DE3341468C2 - - Google Patents
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- H05K9/009—Electromagnetic shielding materials, e.g. EMI, RFI shielding comprising electro-conductive fibres, e.g. metal fibres, carbon fibres, metallised textile fibres, electro-conductive mesh, woven, non-woven mat, fleece, cross-linked
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Abschirmung
in Form eines textilen Flächengebildes, das von
ineinandergewobenen faserförmigen, flexiblen Textilerzeugnissen
gebildet wird.
Eine derartige elektromagnetische Abschirmung ist aus
DE-OS 30 24 888 bekannt, bei der das textile Flächengebilde
von Fasern gebildet wird, die mit einer dünnen
Nickelschicht bedeckt sind. Ein derartiges textiles
Flächengebilde weist zwar eine gewisse Flexibilität,
nicht aber ein ausreichend hohes Absorptionsvermögen
gegenüber elektromagnetischer Strahlung auf. Das bekannte textile
Flächengebilde wird daher in Weich-PVC einkaschiert,
das eine absorbierende Wirkung besitzt.
Aus der DE-OS 28 29 255 ist ein Abdichtstreifen zum
Abdichten und Abschirmen von Fugen an elektrischen
Geräten bekannt, der aus einem mehrlagigen Metallgeflecht
gebildet ist. Nachteil dieses als Abschirmdichtung
dienenden Abdichtstreifens ist es, daß die Dämpfung
elektromagnetischer Strahlung nicht ausreichend
ist.
In DE-OS 28 27 676 ist eine elektromagnetische Abschirmdichtung
beschrieben, die aus einer Metallteilchen
umschließenden Schale besteht. Diese Dichtung hat den
Nachteil, daß sie nur eine geringe Flexibilität aufweist,
so daß ihr Einsatz auf einige wenige Spezialgebiete
beschränkt ist.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, die elektromagnetische
Abschirmung der eingangs beschriebenen
Art so zu verbessern, daß sowohl eine hohe Flexibilität
als auch ein hohes Absorptionsvermögen bezüglich
elektromagnetischer Strahlung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das faserförmige
Textilerzeugnis einen im wesentlichen elektrisch
leitenden Kern und eine Ferritverbundschicht aufweist,
die um den Kern herum aufgebracht ist und die eine
Mischung aus Ferritpulver und einem Bindemittel zum
Verbinden des Ferritpulvers so aufweist, daß das Volumenverhältnis
des Ferritpulvers zur Mischung im Bereich
von 0,2 bis 0,8 liegt.
Damit wird ein elektromagnetisches Abschirmmaterial
geschaffen, das biegsam genug ist, um jede gewünschte
Form zu bilden und das hohes Absorptionsvermögen
bezüglich elektromagnetischer Energie besitzt.
Demnach weist die elektromagnetische Abschirmung einen
biegsamen leitfähigen Kern sowie einen um diesen herum
aufgebrachten Ferritverbundwerkstoff auf, der aus einer
Mischung von Ferritpulver und einem Bindemittel zum
Verbinden des Ferritpulvers besteht. Damit ist das sich
ergebende Abschirmmaterial biegsam und weist eine hohe
Zugfestigkeit auf. Darüber hinaus kann es elektromagnetische
Wellen gut absorbieren, da der Mittelleiter mit
Ferritmaterial bedeckt ist. Anwendungsbereiche der
Erfindung liegen beispielsweise bei einer elektromagnetischen
Abschirmung für einen Abschirmraum für Versuche,
einem Abschirmmaterial für eine Kabelkupplung
für Hochfrequenzübertragung, einer elektromagnetischen
Abschirmung für einen Mikrowellenofen oder einer Abschirmung
für das Gehäuse eines Computers usw.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Figuren
dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1
eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Abschirmverbundwerkstoffes;
Fig. 2
die Herstellung des Werkstoffes nach Fig. 1;
Fig. 3
eine Querschnittsansicht eines weiteren erfindungsgemäßen
Abschirmwerkstoffs;
Fig. 4a und 4b
eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Abschirmwerkstoffes;
Fig. 5
ein weiteres Verfahren zur Herstellung des Abschirmwerkstoffes nach Fig. 1 und
Fig. 6
Kurvenschaubilder, die die Beziehung zwischen dem Mischvolumenverhältnis
des Ferritpulvers und der elektromagnetischen
Energiedämpfung aufzeigen.
Die erfindungsgemäße elektromagnetische Abschirmung
weist allgemein eine Struktur mit einem Mittelleiter
und einem auf diesem aufgebrachten Ferritwerkstoff
auf. Wenn bei einer derartigen Struktur der Werkstoff
in das elektromagnetische Feld gebracht wird, so fließt
im Mittelleiter Strom, der dann zu ohmschen Verlusten
führt und außerdem ein elektrisches Feld um den Leiter
herum erzeugt. Dieses durch den Mittelleiter erzeugte
elektrische Feld wird dann durch die magnetischen Verluste
durch den Ferritwerkstoff gedämpft. Wenn, theoretisch
gesprochen, die komplexe Permeabilität des
Ferritwerkstoffs ausgedrückt wird durch die Gleichung:
dann kann der die Verluste darstellende tan ( δ μ ) ausgedrückt
werden mit:
tan ( δ μ ) = μ′′/μ′
wobei μ′ der Realteil und m′′ der Imaginärteil der Permeabilität
ist.
Damit weist die Struktur eines mit einem Ferritwerkstoff
bedeckten Mittelleiters die Eigenschaft auf,
elektromagnetische Energie zu absorbieren.
Fig. 1 zeigt die Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen
elektromagnetischen Abschirmung bzw. des Abschirmmaterials.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein langgestreckter
Mittelleiter aus einem Textilerzeugnis und mit
dem Bezugszeichen 2 ein den Mittelleiter 1 bedeckender
Ferritverbundwerkstoff gekennzeichnet. Der Ferritverbundwerkstoff
besteht aus einer Mischung aus Ferritpulver
und einer hochmolekularen Verbindung, wie etwa
Kunststoff. Das Mischungsverhältnis des Ferritpulvers
zur Mischung liegt vorzugsweise im Bereich zwischen
0,2 und 0,8. Wenn das Verhältnis größer als 0,8 ist,
würde die Mischung ihre Biegsamkeit verlieren, und
wenn das Verhältnis kleiner als 0,2 wäre, würde
die elektromagnetische Energie nicht ausreichend absorbiert.
Die Dicke d des Ferritwerkstoffs beträgt 1 bis
5 mm. Der Mittelleiter besteht aus einem Kohlenstofftextilerzeugnis
oder einem mit Kupferionen dispergierten
Acrylharz. Bei einer Ausführungsform der Erfindung
kann der Mittelleiter ein Mischgespinst aus einem leitenden
Textilerzeugnis, wie etwa einem Kohlenstofftextilerzeugnis
und einem dielektrischen Textilerzeugnis,
wie etwa einem Acrylharz oder Glas sein. In diesem
Fall besitzt der Mittelleiter eine große Zugfestigkeit.
Vorzugsweise ist der Durchmesser des Ferritverbundwerkstoffs
2 mehr als doppelt so groß als der Durchmesser
des Mittelkerns 1, so daß eine ausreichende Dämpfung
erhalten wird.
Fig. 2 zeigt das Herstellungsverfahren der elektromagnetischen
Abschirmung nach Fig. 1. Dabei wird die Mischung
mit dem Ferritpulver in den Trichter 3 eingebracht
und die hochmolekulare Verbindung (in der dargestellten
Ausführung Silikonkautschuk) befindet sich
im Zylinder 5 des Extruders. Das leitende Textilerzeugnis
1 wird in Richtung P senkrecht zur Achse einer
Schraube 5 a gezogen, die sich so dreht, daß die Mischung
- in der Zeichnung nach links - extrudiert und
dann das leitende Textilerzeugnis 1 mit der Mischung
bedeckt wird. Das mit der Mischung bedeckte Textilerzeugnis
tritt aus der Ziehdüse bzw. -trichter 4 aus,
durch den die Form des Erzeugnisses bestimmt wird.
Dabei werden die Abmessungen des Textilerzeugnisses
1 und der Druck der Mischung so eingestellt, daß das
gewünschte Erzeugnis erhalten wird. Es ist hier anzumerken,
daß das in Fig. 2 dargestellte Herstellungsverfahren
gleich ist wie das Verfahren zur Herstellung
elektrischer Drähte, bei denen ein Mittelleiter mit
einem Isoliermaterial bedeckt wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Ferritverbundwerkstoff
eine Mischung aus (Ni-Zn)-Ferritpulver,
das einen durchschnittlichen Durchmesser von 2
µm aufweist und nach einer Sinterung in 1250°C gemahlen
wird, sowie Silikonkautschuk auf. (Mn-Zn)-Ferritpulver
ist ebenfalls verwendbar. Diese Ferritwerkstoffe (Ni-
Zn-Ferrit und Mn-Zn-Ferrit) liefern eine hohe Permeabilität
und hohen magnetischen Fluß. Der Mittelleiter
liefert die ohmschen Verluste zur elektromagnetischen
Welle. Wenn der Realteil der komplexen dielektrischen
Konstante des Textilerzeugnisses ε′ = 6 und der Imaginärteil
ε′′ = 24 ist, so beträgt der Verlust tan ( δ ε ) =
( e′′/ε′) = 4. Damit liefert das leitende Textilerzeugnis
große ohmsche Verluste. Damit liefert das Abschirmmaterial
nach Fig. 1 sowohl magnetische Verluste als
auch ohmsche Verluste zur Absorption der elektromagnetischen
Energie.
Es ist hier festzustellen, daß die Struktur nach Fig.
1 biegsam und stark genug ist, da sie einen Mittelleiter
aufweist, der mit einem Textilerzeugnis aus Ferritverbundmaterial
bedeckt ist. Das in Fig. 1 dargestellte
Textilverbunderzeugnis wird in ein Gewebe gewoben,
das ebenfalls biegsam genug ist, um jede gewünschte
Form zu bilden. Dieses Gebilde dient als elektromagnetische
Absorptionswand. Der Ferritverbundabsorber weist
ausgezeichnete Eigenschaften bezüglich der Dämpfung
elektromagnetischer Wellen auf, da die Struktur einen
Leiter mit einer Ferritbedeckung aufweist. Die Dämpfungseigenschaften
des Absorbers sind in der Tabelle 1 im
Vergleich mit einem herkömmlichen Ferritabsorber (ohne
Mittelleiter) dargestellt.
Der Prüfling (1) ist ein herkömmlicher Ferritverbundwerkstoff
(ohne Mittelleiter) mit einem Durchmesser
von 3 mm, der Prüfling (2) ist ein herkömmlicher Ferritverbundwerkstoff
(ohne Mittelleiter) mit einem Durchmesser
von 5 mm, der Prüfling (3) weist die Struktur
nach Fig. 1 mit einem Mittelleiter (Durchmesser: 0,5
mm), der mit einem Ferritverbundwerkstoff mit einem
Durchmesser von 3 mm bedeckt ist, und der Prüfling
(4) weist die Struktur nach Fig. 1 mit einem Mittelleiter
(Durchmesser: 1,0 mm) auf, der mit einem Ferritverbundwerkstoff
mit einem Durchmesser von 5,0 mm bedeckt
ist.
Es ist hier anzumerken, daß die Struktur des erfindungsgemäßen
elektromagnetischen Abschirmmaterials, das
mit dem Textilerzeugnis nach Fig. 1 gewoben ist, biegsam
genug ist, um sich jeder komplizierten Struktur
anzupassen, und ausgezeichnete Eigenschaften bezüglich
der Absorption elektromagnetischer Energie aufweist.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Dabei ist mit dem Bezugszeichen 10 eine langgestreckte
nichtleitende hochmolekulare Verbindung
in der Form eines Textilerzeugnisses und mit 11 eine
leitende Spule gekennzeichnet, die um das nichtleitende
Textilerzeugnis 10 herumgewunden ist. Damit ist die
Struktur aus nichtleitendem Textilerzeugnis 10 und
leitender Spule 11 elektrisch ähnlich dem leitenden
Kern 1 nach Fig. 1. Der aus dem Textilerzeugnis 10
und der Spule 11 bestehende Kern wird mit dem Ferritverbundwerkstoff
2 bedeckt, der aus einer Mischung
aus Ferritpulver mit einer hochmolekularen Verbindung
besteht. Das Mischungsverhältnis des Ferritwerkstoffs
zur Mischung liegt im Bereich zwischen 0,2 und 0,8,
wie es bei der Ausführungsform nach Fig. 1 der Fall
ist. Das Textilerzeugnis 10 dient dazu, dem Abschirmmaterial
Zugfestigkeit zu geben. Das Material der
Spule ist ein Kohlenstofftextilerzeugnis oder Akrylharz
mit Kupferionen(-harz) dispergiert.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 weist das Merkmal auf,
daß der Ferritverbundwerkstoff 2 fest mit dem langgestreckten
Kern 10, 11 verbunden ist und der ohmsche
Verlust der Abschirmung zunimmt, da die Gesamtlänge
des Leiters 11 größer ist als die des Leiters 1 in
Fig. 1.
Fig. 4a und 4b zeigen eine weitere Ausführungsform
der elektromagnetischen Abschirmung, bei der der leitende
Draht 13 (Fig. 4b) zu einem Netz 12 gewoben ist,
wie es in Fig. 4b dargestellt ist. Der Ferritverbundwerkstoff
2 ist auf beiden Seiten des Netzes 12 aufgebracht,
wie es in Fig. 4a dargestellt ist. Der Struktur
nach Fig. 4a ist ebenfalls biegsam und kann jede gewünschte
Außenform bilden. Das Mischungsverhältnis
des Ferritpulvers zur Mischung liegt im Bereich zwischen
0,2 und 0,8.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Verfahren zur Herstellung
des Abschirmmaterials nach Fig. 1. Dabei ist der Ferritverbundwerkstoff
im flüssigen Zustand im Becken 34
enthalten. Das Textilerzeugnis 31 wird in die Ferritverbundflüssigkeit
33 eingetaucht. Dann wird das Textilerzeugnis
31 herausgezogen und durchläuft dann ein
Loch 35 mit vorbestimmtem Durchmesser im Block bzw.
Zieheisen 36. Danach wird das Textilverbunderzeugnis
getrocknet. Der Vorgang nach Fig. 5 wird mehrfach
wiederholt, so daß der Überzug die gewünschte Dicke
erhält.
Fig. 6 zeigt die Versuchskurven zur Verdeutlichung
der Beziehung zwischen dem Mischungsvolumenverhältnis
des Ferritpulvers zur Ferritmischung und dem Verlust
(tan ( δ μ ) = μ′′/μ′). Die einzelnen Parameter haben dabei
die folgenden Werte:
Kurve A: durchschnittlicher Durchmesser des Ferritpulvers 3 µm, Frequenz 2450 MHz.
Kurve B: durchschnittlicher Durchmesser des Ferritpulvers 2 µm, Frequenz 100 MHz.
Kurve C: durchschnittlicher Durchmesser des Ferritpulvers 2 µm, Frequenz 500 MHz.
Kurve D: durchschnittlicher Durchmesser des Ferritpulvers 2 µm, Frequenz 1000 MHz. Der Prüfling ist ein Ferrit aus der Gruppe Ni-Zn, das mit Silikonkautschuk gemischt ist. Wie aus den Kurven nach Fig. 6 zu ersehen ist, ist bei einem Mischungsverhältnis von weniger als 0,2 der Verlust nicht ausreichend. Daher wird das Mischungsverhältnis des Ferritpulvers zur Mischung mit mehr als 0,2 gewählt. Wenn andererseits das Verhältnis größer als 0,8 ist, so ist die Mischung zu hart, um die gewünschte Gestalt anzunehmen. Daher wird das Mischungsverhältnis im Bereich zwischen 0,2 und 0,8 gewählt.
Kurve A: durchschnittlicher Durchmesser des Ferritpulvers 3 µm, Frequenz 2450 MHz.
Kurve B: durchschnittlicher Durchmesser des Ferritpulvers 2 µm, Frequenz 100 MHz.
Kurve C: durchschnittlicher Durchmesser des Ferritpulvers 2 µm, Frequenz 500 MHz.
Kurve D: durchschnittlicher Durchmesser des Ferritpulvers 2 µm, Frequenz 1000 MHz. Der Prüfling ist ein Ferrit aus der Gruppe Ni-Zn, das mit Silikonkautschuk gemischt ist. Wie aus den Kurven nach Fig. 6 zu ersehen ist, ist bei einem Mischungsverhältnis von weniger als 0,2 der Verlust nicht ausreichend. Daher wird das Mischungsverhältnis des Ferritpulvers zur Mischung mit mehr als 0,2 gewählt. Wenn andererseits das Verhältnis größer als 0,8 ist, so ist die Mischung zu hart, um die gewünschte Gestalt anzunehmen. Daher wird das Mischungsverhältnis im Bereich zwischen 0,2 und 0,8 gewählt.
Claims (8)
1. Elektromagnetische Abschirmung in Form eines textilen
Flächengebildes, das von ineinandergewobenen faserförmigen,
flexiblen Textilerzeugnissen gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das faserförmige Textilerzeugnis einen im wesentlichen
elektrisch leitenden Kern (1) und eine Ferritverbundschicht
(2) aufweist, die um den Kern (1) herum
aufgebracht ist und die eine Mischung aus Ferritpulver
und einem Bindemittel zum Verbinden des Ferritpulvers
so aufweist, daß das Volumenverhältnis des Ferritpulvers
zur Mischung im Bereich von 0,2 bis 0,8 liegt.
2. Elektromagnetische Abschirmung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (1) aus einem Kohlenstofftextilerzeugnis
und/oder einem Acrylharz mit dispergierten Kupferionen
gebildet ist.
3. Elektromagnetische Abschirmung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Textilerzeugnis (1, 2) langgestreckt ist und
einen kreisförmigen Querschnitt hat.
4. Elektromagnetische Abschirmung nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Kerns (1) mit der Ferritschicht
3 bis 5 mm beträgt.
5. Elektromagnetische Abschirmung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Kerns (1) mit der Ferritschicht
mehr als doppelt so groß ist wie der Durchmesser des
Kerns (1) selbst.
6. Elektromagnetische Abschirmung nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ferritpulver aus der Ni-Zn-Gruppe ist.
7. Elektromagnetische Abschirmung nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (1) aus einem Mischgespinst aus leitenden
und dielektrischen Textilerzeugnissen besteht.
8. Elektromagnetische Abschirmung nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (1) ein nichtleitendes Innenteil (10)
sowie eine um das Innenteil (10) gewickelte, leitende
Spule (11) aufweist (Fig. 3).
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