DE3343075A1 - Schienenhaengebahn - Google Patents
SchienenhaengebahnInfo
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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Description
.- .- _. - PATEN-TANWALTE
.-""-·;- ; -DiPLj-INC. A L E X STENCER
Kaiser-Friedrich-Ring 70 " *' '"' DIi'L.-ING. WOLFRAM WATZKE
D-4000 DÜSSELDORF Il . DIPL.-ING. HEINZ J . RINC
^T3 . EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Unser Zeichen: 24 707 Datum: 28. November 1983
Hespe & Woelm GmbH & Co. KG, Hasselbecker Str. 4,
5628 Heiligenhaus
Schienenhängebahn
Die Erfindung betrifft eine Schienenhängebahn,insbesondere eine
Einschienenhängebahn, bestehend aus einer aufhängbaren Profillaufschiene mit Hängebefestigungsmitteln und Laufwagen.
Als aufhängbare Profilschienen eignen sich u.a. T-förmige Profilquerschnitte,
bei denen der T-Schaft umgedreht ist, also nach oben weist, so daß beidseitig des T-Schaftes Laufrollen des Laufwagens
über die beiden T-Balken als Laufschienen rollen. Solche aus Vollmaterial gezogenen oder gewalzten Profillaufschienen besitzen
- bezogen auf ihr Gewicht - relativ geringe Festigkeit gegen seitliches
Verbiegen und Durchhängen, und das Aufhängen solcher Profillaufschienen kann nur durch Anschweißen oder Ankleben des T-Schaftes
an Befestigungsmitteln erfolgen, damit die Laufrollen seitlich des T-Schaftes in ihrer Bewegung nicht behindert werden, oder aber
es müssen mit dem T-Schaft einstückig besondere Befestigungsmittel
verbunden sein, die die Profilherstellung erschweren.
Die vorerwähnten Nachteile werden bei einer etwa C-förmigen Profi L-laufschiene
mit nach unten weisendem Schlitz vermieden, weil ein derartiges Hohlprofil - in Relation zu seinem Gewicht - eine hohe
Festigkeit aufweist und zudem im mittleren Bereich des C-Querschnittes
mittels Bohrungen und Schrauben relativ einfach deckcnseitig montierbar ist. Bei solchen, bekannten, Profillaufschienen
rollt der Laufwagen innerhalb des Hohlprofiles auf den von den C-Flanken gebildeten Innenflächen als Laufflächen. In bestimmten
Anwendungsfällen sind derartige, innenlaufende Laufwagen und ium·!'-
BAD ORiGiMAL
li;i..llj do a Profiles liegende Laufflächen jedoch von Nachteil, wed
dor von dem C-Profil gebildete Längsschlitz relativ breit sein
muß, um auch einen stabileren Lasthaken zwischen sich aufzunehn
mit der Folge, daß Schmutzpartikel relativ leicht in das Hohlpi fil eindringen und sowohl die Laufflächen verlegen, als auch di
Rollen'des Laufwagens schwergängig machen können. Einmal innerhalb
des C-Profiles oder am Laufwagen festgebackene Schmutzpart
können aber kaum wieder hinreichend gründlich entfernt werden.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugr
eine Schienenhängebahn der eingangs genannten Art mit äußeren L flächen für einen Laufwagen zu schaffen, bei der trotz geringen
Gewichtes hohe Festigkeiten der Profillaufschiene erreicht werd
Insbesondere soll eine solche Schienenhängebahn für den Einsatz Kanalisationssystemen verwendbar sein; ebenso ist eine möglichs
einfache Montierbarkeit der Schienenhängebahn erwünscht.
Als technische Lösung wird hierfür vorgeschlagen, daß
Profillaufschiene aus einem T-förmigen länglichen Hohlkörper be
steht, bei dem die Abschlußseite des T-Schaftes einen durchgehe Längsschlitz zum Aufnehmen der Hängebefestigungsmittel aufweist
Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung besteht die
fillaufschiene aus gekantetem oder gewalztem, insbesondere korr
sionsunempfindlichem Metallblech. Bevorzugt ist der Längsschiit von in den Hohlkörper hineinragenden Stegen gebildet, welche in
besondere einstückig mit den Profilaußenflächen aus Metallblech hergestellt sein können.
Die Erfindung beruht demnach auf dem Grundgedanken, als Profill. schiene ein hohles T—Profil zu verwenden, bei dem der T-Schaft
der Abschlußseite zur Aufnahme von Hängebefestigungsmitteln ges; ten ist.
Wenn der T-Balken, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, an ι
Ober- und Unterseite jeweils nach außen aufeinander zulaufend
copy 2*
BAD ORIGINAL
geneigte Flächen aufweist, können Schmutzpartikel und Flüssigkeiten
leicht wieder entfernt werden, insbesondere ist eine Selbstreinigung möglich, so daß weitgehende Wartungsfreiheit erzielt
wird. Z.B. bewirken nach außen geneigte Laufflächen ein Abscheren und Nachaußenschieben von Schmutzpartikeln durch die Rollen des
Laufwagens. Zur Mitte hin nach unten geneigte, den Laufflächen
gegenüberliegende Flächen des T-Balkens ermöglichen ein Sammeln von etwa durch den Längsschlitz zum Aufnehmen der Hängebefestigungsmittel
eingedrungenen Flüssigkeiten in der Profilmitte ata tiefsten Punkt, von dem die Flüssigkeit mittels im Längsabstand
voneinander angeordneten Entwässerungslöchern entfernt werden kann.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung vereinfacht sich die Montage der erfindungsgemäßen Schienenhängebahn dadurch, daß
die Hängebefestigungsmittel aus Laschen bestehen, die an ihrem einen Ende ein Befestigungselement für das hängende Befestigen
des Hängebefestigungsmittels an einem Befestigungspunkt und an ihrem anderen Ende ein weiteres Befestigungselement zum Befestigen
der Profilschiene an dem Hängebefestigungsmittel aufweisen, wobei
das weitere Befestigungselement aus einer Einführspitze und nachfolgend
sich anschließenden, aus der Laschenebene seitlich herauο-ragenden
Widerhaken zum Hintergreifen der seitlich des Längsschlitzes sich innerhalb des Hohlkörpers erstreckenden Flächen besteht.
Dabei sind die Einführspitze und die Widerhaken bevorzugt von dem Laschenmaterial selbst gebildet.
Es versteht sich, daß die Merkmale der Unteransprüche in beliebiger,'
sinnvoller Kombination mit den Merkmalen der übergeordneten Ansprüche ebenfalls den Gegenstand der Erfindung bilden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstände;; dor
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der k',up;u
hörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführung form ei ihm·
erfindungsgemäßen Schienenhängebahn dargestellt worden iut. Jn der
Zeichnung zeigen:
BAD ORIGINAL
Pig. 1 eine Schienenhängebahn in Längsansicht;
Fig. 2 dieselbe Schienenhängebahn in schematisierter Seitenansicht;
Fig. 3a eine Profillaufschiene mit Laufwagen in Längsansicht
z. T. im Schnitt;
Fig. 3b den Laufwagen gemäß Fig. 3a in Seitenansicht;
Fig. 4a ein Hängebefestigungsmittel in Stirnansicht (Ansicht
A gemäß- Fig. 4b);
Fig. 4b dasselbe Hängebefestigungsmittel in Draufsicht (Ansic]
B gemäß Fig. 4a) sowie
Fig. 4c dasselbe Hängebefestigungsmittel in Seitenansicht (Ansicht C gemäß Fig. 4a/b).
An der Gewölbedecke 1 eines Kanalisationssystems sind mit Dübeli
Hängebefestigungsmittel 3 befestigt. Das Hängebefestigungsmitte; 3 besteht aus einer Metallasche mit einer Einführspitze 4 mit
nachfolgend sich anschließenden, aus der Laschenebene seitlich herausragenden Widerhaken 5, die beide innerhalb eines T-förmigi
länglichen, als Profillaufschiene 6 dienenden Hohlkörpers angeoi
sind, wobei die Widerhaken 5 Stege 7 hintergreifen, die seitlicl·
eines durchgehenden Längsschlitzes 8 in der Abschlußseite 9 des T-Schaftes 10 der Profillaufschiene 6 angeordnet sind. Die gesan
Profillaufschiene 6 ist einstückig aus einem dünnen Blechstreife
aus nichtrostendem Stahl gebildet.
Der von der Profillaufschiene 6 gebildete T-Balken 11 weist an
der Ober- und Unterseite jeweils nach außen aufeinander zulaufer
geneigte Flächen 12, 13 auf. Grundsätzlich kann eine der beiden
- 5 BAD ORIGINAL" ^
Flächen 12,13 rechtwinklig zum T-Schaft 10 angeordnet und lediglich
die jweils andere so geneigt sein, daß sich die Verlängerung dieser
Flächen nach rechts bzw. links der T-Balkenenden schneiden würden.
Bevorzugt sind aber beide Flächen 12,13 so geneigt, daß die als Lauffläche dienende Fläche 12 mit dem T-Schaft 11 einen größeren ■
und die untere Fläche 13 mit dem T-Schaft einen kleineren Winkel als 90° bilden, so daß von der Fläche 12 Verschmutzungen nach außen
forttransportiert werden können und durch den Längsschlitz 8 elw.'i
eindringende Flüssigkeit sich in der Profilmitte sammelt und durch Entwässerungslöcher 14 abgeführt wird.
Die Montage der Profillaufschiene 6 an den deckenseitig bereite
befestigten Hängebefestigungsmitteln 3 erfolgt lediglich durch Einführen
der Einführspitze h des Hängebefestigungsmittels 3 in den
Längsschlitz 8 der Profillaufschiene 6 und weiteres Nachobendrücken
der Profillaufschiene 6, bei dem die beiden Seitenflächen des T-ochal'·
tes sich nach außen neigen, über die Außenflächen der Widerhaken l>
gleiten und nachfolgend wieder zusammenschnappen können, so daß die
Stege 7 die Widerhaken 5 hintergreifen.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, kann ein Laufwagen 15 eine Hakener-e 16
aus Rundmaterial aufweisen, welche an zwei Seitenbleche 17 angeschweißt
ist, an welchen wiederum eine oder me-hrere Laufrollen 18
an jeder Seite drehbar gelagert angeordnet sind. Diese Laufrollen l8 haben bevorzugt an den Neigungswinkel der Flächen 12 der Profil laufschiene
6 angepaßte konische Laufflächen und bestehen auf, ei η ein
widerstandsfähigen Kunststoffmaterial.
Gemäß Fig. 3a und 3b kann ein Laufwagen 15 auch nur ein einzige!.; l-'nar
Laufrollen 18 aufweisen, wobei eine Hakenöse 19 aus einem im wesentlichen
zur U-Form gebogenen Blechstreifen besteht, der an den linden seiner U-Schenkel die Laufrollen 18 trägt und dessen Verbindunruw.liT;
eine sich längs des Blechstreifens erstreckende Sicke 20 oder1 71
bildet.
BAD ORIGINAL copy
Die Ilängebefestigungsmittel 3 können gemäß Fig. 4a bis 4c ebenfalls
aus Blechstreifen gestanzt sein und einen Stegbereich 22 aufweisen, an d(';;;;cn r i nojii Tindo ü ich durch Spalten dois Lasche und entgcgeuij;c:jcLi2tes
Umbiegen der Laschenteilflächen 23, 24 Befestigungselemente
ergeben, mittels denen über Langlöcher eine Dübelbefestigung
an einer Gewölbedecke 1 möglich wird. An dem anderen Ende des Stegbereiches 22 sind kurz vor dem Laschenende die Widerhaken 5
durch Freistanzen und seitliches Herausbiegen gebildet.
Die erfindungsgemäße Schienenhängebahn hat den Vorteil, daß alle Bestandteile sehr einfach hergestellt werden können und sie auch
dann noch funktionstüchtig bleiben, wenn sie starker Verschmutzung
und aggressiven Medien ausgesetzt sind, wie sie z.B. in Kanalisationssystemen bei sehr hohem Wasserstand anzutreffen sind. Insbesondere
in nur schlecht beleuchteten Räumen bereitet das Ausrichten der Ilängebefestigungsmittel und das daran Befestigen der Profillaufschiene
keine Schwierigkeit und ist schnell und zuverlässig auszuführen.
Bezugs ζ e i c henliste
1 Gewölbedecke A Ansicht
2 Dübel B Ansicht
3 Hängebefestigungsmxttel C Ansicht
4 Einführspitze
5 Widerhaken
6 Profillaufschiene
7 Stege
8 Längsschlitz
9 Abschlußseite
10 T-Schaft
11 T-Balken
12 Fläche
13 Fläche
14 Entwässerungslöcher
15 Laufwagen
16 Hakenöse
17 Seitenbleche
18 Laufrollen
19 Hakenöse
20 Sicke
21 Sicke
22 Stegbereich
23 Laschenteilfläche ( Befestigungselement)
24 Laschenteilfläche (Befestigungselement)
Claims (7)
1. Schienenhängebahn, bestehend aus einer aufhängbaren ProfillauΓ-schiene
(6) mit Hängebefestigungsmitteln (3) und Laufwagen (J'j), dadurch gekennzeichnet,
daß die Profillaufschiene (6) aus einem T-förmigen länglichen
Hohlkörper besteht, bei dem die Abschlußseite (9) des T-Schafton
(10) einen durchgehenden Längsschlitz (8) zum Aufnehmen der Hängebefestigungsmittel (3) aufweist.
2. Schienenhängebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profillaufschiene (6)aus gekantetem oder gewalztem Metallblech
besteht.
3. Schienenhängebahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsschlitz (8) von in den Hohlkörper hineinragenden Stegen (7) gebildet ist.
4. Schienenhängebahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet,
daß der T-Balken (11) an der Ober- und Unterseite jeweils nach außen aufeinander zulaufend geneigte Flächen (12,1/;)
aufweist.
5. Schienenhängebahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Längsschlitz (8) gegenüberliegende Entwässerungslöcher (14) im T-Balken (11) angeordnet sind.
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6. ochienenhängebahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g
kennzeichnet j daß die Hängebefestigungsmittel (3) aus Laschen stehen, die an ihrem einen Ende ein Befestigungselement (23,2
für das hängende Befestigen des Hängebefestigungsmittels an
einem Befestigungspunkt (Gewölbedecke) (1) und an ihrem ander* Ende ein weiteres Befestigungselement zum Befestigen der Prof laufschiene (6) an dem Hängebefestigungsmittel (3) aufweisen, wobei das weitere Befestigungselement aus einer Einführspitze (4) mit nachfolgend sich anschließenden, aus der Laschenebene seitlich herausragenden Widerhaken (5) zum Hintergreifen der seitlich des Längsschlitzes (8) sich innerhalb des Hohlkörper; erstreckenden Flächen besteht.
einem Befestigungspunkt (Gewölbedecke) (1) und an ihrem ander* Ende ein weiteres Befestigungselement zum Befestigen der Prof laufschiene (6) an dem Hängebefestigungsmittel (3) aufweisen, wobei das weitere Befestigungselement aus einer Einführspitze (4) mit nachfolgend sich anschließenden, aus der Laschenebene seitlich herausragenden Widerhaken (5) zum Hintergreifen der seitlich des Längsschlitzes (8) sich innerhalb des Hohlkörper; erstreckenden Flächen besteht.
7. Schienenhängebahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da.
die Einführspitze (4) und die Widerhaken (5) von dem Laschehm;
terial gebildet sind.
BAD
Priority Applications (4)
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AT (1) | ATE33865T1 (de) |
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DE3470765D1 (en) | 1988-06-01 |
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