DE2538979C3 - Elektronische Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen - Google Patents
Elektronische Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von WechselstromnetzenInfo
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- DE2538979C3 DE2538979C3 DE19752538979 DE2538979A DE2538979C3 DE 2538979 C3 DE2538979 C3 DE 2538979C3 DE 19752538979 DE19752538979 DE 19752538979 DE 2538979 A DE2538979 A DE 2538979A DE 2538979 C3 DE2538979 C3 DE 2538979C3
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J3/00—Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
- H02J3/38—Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
- H02J3/40—Synchronising a generator for connection to a network or to another generator
- H02J3/42—Synchronising a generator for connection to a network or to another generator with automatic parallel connection when synchronisation is achieved
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen
bzw. zum Zuschalten von Generatoren an in Betrieb befindliche Wechselstromnetze mit einer
die Schaltzeit des Kommandoschalters berücksichtigenden Zeitvorgabeeinrichtung mit einer Zeitstufen enthaltenden
Einstellanordnung für die Schaltzeit
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen (DT-PS
15 38 087) enthält die Einstellanordnung der Zeitvorgabeeinrichtung
Kondensatoren und Widerstände, die Zeitstufen bilden; durch Einschalten eines entsprechenden
Kondensators und eines entsprechenden Widerstandes kann die Schaltzeit in Übereinstimmung mit der
des verwendeten Kommandoschalters gebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Schaltungsanordnung zum Parallelschalten
von Wechselstromnetzen hinsichtlich ihrer Betriebssicherheit derart zu verbessern, daß bei einer fehlerhaften
Bedienung der Zeitvorgabeeinrichtung ein Parallelschaltkommando
nicht ausgegeben wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer elektronischen Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß an die Zeitstufen der Einstellanordnung über jeweils einen Widerstand ein
Reihenwiderstand einer Überwachungsschaltung unter Bildung eines Spannungsteilers angeschlossen; an den
Spannungsabgriff des Spannungsteilers sind zwei Grenzwertstufen der Überwachungsschaltung mit derartigen
Grenzwerten angeschlossen, daß die Überwachungseinrichtung bei einem einer einzigen angewählten
Zeitstufe entsprechenden Wert der Spannung am Spannungsabgriff Freigabesignale abgibt, während bei
einem auf mehr als eine gleichzeitig angewählte Zeitstufe hindeutenden Wert der Spannung am
Spannungsabgriff oder bei fehlender Anwahl einer Zeitstufe ein Sperrsignai erzeugt wird.
Schaltungsanordnung besteht darin, daß nur bei Anwahl
jeweils einer Schaltzeit und damit Betätigung einer Zeitstufe überhaupt ein Parallelschaltkommando freigegeben
wird; sind mehr als eine oder ist gar keine Schaltzeit z. B. infolge einer unterbrochenen Steuerleitur.g
angewählt dann wird ein Parallelschaltkommendo grundsätzlich gesperrt.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Figur ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einstellanordnung
für die Zeitvorgabeeinrichtung wiedergegeben.
Die Einstellanordnung 1 weist zwei Ausgangsklemmen 2 und 3 auf, an denen bei Anwahl einer Zeitstufe
Spannungen anstehen, deren Wert jeweils der eingestellten Schaltzeit proportional ist An diese Ausgangsklemmen,
die identische Signale abgeben, kann eine ein- oder zweikanalige elektronische Schaltungsanordnung
angeschlossen werden, wie sie aus der DT-PS 15 38 087 bekannt ist oder die Gegenstand der älteren DTPS
P 25 29 9445 ist. Über einen weiteren Ausgang 4 ist an
die Einstellanordnung 1 eine Überwachungsschaltung 5 angeschlossen; die Überwachungsschaltung 5 weist
einen Ausgang 6 auf.
Die Einstellanordnung 1 enthält Schalter 7 bis 12, mit denen die jeweils angegebenen Schaltzeiten in Millisekunden
eingestellt werden können. Zu diesem Zwecke ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem
die Schalter durch Steckkontakte gebildet sind, der entsprechende Steckkontakt zu betätigen. Mit den
Schaltern 7 bis 12 sind Eingänge 13 bis 18 der Einstellanordnung 1 verbunden, an die Leitungen zu
einer nicht dargestellten Fernwähleinrichtung angeschlossen sind.
An die Schalter 7 bis 12 sind über Dioden 19 bis 24 jeweils Widerstände 25 bis 30 angeschlossen, die mit
ihren nicht mit den Dioden verbundenen Anschlußenden zusammengefaßt sind und mit einem Reihenwiderstand
44 in der Überwachungsschaltung 5 einen Spannungsteiler bilden.
Die Einstellanordnung 1 enthält ferner Schaltungen mit Transistoren 45' bis 50' sowie 45" bis 50", mit denen
die verschiedenen Werte der Ausgangsspannungen an den Ausgangsklemmen 2 und 3 bei entsprechender
Betätigung der Schalter 7 bis 12 oder Anwahl über die Eingangsklemmen 13 bis 18 erzeugt werden.
Die über die Klemme des Ausgangs 4 angeschlossene Überwachungseinrichtung 5 enthält eine Grenzwertstufe
60 und eine weitere Grenzwertstufe 61, die beide über einen vorgeordneten Operationsverstärker 62 an die
Ausgangsklemme 4 der Einstellanordnung 1 angeschlossen sind. Über nachgeordnete Gatter 63 und 64 werden
die Ausgangssignale der Grenzwertstufen 60 und 61 verarbeitet und sie erzeugen am Ausgang 6 ein Signal.
Die dargestellte Schaltungsanordnung arbeitet in folgender Weise:
Wird einer der Schalter 7 bis 12 betätigt, dann wird ein Spannungsteiler aus einem der Widerstände 25 bis
30 und dem Reihenwiderstand 44 gebildet, der an dem Plus-Eingang des Operationsverstärkers 62 eine Spannung
mit einem bestimmten Wert entstehen läßt. Dieser Wert reicht aus, um die weitere Grenzwertstufe 61 zu
steuern, die dann an ihrem Ausgang 65 ein Freigabesignal erzeugt. Die Grenzwertstufe 60 dagegen bleibt
hinsichtlich ihres Signals am Ausgang 66 unverändert, so daß über die Gatter 63 und 64 am Ausgang 6 ein
Freigabesignai erscheint.
Werden dagegen beispielsweise zwei der Schalter 7 bis 12 gleichzeitig betätigt, dann sind zwei der
Widerstände 25 bis 30 einander parallel geschaltet und
am Plus-Eingang des Operationsverstärkers 62 erscheint
dünn eine höhere Spannung. Diese höhere
Spannung steuert die Grenzwertstufe 60 derart daß sich ihr Potential am Ausgang 66 ändert Dies wiederum
führt dazu, daß am Ausgang 6 ein Sperrsignal auftritt.
Dieses Sperrsignal wird dazu benutzt, um die Ausgabe eines Parallelschaltkommandos zu verhindern, weil für
das Gerät dann nicht feststellbar ist, welche Schaltzeit tatsächlich zu berücksichtigen ist
Dies gilt auch für den Fall, daß keine Schaltzeit gewählt wurde, weil dann die Grenzwertstufe 61 ein
Sperrsignal abgibt, so daß auch am Ausgang 6 ein Sperrsignal auftritt.
Mit der Erfindung wird eine elektronische Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen
vorgeschlagen, die sich durch eine erhöhte Betriebszuverlässigkeit infolge Ausschaltung von Einflüssen
von Bedienungsfehlern der Zeitvorgabeeinrichtung auf die Abgabe eines Parallelschaltkommandos
auszeichnet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektronische Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen bzw. zum Zuschalten von Generatoren an in Betrieb befindliche Wechselstromnetze mit einer die Schaltzeit des Kommandoschalters berücksichtigenden Zeitvorgabeeinrichtung mit einer Zeitstufen enthaltenden Einstellanordnung für die Schaltzeit, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zeitstufen der Einstellanordnung (1) über jeweils einen Widerstand (25 bis 30) ein Reihenwiderstand (44) einer Überwachungsschaltung (5) unter Bildung eines Spannungsteilers angeschlossen ist und daß an den >s Spannungsabgriff des Spannungsteilers zwei Grenzwertstufen (60, 61) der Überwachungsschaltung (5) mit derartigen Grenzwerten angeschlossen sind, daß die Überwachungseinrichtung bei einem einer einzigen angewählten Zeitstufe entsprechenden u> Wert der Spannung am Spannungsabgriff Freigabesignale abgibt während bei einem auf mehr als eine gleichzeitig angewählte Zeitstufe hindeutenden Wert der Spannung am Spannungsabgriff oder bei fehlender Anwahl einer Zeitstufe ein Sperrsignal erzeugt wird.
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DE2538979B2 DE2538979B2 (de) | 1977-09-29 |
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ID=5955404
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |