DE334465C - Ventilationsvorrichtung fuer Schutzbrillen - Google Patents

Ventilationsvorrichtung fuer Schutzbrillen

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DE334465C
DE334465C DE1919334465D DE334465DD DE334465C DE 334465 C DE334465 C DE 334465C DE 1919334465 D DE1919334465 D DE 1919334465D DE 334465D D DE334465D D DE 334465DD DE 334465 C DE334465 C DE 334465C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • A61F9/028Ventilation means

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Description

  • Ventilationsvorrichtung für Schutzbrillen. Die Erfindung betrifft eine Ventilationsvorrichtung für Schutzbrillen, wie diese vielfach zum Schutze der Augen, beispielsweise von Kraftfahrern oder in Betrieben bei Ausführung bestimmter Arbeiten getragen werden. Man hat zwar schon bei diesen eine Ventilation der beim Tragen eingeschlossenen Räume durch Anordnung von Öffnungen in den Seitenteilen angestrebt, doch genügt diese nicht, da die umschlossene Luft nicht bewegt wird. Die Folge davon ist das Beschlagen der Schutzgläser, sobald diese gegenüber den umkleideten Räumen eine geringere Temperatur besitzen.
  • Diesem Übelstande soll dadurch abgeholfen werden, daß in die Schutzgläser kleine Flügelscheiben eingebaut werden, welche einen motorisch erzeugten Luftstrom über letztere leiten und verteilen und hierdurch das Beschlagen der Gläser verhindern und zugleich auch den von der Schutzbrille umkleideten Gesichtsteil ventilieren. Vorzugsweise werden die Flügelscheiben am oberen Rande der Schaugläser angebracht, um das Gesichtsfeld nicht zu beeinträchtigen. Den eingebauten Flügelscheiben kann hierbei, je nach dem Gebrauchszweck, beim Tragen der Schutzbrille eine doppelte Aufgabe zufallen, indem sie entweder durch den bei der Fahrt entstehenden Luftdruck oder durch einen Motor antreibbar sind. Der erste Fäll wird eintreten, wenn die motorische Kraft in äußeren Umständen von selbst gegeben ist, wie diese bei der schnellen Fortbewegung von Kraftfahrzeugen eintritt. Hier wird es genügen, einen Luftstrom etwa durch einen vorgelagerten, freiliegenden Trichter aufzufangen und über die Flügelscheibe in den inneren Raum der Schutzbrille zu leiten. Der Flügelscheibe fällt dann die Aufgabe zu, den geschlossen aufgefangenen Luftstrom in wirbelnde Bewegung zu bringen, ihn in, das Innere der Brille zu bringen, ihn also gleichmäßig zu verteilen. Im anderen Falle wird statt des Luftauffangtrichters ein besonderes Antriebsorgan für die Flügelscheibe angewendet werden, etwa in Gestalt eines kleinen Federwerkes oder eines kleinen Elektromotors. Hier wird die Flügelscheibe als Saugpumpe wirken. In jedem Falle müssen entsprechende Öffnungen zum Abzug der eingeführten Luft dienen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in seiner Anwendung bei einer Automobilschutzbrille dargestellt.
  • Fig. r zeigt die Vorderansicht einer Brille für Kraftfahrer mit den eingebauten Flügelscheiben.
  • Fig. a zeigt einen Grundriß.
  • Fig. 3 zeigt einen Grundriß der umgekehrten Brille.
  • Im Innern des von der Schutzbrille a gebildeten Hohlraumes ist zweckmäßig am oberen Rande der Seitenwände eine kleine, flache Hohlkapsel b angebracht, in welcher sich eine Flügelscheibe o frei drehen kann. In die Hohlkapsel mündet ein. kleiner Trichter d, welcher die aufgefangene Luft auf die Flügelscheibe und dann durch Öffnungen e über die Brillengläser leitet, so daß ein Beschlagen der letzteren verhindert wild.
  • Im übrigen paßt sich die Form, Ausgestaltung und Anbringung der Einrichtung jeweils der Bauart der Schutzbrillen an.
  • Die Flügelscheiben können noch etwa an der Trichteröffnung mit einem durchlässigen Stoff bedeckt sein, um das Eindringen von Staub oder anderen Fremdkörpern zu verhindern.
  • Sofern äußere Verhältnisse einen. besonderen Antrieb der Flügelscheibe notwendig machen, kann derselbe durch ein kleines Federwerk, Elektromotor o. dgl. bewirkt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Ventilationsvorrichtung für Schutzbrillen, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum der Brillen zweckmäßig auf jeder Seite derselben Flügelscheiben angebracht sind, die je nach dem Gebrauchszweck durch den bei der Fahrt entstehenden Luftdruck oder durch einen Motor antreibbar sind, so daß die Flügelscheibe im letzteren Fall als Saugpumpe dient.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelscheibe in einer flachrunden Kapsel angeordnet ist, welche an ihrem Umfange den 1[#'rischluftkanal und nach dem Innenraum der Brille hin eine Austrittsöffnung besitzt.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auffangung der bei der Fahrt entgegenstehenden Luft ein Trichter (d) auf der Außenseite des Flügelscheibenraumes vorgesehen ist, der zweckmäßig zur Abhaltung von Fremdkörpern mit einer Schutzhülle aus durchlässigem Stoff umkleidet ist.
DE1919334465D 1919-08-12 1919-08-12 Ventilationsvorrichtung fuer Schutzbrillen Expired DE334465C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2568882A (en) * 1946-04-20 1951-09-25 Sellstrom Mfg Company Adjustable frame
DE2821121C2 (de) * 1978-05-13 1983-11-10 Gert Dr. 6840 Lampertheim Hoppe Schutz- oder Sicherheitsbrille
FR2713917A1 (fr) * 1993-12-17 1995-06-23 Houille Alain Jean Raymond Lunettes de protection souples jetables.
WO2003099384A1 (en) * 2002-05-21 2003-12-04 Cabot Safety Intermediate Corporation Heat management system for industrial safety equipment

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