DE3342052C2 - - Google Patents

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DE3342052C2
DE3342052C2 DE19833342052 DE3342052A DE3342052C2 DE 3342052 C2 DE3342052 C2 DE 3342052C2 DE 19833342052 DE19833342052 DE 19833342052 DE 3342052 A DE3342052 A DE 3342052A DE 3342052 C2 DE3342052 C2 DE 3342052C2
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Paul 4992 Espelkamp De Gauselmann
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/041Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting"
    • G07F1/045Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting" the foreign matter being in the form of liquids

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Münzannahme für einen von einem Gehäuse umschlossenen, münzbetätigten Automaten, mit einem durch einen Einwurfschlitz beschickbaren Münzprüfer, der geprüfte und für gut befundene Münzen bei ihrer Abwärtsbahn auf einen Schaltarm eines zählimpulserzeugenden, an einer senk­ rechten Wandung befestigten Schalters lenkt, der mit einer Sicherung gegen von Flüssigkeiten ausgelösten Zählimpulsen versehen ist.
Aus der DE-OS 30 07 111 ist eine Vorrichtung zur Münzannahme für einen von einem Gehäuse umschlossenen, münzbetätigten Automaten bekannt, der einen durch einen Einwurfschlitz beschickbaren Münzprüfer aufweist, der geprüfte und für gut befundene Münzen auf ihre Abwärtsbahn auf einen Schaltarm eines impulserzeugenden an einer senkrechten Wandung befestigten Schalters lenkt.
An Vorrichtungen dieser Art werden gelegentlich Leistungen des Automaten dadurch erschlichen, daß durch einen in den Ein­ wurfschlitz eingeführten Trinkhalm ein Getränk in den Münzprüfer geblasen wird. Die Flüssigkeit befeuchtet den Schalter, und es bildet sich eine elektrisch leitende Verbindung aus, die einem Schließen der Schaltkontakte gleicht. Damit wird ein Zählimpuls simuliert, der die Leistungsbereitschaft des Automaten her­ beiführt.
Aus der US-PS 43 46 798 ist eine Vorrichtung bekannt, die die Münzen auf ihrer Abwärtsbahn über eine perforierte Schräge leitet, um so Flüssigkeiten durch die Perforation ablaufen und kanalisieren zu lassen. Diese Vorrichtung ist als integraler Bestandteil des Automaten sehr aufwendig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit einer Sicherung anzugeben, die einerseits bei geringstmöglichem Aufwand zuverlässig wirkt, und die andererseits auch nachträglich vom technischen Laien in die bekannte Vorrichtung ohne Werkzeug montiert werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sicherung ein einrastend aufsteckbares, U-förmiges Überdachungsteil ist, das den Schalter in Rastlage berührungsfrei mit zum Einwurfschlitz geneigter Normale seines Mittelschenkels abdeckt.
In einfacher und praktisch zweckmäßiger Weise schirmt das Überdachungsteil den Schalter ab, wobei dieser sowohl gegen ins Schalterinnere eindringende Flüssigkeit als auch gegen Benetzung der Seitenflächen, aus denen Kontaktfahnen herausragen, geschützt ist. Die Flüssigkeiten werden am Schalter vor­ beigeleitet, und an Unterkanten des Überdachungsteils sich aufhaltende Flüssigkeitstropfen können den Schalter wegen vermiedener Kapillaraszension nicht benetzen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen Vorrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 Seitenansicht des neuerungsgemäßen Überdachungsteils und
Fig. 2 perspektivische Teilansicht der Vorrichtung mit dem in Fig. 1 dargestellten Überdachungsteil.
Ein von einem Gehäuse umschlossener Spielautomat trägt an seiner Front­ tür eine mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur Münzannahme. Durch einen Münz­ schlitz eingeworfene Münzen durchlaufen schwerkraftsbedingt einen Münz­ prüfer 2, der für gut befundene Münzen aus einer unteren Austrittsöffnung in einen Münzkanal 3 entläßt.
An eine nach hinten verlängerte Seitenwand 4 des Münzkanals 3 ist ein Schalter 5 geschraubt, der an einer aus seiner vertikalverlaufenden Seiten­ wand herausragenden Schaltachse drehpunktbildend einen Schaltarm 6 trägt. Mit einem hakenförmigen Ende 7 durchquert der Schaltarm 6 den Münz­ kanal 3 in Längsschlitzen 8 der sich gegenüberstehenden Seitenwände 4 und 9.
Auf ihrem Fallweg nimmt die Münze das hakenförmige Ende 7 des Schalt­ arms 6 mit, wobei der Schalter 5 seine Schaltlage wechselt. Eine Rückstell­ feder im Schalter 5 läßt den Schaltarm 6 danach wieder in seine Ruhelage zurückschwenken.
Beim Wechsel der Schaltlage wird ein Zählimpuls erzeugt, der den Spielauto­ maten spielbereit schaltet.
Die nach hinten verlängerte Seitenwand 4 ist über dem Schaltarm 5 zu einem vertikalen Haltewinkel 10 für den Münzprüfer 2 ausgebildet, und die andere Seitenwand 9 ist ebenfalls mit einem Winkel 11 versehen, der sich waagerecht erstreckt. Zwischen dem senkrechten Haltewinkel 10 und dem waagerechten Winkel 11 wird ein Spalt 12 gebildet.
Für diese vorstehend beschriebene bekannte Vorrichtung 1 ist neuerungsgemäß ein mit 13 bezeichnetes Überdachungsteil vorgesehen, das den Schalter 5 gegen Flüssigkeiten abschirmt, die in betrügerischer Absicht durch einen in den Einwurfschlitz eingeführten Trinkhalm geblasen wird.
Das in Fig. 1 separat dargestellte Überdachungsteil 13 ist aus Bronzeblech ge­ fertigt. Von einem Mittelschenkel 14 sind zwei Seitenschenkel 15 und 16 recht­ winklig an Biegekanten 17 und 18 getragen. Der Seitenschenkel 15 ist längs der Biegekante 17 über die Hälfte der Kantenlänge hinaus von vorn her aufge­ schnitten, wobei der Schnitt knapp 2 mm in den Mittelschenkel 14 hineinge­ führt ist. Unterhalb der Stelle, an der der Schnitt endet und die Biegekante 17 beginnt, ist der Seitenschenkel 15 ab einer Biegekante 19 leicht nach innen zum gegenüberliegenden Seitenschenkel 16 hin gebogen, so daß eine Feder­ fahne 20 gebildet wird, die ab einer weiteren Biegekante 21 in einem nach außen gekröpften Endteil 22 ausläuft. Die Länge des Seitenschenkels mit der Federfahne beträgt etwa 2/3 der Länge des Überdachungsteils 13.
Die Federfahne 20 ist im Bereich der Biegekante 19 mit einer runden, sich nach unten öffnenden Ausnehmung 23 von etwa 3, 5 mm Radius versehen. Die Breite der Federfahne 20 beträgt etwa 3/4 der Breite des Seitenschenkels 15 und 16; letztere sind 15 mm breit.
Das Überdachungsteil 13 ist mit seiner vorderen Mittelschenkelkante 24 von hinten in den Spalt 12 geschoben, so daß es die in Fig. 2 dargestellte Betriebs­ lage einnimmt, in der die runde Ausnehmung 23 auf einer der Befestigung des Schalters 5 an der nach hinten verlängerten Seitenwand 4 dienende Mutter 24 einrastend aufliegt. Hierbei nimmt die Unterkante des vertikalen Haltewinkels 10 vom Mittelschenkel 14 des Überdachungsteils 13 Druckkräfte auf, die aufgrund einer federnden Verformung des Mittelschenkels 14 durch Abstützen der vorderen Mittelschenkelkante 24 auf dem waagerechten Winkel 11 und der runden Ausnehmung 23 auf der Mutter 24 resultierend aufkommen. Hierdurch ist das Überdachungsteil 13 in seiner Betriebslage gegen Verrutschen nach oben und unten, nach vorn und hinten festgelegt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, umklammert die Federfahne 20 die nach hinten verlängerte Seitenwand 4, so daß das Überdachungsteil 13 eine auch gegen seitliches Verrutschen gesicherte Halterung erfährt.
Das Überdachungsteil 13 hat keinerlei Berührungspunkte mit dem Schalter 5, so daß an Unterkanten des Überdachungsteils 13 befindliche Flüssigkeits­ tropfen wegen vermiedener Kapillaraszension den Schalter 5 nicht benetzen können.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Münzannahme für einen von einem Gehäuse um­ schlossenen münzbetätigten Automaten, mit einem durch einen Einwurfschlitz beschickbaren Münzprüfer der geprüfte und für gut befundene Münzen bei ihrer Abwärtsbahn auf einen Schaltarm eines zählimpulserzeugenden, an einer senkrechten Wandung befestigten Schalters lenkt, der mit einer Sicherung gegen von Flüssigkeiten aus­ gelösten Zählimpulsen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung ein einrastend aufsteck­ bares, U-förmiges Überdachungsteil (13) ist, das den Schalter (5) in Rastlage berührungsfrei mit zum Einwurfschlitz geneigter Normale seines Mittelschenkels (14) abdeckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelschenkel (14) zur Bildung einer die senkrechte Wandung (4) umklammernde Federfahne (20) längs einer an einen Seitenschenkel (15) grenzenden Kante (17) über die Hälfte der Länge des Überdachungsteils (13) hinausin einer Breite aufge­ schnitten ist, die etwas größer als die Stärke der senkrechten Wandung (4) ist, daß die Federfahne (20) ab einer ersten Biegekante (19) leicht nach innen zum gegenüberliegenden Seitenschenkel (16) gebogen ist und ab einer zweiten Biegekante (21) mit einem nach außen gekröpften Endteil (22) ausläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, mit einer gegen die senkrechte Wandung geschraubten Befestigungsmutter für den Schalter, gekennzeichnet durch eine runde, sich nach unten hin öffnende Aus­ nehmung (23) unten im Seitenschenkel (15) im Bereich der ersten Biege­ kante (21), die sich bis in die Federfahne (20) erstreckt und die im Rast­ fall die Befestigungsmutter (25) umfaßt.
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DE3342052A1 DE3342052A1 (de) 1985-05-30
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4243133A (en) * 1979-03-08 1981-01-06 Bally Manufacturing Corporation Anti-stringing device for a coin detecting device
US4346798A (en) * 1980-03-12 1982-08-31 Agey Iii Davis M Liquid diverting coin hopper

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