DE3339995A1 - Verfahren und vorrichtung zum rumoren des harnisches einer jacquard-webmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum rumoren des harnisches einer jacquard-webmaschineInfo
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- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C3/00—Jacquards
- D03C3/24—Features common to jacquards of different types
- D03C3/40—Constructions of lifting-cords
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Rumoren des Harnisches einer Jacquard-Webmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Eumoren des Harnisches einer Jacquard-Webmaschine, wobei man einen Teil
der mit dem Harnisch verbundenen Platinen stillsetzt bzw„
wieder in Betrieb nimmt, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist zwar bekannt, zum Verändern der Eetteinstellung bzw.
der Kettfadenzahl pro Zentimeter eines Gewebes den Harnisch durch Eumoren auf die gewünschte Kettfadendichte einzustellen,
d.h. bei Verringerung der Kettfadendichte einen Teil der Harnischkordeln stillzulegen und bei Erhöhung der Kettfadendichte
wieder in Betrieb zu nehmen, jedoch ist dies bei einer hohen Kettfadendichte, wie sie z„B„ bei Krawattenstoffen
üblich ist, nur unter Hinnahme großer Nachteile möglich. Die stillgelegten bzw.inaktiven Harnischkordeln behindern
den Webvorgang,da sie wegen der Dichte des Harnisches von den aktiven Harnischkordeln erfaßt werden und damit zu Verschlingungen,
We bf ahlern und vorzeitigem Verschleiß führen.
Es ist deshalb bei der Produktion von jacquardgewebten
Krawattenstoffen notwendig, für jede Ketteinstellung einen speziell angefertigten Harnisch zu verwenden» Bei einer veränderten
Ketteinstellung mit geringerer oder höherer Kettfadendichte ist es jeweils erforderlich, einen Harnischwechsel
vorzunehmen oder den vorhandenen Harnisch an die veränderte Ketteinstellung durch Umrüsten anzupassen« Sowohl
der Harnischwechsel wie auch das Umrüsten ist mit einem erheblichen Aufwand verbunden, führt zu langen Stillstandszeiten
und ist damit kostenaufwendig«,
Der Erfindung lic-£t dis Aufmale irarrunde, ein 7erfa::reri U.r
eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß eine ver-
BADbRfGlNAL
Q r> r- q ς c c
änderte Ketteinstellung schnell, einfach und damit kostengünstig vorgenommen werden kann, ohne daß Behinderungen
des Webvorganges auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man
den Harnisch in Gruppen aufteilt, die den Platinenreihen entsprechen, und wenigstens eine der Platinenreihen stillgesetzt
"bzw. wieder in Betrieb genommen wird.
Durch die Aufteilung des Harnisches entsprechend den Platinenreihen und Stillsetzen einer ganzen Reihe von
Platinen und damit von Harnischkordeln ergibt sich eine Trennebene zwischen aktiven und inaktiven Harnischkordeln,
die eine geringere Reibung ergibt als das Stillsetzen einzelner Harnischkordeln, die an den Kreuzungsstellen
einer starken Reibung unterliegen. Dadurch können auch Verschlingungen zwischen aktiven und inaktiven Harnischkordeln
vermieden werden, die den Webvorgang beeinträchtigen oder zu Webfehlern führen würden. Das Stillsetzen einer
Platinenreihe kann schnell und einfach vorgenommen werden, so daß eine Veränderung der Ketteinstellung insgesamt sehr
kostengünstig vorgenommen werden kann.
Durch die Aufteilung von Harnisch und Platinenanordnung nach einem Achter- oder Sechzehnerrhythmus ist eine
optimale Arbeitsweise an der Webmaschine gewährleistet, da in der Jacquard.technik diese Aufteilung vielfach Verwendung
findet.
Zur Verringerung der Reibung im Harnisch zwischen aktiven und inaktiven Harnischkordel trägt es wesentlich bei, wenn
die den Platinenreihen entsprechenden Reihen von Bohrungen für die Harnischkordeln im Chorbrett einen größeren Abstand
voneinander haben als die Bohrungen innerhalb einer
βΛΓ-s ΛΠΙΛΙΚΙΛΙ
Um die Arbeit mit dem Harnisch zu Erleichtern und Passierfehler
zu vermeiden, werden die Harnischkordeln entsprechend der Aufteilung in Reihen optisch unterschiedlich
ausgebildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläuterte Es zeigen
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht schematisch den Harnisch einer Jacquard-Webmaschine, und
Fig. 2 eine graphische Darstellung des Zusammenhangs zwischen Kettfadendichte und aktiven bzw. inaktiven
Platinen.
In Fig. 1 sind mit P1 bis P16 Platinenreihen angedeutet.
Die Platinen einer Reihe arbeiten mit einem Messer M1...
M16 zusammen, wobei die Messer in bekannter Weise in
einem Messerkasten angeordnet sind. Bei 20 sind Jacquardnadeln angedeutet, die in an sich bekannter Weise mit
einer über ein nicht dargestelltes Prisma laufenden Jacquard-Karte zusammenwirken, deren Lochung das zu
webende Muster vorgibt. Entsprechend der Lochung der Jacquard-Karte werden die federbeaufschlagten Jacquardnadeln
20 in horizontaler Richtung verstellt, wobei entsprechend dem vorgegebenen Muster einzelne Platinen aus
dem Hubbereich der Messer M1 .mo M16 verschwenkt werden.
Die Messer werden entsprechend dem Maschinentakt angehoben und abgesenkt, wobei die durch das zu webende Muster
vorgegebenen Platinen von den Messern mitgenommen werden,
während die anderen Platinen j die durch die Jacquardnadeln
20 aus dem Hubbereich der Messer geschwenkt sind, in senkrechter Richtung unbewegt bleiben.
7)ie Platinen py, -^n p_._ rirrl Tl:er einer Platinenboden ?A
angeordnet, der mit entsprechenden Eohrungen versehen ist
BAD ORIGINAL
J J
'"1. O Q Γ
J J J J
Die einzelnen Platinen sind mit Harnischkordeln 22 verbunden,
die sich vom Platinenboden 21 aus nach unten zu einem Chorbrett 23 erstrecken, in welchem entsprechend
der Anzahl der Harnischkordeln 22 Bohrungen 24 ausgebildet
sind. Die durch das Chorbrett 23 verlaufenden Harnischkordeln 22 sind zur Aufnahme der nicht dargestellten
Kettfaden des zu webenden Gewebes mit Ösen(Litzen)25
versehen. Damit die Harnischkordeln 22 gespannt gehalten und bei niedergehenden Messern zusammen mit den Platinen
nach unten bewegt werden, sind am unteren Ende der Harnischkordeln nicht dargestellte Gummifedern bzw.Jacquard-'gewichte
angebracht. Dieser Aufbau ist bei einer Jacquard-Webmaschine an sich bekannt.
Um Gewebe mit unterschiedlich hoher Kettfadendichte weben zu können, ohne daß der aus den Harnischkordeln 22 bestehende
Harnisch durch einen auf die betreffende Kettfadendichte abgestimmten Harnisch ersetzt oder der vorhandene
Harnisch durch Entfernen von Harnischkordeln umgerüstet werden muß, wird erfindungsgemäß von einer
maximalen Platinenzahl ausgegangen, die zur Verringerung der Kettfadendichte in Sprüngen herunterrumort wird. Dabei
wird durch die verringerte Anzahl der in Betrieb befindlichen Platinen die Kettfadendichte entsprechend verringert,
jedoch wird durch die Auslegung und Anordnung der außer Betrieb gesetzten Platinen die Musterrapportbreite
nicht verändert. Beispielsweise wird eine Jacquardmaschine mit 1344 Platinen vorgesehen. Davon werden 1280 Platinen
zum Weben mit Harnischkordeln belegt. Es sind 16 Platinenreihen , wie in Fig. 1 dargestellt, vorgesehen, wobei jede
Platinenreihe 80 Platinen aufweist.
Die Rumorordnung wird so ausgelegt, daß sie in einem Achter- oder Sechsehnerrhythmus erfolgt. Da in der
Jacquard'jccimü: &ir/w· AcLter- ~czw Secli-el-nerOrdnung
häufig wiederkehrt, wird dadurch eine optimale Arbeits-
BAD ORIGINAL
j J
weise gewährleistet.
Die Pig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der Rumorordnung.
Wenn alle 16 Platinenreihen mit jeweils 80 Platinen in Betrieb sind, ergibt sich eine Gesamtplatinenzahl
(Maschinenrapport) von 1280 und eine Kettfadendichte von 128 Kettfäden/ cm » Dies stellt die
maximale Kettfadendichte dar. Wenn ein Gewebe mit geringerer Kettfadendichte hergestellt werden soll , so
werden die ersten beiden Platinenreihen außer Betrieb gesetzt, so daß noch 1120 Platinen zur Verfugung stehen,
die eine Kettfadendichte von 112 Kettfäden/cm am herzustellenden Gewebe ergeben.
Zur Verringerung der Kettfadendichte von 128 auf 112 Kettfäden/cm
werden die Platinen der beiden ersten Messer M1 und M2 von der Jacquardlochkarte so gesteuert, daß sie
entweder nicht von den Messern M1 und M2 erfaßt v/erden können, oder sie werden in der gehobenen Stellung arretiert.
Es v/ird jetzt nur noch mit den Platinen der Messer M3 bis M16 gearbeitet. Wenn wieder eine Kettfadendichte
von 128 Kettfaden/cm benötigt wird, können die Platinen
der Reihen P^ und P2 wieder mit gesteuert bzw. in die
Messer eingehängt werden.
Dadurch, daß zur Verringerung der Kettfadendichte eine oder zwei Reihen P^,?2 von Platinen außer Betrieb gesetzt
werden, die sich über die Chorbrettbreite erstrecken, wird die Musterrapportbreite durch die Verringerung der
Kettfadendichte nicht verkleinert. Bei 128 Kettfäden/cm
1280
ergibt sich durch -rrh-? eine maximale Musterrapportbreite von 10,CO cm. Boi o.-r.cr verringerten Kcv^advr.dichte vo ll 2 Kettfäden/cm ergibt sich die gleiche Muster-
ergibt sich durch -rrh-? eine maximale Musterrapportbreite von 10,CO cm. Boi o.-r.cr verringerten Kcv^advr.dichte vo ll 2 Kettfäden/cm ergibt sich die gleiche Muster-
BAD ORIGINAL
JB
1120
rapportbreite von = cm#
Die Fig. 2 gibt die weiteren Stufen der Rumorordnung bei
Verringerung der Kettfadendichte wieder. So verbleibt eine Platinenzahl von 960 und eine Kettfadendichte von
96 Kettfäden/cm, wenn die Platinen der Seihen Έ^ bis P^
stillgesetzt sind. Bis zur Platinenreihe P^o wird die
Kettfadendichte in Sprüngen von 16 verringert, während ab Platinenreihe P^, bis P^g die Kettfadendichte in
Sprüngen von 8 verringert wird, indem jeweils nur eine der
Platinenreihen Py17. bis ΈΛ(- stillgesetzt wird.
Um eine Behinderung der aktiven Harnischkordeln durch die
inaktiven bei hohen Kettfadendichten, wie sie bei Krawattenstoffen üblich sind, auszuschalten und die Reibung zwischen
aktiven und inaktiven Harnischkordeln so gering wie möglich zu halten, hat das Chorbrett 23 eine größere Tiefe als
üblich, so daß die den Platinenreihen P^ bis P^6 entsprechenden
Seihen von Bohrungen 24 im Chorbrett einen größeren Abstand voneinander haben können. Hierdurch
wird der Abstand der Harnischkordeln im Harnisch vergrößert.
Die Fig. 1 zeigt eine Ausgestaltung des Harnisches, bei dem einer Platinenreihe P^ zwei Seihen von Bohrungen
im Chorbrett entsprechen, wobei jede zweite Harnischkordel 22 einer Platinenreihe P^...P^g durch eine Bohrung 24'
im Chorbrett 23 verläuft, die versetzt zu den beiden nachstliegenden Bohrungen 24 liegt, wie dies in Fig. 1
anhand der Platinenreihe P^g mit zugeordneten Bohrungen
24, 24' im Chorbrett 23 dargestellt ist. Dadurch ergeben sich bei der Anordnung nach Fig. 1 insgesamt 32 Seihen
von Bohrungen 24 auf dem Chorbrett 23- Durch Stillsetzen der Platinenreihen P/i und Pp werden die insgesamt vier
Seihen bildenden Harnischkordeln 22 außer Betrieb gesetzt, v.'rlcr.··1 bei der Darstellung nach ?i.r. 1 c'irch die ersten
vier* Bohrungen 24 im Chorbrett 23 (linke Seite ) verlaufen.
- 7 -BAn
Auf dem Chorbrett sind durch Markierungen 26 die Trenne"benen
des Harnisches angegeben, die sich "beim Stillsetzen
der in Fig. 2 wiedergegelDenen^la'fcilienre^:iien -^
"bis P,,,- zwischen aktiven und inaktiven Earnischkordeln
Io
ergehen. So wäre "beispielsweise nach Stillsetzen der
Platinenreihen ρ Ms P^5 lediglich die Platinenreihe
P^6 mit einer gesamten Platinenzahl von 80 hei einer Kettfadendichte
von 8 Kettfäden/cm in Betrieb, wobei lediglich die mit ösen 25 versehenen Harnischkordeln 22 und die
durch die Bohrungen 24 und 24' im Chorbrett angedeuteten
weiteren, der Platinenreihe ρ zugeordneten Harnischkordeln aktiv wären.
Um dem Textilmaschinenführer die Arbeit mit einem derartigen Harnisch zu erleichtern und Passierfehler zu vermeiden,
werden die durch jeden Rumorsprung inaktiv werdenden Harnischkordeln optisch gekennzeichnet, beispielsweise
durch eine unterschiedliche Einfärbung, So können beispielsweise die den Platinenreihen p^ una P2
entsprechenden Harnischkordeln 22 rot gefärbt, die dem nächsten Rumorsprung entsprechenden, den Platinenreihen
P^ und P^ zugeordneten Harnischkordeln blau eingefärbt
werden und so weiter. Durch den auf acht verringerten Rumor sprung ab der Platinenreihe Έ*-? werden nur die
Harnischkordeln unterschiedlich eingefärbt, die einer Platinenreihe Ρ^^.,.Ρ,-^- zugeordnet sind.
Durch die größere Chorbreite mit größerem Abstand der Bohrungen 24 auf dem Chorbrett 23 ergibt sich eine weite
Führung des Harnisches mit eintsprechend verringerter Reibung der Harnischkordeln untereinander. Zweckmäßigerweise
werden dabei die Abstände der Reihen von Harnischkordeln, deren Trennebene bei 26 in Fig. 1 angedeutet ist,
größer ausgebildet als die Abstände der Bohrungen 24 innerhiib oiiisr Reihe, un eine ~iiri~de Seib-ng zwischer:
aktiven und inaktiven Earnischkordeln zu gewährleisten.
BAD ORIGINAL
AO
O Ci C ^ "~
ύ \J ^j ό
Eine weite und reibungsfreie Führung des Harnisches wird durch die versetzte Anordnung der Bohrungen 24- und 2A-1
einer Reihe von Harnischkordeln unterstützt, wie sie in Pig. 1 dargestellt ist.
Die Markierungen 26 in Fig. 1 zwischen den einzelnen
Rumorblöcken (entsprechend den in Fig. 2 graphisch wiedergegebenen Rumorblöcken) gehen jeweils eine Leerreihe
zwischen den Rumorblöcken an, wobei eine Leerreihe einer fehlenden oder nicht besetzten Bohrungsreihe entspricht.
Erfindungsgemäß wird ein messerweises Stillsetzen der Platinen
vorgesehen. Dabei wird, wie dargestellt, ein offener Harnisch verwendet, bei dem der Kartenfall über der Webkette
angeordnet ist. Der Kartenfall kann auch über dem Weberstand angeordnet sein.
Die Tiefe des Chorbrettes ist von 120 auf 125 mm vergrößert,
um eine Auflockerung des Harnisches mit dem Ziel einer geringeren Reibung durch Vergrößerung der Lochabstände in Richtung
Webbreite zu erreichen.
Die Erhöhung der Lochzahl von 16, die an sich von der
Jacquardmaschine vorgegeben ist, auf 32 Löcher pro Reihe
dient zwar der Auflockerung des sehr dichten Harnisches, hat aber für die vorgesehene Rumorung Folgen. Wird die in der
Jacquardmaschine vorgegebene i6er Teilung auch im Chorbrett
(16 Löcher pro Reihe) vorgesehen, so bedeutet dies, daß die
Steuerung Platine-Kettfaden nach folgender Ordnung erfolgt:
erste Platine steuert den ersten Kettfaden, zweite " " n zweiten "
dritte " » » dritten " vierte " " " vierten "
usw.
BAD ORIGINAL
*Λ4
Würde dieses System auf die erfindungsgemäße Anordnung übertragen, so entstünden dadurch folgende Nachteile.
Beim ersten Rumorsprung von 128 Kettfäden/cm auf
Fäden/cm könnten nicht die Platinen des ersten und zweiten Messers stillgesetzt werden, sondern die Platinen
1 Ms 4 33 " 36 65 " 68
USW. (^'
Dadurch ginge die Übersichtlichkeit des gesamten Systems für die Kartenschlägerei und Weberei verloren.
Ferner würde eine Verkreuzung innerhalb des Harnisches entstehen, die zu einem erhöhten Verschleiß führt. Auch ginge
die Übersichtlichkeit verloren, und die Handhabung des Harnisches würde außerordentlich erschwert.
Um diese Nachteile zu vermeiden, werden die Kettfäden nicht wie bisher geradedurch, sondern springend in den Harnisch
eingezogen bzw. passiert. Dies wird durch folgende Aufstellung verdeutlicht:
geradedurch passiert
1. | Kettfaden | in | 1. | Li |
2. | It | It | 2. | Il |
3. | It | Il | 3. | Il |
4. | ti | Il | 4. | It |
5. | It | It | 5. | It |
6. | It | Il | 6. | It |
springend passiert | in | 1. | Lit2*2 | |
1. | Kettfaden | It | 17. | Il |
2. | It | η | 2. | ti |
3. | π | tt | 18.. | It |
4. | π | It | 3. | ti |
5. | η | It | 19. | ti |
6. | ti |
usw. (£gl.Fig. 3) usv;. (vgl. Fig. 4)
Durch diese Passierungsart v;ird erreicht, daß trotz der
BAD ORIGINAL
41 3333335
unterschiedlichen Teilung in Jacquardmaschine (16) und
Chorbrett (32) die erwünschte Rumorordnung erhalten.wird.
RAH
A2> - Leerseite -
Claims (5)
1. Verfahren zum Rumoren des Harnisches einer Jacquard-Webmaschine,
wobei man einen Teil der mit dein Harnisch.
verbundenen Platinen stillsetzt bzw, wieder in Betrieb nimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß man den Harnisch in Gruppen aufteilt, die den
Platinenreihen entsprechen, und daß man x^enigstens
eine der Platinenreihe . stillsetzt bzw. wieder in Betrieb nimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufteilung von Harnisch und Plattenanordnung
nach einem Achter- oder Sechzehnerrhythmus vorgenommen wird.
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3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei unterschiedlicher Teilung in Jacquardmaschine und Chorbrett die Kettfäden springend in den Harnisch
eingezogen werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1^ mit einem Chorbrett, durch dessen Bohrungen die
Harnischkordeln verlaufen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reihen von Bohrungen (24) im Chorbrett (23), die den Platinenreihen (P^ .... P*c) bzw. der Gruppe von
Platinenreihen entsprechen, einen größeren Abstand von der nächsten Reihe von Bohrungen haben als die Bohrungen
innerhalb einer Reihe.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Harnischkordeln (22) entsprechend der Aufteilung in Reihen optisch unterschiedlich ausgebildet sind.
BAD ORIGINAL
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833339995 DE3339995A1 (de) | 1983-11-04 | 1983-11-04 | Verfahren und vorrichtung zum rumoren des harnisches einer jacquard-webmaschine |
EP84112815A EP0144678A1 (de) | 1983-11-04 | 1984-10-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Rumoren des Harnisches einer Jacquard-Webmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833339995 DE3339995A1 (de) | 1983-11-04 | 1983-11-04 | Verfahren und vorrichtung zum rumoren des harnisches einer jacquard-webmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3339995A1 true DE3339995A1 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=6213515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833339995 Withdrawn DE3339995A1 (de) | 1983-11-04 | 1983-11-04 | Verfahren und vorrichtung zum rumoren des harnisches einer jacquard-webmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0144678A1 (de) |
DE (1) | DE3339995A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19731447A1 (de) * | 1997-07-22 | 1999-01-28 | Textilma Ag | Webharnisch und Jaquardwebmaschine mit Webharnisch |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR994962A (fr) * | 1949-06-29 | 1951-11-26 | Corps de façonné universel permettant le tissage d'étoffes de densités de chaîne et de largeur variables avec réappareillage immédiat | |
CH593363A5 (de) * | 1975-06-12 | 1977-11-30 | Staeubli Ag |
-
1983
- 1983-11-04 DE DE19833339995 patent/DE3339995A1/de not_active Withdrawn
-
1984
- 1984-10-24 EP EP84112815A patent/EP0144678A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0144678A1 (de) | 1985-06-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |