DE3343278C2 - - Google Patents

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DE3343278C2
DE3343278C2 DE3343278A DE3343278A DE3343278C2 DE 3343278 C2 DE3343278 C2 DE 3343278C2 DE 3343278 A DE3343278 A DE 3343278A DE 3343278 A DE3343278 A DE 3343278A DE 3343278 C2 DE3343278 C2 DE 3343278C2
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Germany
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magnetic tape
carrier
tape cassette
walls
brake arms
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Joannes Henricus Franciscus Cornel. Eindhoven Nl Sieben
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetband­ kassette mit: einem Gehäuse mit zwei sich zueinander paral­ lel erstreckenden nahezu rechtwinkligen Hauptwänden, zwei Seitenwänden, einer Rückwand und einer mit Frontöffnungen versehenen Frontseite; zwei zwischen den Hauptwänden an­ geordneten nebeneinander liegenden Wickelkernen, um die senkrecht zu den Hauptwänden gerichtete Drehungsachsen drehbar und die je in der Nähe der beiden axialen Enden mit einem Flansch versehen sind, welche Flansche paarweise in derselben Ebene liegen; einem auf die Wickelkerne ge­ wickeltem Magnetband, das sich zwischen den Frontöffnungen erstreckt zum Zusammenarbeiten mit Teilen eines Magnetband­ kassettengerätes; einer Bremsvorrichtung mit zwei auf einem Träger vorgesehenen Bremsarmen, deren freie Enden in der Nähe einer ersten bzw. zweiten Hauptwand angeordnet sind und welche zwei freien Enden mit einem Flansch auf einem ersten bzw. zweiten Wickelkern zusammenarbeiten, welcher Träger von außerhalb des Gehäuses durch auf einem Magnetbandkassettengerät vorhandene Betätigungsmittel betätigbar ist und verschiebbar innerhalb des Gehäuses in einem Raum geführt ist, der durch die Bandwickel und die Rückwand begrenzt ist, in einer Richtung senkrecht zu der Rückwand zwischen einer Arbeitslage, in der das freie Ende jedes Bremsarmes frei von dem Flansch liegt und einer gegenüber der Arbeitslage in einem größeren Abstand von der Rückwand liegenden Ruhelage, worin das freie Ende jedes Bremsarms mit einem Zahn einer Sägeverzahnung am Umfang des Flansches im Eingriff ist, in welcher Ruhelage Drehung der Bandwickel vermieden wird; mit Federmitteln, die den Träger aus der Arbeitslage in die Ruhelage bewegen, während welcher Bewegung die Bremsarme eine gegenüberein­ ander entgegengesetzte Drehung der Bandwickel und damit ein Straffen des Magnetbandes herbeiführen.
Eine Magnetbandkassette der genannten Art ist aus der DE-OS 30 07 948 bekannt. Bei dieser bekannten Magnetband­ kassette sind die Wickelkerne an einem axialen Ende mit einem Flansch mit einer Sägeverzahnung versehen und das andere axiale Ende mit einem Flansch mit einem geringeren Durch­ messer ohne Verzahnung. Die Bremsvorrichtung und die Ver­ zahnung auf den Flanschen sorgen bei der bekannten Kassette dafür, daß nach dem Entfernen der Kassette aus dem Magnet­ bandgerät zunächst ein effektives Straffen des Bandes er­ folgt, wodurch das Band nicht mehr beschädigt werden kann und weiterhin, daß eine gute Einrastung der Bremshebel am Bandwickel gesichert ist. Bei der bekannten Kassette liegen die mit einer Verzahnung versehenen Flansche an einander gegenüber liegenden axialen Enden der Wickelkerne. Dabei sind die beiden Spulen, bestehend aus den Wickel­ kernen mit den beiden darauf befestigten Flanschen spiegel­ symmetrisch zueinander montiert, um die freien Enden der Bremsarme auf richtige Weise mit den Zähnen der Verzähnung zusammenwirken zu lassen. Diese Ausführungsform der Spulen bedeutet, daß bei Montage der bekannten Magnetbandkassette die zwei Spulen um 180° gegenübereinander gewendet in der Kassette angebracht werden müssen. Dies ergibt bei der Montage zwei unterschiedliche Materialströme, wobei eine große Aufmerksamkeit erforderlich ist, um zu vermeiden, daß eine der Spulen umgekehrt montiert wird. Die optische Kontrolle der Montage wird noch dadurch erschwert, daß alle Flansche transparent ausgebildet sind, um die Menge des um die Wickelkerne aufgewickelten Bandes in den beiden Lagen der umkehrbar ausgebildeten Magnetbandkassette gut beobachten zu können.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, unter Beibehal­ tung der günstigen Wirkung der Bremsvorrichtung die be­ kannte Magnetbandkassette derart auszubilden, daß auf einfache Weise eine möglichst zuverlässige Montage der Kassette erfolgen kann.
Die Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, daß die Flansche an den beiden axialen Enden jedes Wickelkerns einen gleichen Durchmesser aufweisen und mit einer zuein­ ander entgegengesetzt gerichteten Sägeverzahnung versehen sind und daß jedes Paar in derselben Ebene liegender Flansche mit einer zueinander gleich gerichteten Sägever­ zahnung versehen ist.
Auf diese Weise erhält man eine Magnetbandkassette, deren Spulen während der Montage in nur einem Materialfluß zugeführt werden können, welche Spulen daraufhin ohne Positionierungsfehler in das Kassettengehäuse eingegeben werden. Dabei ist eine optische Kontrolle auf gegebenenfalls unrichtig liegende Spulen überflüssig. Durch diese einfache Montage eignet sich die Magnetbandkassette nach der Er­ findung insbesondere zum Gebrauch in Magnetbandkassetten­ geräten geringen Umfangs, wo das Kassettengehäuse kleine Abmessungen haben soll. Ein Beispiel einer derartigen Ver­ wendung ist eine Video-Aufnahmekamera mit eingebautem Magnetbandkassettengerät.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Magnetband­ kassette nach der Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß die Bremsvorrichtung aus zwei Hälften besteht, die zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet sind gegenüber einer Symmetrie-Ebene, die zwischen den Hauptwänden und senkrecht zu einer Ebene liegt, in die die Drehungsachsen fallen. Auf diese Weise braucht bei der Montage keine besondere Aufmerksamkeit beim Anbringen der Bremsvorrichtung in dem Gehäuse angewandt zu werden. Zusammen mit der ein­ fachen Montage der Spulen wird auf diese Weise eine Montage erhalten, die nahezu keine Fehlerrisiken enthält.
Die aus der genannten DE-OS 30 07 948 bekannte Magnetbandkassette hat einen Träger mit zwei schrägen Auflaufwänden, gegen die an einem Magnetbandkassettengerät vorhandene Betätigungsmittel auflaufen können, um den Träger entgegen der Federkraft der Federmittel aus seiner Ruhelage in die Arbeitslage bewegen zu können. Im Zusammen­ hang damit ist es vorteilhaft, wenn der Träger einen durch­ gehenden Hohlraum aufweist, der sich nahezu senkrecht zu den Hauptwänden erstreckt, und wenn die schrägen Auflauf­ wände in Endteilen des Hohlraumes liegen, welche Endteile im Verhältnis zum zentralen Teil verbreitert ausgebildet sind. Durch das Vorhandensein der Hohlräume kann der Träger relativ leicht ausgebildet werden, wobei eine einfache Anordnung des Trägers in dem Kassettengehäuse möglich ist. Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion des Trägers ist, daß die Betätigungsmittel des Magnetbendkassettengerätes auf zuverlässige und wirksame Weise mit dem Träger zusammen­ arbeiten können.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Magnetbandkassette weist das Kennzeichen auf, daß der Träger Führungsrippen aufweist, die in sich parallel zu den Hauptwänden erstreckenden Schlitzen in mit den Hauptwänden des Gehäuses verbundenen Unterstützungs­ elementen geführt sind. Damit wird die Möglichkeit geboten, den Träger leicht in dem Gehäuse anzuordnen, während die Führungsrippen dafür sorgen, daß der Träger in der Arbeits­ lage, in der Ruhelage oder in zwischenliegenden Lagen jeweils gut psoitioniert ist.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Unterstützungselemente Steuerwände umfassen, die mit in der Nähe der freien Enden der Bremsarme liegenden Vorsprüngen auf den Bremsarmen zusammenarbeiten und welche Steuerwände die freien Enden der Bremsarme während der Bewegung des Trägers aus der Ruhelage in die Arbeitslage entgegen Feder­ kraft in Richtung des Trägers bewegen. Durch das Vorhanden­ sein der Steuerwände, die mit den Hauptwänden des Gehäuses verbunden sind und die daher bereits vor der Montage vor­ handen sind, kann das Anbringen der Bremsvorrichtung auf eine minimale Anzahl von Vorgängen beschränkt bleiben, wobei der Vorteil nach wie vor vorhanden ist, daß beim Bewegen des Trägers aus der Ruhelage in die Arbeitslage die freien Enden der Bremsarme möglichst schnell in die Verzahnung am Umfang des Flansches eingreifen und die Spule drehen. Dies ist von Bedeutung, um eine möglichst große Verdrehung der Spule und damit eine möglichst wirksames Straffen des Bandes zu erzielen.
Im Zusammenhang mit dem Obenstehenden ist es vor­ teilhaft, wenn die Unterstützungselemente Öffnungen auf­ weisen, von denen die Steuerwände Wandteile bilden, und die Bremsarme sich von dem Träger durch die Öffnungen hin­ durch erstrecken. Dadurch wird der Vorteil erhalten, daß auch die Bremsarme durch das Vorhandensein der Öffnungen nicht nur in einer Richtung vom Träger abgeleitet werden, sondern auch in einer Richtung senkrecht zu den Haupt­ wänden. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Brems­ arme mit den freien Enden aus der Ebene, in der die Flansche liegen, geraten und wodurch die freien Enden beim Bewegen in die Ruhelage die Verzahnung des Flansches verfehlen.
Eine gute Positionierung der Flansche zu den Brems­ armen beim Auflegen der Kassette auf ein Magnetbandkassetten­ gerät wird erreicht wenn an einer der Hauptwände Nocken vor­ handen sind, an denen sich die Flansche abstützen können.
Eine auf einfache Weise konstruierbare und in dem Kassettengehäuse anbringbare Bremsvorrichtung weist das Kennzeichen auf, daß die Bremsarme aus streifenförmigem federndem Material hergestellt und in der Nähe der der Rückwand zugewandten Seite des Trägers mit dem Träger ver­ bunden sind. Eine andere Ausführungsform einer Magnetband­ kassette nach der Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß die Federmittel, die den Träger aus der Arbeitslage in die Ruhelage bewegen, eine Einheit mit den Bremsarmen bilden. Auf diese Weise läßt sich die Bremsvorrichtung zusammen mit den Federmitteln in nur einem Vorgang in dem Gehäuse anordnen.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform einer Magnet­ bandkassette nach der Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß die Bremsarme aus Kunststoff hergestellt sind und mit dem Träger eine Einheit bilden. Dadurch erhält man eine Bremsvorrichtung, die einteilig aus Kunststoff gespritzt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie­ ben. Es zeigen
Fig. 1 einen teilweisen Schnitt und eine teilweise Ansicht einer erfindungsgemäßen Magnetbandkassette,
Fig. 2 in vergrößertem Maßtab eine Ansicht ent­ sprechend dem Pfeil II der für die Erfindung wichtigen Teile der Magnetbandkassette nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3, wobei die Kassette auf ein Magnetbandkassetten­ gerät aufgelegt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Magnetbandkassette 1 um­ faßt ein Gehäuse, das als Schachtel/Deckel aufgebaut ist und wobei eine erste nahezu rechtwinklige Hauptwand 2 den Boden bildet und ein transparantes Fenster 3 umfaßt, das sich über nahezu die ganze Länge der Kassette erstreckt. Vorzugsweise ist das Fenster 3 als nur ein Teil aus Kunst­ stoff im Spritzgußverfahren hergestellt, zusammen mit den übrigen Schachtelteilen des Gehäuses. Der Deckel der Schach­ tel des Gehäuses wird durch eine zweite nahezu sich parallel zu der Hauptwand 2 erstreckende rechtwinklige Hauptwand 4 gebildet. Das Gehäuse umfaßt weiterhin zwei kurze Seiten­ wände 5 bzw. 6, eine Rückwand 7 und eine Frontseite mit Frontöffnungen 8 und 9 in der Nähe der Ecken mit den Seiten­ wänden 5 bzw. 6. Das Gehäuse enthält auf der Frontseite weiterhin eine Frontöffnung 10, die sich in dem dargestell­ ten Ausführungsbeispiel bis in die beiden Hauptwände 2 und 4 erstreckt. Eine Trennwand 11 trennt die Frontöffnung 10 vom Inneren des Gehäuses, um auf diese Weise das Innere vor Eindringen von Staub und Schmutz zu schützen und außerdem dem Gehäuse eine ausreichende Biegefestigkeit zu erteilen.
In dem Gehäuse sind zwei zwischen den Hauptwänden 2 und 4 angeordnete, nebeneinander liegende, um senkrecht zu den Hauptwänden gerichtete Drehungsachsen 12 bzw. 13 drehbare Wickelkerne 14A und 15A vorhanden. Diese Wickel­ kerne sind auf der Seite der zweiten Hauptwand 4 über in dieser Hauptwand vorhandene, nicht dargestellte Öffnungen mittels nicht dargestellter Antriebsmittel eines Magnet­ bandkassettengerätes antreibbar. Mit den Wickelkernen 14A und 15A sind die Enden eines Magnetbandes 16 verbunden, das, wie in Fig. 1 dargestellt, teilweise in Form von Band­ wickeln 14, 15 um die Kerne 14A und 15A aufgewickelt liegt. Jeder Wickelkern ist in der Nähe der beiden axialen Enden mit einem ortsfest damit verbundenen Flansch 17, 18 bzw. 19, 20 versehen. Dabei liegen die Flansche 17 und 19 bzw. 18 und 20 paarweise in derselben Ebene. Weiterhin sind die Flansche 17 und 19 aus transparentem Werkstoff hergestellt, wodurch es möglich ist, über das Fenster 3 die Bandwickel zu beobachten. Um die Bandwickel 14, 15 gut beobachten zu können, können die unteren Flansche 18 und 20 aus nicht transparentem Werkstoff hergestellt sein, wobei vorzugs­ weise ein weißer Kunststoff verwendet wird. Wie auch in Fig. 3 dargestellt, sind alle Flansche am Umfang mit einer Sägeverzahnung versehen. Die Sägeverzahnung jedes Paares in derselben Ebene liegenden Flansche 17, 19; 18, 20 sind mit zueinander gleich gerichteter Verzahnung versehen. Die Flansche 17, 18; 19, 20 an den beiden axialen Enden jedes Wickelkerns 14A; 15A haben einen gleichen Durchmesser und sind mit einer zueinander entgegengesetzt gerichteten Sägeverzahnung versehen. Die Zähne der Flansche 17 und 19 erstrecken sich im Uhrzeigersinn, während die Zähne auf den anderen Flanschen 18 und 20 sich im Uhrzeigergegensinn erstrecken. Die Bandwickel 14, 15 liegen in dem Raum zwi­ schen den Flanschen 17, 18; 19, 20 um die Wickelkerne 14A bzw. 15A aufgewickelt.
An den in der Nähe der Frontseite liegenden End­ teilen der Trennwand 11 sind Bandführungselemente 21 und 22 vorhanden, wobei, wie in Fig. 1 dargestellt, in der Ruhe­ lage der Kassette das Magnetband 16 auf der Frontseite der Kassette zwischen den Bandführungselementen 21 und 22 ge­ strafft liegt. Durchführungsöffnungen 23 und 24 unmittel­ bar hinter den Frontöffnungen 8 bzw. 9 sind, abgesehen von den Bandführungselementen 21 und 22, die nur in der Ruhe­ lage der Kassette wirksam sind, völlig frei von Band­ führungsmitteln ausgebildet. Die Bandführungsmittel 21 und 22 haben nur eine passive Aufgabe und zwar, die gestraffte Positionierung des Magnetbandes 16 an der Stelle der Frontöffnung 10 längs der Vorderseite der Kassette zu er­ möglichen. In dieser Lage ist das Magnetband durch zwei verschwenkbar mit dem Kassettengehäuse verbundene Kassetten­ klappen abgedeckt, wobei eine Außenklappe 25 das Band 16 an der Außenseite der Kassette abdeckt und eine Innen­ klappe 26 für eine Abschirmung des Bandes in der Öffnung 10 auf der der Innenseite des Gehäuses zugewandten Seite des Magnetbandes sorgt. Die Klappe 25 ist um Zapfen 27 mit den Seitenwänden 5 und 6 schwenkbar verbunden, während die Innenklappe 26 Zapfen 28 trägt, die in Schlitzen in der Trennwand 11 geführt werden. Die Klappen 25 und 26 sind auf nicht dargestellte Art und Weise derart miteinander gekuppelt, daß ein Aufschwenken der Klappe 25 zugleich ein Aufschwenken der Innenklappe 26 herbeiführt.
Das Gehäuse der Magnetbandkassette 1 umfaßt in der Nähe der Ecken, die an dem Anschluß zwischen der Rück­ wand 7 und den Seitenwänden 5 bzw. 6 liegen, eine Anzahl Detektionslöcher, die durch Teile eines Magnetbandkassetten­ gerätes abgetastet werden können. Diese Löcher können zum Ermitteln von Daten über Bandsorte, Bandgeschwindigkeit, Bandlänge und die Tatsache, ob ein Band vorgespielt ist oder nicht, erteilen. Dazu ist ein Detektionsloch 29 vor­ handen, das mittels eines nicht dargestellten Schiebers geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Auf die Naben der Wickelkerne 14A und 15A drückt eine Blattfeder 30, die V-förmig angeordnet ist und an der Stelle einer Schraub­ befestigung 31 des Deckels an der Schachtel festgeklemmt liegt. Die Blattfeder 30 sorgt dafür, daß die Wickelkerne 14A und 15A mit den Flanschen 18 bzw. 20 in der Ruhelage der Kassette elastisch gegen die Hauptwand 4 gedrückt werden, während beim Auflegen der Kassette die Feder 30 dafür sorgt, daß die Kerne gut mit den Antriebsmitteln eines Magnetbandkassettengerätes kuppeln. Weiterhin enthält das Gehäuse der Magnetbandkassette in der Hauptwand 2 einen zylinderförmigen Hohlraum 32, in dem eine Lichtquelle eines Magnetbandkassettengerätes liegen kann, welche Licht­ quelle ein Strahlenbündel in Richtung der Seitenwände 5 und 6 scheinen lassen kann, welches Strahlenbündel außer­ halb der Kassette durch eine Photozelle eines Magnetband­ kassettengerätes abgetastet werden kann. Wenn ein transpa­ renter Vor- bzw. Nachspannstreifen des Magnetbandes vorbei­ geht, kann auf diese Weise eine Endabschaltung des Magnet­ bandgerätes verwirklicht werden.
Wie detaillierter in den Fig. 2 bis 4 dargestellt, enthält die Magnetbandkassette 1 innerhalb des Gehäuses einen Raum, der durch die Bandwickel und die Rückwand 7 begrenzt ist, weiterhin eine Bremsvorrichtung 33, die zwei auf einem Träger 34 vorgesehene Bremsarme 35 und 36 umfaßt. Die Bremsarme 35 und 36 sind aus streifenförmigem federndem Material hergestellt und sind in der Nähe der der Rückwand 7 zugewandten Seite des Trägers 34 damit verbunden. Die Brems­ arme bilden eine Einheit mit Federmitteln, die den Träger 34 aus einer nicht dargestellten Arbeitslage (in der der Träger in der Nähe der Rückwand 7 liegt) unter Federkraft in die in Fig. 1, 3 und 4 dargestellte Ruhelage bewegen läßt, in der der Träger in einem größeren Abstand von der Rück­ wand 7 liegt. Die Federmittel sind in der dargestellten Ausführungsform aus einem Stück Blattfedermaterial zusammen mit den Bremsarmen 35 und 36 hergestellt, wobei die Feder­ mittel Schenkel 37 und 38 umfassen, die mit den freien Enden gegen die Rückwand drücken. Die Bremsarme 35 und 36 umfassen freie Enden 39 bzw. 40, die in der Ruhelage des Trägers 34 mit einem Zahn der Sägeverzahnung am Umfang des Flansches 19 bzw. 18 im Eingriff sind. Dabei liegt das freie Ende 39 des Bremsarms 35 in der Nähe der Hauptwand 2, während das freie Ende 40 des Bremsarms 36 in der Nähe der Hauptwand 4 liegt. In der Ruhelage des Trägers, dargestellt in Fig. 3, sorgt das freie Ende 39 bzw. 40 des Bremsarms dafür, daß der Flansch und damit der Bandwickel nicht um die Drehungsachse 13 bzw. 12 drehen kann. In der nicht dargestellten Arbeitslage liegt das freie Ende 39 bzw. 40 frei von dem betreffenden Flansch, wobei Drehung des Band­ wickels möglich ist. Die Bremsvorrichtung 33 besteht im wesentlichen aus zwei Hälften, die spiegelbildsymmetrisch zueinander gegenüber einer Symmetrie-Ebene 41, dargestellt in Fig. 2, liegen. Die Ebene 41 liegt in gleichem Abstand von einer Tangentialebene 41a an der Unterseite von Nocken 53, 54 auf der Hauptwand 2 und an der Innenseite der Haupt­ wand 2 und liegt weiter senkrecht zu einer Ebene 42 durch die Drehungsachsen 12 und 13.
Die Hauptwände 2 und 4 tragen Unterstützungselemente 43 und 44, die vorzugsweise mit den Hauptwänden eine Einheit bilden und die in der Nähe der Symmetrie-Ebene 41 sich an­ einander anschließen. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die Unterstützungselemente 43 und 44 U-förmig ausgebildet, während wie in Fig. 2 dargestellt, die Unterstützungsele­ mente an dem Anschluß sich senkrecht zu der Rückwand 7 erstreckende Schlitze 45 und 46 begrenzen. Diese Schlitze 45 und 46 bilden eine Längsführung für Führungsrippen 47 und 48 auf dem Träger 34. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß beim Bewegen zwischen der Ruhe- und Arbeitslage des Trägers dieser einer genau definierten geraden Strecke innerhalb des Gehäuses senkrecht zu der Rückwand 7 folgt, während zugleich in der Ruhelage der Träger 34 gut positio­ niert ist. Letzteres ist von Bedeutung um zu gewährleisten, daß die freien Enden 39 und 40 gut in die Zähne der Ver­ zahnung am Umfang der Flansche eingreifen. Die Bremsarme 35 und 36 umfassen in der Nähe der freien Enden 39 und 40 Vor­ sprünge 49 bzw. 50, die sich von den Bremsarmen des Trägers 34 schräg auswärts in Richtung der Drehungsachsen 13 bzw. 12 erstrecken und welche Vorsprünge mit den freien Enden sich nahezu parallel zu den Bremsarmen 35 bzw. 36 erstrecken. In Ruhelage der Bremsarme sind die freien Enden der Vor­ sprünge 49, 50 gerade außerhalb des Bereiches der Zähne am Unfang der Flansche. Die Unterstützungselemente 43 und 44 setzen sich in Steuerwände 51 und 52 fort, die sich in der Längsrichtung senkrecht zu den Hauptwänden erstrecken und die mit der Hauptwand 2 bzw. 4 ortsfest verbunden sind. Die Steuerwand 52 umfaßt zwei Teile, wobei ein oberes Teil an der Hauptwand 2 und am Element 43, während ein unteres Teil an der Hauptwand 4 und am Element 44 angebracht ist. Alternativ kann das untere Teil weggelassen werden. Die Steuerwände 51 bzw. 52 bilden Wandteile von Öffnungen 56 bzw. 55, durch welche Öffnungen die Bremsarme 36 bzw. 35 sich von dem Träger 34 in Richtung der Flansche erstrecken. Dabei sind Wandteile 57 und 58 dazu bestimmt, mit den Vorsprüngen 49 bzw. 50 beim Bewegen des Trägers 34 in Richtung entsprechend dem Pfeil A in Fig. 3 aus der Ruhe­ lage in die Arbeitslage zusammenarbeiten zu können, wobei sich die freien Enden 39 und 40 der Bremsarme entgegen Federkraft der Bremsarme in Richtung des Trägers 34 entsprechend den Pfeilen B bzw. C bewegen. Um diese Bewegung des Trägers 34 zu verursachen, umfaßt der Träger einen durchlaufenden Hohlraum 59, der sich in der Längsrichtung nahezu senkrecht zu den Hauptwänden 2 und 4 erstreckt. Der Hohlraum 59 um­ faßt in an die Hauptwände grenzenden Endteilen liegende Auflaufwände 60 bzw. 61, die mit den Hauptwänden einen scharfen Winkel einschließen und welche schrägen Auflauf­ wände dazu bestimmt sind, in Zusammenarbeit mit in Fig. 4 auf schematische Weise dargestellten Betätigungsmitteln 62 nach Kupplung mit diesen Mitteln den Träger 34 entgegen der Federkraft der Federmittel 37 und 38 in Richtung entsprechend dem Pfeil A in die Arbeitslage zu bewegen. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist jeder Endteil des Hohlraumes 59 nahezu rechtwinklig ausgebildet, während die Hauptwand 4 mit einem Schlitzloch 63 versehen ist, das ebenfalls rechtwinklig ausgebildet ist, wodurch die Betätigungsmittel 62, vorzugs­ weise ein Stift mit einer schrägen Auflauffläche, bewegt werden können. Der Vorteil dieser Konstruktion ist, daß ein ortsfest angeordneter Stift 62 benutzt werden kann, der beim Auflegen der Kassette auf ein Magnetbandkassettengerät den Träger 34 entsprechend dem Pfeil A verschieben läßt, während auch die Möglichkeit da ist, daß der Stift 62 beim Auflegen der Kassette zunächst in dem vorderen Teil des Hohlraumes 59 liegt und erst beim Betätigen des Magnetband­ kassettengerätes den Stift 62 nach hinten in Richtung des Pfeiles A schiebt und dabei den Träger 34 mitnimmt.
Mittels der Steuerwände wird erzielt, daß beim Bewegen des Trägers 34 in einer Richtung, die der Richtung des Pfeiles A entgegengesetzt ist und zwar aus der Arbeits­ lage in die in Fig. 3 dargestellte Ruhelage, die Bremsarme 35 und 36 sich beim Freiwerden der Vorsprünge 49 und 50 von den Wänden 57 und 58 unmittelbar von dem Träger 34 wegbewegen, wodurch die freien Enden der Bremsarme 39 und 40 sich relativ schnell mit den Zähnen am Umfang der Flansche kuppeln. Die Folge dabei ist, daß die Bremsarme 35 und 36 beim Bewegen in die Ruhelage des Trägers 34 eine radiale sowie tangentielle Bewegung gegenüber den Drehungsachsen 12 bzw. 13 durchführen. Auf diese Weise wird beim Bewegen entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeiles A des Trägers 34 eine Drehung der Bandwickel in Richtung der Pfeile D bzw. E in Fig. 3 erhalten, wodurch das Magnetband 16 gestrafft wird und wobei, nachdem der Träger 34 die Ruhelage eingenommen hat, eine Drehung der Bandwickel vermieden wird. Es ist dabei von Bedeutung, daß die Öffnungen 55 und 56 in den Steuerwänden 52 bzw. 51 eine gute Führung für die Bremsarme bilden, wodurch die Bremsarme gegenüber dem Umfang der Flansche gut positioniert liegen. Auf diese Weise kann vermieden werden, daß die freien Enden 39 und 40 der Brems­ arme über oder unter den Flanschen bewegen.
Beim Auflegen der Kassette auf ein Magnetbandkasset­ tengerät (Fig. 4) haben die Antriebsmittel des Gerätes die Wickelkerne 14A, 15A entgegen der Federkraft der Blattfeder 30 noch gedrückt. Hierbei bilden die Nocken 53, 54 an der Hauptwand 2 Positionierungselemente für die Flansche 19 bzw. 17, wobei die Nocken verhüten, daß die Flansche 19, 18 über die Enden 39, 40 der Bremsarme bewegen. Wie in Fig. 2 und 4 dargestellt, ist die Höhe der Bremsarme 35, 36 ange­ paßt an die Höhenbeweglichkeit der Wickel 14, 15 innerhalb des Kassettengehäuses, wodurch bei jeder Lage der Wickel­ kerne 14A, 15A die Enden 39, 40 mit der Verzahnung des Flansches in Eingriff bringbar sind.
Es sei bemerkt, daß die Bremsarme 35 und 36 auch aus Kunststoff hergestellt sein können und mit dem Träger 34 eine Einheit bilden können. In diesem Fall erhält man eine noch einfachere Montage der Bremsvorrichtung und außerdem wird damit die Gefahr einer nicht einwandfreien Lage der Bremsarme noch weiter verringert.
Die Montage der Magnetbandkassette 1 nach der Er­ findung erfolgt auf günstige Weise, da Wickel 14, 15 aus den Wickelkernen 14A, 15A mit den damit verbundenen Flanschen benutzt werden, die identisch ausgebildet sein können und welche Wickel in derselben Lage gegenüber der unteren bzw. oberen Hauptwand des Gehäuses angeordnet werden können.
Dadurch, daß die Unterflansche 18 und 20 aus nicht-transpa­ rentem Material hergestellt und leicht wiedererkennbar sind, ist dabei eine effektive Kontrolle auf eine richtige Positio­ nierung der Wickel und des Gehäuses möglich. Die Montage der Kassette ist weiterhin einfach durch die Konstruktion der Bremsvorrichtung 33, die durch die spiegelbildsymmetri­ sche Formgestaltung in einer ersten sowie in einer zweiten umgekehrten Lage montiert werden kann. Auch die mit der Bremsvorrichtung zusammenarbeitenden Teile, wie die Steuer­ wände 51 und 52 und die Führungsschlitze 45 und 46 in den Steuerelementen 43 und 44 ermöglichen eine problemlose Montage der Bremsvorrichtung. Eine derartige Montage macht die Magnesbandkassette nach der Erfindung besonders ge­ eignet, um als relativ kleine Kassette in Massenherstellung angefertigt zu werden und zwar für tragbare Videomagnetband­ recorder, wie von dem Typ kombiniert mit einer Aufnahme­ kamera.

Claims (11)

1. Magnetbandkassette mit:
  • - einem Gehäuse mit zwei zueinander parallel sich erstrec­ kenden nahezu rechtwinklig ausgebildeten Hauptwänden, zwei Seitenwänden, einer Rückwand und einer mit Front­ öffnungen versehenen Frontseite,
  • - zwei zwischen den Hauptwänden angeordneten, nebeneinander liegenden Wickelkernen, die um senkrecht zu den Haupt­ wänden gerichtete Drehungsachsen drehbar und die je in der Nähe der beiden axialen Enden mit einem Flansch ver­ sehen sind, welche Flansche paarweise in derselben Ebene liegen,
  • - einem auf die Wickelkerne gewickelten Magnesband, das sich über wenigstens einen Teil der Länge in Form von Band zwischen den Frontöffnungen erstreckt zum Zusammenarbeiten mit Teilen eines Magnetbandkassettengeräses,
  • - einer Bremsvorrichtung mit zwei auf einem Träger vorge­ sehenen Bremsarmen, deren freie Enden in der Nähe einer ersten bzw. zweiten Hauptwand angeordnet sind und welche zwei freien Enden mit einem Flansch auf einem ersten bzw. zweiten Wickelkern zusammenarbeiten, welcher Träger von außerhalb des Gehäuses durch auf einem Magnesbandkassetten­ gerät vorhandene Betätigungsmittel betätigbar ist und verschiebbar innerhalb des Gehäuses in einem Raum geführt ist, der durch die Bandwickel und die Rückwand begrenzt ist, in einer Richtung senkrecht zu der Rückwand zwischen einer Arbeitslage, in der das freie Ende jedes Bremsarms frei von dem Flansch liegt und einer gegenüber der Arbeits­ lage in einem größeren Abstand von der Rückwand liegenden Ruhelage, in der das freie Ende jedes Bremsarms mit einem Zahn einer Sägezahnverzahnung am Umfang des Flansches im Eingriff ist, in welcher Ruhelage Drehung der Bandwickel vermieden wird,
  • - Federmitteln, die den Träger aus der Arbeitslage in die Ruhelage bewegen, während welcher Bewegung die Bremsarme eine gegenübereinander entgegengesetzte Drehung der Band­ wickel und damit ein Straffen des Magnetbandes herbei­ führen,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Flansche (17, 18; 19, 20) an den beiden axialen Enden jedes Wickelkerns (14A; 15A) einen gleichen Durchmesser aufweisen und mit einer zueinander entgegengesetzt ge­ richteten Sägeverzahnung versehen sind,
  • - jedes Paar in derselben Ebene liegender Flansche (17, 19; 18, 20) mit zueinander gleich gerichteter Sägeverzahnung versehen ist.
2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bremsvorrichtung (33) aus zwei Hälften besteht, die zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet sind gegenüber einer Symmetrie-Ebene (41), die zwischen den Hauptwänden (2, 4) und senkrecht zu einer Ebene (42) liegt, in die die Drehungsachsen (12, 13) fallen.
3. Magnetbandkassette nach Anspruch 2, wobei der Träger mit zwei schrägen Auflaufwänden versehen ist, gegen die an einem Magnetbandkassettengerät vorhandene Betätigungsmittel auflaufen können, um den Träger entgegen der Federkraft der Federmittel aus seiner Ruhelage in die Arbeitslage bewegen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (34) einen durchgehenden Hohlraum (59) aufweist, der sich nahezu senkrecht zu den Hauptwänden (2, 4) erstreckt, und daß die schrägen Auflaufwände (60, 61) in Endteilen des Hohlraumes liegen, welche Endteile im Verhältnis zum zentralen Teil verbreitert ausgebildet sind.
4. Magnetbandkassette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (34) Führungsrippen (47, 48) aufweist, die in sich parallel zu den Hauptwänden (2, 4) erstreckenden Schlitzen (45, 46) in mit den Hauptwänden des Gehäuses verbundenen Unterstützungs­ elementen (43, 44) geführt sind.
5. Magnetbandkassette nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Unterstützungselemente (43, 44) Steuer­ wände (51, 52) umfassen, die mit in der Nähe der freien Enden (39, 40) der Bremsarme (35, 36) liegenden Vorsprüngen (49, 50) auf den Bremsarmen zusammenarbeiten und welche Steuerwände (51, 52) die freien Enden (39, 40) der Brems­ arme (35, 36) beim Bewegen des Trägers (34) aus der Ruhe­ lage in die Arbeitslage entgegen der Federkraft in Richtung des Trägers bewegen.
6. Magnetbandkassette nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Unterstützungselemente (43, 44) Öffnungen (55, 56) aufweisen, von denen die Steuerwände (51, 52) Wandteile bilden und die Bremsarme (35, 36) sich von dem Träger (34) durch die Öffnungen (55, 56) hindurch erstrecken.
7. Magnetbandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an eine der Haupt­ wände (2) Nocken (53, 54) vorhanden sind, an denen sich Flansche (17, 19) abstützen können.
8. Magnetbandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsarme (35, 36) aus streifenförmigem federndem Material hergestellt sind und in der Nähe der zu der Rückwand (7) gerichteten Seite des Trägers mit dem Träger (34) verbunden sind.
9. Magnetbandkassette nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Federmittel, die den Träger (34) aus der Arbeitslage in die Ruhelage bewegen, mit den Bremsarmen (35, 36) eine Einheit bilden.
10. Magnetbandkassette nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bremsarme (35, 36) aus Kunststoff her­ gestellt sind und mit dem Träger (34) eine Einheit bilden.
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