DE3341530C1 - Vogelscheuche fuer unbesetzte Boote - Google Patents

Vogelscheuche fuer unbesetzte Boote

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DE3341530C1 DE19833341530 DE3341530A DE3341530C1 DE 3341530 C1 DE3341530 C1 DE 3341530C1 DE 19833341530 DE19833341530 DE 19833341530 DE 3341530 A DE3341530 A DE 3341530A DE 3341530 C1 DE3341530 C1 DE 3341530C1
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scarecrow
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Fritz Allar
Frank 8900 Augsburg Robl
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/30Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water
    • A01M29/32Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water specially adapted for birds, e.g. spikes

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Description

65
Die Erfindung betrifft eine. Vogelscheuche für unbesetzte Boote, mit den Bootskörper übergreifenden Ab
weiselementen.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE-OS 30 23 254 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die den Bootskörper übergreifenden Abweiselemente als auf einem eine Unterlage bildenden Trägerelement etwa in Form eines Netzes oder eines Tuches etc. aufgenommene, elektrische Leitungen ausgebildet, die so mit zugeordneten Spannungsquellen verbunden sind, daß sich zwischen jeweils zwei einander benachbarten Leitungen eine Spannungsdifferenz ergibt. Diese Leitungen sollen dabei so eng nebeneinander verlegt sein, daß ein hierauf sich niederlassender Vogel mit Sicherheit zwei Leitungen berühren muß und somit einen Stromschlag erhält.
Hierbei ergibt sich somit eine sehr große Anzahl von benötigten Leitungen, um eine vorgegebene Fläche in der erwünschten Weise abdecken zu können, was sich ungünstig auf den baulichen Aufwand auswirkt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß die den elektrischen Leitungen zugeordneten Spannungsquellen in Form von Batterien laufender Pflege und häufiger Aufladung an Land bedürfen, was einen hohen Bedienungsaufwand erfordert. Außerdem erscheint es als höchst ungünstig, daß die hier offenen Leitungen, die andauernder Feuchtigkeit ausgesetzt sein können, praktisch nicht wirkungsvoll gegeneinander isoliert werden können. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß die offenen elektrischen Leitungen in Form von aufgedampften oder aufgeklebten Folien etc. sehr anfällig gegen mechanische Beanspruchung sind. Es besteht daher die Gefahr, daß eine derartige Leitung durch die beispielsweise beim Besteigen eines derart geschützten Boots bzw. beim Abnehmen der das Trägerelement bildenden Persenning etc. gar nicht zu vermeidende, mechanische Beanspruchung beschädigt wird, was zu einer Unterbrechung des Stromkreises und damit zum Ausfall der gesamten Anlage führt. Ein weiterer ganz besonderer Nachteil der bekannten Anordnung ist ferner noch darin zu erblicken, daß die bekannte Anordnung nicht den Instinkt der Tiere direkt anspricht, sondern auf ein Erinnerungsvermögen der Tiere abstellt. Den betroffenen Tieren wird nämlich ein Schock in Form eines Stromschlags versetzt, der sich den Tieren einprägen soIL Jedes Tier muß daher diese Erfahrung bei jedem Boot zumindest einmal machen. Im Hinblick auf die große Anzahl der betroffenen Tiere und das vergleichsweise geringe. Erinnerungsvermögen dieser Tiere ist daher auch ein unzureichender Abweiseffekt zu erwarten.
Die DE-PS 4 43 304 zeigt eine Vogelscheuche für Gartenbeete und dergleichen mit zwei einander gegenüberliegenden, über die ganze Breite eines hiermit abzudeckenden Beets sich erstreckenden Schienen, die mit Umlenkrollen für eine zwischen den Schienen schleifenförmig hin- und hergeführte, auf eine auf einer der Schienen aufgenommene, von Hand betätigbare Spule aufwickelbare Schnur versehen sind. Eine Anordnung dieser Art spricht zwar den Instinkt der Vögel direkt an, die Gebilde instinktiv meiden, bei denen die Gefahr einer Kollision mit den Flügeln besteht. Diese bekannte Anordnung weist jedoch andere Nachteile auf. Dadurch, daß die schleifenförmig geführte Schnur von Hand auf die zugeordnete Trommel aufgewickelt werden muß, ergibt sich eine sehr umständliche Handhabung, die einen hohen Zeitaufwand erfordert. Außerdem wird die Handhabung der bekannten Anordnung auch dadurch noch äußerst erschwert, daß hierbei die beiden, über die ganze Breite der zu schützenden Fläche sich erstrecken-
den Schienen beim Ein- bzw. Ausziehen der Schnur praktisch genau parallel zueinander gehalten werden müssen, um ein Herauslaufen der Schnur aus den jeweils zugeordneten Umlenkrollen zu verhindern. Ganz abgesehen davon wäre jedoch die Anordnung gemäß DE-PS 4 43 304 auf Booten nicht einsetzbar, da es hierbei wegen der zahlreichen, nach oben verlaufenden Teile, wie Mast, Bug, Korb etc., gar nicht möglich ist, eine über die ganze Breite des Boots sich erstreckender Schiene über das Boot hinwegzuführen.
Die AT-PS 2 54 814 zeigt eine Wäscheaufhängevorrichtung mit einer in einem Gehäuse angeordneten Federwelle, auf der mehrere mit Abstand nebeneinander angeordnete Schnüre aufgenommen sind, die mit ihrem in Ausziehrichtung vor deren Ende an einer über die ganze Gehäusebreite durchgehenden Ausziehleiste befestigt sind. Hierbei erfolgt zwar ein automatischer Einzug der Schnüre. Infolge der großen, über die ganze Gehäusebreitge sich erstreckenden Länge der Ausziehleiste wäre aber auch diese Anordnung auf Booten nicht verwendbar.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die nicht nur einfach aufgebaut ist und leicht in und außer Stellung gebracht werden kann, sondern auch eine hohe Wartungsfreiheit aufweist und die dennoch einen hohen Abweiseffekt erwarten läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abweiselemente aus Schnüren bestehen, die von jeweils einer zugeordneten, auf einem Rollenträger aufgenommenen Rolle entgegen der Kraft einer Rückholfeder abziehbar und mit ihrem in Abziehrichtung vorderen Ende an einem jeweils zugeordneten Halter einhängbar sind und daß die den Schnüren jeweils zugeordneten Rollenträger und Halter auf Querträgern aufgenommen sind, die an bootsseitig stationär angeordneten Klemmen lösbar festlegbar sind.
Der mit diesen Maßnahmen verbundene technische Fortschritt ist insbesondere in der Vermeidung der den bekannten Anordnungen anhaftenden Nachteilen zu sehen. An den den Bootskörper überspannenden Schnüren können Vögel mit ihren Flügeln hängenbleiben. Anordnungen dieser Art werden daher von Vögeln instinktiv gemieden, was einen hohen Abweiseffekt erwarten läßt und dennoch eine robuste, praktisch wartungsfreie Bauweise ermöglicht. Infolge der vergleichsweise großen Flügelspannweite von Vögeln ergibt sich hierbei in vorteilhafter Weise auch ein vergleichsweise großer zulässiger Abstand der Schnüre, was den baulichen Aufwand und die Bedienung weiter vereinfacht Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß hier die einzelnen Schnüre separat voneinander in und außer Stellung gebracht werden können, was den Einsatz auf Booten mit nach oben ragenden Teilen erst ermöglicht. Infolge der lösbaren Anordnung der Querträger lassen sich diese schnell und einfach entfernen, wodurch hiervon u. U. ausgehende Störungen bei Benutzung des Boots vermieden werden. Durch die stationäre Anordnung der den Querträgern zugeordneten. Klemmen ergibt sich aber dennoch eine vergleichsweise einfache Handhabung. Gleichzeitig ergeben die erfindungsgemnäßen Maßnahmen aber auch eine hohe Kompaktheit, was eine leichte Unterbringung im unbenutzten Zustand in bootsseitigen Stauräumen ermöglicht.
In vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen können die den Schnüren zugeordneten Halter als auf einem bootsseitig festlegbaren Querträger aufgenommene Ösen ausgebildet sein, an denen jeweils ein am vorderen Ende einer Schnur angeordneter Karabinerhaken einhängbar ist. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache Handhabung sowie eine zuverlässige Sicherung gegen selbsttätiges Aushängen.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Einzugseinrichtungen auf einem bootsseitig festlegbaren Querträger seitlich verschiebbar aufgenommen sein, was eine individuelle Einstellung ermöglicht.
Bei Segelbooten mit einem durch Wanten verspannten Mast können die zur Halterung der Querträger vorgesehenen Klemmen vorteilhaft an den Wanten festgelegt werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß Eingriffe in den Bootskörper selbst unterbleiben, was die Montage der Klemmen vereinfacht, so daß auch ein problemloser nachträglicher Einbau möglich ist.
Vorteilhaft können derartige Klemmen jeweils zwei die zugeordnete Wante zwischen sich einspannende, durch Klemmschrauben aneinander festlegbare Backen aufweisen, von denen einer eine durch zwei Schenkel begrenzte Nut aufweist, deren lichte Weite ungefähr dem Durchmesser des zugeordneten Querträgers entspricht, der mittels einer schenkelseitig vorgesehenen Klemmschraube fixierbar ist. Diese Maßnahme ermöglichen sowohl eine leichte und problemlose Anbringung der Klemmen selbst als auch ein leichtes und problemloses In- und Außerstellungbringen der Querträger.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann der den Einzugseinrichtungen zugeordnete Querträger etwa auf halbem Abstand zwischen zwei im Bereich der einander gegenüberliegenden Bootsenden angeordneten, mit Haltern versehenen Querträger angeordnet sein. Dies erweist sich insbesondere für lange und in der Mitte eine große Breite aufweisende Boote als sehr zweckmäßig, da hiermit sich die Grundfläche derartiger Boote gut abdeckbar ist. Zweckmäßig können dabei die Einzugseinrichtungen jeweils zwei gegenläufige, jeweils einer Schnur zugeordnete Federrollen aufweisen, so daß von jeder Einzugseinrichtung zwei Schnüre in unterschiedliche Richtungen abgehen können. Hierdurch läßt sich daher auch im Falle einer mittigen Anordnung der Einzugseinrichtungen eine hohe Kompaktheit erreichen.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein mit Schnüren überspanntes Segelboot,
Fig.2 eine Ansicht eines mit Einzugseinrichtungen versehenen Querträgers,
F i g. 3 eine Ansicht eines mit Ösen versehenen Querträgers,
F i g. 4 eine Ansicht einer an einer Wante festlegbaren Klemme und
Fig.5 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 4.
Der Aufbau von Segel-, Ruder- oder Motorbooten ist an sich bekannt°und bedarf daher im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung. Bei dem der F i g. 1 zugrunde liegenden Boot handelt es sich um ein Segelboot mit einem Mast 1, der durch Wanten 2 mit dem Bootskörper 3 verspannt ist, der im unbesetzten
Zustand durch eine Persenning abgedeckt ist. Oberhalb der Persenning sind mit Abstand von dieser angeordnete, den Bootskörper 3 überspannende, hier in Bootslängsrichtung verlaufende Schnüre 4 vorgesehen, durch die Möwen oder dergleichen Vögel davon abgehalten werden, sich auf dem Boot niederzulassen, wenn dieses an einer Boje liegt. Die Schnüre 4 können als feine Drähte, Sehnen oder Seile aus Metall und/oder Kunststoff und/oder Fasermaterial ausgebildet sein.
Den Schnüren 4 sind auf einem Querträger 5 angeordnete Einzugseinrichtungen 6 zugeordnet, aus denen die Schnüre 4 entgegen einer in Einzugsrichtung wirkende Kraft ausziehbar sind. Das in Auszugsrichtung vordere Ende der Schnüre ist in auf einem Querträger 7 angeordnete Halter 8 einhängbar. Bei kürzeren Booten kann der den Einzugseinrichtungen 6 zugeordnete Querträger 5 im Bereich eines Bootsendes und ein den Haltern 8 zugeordneter Querträger 7 im Bereich des gegenüberliegenden Bootsendes angeordnet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der den Einzugseinrichtungen 6 zugeordnete Querträger etwa in der Mitte zwischen zwei im Bereich der Bootsenden angeordneten, mit Haltern 8 versehenen Querträgern 7 angeordnet. Die Halter 8 sind gleichmäßig auf die Länge des jeweils zugeordneten Querträgers 7 verteilt und starr hiermit verbunden. Die Einzugseinrichtungen 6 können ebenfalls starr mit dem zugeordneten Querträger 5 verbunden sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die Einzugseinrichtungen 6 seitlich verschiebbar angeordnet sein, so daß sich eine gleichmäßige Verteilung der Schnüre 4 über die jeweils abzudekkende Bootsfläche erzielen läßt.
Der den Einzugseinrichtungen 6 zugeordnete Querträger 5 kann, wie Fig.2 am besten erkennen läßt, als Teleskoprohr mit einer mittleren Brücke 9 und seitlich ausfahrbaren Schenkeln 10 ausgebildet sein. Die Brücke 9 ist hier in die seitlichen Schenkel 10 eingesteckt, so daß die Einzugseinrichtungen 6 auch über die schwächere, mittlere Brücke 9 leicht verschoben werden können. Der Verlauf des Querträgers 5 kann an den Verlauf der Bootsoberfläche angepaßt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Brücke 9 und die seitlichen Schenkel 10 einfach aus geraden Rohrabschnitten. Bei Booten, bei denen sich im mittleren Bereich aufgrund eines am Mast befestigten Großbaums eine Erhöhung ergibt, kann die Brücke 9 zur Anpassung hieran V-förmig ausgebildet sein. Die Einzugseinrichtungen 6 sind mit den zugehörigen Schnüren 4 zugeordneten Rollen 11 versehen, die jeweils mit einer Wickelfeder 12 zusammenwirken, die unter Vorspannung in Einzugsrichtung steht und beim Ausziehen der Schnur weiter aufgezogen wird. Die an den Haltern 8 eingehängten Schnüre 4 werden hierdurch unter Spannung gehalten und, sobald ihr vorderes Ende losgelassen wird, selbsttätig eingezogen. Die den Rollen 11 und den Wickelfedern 12 zugeordneten Gehäuse 13 sind auf gabelförmigen Haltern 14 aufgenommen, die seitlich verschiebbar auf dem Querträger 5 gelagert und durch jeweils eine Fixierschraube 15 hierauf festlegbar sind. Bei Anordnungen mit einem mittleren Querträger 5 für die Einzugseinrichtungen 6 können diese jeweils mit zwei gegenläufig angeordneten Rollen 11 versehen sein, von denen jeweils eine Schnur 4 abziehbar ist, so daß von jeder Einzugseinrichtung jeweils eine Schnur zu den beiden im Bereich der Bootsenden angeordneten Querträgern 7 abgeht. Es wäre aber auch denkbar, hierzu jeweils zwei mit jeweils einer Rolle versehene Einzugseinrichtungen paarweise miteinander anzuordnen.
Die dem jeweils vorderen Ende der Schnüre 4 zugeordneten Halter 8 sind, wie am besten aus F i g. 3 entnehmbar ist, als Ösen ausgebildet, an denen ein am Ende der zugeordneten Schnur 4 befestigter Karabinerhaken
16 einhängbar ist, was eine zuverlässige und sichere Verbindung gewährleistet. Der den durch Ösen gebildeten Haltern 8 zugeordnete Querträger 7 kann als Leiste oder zweckmäßig ebenfalls als Rohr ausgebildet sein, das mit in gleichmäßigem Abstand nebeneinander angeordneten Bohrungen zur Aufnahme von Ösenschrauben
17 versehen ist.
Die Querträger 5 bzw. 7 und damit die Einzugseinrichtungen 6 und die Halter 8 sind bootsseitig lösbar festlegbar, so daß bei Benutzung des Boots hiervon keine Störung zu erwarten ist. Zur Erleichterung der Montage der Querträger 5 bzw. 7 sind, wie F i g. 1 weiter erkennen läßt, bootsseitig stationär angeordnete Klemmen 18 vorgesehen, in welche die Querträger 5 bzw. 7 lösbar einsetzbar sind. Die Klemmen 18 können mit dem Bootskörper 3 verschraubt sein. Im dargestellten, bevorzugten Ausführungbeispiel sind die Klemmen 18 an den bootsseitigen Enden der Wanten 2 festgelegt. Bei der Montage der Klemmen 18 unterbleibt somit jeder Eingriff in den Bootskörper 3, was eine nachträgliche Montage der Klemmen 18 sehr erleichtert.
Die Klemmen 18 bestehen, wie die F i g. 4 und 5 zeigen, aus zwei die jeweils zugeordnete Wante 2 zwischen sich einklemmenden Backen 19, 20, die durch Klemmschrauben 21 aneinander festlegbar sind und einander zugewandte Rillen 22 mit abgerundetem Querschnitt zur Aufnahme der Wante 2 aufweisen. Der eine Backen 19 ist mit einer quer zur Rille 22 verlaufenden, durch zwei Schenkel 23 begrenzten Nut 24 versehen, in welche der zugeordnete Querträger 5 bzw. 7 einlegbar ist. Die lichte Weite der Nut 24 entspricht dem Durchmesser des Querträgers 5 bzw. 7. Die Tiefe der Nut 24 ist so gewählt, daß der eingelegte Querträger 5 bzw. 7 durch eine in eine schenkelseitige Gewindebohrung einschraubbaren Klemmschraube 25 festlegbar ist. Die Klemmschraube 25 ist, wie F i g. 4 am besten erkennen läßt, so angeordnet, daß sie im Bereich des nach außen weisenden Umfangsabschnitts des den zugeordneten Querträgers 5 bzw. 7 bildenden Rohrs exzentrisch an diesem angreift, wodurch das Rohr in die Nut 24 hineingedrückt wird.
Der den Einzugseinrichtungen 6 zugeordnete, mittlere Querträger 5 und der hintere Querträger 7 können mit beiden Enden durch jeweils eine Klemme 18 an einer benachbarten Wante 2 befestigt werden. Der vordere Querträger 7 ist mit seinem mittleren Bereich in eine an der bugseitig endenden Wante 2 festlegbare Klemme einlegbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vogelscheuche für unbesetzte Boote mit den Bootskörper (1) übergreifenden Abweiselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiselemente aus Schnüren (4) bestehen, die von jeweils einer zugeordneten, auf einem Rollenträger (14) aufgenommenen Rolle (11) entgegen der Kraft einer Rückholfeder (12) abziehbar und mit ihrem in Abziehrichtung vorderen Ende an einem jeweils zugeordneten Halter (8) einhängbar sind und daß die den Schnüren (4) jeweils zugeordneten Rollenträger (14) und Halter (8) auf Querträgern (5 bzw. 7) aufgenommen sind, die an bootsseitig stationär anbringbaren Klemmen (18) lösbar festlegbar sind.
2. Vogelscheuche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (8) als auf einem bootsseitig festlegbaren, vorzugsweise als Rohr ausgebil-
, deten Querträger (7) aufgenommene Ösen ausgebildet sind, an denen jeweils ein am vorderen Ende einer Schnur (4) angeordneter Karabinerhaken (16) einhängbar ist.
3. Vogelscheuche nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugseinrichtungen (6) auf einem bootsseitig festlegbaren, vorzugsweise rohrförmigen Querträger (5) seitlich verschiebbar aufgenommen sind.
4. Vogelscheuche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Einzugseinrichtungen (6) zugeordnete Querträger (5) etwa auf halbem Abstand zwischen zwei im Bereich der einander gegenüberliegenden Bootsenden angeordneten, mit Haltern (8) versehenen Querträger (7) angeordnet ist
5. Vogelscheuche nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der den Einzugseinrichtungen (6) zugeordnete Querträger (5) als Teleskopträger, vorzugsweise mit einer mittleren Brücke (9) und seitlich aufgesteckten Schenkeln (10) ausgebildet ist.
6. Vogelscheuche nach Anspruch 1 für ein mit Wanten (2) versehenes Boot, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (18) am bootsseitigen Ende der Wanten (2) festlegbar sind.
7. Vogelscheuche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (18) zwei die jeweils zugeordnete Wante(2) zwischen sich einspannende, durch Klemmschrauben aneinander festlegbare Backen (19 bzw. 20) aufweisen, von denen zumindest einer eine durch zwei Schenkel (23) begrenzte Nut (24) aufweist, deren lichte Weite ungefähr dem Durchmesser des zugeordneten Querträgers (5 bzw.
7) entspricht, der mittels einer schenkelseitig vorgesehenen Klemmschraube (25) fixierbar ist.
8. Vogelscheuche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (25) im Bereich des nach außen weisenden Umfangsabschnitts des den zugeordneten Querträger (S bzw. 7) bildendeti Rohrs exzentrisch an diesem angreift.
9. Vogelscheuche nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einzugseinrichtung (6) zwei gegenläufige Rollen (11) aufweist.
DE19833341530 1983-11-17 1983-11-17 Vogelscheuche fuer unbesetzte Boote Expired DE3341530C1 (de)

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