-1,0 15/5-1,0 15/15-1,0
15/Q-T, 3 15/5-1,3 15/15-1,3
15/0^-1,8 15/5-1,8 15/15-1,8
Zwischen- . Vor- Sulfit Vor- Nadh-
beh. . -wärmer pH · imprägn. imprägn.
en • °c bar kg S02/t90 kg S02/t90
98
96
98
98
95
91
* 89
1,0
1,0
1,0
1,0
9,0
-9,1
8,8
0
0
0
0
10,1
20,2
■ 30,3
81
91
98
97
91 ,
" 78
77
76
1,8
1,8
. 1,8
1,8
9,2
8,9
9,0
8,8
0
0
0
0
0
10,2
20,4
29,1
93
68
79
82
• 86
90
91
89
1,0
1,0
1,0
1,0
9,0
■9,1
9-,0
7,3
S9
S9
S9
5,0
0
9,9
19,8
29,8
95
94
36..
93
1,27
1,31
8,1
8,2
2,^5.
2,60
5,5
10,2
Mt "~J
98 32 1,23 7,1 2,6 16,7
92
95
95
97
88
-. 90
87
94
1,8
1,8
1,8
1,8
8,7
9,7
9,5
7,3
ro ο τ- T-
in in in in
0
10,0
20,6
30,9
87
90
66
89
85
' 84
1,0
1,0
1,0
7,0
9,0
7,7
12,0
12,0
12,0
0
5,2
15,5
•94 86 1,3 9,2 12,0 0
C A
93
79
Kl N-
O OO
V
1,3
9,5
7,8
11,6
11,6
5I1
15,0
78 88' 1,8 9,0 11,6 0
C 1
85
83
' ' 95.
■- 81
1,8
1,8
9,1
9,0
11,6
11,6
5,1
15,0
BAD ORIGINAL
Es wurde gefunden, daß die im Zwischenbehälter angewandte Behandlung eine signifikante Verbesserung hinsichtlich der Durchdringung des Holzes mit den Chemikalien ergab, die vor dem Waschen der Holzspäne zugesetzt wurden. Dies ist aus der folgenden Tabelle 2 ersichtlich und ergibt sich ,ferner aus der Grafik von Fig. 2.
TABELLE
Schwefelgehalt in kleinen und großen Holzspanstucken vor und nach dem Zwischenbehälter; Zugabe von Sulfit äquivalent 1,2 kg SO2 vor dem Waschen der Holzspäne.
Trocken Gesamtgeh. S
substanz
* (g S/kg)
38,0 0,9
37,0 1,2
große Holzspan-
stücke
vor Zwischenbeh. nach Zwischenbeh.
kleine Holzspan-
stücke
vor Zwischenbeh. 34,4 1,5
nach Zwischenbeh. 35,3 1,7
Es ist ersichtlich, daß die effektive Durchdringung des Holzes mit den Chemikalien in Verbindung mit der Verweildauer und der Temperatur zur Erweichung der Holzspäne und.ihrer chemischen Vergütung beitragen. Dies zeigte sich auch in Form des höheren Anteils an Langfasern und des verminderten Splitter- und Harz-
gehalts nach der Veredelung, wie aus der folgenden Tabelle 3 sowie aus den Grafiken von Fig. 3 und Fig. 4 ersichtlich ist. Fig. 4 zeigt ferner deutlich, daß die Zugabe der Chemikalien in zwei Stufen erfolgen sollte, also sowohl vor dem Waschen der Holzspäne als auch im Imprägnierer, wenn der geringstmögliche Splittergehalt erzielt werden soll; dagegen zeigt Fig. 3, daß sogar das Eindringen des Wassers in das Holz in Verbindung mit der Wärmebehandlung im Zwischenbehälter 6 zu einer Verbesserung des Langfaseranteils führt. Die Zugabe des Sulfits in der Vorwärmstufe bewirkt andererseits, daß die Lichtdurchlässigkeit vermindert wird. Die Fig. 3 und 4 zeigen ferner, daß die besten Werte erzielt werden, wenn die Gesamtmenge an zugegebenen Chemikalien 25-35 kg SO0 je Tonne Holzspäne beträgt, daß jedoch auch sehr gute Werte erzielbar sind, wenn nur 10.-20 kg SO- je Tonne zugesetzt werden.
Die durchgeführten Versuche ergaben jedoch nicht deutlich die Art und Weise, in der die Chemikalien zwischen der Vorimprägnierungsstufe vor dem Wäscher 3 und dem letzten Imprägnierer 13 zugemessen werden sollten. In der Tabelle 3 werden einige charakteristische Daten verglichen, die gesiebten chemo-thermomechanischen Zellstoff für die Herstellung von Pappe, der gemäß der Erfindung behandelt wurde, sowie solchen Zellstoff betreffen, der nach einem bekannten Behandlungsverfahren hergestellt wurde, wobei zwar eine Vorimprägnierung vor dem Waschen, jedoch keine Wärmebehandlung in dem Zwischenbehälter 6 erfolgte. Die Behandlung im Zwischenbehälter gemäß der Erfindung erfolgte bei Atmosphärendruck unter Einsatz von Dampf.
BAD ORIGINAL
Stoff Splitter DKM- Bauer McNett Dichte kg/m
durchläs gehalt IiXt Γ ·
sigkeit
W CFS
>0.15 mm % Ar
>30 mesh
<100 megh
.Zugfestigkeit kNm/kg
Fortreiß-
festigkeit
Nm /kg
Behandlung gemäß Erfindung
300
0,2 60
18
340
34
9,7
Behandlung gemäß bekanntem Stand der Technik
300
„ „
= 045»*" "
0,3 50
17
370
31
7,8
i>· cn cn
- Leerseite -

Claims (6)

1. Verfahren zum Behandeln von Holzspänen für die Herstellung von chemo-thermomechanischem Zellstoff,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Holzspäne nach dem Vordämpfen, dem Vorimprägnieren mit H3O und/oder einer Sulfitlösung, dem Waschen und Trocknen, jedoch vor dem Endimprägnieren, Vorwärmen und Veredeln, in einer Zwischenstufe für die Dauer von wenigstens 10 min auf einer Temperatur von wenigstens 50 0C gehalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Holzspäne mit einer Sulfitlösung, bevorzugt einer Natriumsulfitlösung mit einem pH zwischen 4 und 11, vor dem Halten in der Zwischenstufe vorimprägniert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Holzspäne während der Zwischenstufe durch Dampfbehandlung auf der genannten Temperatur gehalten werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Holzspäne in der Zwischenstufe auf der genannten Temperatur dadurch gehalten werden, daß sie während oder nach dem Waschen erwärmt und dann in der Zwischenstufe warmgehalten werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Holzspäne auf der genannten Temperatur während der Zwischenstufe für die Dauer von 30-70 min behandelt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur in der Zwischenstufe im Bereich von 50-105 °C (105 C entspricht einem Druck von 0,2 bar über Atmosphärendruck) , bevorzugt im Bereich von 60-90 C liegt.
BAD ORIGfNAL
DE19833346528 1983-01-12 1983-12-22 Verfahren zum behandeln von holzspaenen Granted DE3346528A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8300124A SE8300124D0 (sv) 1983-01-12 1983-01-12 Behandling av vedflis

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3346528A1 true DE3346528A1 (de) 1984-07-12
DE3346528C2 DE3346528C2 (de) 1993-03-18

Family

ID=20349544

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833346528 Granted DE3346528A1 (de) 1983-01-12 1983-12-22 Verfahren zum behandeln von holzspaenen

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS59137583A (de)
AU (1) AU567139B2 (de)
CA (1) CA1216709A (de)
DE (1) DE3346528A1 (de)
FI (1) FI76843C (de)
FR (1) FR2539155B1 (de)
NO (1) NO157828C (de)
SE (1) SE8300124D0 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140157712A1 (en) * 2012-12-10 2014-06-12 Brad Wells Method and Apparatus for Temporary Surface Protection

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE451605B (sv) * 1983-06-27 1987-10-19 Mo Och Domsjoe Ab Forfarande och anordning for forbehandling av lignocellulosamaterial
WO2015196285A1 (en) * 2014-06-25 2015-12-30 9274-0273 Québec Inc. Process and apparatus for treating lignocellulosic material

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2324793A1 (fr) * 1975-09-18 1977-04-15 Pulp Paper Res Inst Procede de production d'une pate a papier avec un rendement tres eleve
US4211605A (en) * 1978-08-03 1980-07-08 Canadian International Paper Company High yield chemimechanical pulping processes

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3393122A (en) * 1964-06-03 1968-07-16 Georgia Pacific Corp Pretreatment of green wood with reducing agent prior to storage

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2324793A1 (fr) * 1975-09-18 1977-04-15 Pulp Paper Res Inst Procede de production d'une pate a papier avec un rendement tres eleve
US4211605A (en) * 1978-08-03 1980-07-08 Canadian International Paper Company High yield chemimechanical pulping processes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140157712A1 (en) * 2012-12-10 2014-06-12 Brad Wells Method and Apparatus for Temporary Surface Protection
US9091073B2 (en) * 2012-12-10 2015-07-28 Brad Wells Method and apparatus for temporary surface protection

Also Published As

Publication number Publication date
AU2283383A (en) 1984-07-19
AU567139B2 (en) 1987-11-12
FI834877A (fi) 1984-07-13
NO834751L (no) 1984-07-13
NO157828B (no) 1988-02-15
JPS59137583A (ja) 1984-08-07
FI834877A0 (fi) 1983-12-30
FR2539155A1 (fr) 1984-07-13
SE8300124D0 (sv) 1983-01-12
DE3346528C2 (de) 1993-03-18
FI76843B (fi) 1988-08-31
FI76843C (fi) 1988-12-12
CA1216709A (en) 1987-01-20
FR2539155B1 (fr) 1986-05-23
NO157828C (no) 1992-06-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2540919C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Cellulosemassen im Ausbeutebereich von 65 - 95 %
DE2818320B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Holzhackschnitzeln
DE2815922C3 (de) Verfahren zur Peroxidbleichung von Hochausbeutezellstoff in einem Turm
DE2027319A1 (de)
DE3212767A1 (de) Verfahren und reaktor zum kontinuierlichen aufschliessen von pflanzenfasermaterial
EP0584675A1 (de) Holzaufschluss mit Essigsäure unter Zusatz von Ameisensäuren
DE3001105A1 (de) Verfahren zur herstellung eines breies aus lignozellulose-haltigem fasergut
DE1253031B (de) Verfahren zur Herstellung mechanischen und/oder chemomechanischen Faserstoffs aus lignozellulosehaltigem Material
DE1594861C3 (de)
AT394584B (de) Verfahren zum vorbereiten eines zellstoffbreies
DE2444475C2 (de) Verfahren für die Ozonbehandlung von Papiermasse
DE3346528C2 (de)
DE2941965C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Papierstoff
DE2601380C2 (de) Verfahren zur Herstellung von gebleichter mechanischer Pulpe
DE3034042C2 (de) Verfahren zur Reduzierung des Harzgehalts bei der Herstellung von Zellulosepulpe aus Lignozellulose-Material
DE2254862A1 (de) Verfahren zum bleichen von abfallpapier-ganzzeug
AT524693B1 (de) Verfahren für ein chemisch unterstütztes mechanisches Aufschlussverfahren von Hackschnitzeln bzw. Hackspänen
AT248228B (de) Verfahren zur Herstellung eines faserigen Zelluloseproduktes mit verbesserter Weißstabilität
DE2714730A1 (de) Verfahren zur herstellung von stoff aus ligno-zellulose enthaltendem faserhaltigem material
DE1901183C3 (de)
EP0688373B1 (de) Herstellung chemo-mechanischer und/oder chemo-thermo-mechanischer holzstoffe
AT260007B (de) Verfahren zur Herstellung von Zellstoff oder Holzschliff
AT377545B (de) Verfahren zur verminderung des harzgehaltes bei der erzeugung von faserstoffen aus lignozellulose-haeltigen materialien
DE1517226C (de) Verfahren zur Herstellung von Zeil stoff hoher Reinheit
DE2540917C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verbessertem Hochausbeutezellstoff

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee