DE2538979C3 - Elektronische Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen - Google Patents

Elektronische Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen

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DE2538979C3
DE2538979C3 DE19752538979 DE2538979A DE2538979C3 DE 2538979 C3 DE2538979 C3 DE 2538979C3 DE 19752538979 DE19752538979 DE 19752538979 DE 2538979 A DE2538979 A DE 2538979A DE 2538979 C3 DE2538979 C3 DE 2538979C3
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Eckhard Dipl.-Phys. 1000 Berlin Born
Helmut Ing.(Grad.) 8520 Erlangen Leibold
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/40Synchronising a generator for connection to a network or to another generator
    • H02J3/42Synchronising a generator for connection to a network or to another generator with automatic parallel connection when synchronisation is achieved

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen bzw. zum Zuschalten von Generatoren an in Betrieb befindliche Wechselstromnetze mit einer die Schaltzeit des Kommandoschalters berücksichtigenden Zeitvorgabeeinrichtung mit einer Zeitstufen enthaltenden Einstellanordnung für die Schaltzeit
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen (DT-PS 15 38 087) enthält die Einstellanordnung der Zeitvorgabeeinrichtung Kondensatoren und Widerstände, die Zeitstufen bilden; durch Einschalten eines entsprechenden Kondensators und eines entsprechenden Widerstandes kann die Schaltzeit in Übereinstimmung mit der des verwendeten Kommandoschalters gebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen hinsichtlich ihrer Betriebssicherheit derart zu verbessern, daß bei einer fehlerhaften Bedienung der Zeitvorgabeeinrichtung ein Parallelschaltkommando nicht ausgegeben wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer elektronischen Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß an die Zeitstufen der Einstellanordnung über jeweils einen Widerstand ein Reihenwiderstand einer Überwachungsschaltung unter Bildung eines Spannungsteilers angeschlossen; an den Spannungsabgriff des Spannungsteilers sind zwei Grenzwertstufen der Überwachungsschaltung mit derartigen Grenzwerten angeschlossen, daß die Überwachungseinrichtung bei einem einer einzigen angewählten Zeitstufe entsprechenden Wert der Spannung am Spannungsabgriff Freigabesignale abgibt, während bei einem auf mehr als eine gleichzeitig angewählte Zeitstufe hindeutenden Wert der Spannung am Spannungsabgriff oder bei fehlender Anwahl einer Zeitstufe ein Sperrsignai erzeugt wird.
Der Voiieil uer erfniiiungsgemäßci'i elektronischen
Schaltungsanordnung besteht darin, daß nur bei Anwahl jeweils einer Schaltzeit und damit Betätigung einer Zeitstufe überhaupt ein Parallelschaltkommando freigegeben wird; sind mehr als eine oder ist gar keine Schaltzeit z. B. infolge einer unterbrochenen Steuerleitur.g angewählt dann wird ein Parallelschaltkommendo grundsätzlich gesperrt.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Figur ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einstellanordnung für die Zeitvorgabeeinrichtung wiedergegeben.
Die Einstellanordnung 1 weist zwei Ausgangsklemmen 2 und 3 auf, an denen bei Anwahl einer Zeitstufe Spannungen anstehen, deren Wert jeweils der eingestellten Schaltzeit proportional ist An diese Ausgangsklemmen, die identische Signale abgeben, kann eine ein- oder zweikanalige elektronische Schaltungsanordnung angeschlossen werden, wie sie aus der DT-PS 15 38 087 bekannt ist oder die Gegenstand der älteren DTPS P 25 29 9445 ist. Über einen weiteren Ausgang 4 ist an die Einstellanordnung 1 eine Überwachungsschaltung 5 angeschlossen; die Überwachungsschaltung 5 weist einen Ausgang 6 auf.
Die Einstellanordnung 1 enthält Schalter 7 bis 12, mit denen die jeweils angegebenen Schaltzeiten in Millisekunden eingestellt werden können. Zu diesem Zwecke ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem die Schalter durch Steckkontakte gebildet sind, der entsprechende Steckkontakt zu betätigen. Mit den Schaltern 7 bis 12 sind Eingänge 13 bis 18 der Einstellanordnung 1 verbunden, an die Leitungen zu einer nicht dargestellten Fernwähleinrichtung angeschlossen sind.
An die Schalter 7 bis 12 sind über Dioden 19 bis 24 jeweils Widerstände 25 bis 30 angeschlossen, die mit ihren nicht mit den Dioden verbundenen Anschlußenden zusammengefaßt sind und mit einem Reihenwiderstand 44 in der Überwachungsschaltung 5 einen Spannungsteiler bilden.
Die Einstellanordnung 1 enthält ferner Schaltungen mit Transistoren 45' bis 50' sowie 45" bis 50", mit denen die verschiedenen Werte der Ausgangsspannungen an den Ausgangsklemmen 2 und 3 bei entsprechender Betätigung der Schalter 7 bis 12 oder Anwahl über die Eingangsklemmen 13 bis 18 erzeugt werden.
Die über die Klemme des Ausgangs 4 angeschlossene Überwachungseinrichtung 5 enthält eine Grenzwertstufe 60 und eine weitere Grenzwertstufe 61, die beide über einen vorgeordneten Operationsverstärker 62 an die Ausgangsklemme 4 der Einstellanordnung 1 angeschlossen sind. Über nachgeordnete Gatter 63 und 64 werden die Ausgangssignale der Grenzwertstufen 60 und 61 verarbeitet und sie erzeugen am Ausgang 6 ein Signal.
Die dargestellte Schaltungsanordnung arbeitet in folgender Weise:
Wird einer der Schalter 7 bis 12 betätigt, dann wird ein Spannungsteiler aus einem der Widerstände 25 bis 30 und dem Reihenwiderstand 44 gebildet, der an dem Plus-Eingang des Operationsverstärkers 62 eine Spannung mit einem bestimmten Wert entstehen läßt. Dieser Wert reicht aus, um die weitere Grenzwertstufe 61 zu steuern, die dann an ihrem Ausgang 65 ein Freigabesignal erzeugt. Die Grenzwertstufe 60 dagegen bleibt hinsichtlich ihres Signals am Ausgang 66 unverändert, so daß über die Gatter 63 und 64 am Ausgang 6 ein Freigabesignai erscheint.
Werden dagegen beispielsweise zwei der Schalter 7 bis 12 gleichzeitig betätigt, dann sind zwei der Widerstände 25 bis 30 einander parallel geschaltet und
am Plus-Eingang des Operationsverstärkers 62 erscheint dünn eine höhere Spannung. Diese höhere Spannung steuert die Grenzwertstufe 60 derart daß sich ihr Potential am Ausgang 66 ändert Dies wiederum führt dazu, daß am Ausgang 6 ein Sperrsignal auftritt. Dieses Sperrsignal wird dazu benutzt, um die Ausgabe eines Parallelschaltkommandos zu verhindern, weil für das Gerät dann nicht feststellbar ist, welche Schaltzeit tatsächlich zu berücksichtigen ist
Dies gilt auch für den Fall, daß keine Schaltzeit gewählt wurde, weil dann die Grenzwertstufe 61 ein Sperrsignal abgibt, so daß auch am Ausgang 6 ein Sperrsignal auftritt.
Mit der Erfindung wird eine elektronische Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen vorgeschlagen, die sich durch eine erhöhte Betriebszuverlässigkeit infolge Ausschaltung von Einflüssen von Bedienungsfehlern der Zeitvorgabeeinrichtung auf die Abgabe eines Parallelschaltkommandos auszeichnet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektronische Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen bzw. zum Zuschalten von Generatoren an in Betrieb befindliche Wechselstromnetze mit einer die Schaltzeit des Kommandoschalters berücksichtigenden Zeitvorgabeeinrichtung mit einer Zeitstufen enthaltenden Einstellanordnung für die Schaltzeit, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zeitstufen der Einstellanordnung (1) über jeweils einen Widerstand (25 bis 30) ein Reihenwiderstand (44) einer Überwachungsschaltung (5) unter Bildung eines Spannungsteilers angeschlossen ist und daß an den >s Spannungsabgriff des Spannungsteilers zwei Grenzwertstufen (60, 61) der Überwachungsschaltung (5) mit derartigen Grenzwerten angeschlossen sind, daß die Überwachungseinrichtung bei einem einer einzigen angewählten Zeitstufe entsprechenden u> Wert der Spannung am Spannungsabgriff Freigabesignale abgibt während bei einem auf mehr als eine gleichzeitig angewählte Zeitstufe hindeutenden Wert der Spannung am Spannungsabgriff oder bei fehlender Anwahl einer Zeitstufe ein Sperrsignal erzeugt wird.
DE19752538979 1975-08-29 1975-08-29 Elektronische Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen Expired DE2538979C3 (de)

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SE7609086A SE424123B (sv) 1975-08-29 1976-08-13 Elektronisk kopplingsanordning for parallellkoppling av vexelstromsnet
NL7609572A NL7609572A (nl) 1975-08-29 1976-08-27 Elektronische schakeling voor het parallel schakelen van wisselstroomnetten.
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