DE334368C - Feuerung fuer oelbefeuerte Wasserrohrkessel - Google Patents

Feuerung fuer oelbefeuerte Wasserrohrkessel

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DE334368C
DE334368C DE1918334368D DE334368DD DE334368C DE 334368 C DE334368 C DE 334368C DE 1918334368 D DE1918334368 D DE 1918334368D DE 334368D D DE334368D D DE 334368DD DE 334368 C DE334368 C DE 334368C
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/023Combustion apparatus using liquid fuel without pre-vaporising means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Feuerung für ölbefeuerte Wasserrohrkessel. Bei den bisherigen Wasserrohrkesseln mit Ölfeuerung ist auf eine weitgehende Ausnutzung der Reflexion der von der heißesten Verbrennungszone ausgehenden Wärmestrahlen auf das Rohrbündel insofern wenig Rücksicht genommen, als die Vorderwand des Kesselgehäuses, an welcher die Ölbrenner sitzen, meistens völlig eben oder zum Zwecke einer gewissen gegenseitigen Neigung der Oldüsen zur Vermeidung eines unmittelbaren Auftreffens der Randstrahlen der Feuerkegel auf das Rohrbündel nur schwach gekrümmt ist. Bei diesen Ausführungsarten ist naturgemäß auch die verdampfende Wirkung des Mauerwerks der Vorderwand auf die Olkegel gering.
  • Bei der vorliegenden Neuerung werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß ungeachtet eines unmittelbaren Auftreffens der Flammenkegel auf das Rohrbündel die Vorderwand so stark hohlspiegelartig gekrümmt ist, daß die heißeste Verbrennungszone sowohl bei Anordnung nur einer oder auch mehrerer, in diesem Falle stark geneigt zueinanderstehender Oldüsen angenähert in den Brennpunkt einer durch die Vorderwand gebildeten Verbrennungskammer von paraboloidähnlicher, kalottenartiger, abgestumpfter kegel- oder pyramidenartiger Form verlegt wird. Auf diese Weise wird eine bessere Reflexionswirkung der für die Verdampfung wirksamsten heißesten Wärmestrahlen erzielt und letztere möglichst gleichmäßig auf das Rohrbündel verteilt, ohne daß eine Überhitzung des Rohrbündels an irgendeiner Stelle eintritt. Ferner wird durch die trichter- oder paraboloidisch ausgebildete Verbrennungskammer einerseits eine bessere Mischung der Luft- und Brennstoffteilchen., daher vollkommene Verbrennung bei geringstem Luftüberschuß, anderseits eine größere Verdampfungs«rirkung des Mauerwerks der Verbrennungskammer auf den Ölkegel, somit eine schnellere Verbrennung mit kürzerer Flamme erreicht.
  • In den Fig. z bis ¢ sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt, und zwar beziehen sich Fig. z und :2 auf einen Wasserrohrkessel, dessen Ober- und Unterkessel a bzw. b mit Rohrbündel c ähnlich den bekannten Steilrohrkesseln quer zur Feuerungsachse liegt und bei dem die Wärmestrahlen unmittelbar auf das Rohrbündel treffen, während bei dem Beispiel nach Fig.3 und q. zwei Rohrbündel mit zur Feuerungsachse parallelen Ober-und Unterkesseln und zur weiteren Verteilung der Wärmestrahlen noch besondere Leitwände angenommen sind.
  • In Fig. z und a bezeichnen noch di, d., zwei Uberhitzerrohrbündel, e einen durch die Abgase beheizten Speisewasserv orwärmer, f die im vorliegenden Beispiel paraboloidisch ausgebildete Verbrennungskammer mit der Ausmauerung g, lr. eine Oldüse mit dem Streukegel i, k etwa die heißeste Brennzone, die unter günstigen Umständen (d. h. feiner Zerstäubiulg des Brennstoffs und guter Luftmischung) im allgemeinen kurz hinter dem Ausgangspunkt des Ölkegels liegt, L den Abgasaustritt, na einen etwaigen Kühlmantel zur Kühlung der Verbrennungskammer und gleichzeitigen Vorwärmung der Verbrennungsluft, ir ein Kesselgebläse.
  • Die Form der Verbrennungskammer f ist so gewählt, daß deren Brennpunkt ki im allgemeinen möglichst in die Brennzone k fällt und die von dem Bereich k1 ausgehenden Wärmestrahlen möglichst senkrecht auf das Rohrbündel c reflektiert und auch möglichst gleichmäßig auf dessen ganze Breite verteilt werden, wie dies in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet ist. Die paraboloidische Form kann der leichteren Herstellung halber auch angenähert aus ebenen Wänden zusammengesetzt sein, wie dies das Beispiel der Fig. 3 und 4 zeigt.
  • Bei letzterem bezeichnet o den Oberkessel, zwei untere Wassersammler, q die beiden Rohrbündel und y die in abgestumpfter Pyramidenform gestaltete Verbrennungskammer mit dem Mauerwerk s. 1r, t.> sind mehrere am verjüngten Ende der Verbrennungskammer angeordnete Brenner, die gegenseitig so stark geneigt sind, daß ein möglichst beschränktes Brennfeld at von höchster Temperatur erzeugt wird.
  • Zur weiteren Verbesserung der Wärmeausstrahlung auf das Rohrbündel in dem nach den Pfeilen in Fig. 3 angedeuteten Sinne kann in vorliegendem Fall die Rückwand v des Kesselgehäuses dienen, indem dieselbe eine geeignete Stellung und Krümmung erhält. Außer Benutzung der Kesselrückwand als Leitwand können gegebenenfalls noch Zwischenleitw ände im Feuerungsraum angeordnet werden.
  • Naturgemäß darf die Höhe w der nach dem Rohrbündel zu sich erweiternden Verbrennungskammer nicht zu gering sein, da sonst keine g iinstige Reflexion der Wärmestrahlen mehr eintritt, sondern wird etwa gleich oder größer als ein Drittel von deren größtem Durchmesser ausgeführt.
  • Außer nach diesen beiden Beispielen kann die vorliegende Neuerung naturgemäß noch in anderer Weise ausgeführt und z. B. auch für doppelseitig befeuerte Kessel angewandt werden, ohne daß solche andere Ausführungsarten aus dem Rahmen der Erfindung fallen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: z. Feuerung für ölbefeuerte Wasserrohrkessel, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Brenner am verjüngten Ende einer Verbrennungskammer angebracht sind, die eine paraboloidähnliche, kalottenartige, abgestumpfte kegel- oder py-ramidenartige Gestalt besitzt, durch die die Wärmestrahlen möglichst gleichmäßig auf* das oder die Kesselrohrbündel verteilt werden. z. Feuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der nach dem Rohrbündel zu sich erweiternden Verbrennungskammer mindestens gleich oder größer als etwa ein Drittel von deren größtem Durchmesser ist.
DE1918334368D 1918-09-22 1918-09-22 Feuerung fuer oelbefeuerte Wasserrohrkessel Expired DE334368C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1087621A2 (de) * 1999-09-21 2001-03-28 Lg Electronics Inc. Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung von digitalen Geräten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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