EP0143430B1 - Schienenhängebahn - Google Patents

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EP0143430B1
EP0143430B1 EP84114065A EP84114065A EP0143430B1 EP 0143430 B1 EP0143430 B1 EP 0143430B1 EP 84114065 A EP84114065 A EP 84114065A EP 84114065 A EP84114065 A EP 84114065A EP 0143430 B1 EP0143430 B1 EP 0143430B1
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EP
European Patent Office
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rail
slot
hollow member
rail according
flange part
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EP84114065A
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Manfred Köster
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Hespe & Woelm & Co KG GmbH
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Hespe & Woelm & Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/24Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails

Definitions

  • 4a to 4c can also be punched out of sheet metal strips and have a web area 22, at one end of which there are fastening elements by splitting the tab and bending the tab partial surfaces 23, 24, by means of which anchors are attached to the vaulted ceiling via elongated holes 1 becomes possible.
  • G at the other end of the STE region 22 are formed just before the tab end, the barbs 5 by punching out and bending out laterally.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Memory System Of A Hierarchy Structure (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aufhängbare Profillaufschiene für eine Hängebahn, insbesondere Einschienenhängebahn, mit außenliegenden Laufflächen für Laufwagen, bestehend aus einem länglichen Hohlkörper mit einem durchgehenden, obenliegenden Längsschlitz zum Aufnehmen von Hängebefestigungsmitteln.
  • Eine derartige Profillaufschiene ist aus der DE-A-193 0 991 bekannt. Bei einem Teil der Ausbildungen der bekannten Profillaufschiene sind identische Profile durch Vernieten oder Verschweißen an Berührungsflächen miteinander verbunden und grenzen dabei einen länglichen Hohlkörper ab. Hierbei bilden waagrecht verlaufende Verstärkungsflansche in einem außerhalb des Hohlkörpers liegenden Bereich der Profillaufschiene einen relativ breiten Längsschlitz, der die Aufnahme von an den Verstärkungsflanschen angreifenden Hängebefestigungsmitteln gestattet. Bei dieser bekannten Profillaufschiene haben die beiden Profile einen komplizierten, etwa M-förmigen Querschnitt, der jeweils mindestens zwei Radlaufflächen je Profil aufweist. Die bekannte Profillaufschiene erreicht zwar trotz geringen Gewichtes eine hohe Tragfähigkeit, doch erfordert die Anordnung der Verstärkungsflansche in Verbindung mit dem sich daran anschließenden Stegrücken 5 eine aufwendige Verbindung mit den Hängebefestigungsmitteln, da letztere entweder mit den Verstärkungsflanschen 6 verschweißt werden müssen (Fig. 4 und 5) oder aus miteinander verschraubbaren Klauen oder dergleichen bestehen, die eine relativ aufwendige Form haben (Fig. 3 und 6). Solche Profillaufschienen sind daher für die Montage in engen und dunklen Räumen, z.B. Kanalisationssytemen, ungeeignet.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine aufhängbare Profillaufschiene zu schaffen, die trotz eines geringen Gewichtes eine hohe Tragfähigkeit hat und zugleich einfach montierbar ist. Insbesondere soll die Profillaufschiene in Kanalisationssystemen verwendbar sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Hohlkörper eine T-Form aufweist und aus einem Schaftteil sowie aus einem die Laufflächen bildenden Flanschteil besteht, wobei der Schaftteil an seiner dem Flanschteil gegenüberliegenden Abschlußseite unter Ausbildung des Längsschlitzes gespalten ist, und daß der Längsschlitz von an der Profillaufschiene ausgebildeten, in den Hohlkörper hineinragenden Stegen flankiert ist.
  • Eine erfindungsgemäß ausgebildete aufhängbare Profillaufschiene hat den Vorteil, daß alle Bestand teile einfach hergestellt und montiert werden können. Auch in nur schlecht beleuchteten Räumen, z. B. in Kanalisationssystemen mit gegebenenfalls hohem Wasserstand, bereitet das Ausrichten der Hängebefestigungsmittel und das Befestigen der Profillaufschiene in diesen keine Schwierigkeit und ist schnell und zuverlässig auszuführen.
  • Zweckmäßige Ausführungsformen der Profillaufschiene sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einer Ausführungsform besteht die Profillaufschiene aus gekantetem oder gewalztem Metallblech, so daß sie auf besonders einfache Weise hergestellt werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform hat der Flanschteil in der Ober- und Unterseite jeweils nach außen aufeinander zulaufend geneigte Flächen. Schmutzpartikel und Flüssigkeiten können dadurch leicht wieder entfernt werden; insbesondere ist eine Selbstreinigung möglich, so daß eine weitgehende Wartungsfreiheit erzielt wird. Die nach außen geneigten Flächen bewirken ein Nachaußenschieben von Schmutzpartikeln durch die Rollen des Laufwagens. Die zur Mitte hin nach unten geneigten, den Flächen für die Rollen gegenüberliegenden Flächen des Flanschteiles ermöglichen das Sammeln von etwa durch den Längsschlitz zum Aufnehmen der Hängebefestigungsmittel eingedrungenen Flüssigkeiten am tiefsten Punkt des Hohlkörpers auf der Mittelachse. Von diesem Punkt aus kann die Flüssigkeit mittels im Längsabstand voneinander angeordneten Entwässerungslöchern entfernt werden. Durch diese Maßnahmen bleibt die Profillaufschiene auch denn funktionstüchtig, wenn sie starker Verschmutzung und aggressiven Medien ausgesetzt ist, wie z.B. in Kanalisationssystemen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform bestehen die Hängebefestigungsmittel aus Laschen, die an dem der Profillaufschiene zugewandten Ende eine Einführspitze mit nachfolgend sich anschließenden, aus der Laschenebene seitlich herausragenden Widerhaken zum Hintergreifen der seitlich des Längsschlitzes sich innerhalb des Hohlkörpers erstreckenden Flächen aufweisen. Hierdurch wird insbesondere die Montage vereinfacht. Auch wird hierbei durch die Hängebefestigungsmittel eine Tragfähigkeits erhöhung der Profillaufschiene erzielt, weil letztere durch die Widerhaken der Hängebefestigungsmittel, die die Stege in den Längsschlitzen hintergreifen, an einem Auseinanderbiegen gehindert wird. Bevorzugt sind die Einführspitze und die Widerhaken von dem Laschenmaterial selbst gebildet.
  • Eine einfache Verbindbarkeit der Profillaufschienen an ihren Stirnenden auch unter erschwerten Arbeitsbedingungen wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung erreicht durch Aussparungen an den Längsschlitzen im Endbereich der Profillaufschiene sowie stirnseitig in die Profillaufschiene einschiebbare Schienenverbinder mit in die Aussparungen von außerhalb der Profillaufschiene einrastbaren Federarmen. Insbesondere bei Kanalisationssystemen bedingt die Enge des Einstiegschachtes nur sehr kurze, maximal 3 Meter lange Schienenschüsse und daraus resultierend eine Vielzahl von Schienenverbindungen, welche stets fluchten müssen. Diese Aufgabe übernehmen die erfindungsgemäßen Schienenverbinder, die bevorzugt als insgesamt in die Innenkontur der Profillaufschiene sich einspreizende Federstahlbügel ausgebildet sind und auch den Austausch einzelner Schienenschüsse innerhalb einer Gesamtstrecke gestatten. Hierzu werden zunächst die Aufhängerpunkte (Hängebefestigungsmittel) des Schienenschußes gelöst. Dann werden die beiden Federarme bzw. Federarmpaare des Schienenverbinders, die den Längsschitz überragen, durch seitlichen Druck aus den Aussparungen ausgerastet, so daß der Schienenverbinder auf die benachbarte Schiene geschoben und der auszutauschende Schienenschuß nach unten weggezogen werden kann. Der Einbau des neuen Schienenschusses erfolgt entsprechend in umgekehrter Weise. Der sich in die Innenkontur der Profillaufschiene einspreizende Federstahlbügel liegt vor allem im Bereich des T-Balkens der Profillaufschiene an mehreren Bereichen ihrer Innenfläche an, so daß die Stoßstellen der Schienenschüsse zwangsläufig fluchten.
  • Ein problemloses Ein- und Ausfädeln der Laufwagen an der Profillaufschiene ist vor allem für Kanalisationssysteme wünschenswert, da die Laufwagen nur für die Zeitdauer der Kanalbegehung der Profillaufschiene zugeordnet sind. Dies wird gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung erreicht durch Durchbrechungen in den Laufflächen im Endbereich der Profillaufschiene einerseits und an den Schienenenden befestigte Auslaufbegrenzer mit in die Durchbrechungen federnd einschiebbaren abgewinkelten Federarmen andererseits; auch hier bestehen die Auslaufbegrenzer insgesamt bevorzugt aus einem am Schienenende federnd festklemmbaren Federstahlbügel. Der eine Schenkel des abgewinkelten Federarmes steigt vom Schienenende aus schräg an, während der zweite Schenkel sich im wesentlichen senkrecht zur Lauffläche erstreckt und in die Laufflächendurchbrechung eintauchen kann, wobei ein Widerhaken eine obere Austauchbegrenzung bildet. Beim Einfädeln wird der Federarm insgesamt durch den Rollendruck nach unten geschoben, so daß die Laufrollen darüber hinweglaufen können. Danach federt der Federarm wieder nach oben zurück. Nunmehr bildet der senkrechte Schenkel eine wirksame Auslaufbegrenzung für den eingefädelten Laufwagen. Zum Ausfädeln wird der Federarm durch Fingerdruck oder ein einfaches Hilfsmittel heruntergedrückt, so daß ein Laufwagen am Schienenende entnehmbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen aufhängbaren Profillaufschiene werden nachfolgend anhand der Zeichungen näher erläutert. Es zeigt:
    • Fig. 1 eine aufhängbare Profillaufschiene an einer Gewölbedecke in Längsansicht;
    • Fig. 2 einen Laufwagen und seine Anordnung bezüglich des Hohlkörpers der Profillaufschiene, in schematischer Seitenansicht;
    • Fig. 3a die Profillaufschiene mit dem Laufwagen in Längsansicht - zum Teil im Schnitt;
    • Fig. 3b den Laufwagen gemäß Fig. 3a in Seitenansicht;
    • Fig. 4a ein Hängebefestigungsmittel in Stirnansicht (Ansicht A gemäß Fig. 4b);
    • Fig. 4b dasselbe Hängebefestigungsmittel in Draufsicht (Ansicht B gemäß Fig. 4a);
    • Fig. 4c dasselbe Hängebefestigungsmittel in Seitenansicht (Ansicht C gemäß Fig. 4a/b);
    • Fig. 5 eine Verbindungsstelle zweier ausschnittsweise dargestellter Profillaufschienen in Seitenansicht (Ansicht E gemäß Fig. 7);
    • Fig. 6 dieselbe Verbindungsstelle im Schnitt entlang der Linie VI - VI gemäß Fig. 5;
    • Fig. 7 dieselbe Verbindungsstelle in Ansicht von oben (Ansicht D gemäß Fig. 5/6);
    • Fig. 8 das Ende einer Profillaufschiene mit Auslaufbegrenzer in Seitenansicht (Ansicht F gemäß Fig. 9) zum Teil im Schnitt entlang der Linie VIII - VIII gemäß Fig. 9;
    • Fig. 9 dasselbe Schienenende in stirnseitiger Ansicht (Ansicht G gemäß Fig. 8/10);
    • Fig. 10 dasselbe Schienenende in Ansicht von oben (Ansicht H gemäß Fig. 8/9).
  • An einer Gewölbedecke 1 eines Kanalisationssystems sind mit Dübeln 2 Hängebefestigungsmittel 3 befestigt. Das Hängebefestigungsmittel 3 besteht aus einer Metallasche mit einer Einführspitze 4 mit nachfolgend sich anschließenden, aus der Laschenebene seitlich herausragenden Widerhaken 5, die beide innerhalb eines T-förmigen länglichen, als Profillaufschiene dienenden Hohlkörpers 6 angeordnet sind, wobei die Widerhaken 5 Stege 7 hintergreifen, die seitlich eines durchgehenden Längsschlitzes 8 in der Abschlußseite 9 des Schaftteiles 10 der Hohlkörper 6 angeordnet sind. Der gesamte Hohlkörper 6 ist einstückig aus einem dünnen Blechstreifen aus nichtrostendem Stahl gebildet.
  • Der von dem Hohlkörper 6 gebildete Flanschteil 11 weist an der Ober- und Unterseite jeweils nach außen aufeinander zulaufend geneigte Flächen 12, 13 auf. Grundsätzlich kann eine der beiden Flächen 12, 13 rechtwinklig zum Schaftteil 10 angeordnet und lediglich die Jeweils andere so geneigt sein, daß sich die Verlängerung dieser Flächen nach rechts bzw. links der Enden des Flanschteils 11 schneiden würden. Bevorzugt sind aber beide Flächen 12, 13 so geneigt, daß die als Lauffläche dienende Fläche 12 mit dem Schaftteil 10 einen größeren und die untere Fläche 13 mit dem Schaftteil einen kleineren Winkel als 90° bilden, so daß von der Fläche 12 Verschmutzungen nach außen forttransportiert werden können und durch den Längsschlitz 8 etwa eindringende Flüssigkeit sich in der Profilmitte sammelt und durch Entwässerungslöcher 14 abgeführt wird.
  • Die Montage des Hohlkörpers 6 in den deckenseitig bereits befestigten Hängebefestigungsmitteln 3 erfolgt lediglich durch Einführen der Einführspitze 4 des Hängebefestigungsmittels 3 in den Längsschlitz 8 des Hohlkörpers 6 und ein weiteres Nachobendrücken des Hohlkörpers 6, bei dem die beiden Seitenflächen des Schaftteiles sich nach außen neigen, über die Außenflächen der Widerhaken 5 gleiten und nachfolgend wieder zusammenschnappen können, so daß die Stege 7 die Widerhaken 5 hintergreifen.
  • Wie sich aus Fig. 2 ergibt, kann ein Laufwagen 15 eine Hakenöse 16 aus Rundmaterial aufweisen, welche an zwei Seitenbleche 17 angeschweißt ist, an welchen wiederum eine oder mehrere Laufrollen 18 an jeder Seite drehbar gelagert angeordnet sind. Diese Laufrollen 18 haben bevorzugt in den Neigungswinkel der Flächen 12 des Hohlkörpers 6 angepaßte konische Laufflächen und bestehen aus einem widerstandsfähigen Kunststoffmaterial.
  • Gemäß Fig. 3a und 3b kann ein Laufwagen 15 auch nur ein einziges Paar Laufrollen 18 aufweisen, wobei eine Hakenöse 19 aus einem im wesentlichen zur U-Form gebogenen Blechstreifen besteht, der in den Enden seiner U-Schenkel die Laufrollen 18 trägt und dessen Verbindungssteg eine sich längs des Blechstreifens erstreckende Sicke 20 oder 21 bildet.
  • Die Hängebefestigungsmittel 3 können gemäß Fig. 4a bis 4c ebenfalls aus Blechstreifen gestanzt sein und einen Stegbereich 22 aufweisen, an dessen einem Ende sich durch Spalten der Lasche und entgegengesetztes Umbiegen der Laschenteilflächen 23, 24 Befestigungselemente ergeben, mittels derer über Langlöcher eine Dübelbefestigung an der Gewölbedecke 1 möglich wird. An dem anderen Ende des Stegbereiches 22 sind kurz vor dem Laschenende die Widerhaken 5 durch Freistanzen und seitliches Herausbiegen gebildet.
  • Gemäß Fig. 5 bis 7 besteht ein Schienenverbinder 26 bevorzugt aus einem einteiligen Federstahlbügel 28 mit zwei axial beabstandeten Federarmpaaren 27. Der Verbindungsbereich zwischen den einander gegenüberliegenden Federarmen 27 ist mehrfach gebogen und paßt querschnittsmäßig in die Innenkontur des Flanschteils 11 des Hohlkörpers 6, in das er von der Stirnseite her einschiebbar ist, wenn die gegenüberliegenden Federarme 27 an ihren die Profillaufschiene überragenden Enden zusammengedrückt werden, so daß sie in den Längsschlitz 8 zwischen die Stege 7 eingeschoben werden können. Kurz hinter den Stirnenden jeder Profillaufschiene befinden sich beidseitig des Längsschlitzes 8 Aussparungen 25, die auch die zugehörigen Stegflächen aussparen. In diese Aussparungen 25 können die Federarme 27 zurückfedern und verrasten so den Schienenverbinder 26 im Schienenende. Die das Schienenende überragende Hälfte des Schienenverbinders 26 wird entsprechend in die nächste Schiene eingesetzt und mit ihr verrastet.
  • Gemäß Fig. 8 bis 10 bestehen die Auslaufbegrenzer 30 aus zwei einzelnen oder zwei miteinander verbundenen Federstahlbügeln 32 mit abgewinkelten Federarmen 31 und einer federnden Halteklammer 34 zum federnden Festklemmen am stirnseitigen Ende der Laufflächen 12. An die Halteklammer 34 schließt sich ein schräg zur Lauffläche 12 ansteigender Schenkel 35 an, der an seinem freien Ende in einen etwa rechtwinklig zur Lauffläche 12 sich erstreckenden Schenkel 36 übergeht, an dessen freiem Ende sich ein abgewinkelter Widerhaken 33 befindet. Die Laufrollen 10 können vom Schienenende her über den Schenkel 35 rollen, da der Federarm 31 unter dem Rollendruck in eine Durchbrechung 29 in der Lauffläche 12 eintauchen kann; dies ist in Fig. 8 gestrichelt dargestellt. Bei hochgefedertem Auslaufbegrenzer bildet der Schenkel 36 die Auslaufsperre. Die Länge des Schenkels 36 ist so gewählt, daß der Widerhaken 33 bei voll abgesenktem Federarm 31 sich an einer Innenfläche der Profillaufschiene abstützt. Beim Hochfedern hintergreift der Widerhaken 33 die Innenfläche der Lauffläche 12 am Rand der Durchbrechung 29.

Claims (10)

1. Aufhängbare Profillaufschiene für eine Hängebahn, insbesondere Einschienenhängebahn, mit außenliegenden Laufflächen (12) für Laufwagen (15), bestehend aus einem länglichen Hohlkörper (6) mit einem durchgehenden, obenliegenden Längsschlitz (8) zum Aufnehmen von Hängebefestigungsmitteln (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (6) eine T-Form aufweist und aus einem Schaftteil (10) sowie aus einem die Laufflächen bildenden Flanschteil (11) besteht, wobei der Schaftteil (10) an seiner dem Flanschteil (11) gegenüberliegenden Abschlußseite (9) unter Ausbildung des Längsschlitzes (8) gespalten ist und daß der Längsschlitz (8) von an der Profillaufschiene ausgebildeten, in den Hohlkörper (6) hineinragenden Stegen (7) flankiert ist.
2. Profillaufschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus gekantetem oder gewalztem Metallblech besteht.
3. Profillaufschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschteil (11) an der Ober- und Unterseite jeweils nach außen aufeinander zulaufend geneigte Flächen (12, 13) aufweist.
4. Profillaufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Flanschteil (11) an der dem Längsschlitz (8) gegenüberliegenden Seite Entwässerungslöcher (14) angeordnet sind.
5. Profillaufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängebefestigungsmittel (3) aus Laschen bestehen, die in ihrem der Profillaufschiene zugewandten Ende eine Einführspitze (4) mit nachfolgend sich anschließenden, aus der Laschenebene seitlich herausragenden Widerhaken (5) zum Hintergreifen der seitlich des Längsschlitzes (8) sich innerhalb des Hohlkörpers (6) erstreckenden Flächen aufweisen.
6. Profillaufschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführspitze (4) und die Widerhaken (5) von dem Laschenmaterial gebildet sind.
7. Profillaufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Aussparungen (25) an dem Längsschlitz (8) im Endbereich der Profillaufschiene sowie stirnseitig in die Profillaufschiene einschiebbare Schienenverbinder (26) mit in die Aussparungen (25) von außerhalb der Profillaufschiene einrastbaren Federarmen (27).
8. Profillaufschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenverbinder (26) insgesamt ein sich in die Innenkontur der Profillaufschiene einspreizender Federstahlbügel (28) ist.
9. Profillaufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Durchbrechungen (29) in den Laufflächen (12) im Endbereich der Profillaufschiene sowie an den Schienenenden befestigte Auslaufbegrenzer (30) mit in die Durchbrechungen (29) federnd einschiebbaren abgewinkelten Federarmen (31).
10. Profillaufschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufbegrenzer (30) insgesamt ein am stirnseitigen Schienenende federnd festklemmbarer Federstahlbügel (32) ist.
EP84114065A 1983-11-29 1984-11-22 Schienenhängebahn Expired EP0143430B1 (de)

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DE3343075A DE3343075C2 (de) 1983-11-29 1983-11-29 Aufhängbare Profillaufschiene für eine Hängebahn
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EP0143430A2 EP0143430A2 (de) 1985-06-05
EP0143430A3 EP0143430A3 (en) 1986-06-25
EP0143430B1 true EP0143430B1 (de) 1988-04-27

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