DE3344071A1

DE3344071A1 - Bedienungsfeld fuer elektronische audiogeraete

Info

Publication number: DE3344071A1
Application number: DE19833344071
Authority: DE
Inventors: Yoshio Aoyagi; Yukihiro Kaneko; Masanori Kurosaki; Minoru Motohashi; Shozaburo Sakaguchi; Manabu Kawagoe Saitama Sawaki; Yoshiharu Ueki
Original assignee: Pioneer Electronic Corp
Current assignee: Pioneer Corp
Priority date: 1982-12-06
Filing date: 1983-12-06
Publication date: 1984-06-07
Also published as: US4623992A; DE3344071C2

Description

' S-Bedienungsfeld für elektronische'Äudiogeräte

Beschreibung 5

Die Erfindung betrifft ein Bedienungsfeld für elektronische Geräte und insbesondere ein Bedienungsfeld für bewegliche elektronische Geräte.

Bei einem Bandkassettendeck, das nur eine Einheit einer Kraftfahrzeug-Stereoanlage ist, steht zur Unterbringung der verschiedenen Bedienungselemente, Anzeigelichter usw. nur eine begrenzte Fläche zur Verfügung. So müssen beispielsweise auf einer Fläche von 8 χ 5 cm nicht nur eine Öffnung zum Einsetzen der.Magnetbandkassette, sondern auch ein Tastenfeld zur Bedienung des Bandkassettendecks und eine Anzeige für den Betriebszustand des Bandkassettendecks untergebracht werden. Die Kraftfahrzeug-Stereoanlage sollte in der Nähe des Fahrersitzes angebracht sein, damit sie vom Fahrer bequem bedient werden kann. Der einzige Ort, der die Bedingung erfüllt, ist entweder das Armaturenbrett oder die Konsole. Somit ist die Größe der Kraftfahrzeug-Stereoanlage begrenzt und damit auch die als Bedienungsfeld auf der Vorderseite des Bandkassettendecks zur Verfügung stehende Fläche. Wurden alle Schalt- und Anzeigeelemente an der Vorderseite des Bandkassettendecks untergebracht, dann wäre diese so überladen, daß es zu Fehlbedienungen kommt. Es ist deshalb notwendig, daß diejenigen Elemente, die nicht so oft verwendet werden, im Frontbedienungsfeld weggelassen werden.

Unter Berücksichtigung dieser Situation ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Bedienungsfeld anzugeben, auf dem die notwendigen Schaltelemente und Anzeigeelemente vorgesehen sind, ohne daß sich ein überladenes Bedienungsfeld ergibt.

-2-

Ferner soll ein Bedienungsfeld angegeben'werden, auf dem Schaltelemente und Anzeigeelemente für mehr als eine elektronische Einheit vorgesehen sind.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß verschiedene Bedienungselemente auf einer Abdeckplatte eines Banddecks angeordnet werden,- die zur Abdeckung der Bandkassetten-Ladestation dient. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Elemente nicht nur auf der Vorderseite der Abdeckplatte, sondern auch auf ihrer Rückseite angebracht.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine Perspektivansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung,

eine Perspektivansicht auf die Einrichtung gemäß Fig. 1 bei geöffneter Abdeckplatte,

eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrich tung,

Fig. 4 ein Blockschaltbild der elektrischen Verbindungen verschiedener Schaltelemente mit OQ den elektronischen Bauteilen,

Fig. 5 eine Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrich tung,

Fig. 6 eine Perspektivansicht einer Schutzvorrich tung zum Schütze der elektrischen Verbin-

20	Fig.	2
	Fig.	3
25

BÄD ORIGINAL

-τ-

düngen zwischen den verschiedenen Schaltelementen und elektronischen Bauelementen,

Fig. 7a bis 7c Schnitte der Einrichtung gemäß Fig. 6,

Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer

seriellen Datenübertragungsschaltung, wie sie bei der Erfindung verwendet wird,

Fig. 9 ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels einer seriellen Datenübertragungsschaltung, wie sie bei der Erfindung verwendet wird, und

Fig. 10 ein Blockschaltbild elektrischer Verbindungen von Schaltelementen und Anzeigeelementen mit den elektronischen Bauteilen.

Die Figuren 1 und 2 zeigen Perspektivansichten eines Band-

kassettendecks mit einer angelenkten Abdeckplatte, die eine Öffnung zum Einsetzen der Bandkassette abdeckt. Gemäß der Erfindung werden die Fläche der Abdeckplatte als Bedienungsfelder verwendet, auf denen verschiedene Schalter angebracht

sind. Fig. 1 zeigt den geschlossenen Zustand und Fig. 2 den 25

geöffneten Zustand der Abdeckplatte.

Auf der Vorderseite der Abdeckplatte 1 sind elektronische Volumensteuerschalter 4 und 5 vorgesehen, durch deren Drücken das Volumen entsprechend erhöht bzw. verringert wird. Ferner sind verschiedene Betriebsschalter angeordnet, wie PAUSE 6, FF 7 (Vorwärts-Schnellauf), REW 8 (Rückspulen), PLAY 9 (Spielbetrieb) und STOP 10. Es ist zu beachten, daß diese Schalter nicht nur zur Bedienung des Bandkassettendecks, sondern auch eines AM/FM-Rundfunkgeräts dienen. Das 35

heißt, daß die Schalter 6 bis 10 den Rundfunkempfänger steuern, wenn dieser eingeschaltet ist.

Wie nachstehend noch im einzelnen angegeben wird, dienen die Schalter 6 und 7 zum Verringern bzw. Erhöhen der Empfangsfrequenz im Falle der Frequenzabtastung. Die Schalter 8 und 9 steuern den Auf- und Ab-Suchvorgang zum Suchen einer voreingestellten Rundfunkstation. Der Schalter 10 ist der Bandwahlschalter, der zur Auswahl eines Frequenzbandes, d.h. zwischen AM und FM dient. Der Schalter 11, der auf der Vorderseite des Bandkassettendeckgehäuses 2 unter- IQ gebracht ist, dient zur Umschaltung zwischen dem Bandkassettendeck und der Abstimmeinheit des Rundfunkempfängers. Auf der Vorderseite der Abdeckplatte 1 ist ferner ein Öffnungs- und Auswerfschalter 12 und eine Anzeige 13 vorgesehen. Die Anzeige 13 ist beispielsweise eine Zweischichtig Flüssigkristallanzeige (LCD), bei der die erste Schicht zur Anzeige der Bandkassettendeck-Betriebszustände und die zweite Schicht zur Anzeige der Rundfunkempfänger-Betriebszustände dient.

Die Rückseite der Abdeckplatte 1 soll als nächstes unter Bezugnahme auf die Fig. 2 beschrieben werden. Dort sind ein Lautstärkeschalter 14 und ein Anzeigeelement, beispielsweise eine Leuchtdiode LED 15,zur Anzeige des Gedrücktzu-

TM stands des Schalters 14 angeordnet. Ein Dolby -Schalter 16 dient zur Reduzierung des Bandrauschens; ihm ist ein Anzeigeelement 17 zugeordnet. Ferner ist ein Metall-/Normalband-ümschalter 18 und ein dazugehöriges Anzeigeelement 19 sowie ein EIN-/AUS-Schalter 20 zur Auswahl einer ABS-Funktion für.selbsttätiges Überspringen von leerem Band mit da-

OQ zugehörigem Anzeigeelement 21 und ein Mono-/Stereo-Schalter 22 mit zugeordnetem Anzeigeelement 23 vorgesehen. Auf der Vorderseite links des Bandkassettendeckgehäuses 2 befinden sich ein Höhen- und ein Tiefensteuerknopf 24 bzw.

gg Aus dem Vorstehendem ergibt sich, daß die weniger oft verwendeten Schalter und Anzeigeelemente auf der Rückseite der

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Abdeckplatte 1 angeordnet sind, verglichen'mit denjenigen Elementen, die häufig verwendet werden und die auf der Vorderseite der Abdeckplatte 1 vorgesehen sind. Auf diese Weise wird die gesamte Oberfläche der Abdeckplatte 1 sehr gut als Bedienungsfeld ausgenützt.

Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführüngsform der Erfindung, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente oder Bauteile ^wie in Fig- 1 und 2 bezeichnen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sind Schalterelemente oder Anzeigeelemente 24 bis 26 an der oberen Stirnkante der Abdeckplatte 1 angeordnet. Als weitere Modifikation wäre es möglich, auch Elemente an den seitlichen Stirnkanten der Abdeckplatte 1 vorzusehen.

Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild der elektrischen Verbindungen der Einrichtungen gemäß den Figuren 1 und 2, wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende Elemente und Bauteile der Fig. 1 und 2 bezeichnen. Verschiedene Steuersignale werden von den Schaltern des Bedienungsfeldes an eine Steuerung 4 1 angelegt, die wiederum Systembefehlssignale an das Bandkassettendeck 42, die Abstimmeinrichtung 43 und den Hauptverstärker 44 anlegt, um verschiedene Steuerungen auszuführen. Mit 45 ist ein Lautsprecher bezeichnet. Der Einfachheit halber sind in Fig. 4 keine Anzeigeelemente zur Anzeige der EIN-Zustände der Schalter gezeigt.

Die Schalter- und Anzeigeelemente des Bedienungsfeldes sind gO mit der Steuerung 41 über flexible Leiter verbunden. Um die Anzahl der Leiter zu reduzieren, können die von den Schaltern kommenden Signale in ein digitales Format für eine serielle Datenübertragung umgewandelt werden. Auch eine drahtlose übertragung ist anwendbar, bei der das Bedienungsfeld vom Gehäuse des Bandkassettendecks getrennt sein kann. Optische Übertragungselemente können für diesen Zweck dienen.

-er- -tr-

Bei dem ersten Ausführungsbeispiel deckt 'die Abdeckplatte die gesamte Vorderseite, des Bandkassettendecks ab. Gemäß Fig. 5 kann die Abdeckplatte auch nur für den Mittelteil c der Vorderseite des Bandkassettendecks vorgesehen sein. Der Vorderteil des Bandkassettendecks kann auch konkave ausgebildet sein mit entsprechend angepaßter Abdeckplatte, damit diese gegen den konkaven Teil anliegt.

Bei beiden Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 und 2 bzw. 5 werden flexible Leiter zur elektrischen Verbindung zwischen den elektronischen Schaltungen des Bandkassettendecks und der Schalter- und Anzeigeelemente des Bedienungsfelds verwendet. Wenn, wie in Fig. 5 die Verbindungsleiter

₁₍- in geöffnetem Zustand der Abdeckplatte freiliegen, besteht die Gefahr, daß die Leiter 30 beim Schließen der Abdeckplatte beschädigt oder abgetrennt werden, wenn sich irgendein Hindernis in der Abstufung zwischen dem Gehäuse des Bandkassettendecks 2 und der Abdeckplatte 1 befindet. Dies kann zu einer Zerstörung der elektronischen Schaltungen führen.

Um diese Möglichkeit auszuschließen, ist es zweckmäßig, die Verbindungsleiter durch einen Schutz zu schützen, wie dies nachstehend beschrieben wird.

Fig. 6 zeigt ein Beispiel eines geeigneten Schutzes, bei

dem die Schutzvorrichtung 27 längs der Schwenkachse der Abdeckplatte vorgesehen ist. Die Schutzvorrichtung 27 dient nicht nur zur Abdeckung der Verbindungsleiter, sondern auch zur Abdeckung des Spalts zwischen dem Gehäuse des Bandkas_o settendecks 2 und der Abdeckplatte 1.

Die Figuren 7A bis 7C zeigen Schnittansichten der Einrichtung der Fig. 6, wobei Fig. 7A den Fall darstellt, bei dem die Abdeckplatte 1 geschlossen ist, Fig. 7B die Abdeckplat-_OI_ te 1 in halbgeöffneter Stellung und Fig. 7C die Abdeckplatte 1 vollständig geöffnet zeigt. In der Nähe der Abdeck-

platte 1 und parallel zu deren Schwenkachse ist in der Abdeckplatte eine Achse 40 angeordnet. An beiden Enden der Achse 40 sind erste Enden von Federn 28 aufgewickelt (vgl. ■ Fig. 6), deren zweite Enden an Kanten der Rückseite des Schutzes 27 anliegen.

Bei einer derartigen Anordnung wird eine plötzliche Bewegung der Abdeckplatte 1 beim Öffnen vermieden. Das Öffnen erfolgt allmählich, da durch die Federn 28 eine Bremswirkung ausgeübt wird, nachdem das freie Ende der Schutzvorrichtung 27 gegen die Wand des Bandkassettengehäuses anliegt.

. Anstelle der Federn 28 kann auch die Schutzvorrichtung 27 15

aus elastischem Material bestehen, so daß die Öffnungsbewegung der Abdeckplatte 1 durch deren Gewicht gedämpft wird, und die Bewegung aufgrund der Federkraft des elastischen Materials allmählich erfolgt, wenn das freie Ende der Schutzvorrichtung 27 gegen die Wand des Bandkassettendeckgehäuses 20

beim Öffnen der Abdeckplatte 1 zum Anliegen kommt. Wird eine Feder 28 verwendet, dann ist es nicht erforderlich, daß die Schutzvorrichtung aus elastischem Material besteht. Es können auch flexible oder balgartige Glieder als Schutzvorrichtung verwendet werden.

Als nächstes soll die Datenübertragung zwischen einem Tastenfeld (einer Gruppe von Schaltelementen) und dem Bandkassettendeckgehäuse und/oder zwischen einer Anzeige des

Bedienungsfelds und dem Bandkassettendeckgehäuse beschrie-30

ben werden. Hierzu wird auf Fig. 8 bezuggenommen, die ein Blockschaltbild eines Beispiels einer seriellen Datenübertragungsschaltung zeigt. In dem Tastenfeld, das nachstehend als Abschnitt A bezeichnet wird, und der elektronischen

Schaltung des Bandkassettendecks - nachstehend als Ab-35

schnitt B bezeichnet - sind Schieberegister 51a bzw. 51b

angeordnet. Ausgangsklemmen SO der Schieberegister 51a und 51b sind über Widerstände 55a und 55b mit den Basen von Transistoren ζ) bzw. Q, verbunden, die als Puffer dienen.

CL D

Eingangsklemmen SI der Schieberegister 51a und 51b sind 5

an die Kollektoren der Transistoren Q bzw. Q, angeschlossen. Zähler 52a und 52b zählen jeweils die Anzahl der Taktimpulse, die an einen Takteingang CK angelegt werden und geben ein Signal nach Zählen einer vorbestimmten Anzahl von Taktimpulsen am Ausgang Q ab, der mit einem Löscheingang CLR des zugeordneten Schieberegisters 51a bzw. 51b verbunden ist. Bei Empfang der Signale an dem Löscheingang CLR wird der Inhalt der Schieberegister 51a bzw. 51b gelöscht. Puffer 53a und 53b mit drei Zuständen werden beim Anlegen von ENABLE-Signalen durchgeschaltet und steuern das Anlegen der Taktimpulse.

Widerstände 54a und 54b verbinden die Kollektoren der Transistoren Q bzw. Q, mit einer Spannungsquelle V . Die Puf-

el D GC

fer mit offenem Kollektor sind in diesem Falle NPN-Tran-20

sistoren. Diese können ersetzt werden durch n-Kanal-MOSFET in Schaltung mit offener Drain-Elektrode. Datensammelleitungen sind mit 56a und 56b bezeichnet.

Im Betrieb werden zu übertragende Daten in dem Schiebere- ■ 25

gister 51a über die Datensammelleitung 56a eingestellt und

gleichzeitig wird das Schieberegister 51b rückgestellt. Als nächstes wird der Puffer 53a mit drei Zuständen durchgeschaltet, so daß Schiebetaktimpulse sowohl an das Schieberegister 51a als auch an den Zähler 52a angelegt werden, so 30

daß der Inhalt des Schieberegisters 51a Bit um Bit verschoben wird und das Ausgangssignal des Schieberegisters 51a über den Transistor Q auf die Datenleitung L_n gegeben wird. Die Schiebetaktimpulse werden auch über eine Taktleitung L

sowohl dem Schieberegister 51b als auch dem diesen Schiebe-35

register zugeordneten Zähler 52b zugeführt. Die Daten aus

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-Q-

dem Schieberegister 51a werden Bit um Bit· an das Schieberegister 51b angelegt. Das Schieberegister 51b gibt wiederum Bit um Bit mit dem Anlegen der Schiebetaktimpulse seig nen Inhalt aus. Da jedoch der Inhalt des Schieberegisters 51b anfangs gelöscht wurde und alle Haltesegmente Null sind, wird das Ausgangssignal des Schieberegisters 51b ständig auf niedrigem Pegel gehalten, wodurch der Transistor Q. gesperrt bleibt. Somit hat das Ausgangssignal des SchiebejQ registers 51b keine Wirkung auf die Datenleitung L_Q.

Ist der vollständige Inhalt des Schieberegisters 51a nach Anlegen einer vorbestimmten Anzahl von Schiebetaktimpulsen ausgegeben, dann erzeugt der die an das Schieberegister 51a

₁₍_ angelegten Schiebetaktimpulse zählende Zähler 52a ein Haltsignal an seinem Ausgang, um die Datenübertragung zu beenden. Das Haltesignal wird an den Löscheingang CLR des Schieberegisters 51a angelegt, um es rückzustellen. Im Abschnitte zählt der Zähler 52b in ähnlicher Weise die Schiebetaktim-

__n pulse vom Abschnitt A und erzeugt ein Haltsignal an seinem Ausgang Q. Unter Ansprechen auf das so erzeugte Haltsignal wird der Inhalt des Schieberegisters 51b parallel auf die Datensammelleitung 56b gelegt und der Inhalt des Schieberegisters 51b wird gelöscht, so daß es wiederum bereit ist,

„ Daten vom Abschnitt A zu empfangen.

Eine Datenübertragung von Abschnitt B in den Abschnitt A wird in gleicher Weise wie beschrieben durchgeführt. Erfolgt eine Datenübertragung zwischen drei oder mehr Abschnitten,

dann muß als einzige Maßnahme die Schiebetaktleitung des oU

hinzuzufügenden Abschnittes mit der Datenleitung verbunden werden, da der datenempfangende Abschnitt die Datenleitung nicht beeinflußt.

_O1_ Bei dem zuvor gegebenen Ausführungsbeispiel sind die Transistoren Q und Q. npn-Transistoren; es ist jedoch auch

el D

' 4L-

möglich, pnp-Transistoren zu verwenden, Wenn alle Segmente des Schieberegisters 51a und 51b durch Anlegen des Rückstellsignals auf hohen Pegel eingestellt werden.

Bei einer weiteren Modifikation werden die Transistoren Q

und Q. durch Puffer 57a und 57b mit drei Zuständen ersetzt, die synchron zu den Puffern 53a und 53b durchgeschaltet werden (Fig. 9). In diesem Falle ist es nicht erforderlich, daß die Schieberegister 51a und 51b zu Beginn der Datenübertragungen rückgestellt werden.

Die Datenübertragungsschaltungen gemäß den Figuren 8 und 9 können für eine Datenübertragung zwischen einem Tastenfeld-

._c abschnitt X, einem Anzeigeabschnitt Y und dem Bandkassetten-ο

deck Z mittels elektrischer Verbindungen gemäß Fig. 10 verwendet werden. Der Tastenfeldabschnitt X, der Anzeigeabschnitt Y und das Bandkassettendeck Z besitzen eigene Schnittstellenschaltungen I, II bzw. III, von denen jede

ein Schieberegister, einen Zähler und einen Puffer mit drei 20

Zuständen aufweist. Der Tastenfeldabschnitt X, der Anzeigeabschnitt Y und das Bandkassettendeck Z sind mit ihren zugeordneten Schnittstellenschaltungen über Datensammelleitungen B , B bzw. B verbunden und die entsprechenden

__ Schnittstellenschaltungen I, II und III sind über die Da-2b

tenleitung und die Taktleitung miteinander in Verbindung.

Das durch die doppelte Linie in Fig. 10 umrandete Abstimmgerät T kann ferner über seine Schnittstellenschaltung IV

_n sowohl mit dem Tastenfeldabschnitt X als auch mit dem An-30

zeigeabschnitt Y in der gleichen zuvor beschriebenen Weise verbunden sein. Auch in einem derartigen Falle übersteigt die Anzahl der die entsprechenden Abschnitte verbindenden Leitungen nicht zwei, so daß die gewünschte Zuverlässigkeit

_o_ erreicht wird.
ob

BAD OBlGlNAL

Claims

Patentansprüche

. Bedienungsfeld für zumindest eine elektronische Einheit, bei der eine Fläche mit einer angelenkten Abdeckplatte abgedeckt ist, dadurch g e k e η η zeichnet , daß Betriebsvorrichtungen (z.B. 4-12 und 14-25) auf zumindest zwei Seitenflächen der Abdeckplatte (1) angeordnet sind.
2. Bedienungsfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Betriebsvorrichtungen Schalterelemente und Anzeigeelemente zum Anzeigen der EIN-/ 30 AUS-Zustände der Schalterelemente sind.
3. Bedienungsfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein elektrischer Leiter (30) die Betriebsvorrichtungen auf der Abdeckplat-35 te (1) mit anderen Teilen der elektronischen Einheit verbindet.

v> Ο H M- U / I

—2-
4. Bedienungsfeld nach Anspruch 3, dadurch" gekennzeichnet , daß der elektrische Leiter zumindest aus einer flexiblen Verbindungsleitung besteht.
5. Bedienungsfeld nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß für den elektrischen Leiter (30) ein Schutz (27) vorgesehen ist.
6. Bedienungsfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die elektronische Einheit ein Bandkassettendeck aufweist.
7. Bedienungsfeld nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die elektronische Einheit ferner ein Abstimmgerät aufweist.