DE334332C - Hand- oder Fussantrieb fuer Fahrzeuge - Google Patents

Hand- oder Fussantrieb fuer Fahrzeuge

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DE334332C
DE334332C DENDAT334332D DE334332DD DE334332C DE 334332 C DE334332 C DE 334332C DE NDAT334332 D DENDAT334332 D DE NDAT334332D DE 334332D D DE334332D D DE 334332DD DE 334332 C DE334332 C DE 334332C
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Germany
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DENDAT334332D
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E A NAETHER AKT GES
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E A NAETHER AKT GES
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Publication of DE334332C publication Critical patent/DE334332C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/14Rider propulsion of wheeled vehicles operated exclusively by hand power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Hand- oder Fußantrieb für Fahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Fahrzeuge mit Hand- oder Fußhebel und einer von diesem hin und her bewegten, in ein Zahnrad der Laufradachse eingreifenden Zahnstange.
  • Bei der bekannten Zahnstangenübertragung muß das mit der Achse verbundene Zahnrad mit Freilauf versehen sein, um Ruhestellung und Rückwärtsbewegung des Getriebes zu ermöglichen. Der Freilauf selbst befindet sich in einem vollständig geschlossenen Gehäuse, ,vird durch Federung betätigt und besteht aus einer Anzahl Einzelheiten. Die vielen reibenden Teile erschweren den Gang des Fahrzeuges, die bald erlahmenden Federn des Freilaufes haben einen frühen Verschleiß zur Folge und die vorzunehmenden Reparaturen sind sehr umständlich. Die Herstellung des ganzen Getriebes wird infolge seiner schwierigen Konstruktion sehr teuer.. Es ist auch ein Antrieb bekannt mit einem fest auf der anzutreibenden Achse angeordneten Zahn,rade, bei dem der Freilauf dadurch bewirkt wird, daß die Bolzen der Zahnstange verschiebbar sind, so daß sie durch die besondere Zahnform des Zahnrades beim Freilauf mit letzterem außer Eingriff gebracht werden. Bei dieser bekannten Einrichtung sind aber die Zahnbolzen auf einer gemeinsamen, mittels Lenker und Federn gesteuerten Schiene angebracht, so daß die Bauart nicht einfach genug ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Antrieb dar, der mit keinerlei Federung versehen, aus wenigen einfachen Teilen besteht und vollständig frei liegt, wodurch die Wirkung sicherer, die Abnutzung geringer, die Herstellung einfacher und billiger -wird. Nach dieser Erfindung sind die Zähne der Zahnstange als in schrägen Schlitzen der Stange verschiebbare Rollen ausgebildet.
  • Anordnung und Wirkungsweise sind folgende: Die durch einen Hebel a in einem Schlitten b mit Rollenführung c vor- und rückwärts bewegliche Rollenantriebsstange d besteht aus zwei parallelen, miteinander verbundenen, um die Stärke des dazwischenliegenden Zahnrades g voneinander entfernten Schienen e, in welchen sich Schlitze f nach Teilung des Antriebsrades g zur Aufnahme von Rollen i befinden. Das mit der Achse da verbundene und zwischen den Schienen e der Antriebsstange d liegende Antriebsrad g besitzt entsprechend geformte Zähne, welche das Festhalten bzw. Heben der Rollen bewirken. Beim Vorwärtsbewegen der Rollenantriebsstange d greifen die in den Schlitzen f gelagerten Rollen i in die Zähne des Antriebsrades g ein und setzen so dasselbe in Bewegung. In Ruhestellung oder beim Rückwärtsbewegen der Antriebsstange d während der Fahrt werden die Rollen i von den der Wirkung entsprechend geformten Zähnen des Antriebsrades g in den Schlitzen f hochgehoben und gleiten über den Rücken des Zahnes hinweg, wodurch der Freilauf entsteht.

Claims (1)

  1. YATENT-ANSPRUCH: Hand- oder Fußantrieb für Fahrzeuge mit einer hin und her gehenden, in ein festes Zahnrad eingreifenden Zahnstange, dadurch gekennzeichnet, daß in schrägen Schlitzen (f) der Zahnstange (d) Rollen (i) gelagert sind, die beim Vorwärtsbewegen der Antriebsstange in das Antriebsrad (g) eingreifen und beim Rückwärtsbewegen über den Zahnrücken des Antriebsrades (g) hinweggleiten und so einen Freilauf bewirken.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4417765A1 (de) * 1994-05-20 1995-11-23 Siegfried Richter Hebelantriebsvorrichtung für Fahrräder, Rollstühle oder dergleichen
DE10208700B4 (de) * 2002-02-25 2008-05-21 Siegfried Pauli Klappfahrrad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4417765A1 (de) * 1994-05-20 1995-11-23 Siegfried Richter Hebelantriebsvorrichtung für Fahrräder, Rollstühle oder dergleichen
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