DE3338839A1 - Fahrschiene fuer einschienenhaengebahn - Google Patents
Fahrschiene fuer einschienenhaengebahnInfo
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Description
-Q-
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Fahrschiene für Einschienenhängebahnen
mit vorzugsweise elektrisch angetriebenen Fahrwerken, die mittels Aufnahmeanordnungen an Tragkonstruktionen
befestigbar ist und jeweils einen oberen und
^q unteren Schienenkopf mit-U~förmigem,einen zum jeweils anderen
Schienenkopf offenen Kanal einschließenden Querschnitt sowie einen die Schienenköpfe verbindenden Schienensteg
aufweist, wobei der Steg des oberen Schienenkopfes als-Lauffläche für Lauf- und Tragrollen und Flansche der
.,- Schienenköpfe außenseitig als Führungsflächen für Führungsrollen
der Fahrwerke ausgebildet sind.
In der Praxis erfolgt die Befestigung der Fahrschiene an der Tragkonstruktion in verschiedenster Art und Weise,
on beispielsweise ist aus der DE-PS 30 19 301 eine Fahrschiene
bekannt, die an einem horizontalen Bügelarm eines an der Tragkonstruktion aufgehängten Bügels mittels Aufnahmeanordnungen
befestigt ist,deren jede aus Blockteilen einer Spannplatte und Gegenplafcten besteht. Die Blockteile
sind beidseitig des Bügelarms an dessen freien Ende . ausgebildet und ragen in den von den beiden Schienen-'
köpfen und dem Schienensteg definierten, im wesentlichen omega-förmigen Raum zur formschlüssigen Abstützung der
freien Flansche der Schienenköpfe bis zu einem Anschlag
hinein, der von einer den freien Flanschen außenseitig 30
anliegenden und beide Blockteile verbindenden Spannplatte gebildet ist- Innerhalb des omega-förmigen Raumes sind
beidseitig des Bügelarms zwei Gegenplatten eingesetzt, die den freien Flanschen kanalseitig anliegen und mit
der äußeren Spannplatte verschraubt sind.
BAD ORIGIMAt
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Um diese Gegenplatten an jeder Stelle der Fahrschiene einsetzen zu können, ist ihre Höhe und Breite geringer
als der Abstand zwischen den horizontalen Stegen bzw. zwischen den freien Enden der freien Flansche der Schienenköpfe.
Aus gleichem Grunde ist die Dicke der Gegenplatten geringer als der Abstand zwischen den kanalseitigen
Flächen beider Flansche. Demzufolge neigen die Gegenplatten bei der Montage der Fahrschiene an den Bügel
zum Kippen in zwei Richtungen, wodurch die in ihnen und in der äußeren Spannplatte ausgebildeten Bohrungen
zur Aufnahme der Befestigungsschrauben selten in Übereinstimmung sind. Dies führt zur zeitaufwendigen und umständlichen
Montage der Fahrschiene an dem Bügel. Dieser Vorgang gestaltet sich zusätzlich dadurch schwieriger,
daß die Blockteile nur dann in den omega-förmigen Raum
eingeschoben werden können, wenn ihre zur Abstützung der freien Flansche bestimmten Flächen genau im rechten Winkel zu
diesen Flanschen verlaufen. Mit anderen Worten, Fahrschiene und Bügel müssen während der Montage unter diesem
Winkel zueinander gehalten werden.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sehr enge ToIeranzen
bei der Fertigung der Fahrschiene und der Blockteile sowie der Bohrungen für die Befestigungsschrauben
eingehalten werden müssen, da sonst keine formschlüssige Abstützung der freien Flansche der Fahrschiene an den
Blockteilen bzw. Verschraubung der Gegenplatten und der Blockteile möglich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Fahrschiene der eingangs erwähntenArt so weiterzubilden, daß sie in einfacher,
schneller und zuverlässiger Weise an jedem Punkt ihrer Länge befestigt werden.kann.
IAD ORIGINAL
Dies wird dadurch erreicht, daß jede Aufnahmeanordnung
wenigstens ein Aufnahmeelement für jeden Schienenkopf
aufweist, das in den jeweiligen Kanal anordbar und zur 5
spielfreien Anlage an den Steg und/oder die Flansche bringbar ist.
Die Innenmasse der Kanäle sind größer als die Abmessungen
der Aufnahmeelemente, so daß letztere leicht und schnell 10
innerhalb der ersteren angeordnet werden können. Dies kann beispielsweise durch Einschieben der an der Aufnahmeanordnung
befestigten Aufnahmeelemente von der Stirnseite der Fahrschiene bzw. von Schienenabschnitten her
in die Kanäle und durch anschließendes Verschieben in 15
Längsrichtung der Fahrschiene bis zum gewünschten Aufnahmepunkt erfolgen. Erst nach Erreichen des gewünschten
Aufnahmepunktes wird jedes Aufnahmeelement in vertikaler und/oder horizontaler Richtung zur spielfreien Anlage
an den jeweiligen Schienenkopf gebracht, wodurch eine zuverlässige Befestigung der Fahrschiene an der Aufnahmeanordnung
und damit an der Tragkonstruktion erzielt wird.
Es wird insgesamt eine Fahrschiene geschaffen, welche in einfacher, schneller und zuverlässiger Weise an jedem
Punkt ihrer Länge an der Tragkonstruktion befestigt werden kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Herstellung
der Aufnahmeelemente und/oder der Kanäle mit größeren
Fertigungstoleranzen als im Stand der Technik durchgeführt werden kann.
Vorzugsweise weist die Aufnahmeanordnung einen an der Tragkonstruktion befestigbaren U-förmigen Aufnahmekopf
mit normal zur Ebene des Schienenstegs verlaufenden Auf-
BAD ORIGINAL
nahmeflanschen auf, an deren freien Enden die Aufnahmeelemente
befestigbar sind. Damit läßt sich unter anderem
der omega-förmige Raum der Fahrschiene freihalten zur Auf-5
nähme von Versorgungs- und Steuereinrichtungen die auf
der anderen Seite der Fahrschiene keinen Platz mehr finden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Aufnahmeanordnung
einen im wesentlichen U-förmigen Haltebügel auf, dessen einer Bügelarm an der Tragkonstruktion
befestigbar ist, und an dessen anderem Bügelarm die Aufnahmeelemente bzw. der Aufnahmekopf befestigbar sind.
Vorzugsweise sind die Aufnahmeflansche und der Stegteil
des Aufnahmekopfes lösbar aneinander bzw. lösbar an dem Haltebügel befestigt. Dadurch ist es möglich, Aufnahmeflansche
bzw. Aufnahmeköpfe zur Anpassung an unterschiedliche Belastungsfälle auszutauschen, so daß bei-
spielsweise mehrere Aufnahmeelemente mit größeren oder kleineren gegenseitigen Abständen oder ein einzelnes
Aufnahmeelement mit größerer oder kleinerer .Länge gemessen in Schienenlängsrichtung innerhalb jedes Kanals
angeordnet werden kann.
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'
Um die Aufnahmeelemente am gewünschten Aufnahmepunkt
direkt vom omega-förmigen Raum in die Kanäle einsetzen zu können, ist vorteilhafterweise das dem unteren und/
oder oberen Schienenkopf zugeordnete Aufnahmeelement
lösbar an dem Aufnahmekopf bzw. dem Haltebügel befestigt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann das im Kanal des unteren und/oder oberen Schienenkopfes angeordnete
Aufnahmeelement mit dem Steg des jeweiligen Schienenkopfes verspannbar sein. Dies kann beispielsweise
mittels jeweils einen verstellbaren Gewi ndcbol.v.v.nu
W (9 · *> β β
geschehen, der das Aufnahmeelement und den Aufnahmekopf miteinander verbindet und ersteres unter Abstützung
an letzterem an den Steg drückt.
Es ist jedoch gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung auch möglich, das Aufnahmeelement mittels wenigstens
eines in Längsrichtung in den Kanal einschiebbaren Keils zu verspannen.
In diesem Zusammenhang ist es günstig, den Keil mit der Stelle seiner geringsten Höhenabmessung aus dem Kanal
herausragend auszubilden. Vorzugsweise kann der Keil dann als Aufnahmeelement ausgebildet sein. Zur sicheren Befe-
stigung ist es vorteilhaft, den Keil mit dem Aufnahmeelement bzw. dem Aufnahmekopf mittels einer Nut/Feder-Anordnung
formschlüssig zu verbinden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der Keil bzw.
das Aufnahmeelement zur Anlage an die Flansche des jeweiligen Schienenkopfes spreizbar sein. Zu diesem Zwecke
können Keil bzw. Aufnahmeelement in bekannter Weise durchgehende Öffnungen mit oder ohne Konusbuchsen und
in diese einschraubbare Spreizschrauben aufweisen» 25
Bei vergleichsweise geringen Belastungen können die Aufnahmeelement
aus Kunststoffmaterial mit hohen Dämpfungseigenschaften bei ausreichender Festigkeit bestehen. Dies
ist besonders günstig zur Verbesserung der Schalldämmung.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der Übergang
von den Flanschen der Schienenköpfe zu dem sie verbindenden Schienensteg als jeweils eine sich mit zunehmender
Annäherung an den Schienensteg von der Ebene der freien Flansche der Schienenköpfe entfernende Schräge
ausgebildet sein. Dadurch ist es möglich, die Aufnahme-
BAD ORIGINAL
- O O
- A4-
elemente im Bereich des Übergangs von den Flanschen zum Schienensteg mit einer der Schräge angepaßten Kontur
auszubilden, so daß die Anlagefläche der Aufnahmeelemente 5
an der Fahrschiene vergrößert ist.
Die Anpassungsfähigkeit des bisher geschaffenen Systems
kann dadurch weiter erhöht werden, daß die auf gleicher Seite der Schienenköpfe angeordneten Flansche und der
diese verbindende Schienensteg in einer Ebene liegen.
Eine derartige Anordnung kann für sehr hohe Belastungen durch symmetrische Ausbildung der Fahrschiene zum Schienensteg
weitergebildet werden. In diesem Zusammenhang ist 15
es vorteilhaft, die Aufnahmeelemente durch Ausbildung mit entsprechender Länge zur Verbindung benachbarter
Schienenabschnitte der Fahrschiene zu verwenden und dabei gleichzeitig benachbarte Schienenabschnitte am
Schienenstoß auszurichten.
20
20
Vorzugsweise sind zur Vergrößerung der Haftreibung und damit instesondere der in Schienenlängsrichtung übertragbaren
Kräfte die den Flanschen der Schienenköpfe zugeordneten Außenflächen der Aufnahmeelemente bzw. Keile
25
aufgerauht. Dies kann unter anderem in Form einer Rändelung geschehen. In diesem Fall bestehen die Flansche der
Schienenköpfe vorzugsweise aus einem Material mit geringerer Härte als die Aufnahmeelemente bzw. die Keile. Beim
Spreizen drückt sich dann diese Rändelung
in die Flansche ein, wodurch ein zusätzlicher Formschluß hergestellt wird.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher beschrieben.
3AD ORIGINAL
Pus zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer an einer Tragkonstruktion befestigten erfindungsgemäßen
Fahrschiene einschließlich Aufnahmeanordnung,
Figur 2
eine perspektivische Darstellung des unteren Teils der Aufnahmeanordnung mit zwei Aufnahmeelementen
für die Fahrschiene,
Figur 3 einen Querschnitt der Fahrschiene einschließlich des unteren Teils der Aufnahmeanordnung
entlang einer ein oberes und unteres Aufnahmeelement schneidenden Linie gemäß einer ersten
Ausführung,
Figur 4 einen der Figur 3 entsprechenden Querschnitt
mit Aufnahmeelementen und Fahrschiene gemäß einer zweiten Ausführung f
Figur 5 einen der Figur 4 entsprechenden Querschnitt
mit einem Aufnahmekopf und Aufnahmeelementen gemäß einer dritten Ausführung,
Figur 6 eine Seitenansicht des in Figur 5 dargestellten Aufnahmekopfes und Fahrschiene,
Figur 7 einen der Figur 5 entsprechenden Querschnitt mit einem Aufnahmekopf und Aufnahmeelementen
gemäß einer vierten Ausführung.
Figur 1 zeigt eine Aufnahmeanordnung einer Fahrschiene 3 einer Einschienenhängebahn mit hier nicht dargestellten
elektrisch angetriebenen Fahrwerken, die mit ihrem cbe-
BAD ORIGINAL
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ren Ende an einem Profilträger 1 einer nicht dargestellten
Tragkonstruktion befestigt ist und mit ihrem unteren Ende die Fahrschiene 3 aufnimmt.
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Die Fahrschiene 3 besteht aus auf Stoß zusammengesetzten Schienenabschnitten, deren jeder einen oberen Schienenkcpf
4, einen unteren Schienenkopf 5 und einen beide verbindenden vertikalen Schienensteg 6 aufweist. Beide Schienenköpfe
4, 5 sind jeweils als U-Profil mit einem horizontalen
Steg 7 und zwei vertikal ausgerichteten, zueinander parallelen Flanschen ausgebildet und derart zueinander
angeordnet, daß die von ihnen eingeschlossenen Kanäle 8 zum jeweils anderen Kanal hin offen sind. Der
15
Schienensteg 6 verbindet im vorliegenden Ausführungsbeispiel die auf der rechten Seite der Figur 1 dargestellten
Flansche 9- Die dazu parallelen, freien Flansche sind mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Die Flansche 9 weisen
eine größere Dickenabmessung als die Flansche 10 und als der Schienensteg 6 auf. Letzterer ist etwa in der vertikalen
Mittenebene der Flansche 9 angeordnet und mit diesen durch konische übergänge 11 verbunden. Die dadurch
auf der den Kanälen 8 abgewandten Seite der Fahrschiene
3 gebildete trapezförmige Rinne 12 ist zur Aufnahme von 25
Stromschienen 13 für die elektrisch angetriebenen Fahr-
werke vorgesehen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Fahrschiene 3 ist ein im wesentlichen omega-förmiger
Raum 14 von beiden Schienenköpfen 4, 5 und dem Schienensteg
6 definiert, wobei die Kanäle 8 Bestandteile dieses 30
Raumes sind. Die kanalseitigen Schrägen der konischen Übergänge 11 sind mit dem Bezugszeichen 15 versehen.
Die Oberfläche des Steges 7 des oberen Schienenkcpfes 4 dient als Lauffläche 16 für Lauf- und Tragrollen der
Fahrwerke. Die Außenseiten 17 der Flansche 9 und/oder 10 eines der oder beider Schienenköpfe 4, 5 dienen als
ORIGINAL
y ν ν « «
Führungsflächen für Führungsrollen der Fahrwerke.
Die Aufnahmeanordnung 2 umfaßt im vorliegenden Ausführungsbeispiel
einen U-förmigen Haltebügel 18 mit einem vertikalen Bügelsteg 19, einem unteren horizontalen Bügelarm
20 und einem dazu parallelen oberen Bügelarm 21, j dessen Oberseite zu einer horizontal ausgerichteten
_ Platte 22 erweitert ist. Verbindungselemente in Form von
Kopfschrauben 23 stellen die Verbindung zwischen der Platte 22 und einer dazu parallelen Gegenplatte 24 her,
die ihrerseits mit Befestigungsmittel 25 in Form von verschraubten Spannpratzen an den beiden Hälften eines
, _ unteren Horizontalflansches 26 des Profilträgers 1 be-
festigt sind. Der Haltebügel 18 weist einen Doppel-T-Querschnitt
auf.
Die Aufnahmeanordnung 2 umfaßt ferner einen U-fcrmigen
Aufnahmekopf 27 und noch zu beschreibende Aufnahmeelercente. Der Aufnahmekopf 27 besteht aus einem vertikalen
Stegteil 28 und einem unteren und einen· oberen Aufnahmeflansch 29 bzw. 30.
Der vertikale Stegteil 28 ist am freien Ende des Bügel-
armes 20 angeschweißt. Beide Aufnahmeflansche 29, 30 erstrecken sich in horizontaler Richtung in den omega-förmigen
Raum 14 der Fahrschiene 3 hinein und enden mit geringem Abstand vom Schienensteg 6 nahe den konischen Übergängen
11. In ihren Eckbereichen weisen die Aufnahmeflan-30
sehe 29, 30 die Aufnahmeelemente auf, welche in d:'.e Kanäle
8 beider Schienenköpfe 4, 5 eingreifen.
In Figur 2 ist der untere Teil des Haltebügels 18 mit
daran befestigtem Aufnahmekopf 27 ohne Fahrschiene 3 35
und ohne Aufnahmeelemente am unteren Aufnahmeflansch
BAD ORIGINAL
ft Π ή O Λ · Λ ο Q
29 dargestellt. In den mit ohrenförmigen Ansätzen ausgebildeten
Eckbereichen beider Aufnahmeflansche 29, 30
ist je eine Bohrung 31 für Befestigungselemente für die
5
Aufnahmeelerrente angebracht. Es sind lediglich die Bohrungen
31 im unteren Aufnahmeflansch 29 zu erkennen, c'a
sie im oberen Aufnahmeflar.poh 30 durch die Aufnahmeelemente
verdeckt sind. Es handelt sich dabei um an die Flansche 9, 10 spreizbare Aufnahmeelemente 3?, die wie deutlich erkennbar
ist, im gespreizten Zustand dargestellt sind.
Figur 3 zeigt in vergrößerter Schnittdarstellung die Ausbildung der Aufnahmeelemente und ihre Anordnung in den
Kanälen 8 der Fahrschiene. Diese Fahrschiene weist im 15
Unterschied zu der in Figur 1 dargestellten Fahrschiene
zwei Flansche 9 auf, deren Außenseiten 17 in einer Ebene mit der dem Aufnahmekopf 27 abgewandten Seite des sie
verbindenden Schienensteges 6 liegen. Die Aufnahme dieser mit dem Bezugszeichen 33 versehenen Fahrschiene am
20
Aufnahmekopf 27 erfolgt mit den in Figur 2 dargestellten
spreizbaren Aufnahmeelemente 32. Diese weisen im Querschnitt jeweils einen mit seiner Grundfläche dem jeweiligen
Aufnähmeflansch"29, 30 aufsitzenden Pyramidenstumpf 34 mit rechteckiger Grundfläche und einen die-25
sen verlängernden quaderförmigen Abschnitt 35 auf. Die
Höhenabmessung des Aufnahmeelementes 32 ist derart gewählt, daß es sich vom Steg 7 des jeweiligen Schienenkopfes
4, 5 bis zu der Stelle erstreckt, welche ausgehend vom Schienensteg 6 den Beginn der Schräge 15 des konischen
Überganges 11 darstellt. Die Höhe des quaderförmigen Abschnittes
35 entspricht der Yertikalabmessung des Flansches 9, 10. Die Seitenflächen des Pyramidenstumpfes 34
sind von gleicher Länge wie die Schräge 15 und liegen dieser passend an. Jedes Aufnahmeelement 32 ist mit ei-
nem vertikalen Schlitz, einer Bohrung 36 erweitert ist,
■46-
versehen. In der Bohrung 36 ist eine selbsthemmende
Konusbuchse 37 im Bereich des quaderförmigen B Abschnittes 35 angeordnet. Eine Spreizschraube 38 mit
zylindrischem Gewinde ist in die Bohrung 36 und die Konusbuchse 37 eingeschraubt, so daß die Seitenwände des
quaderförmigen Abschnittes 35 den Innenseiten der Flansche 9, 10 kraftschlüssig anliegen. Die Spreizschraube
38 durchsetzt die Bohrungen 32 im jeweiligen Aufnahmeflansch 29, 30 und stellt somit gleichzeitig das bereits
erwähnte Befestigungselement für das Aufnahmeeleraent 32 an den Aufnahmeflanschen 29, 30 dar.
Zum Befestigen der Fahrschiene 3, 33 an dem Haltebügel 18
15
werden die Aufnahmeelemente 32 am oberen Aufnahmeflansch 30 des Aufnahmekopfes 27 mittels der Spreizschrauben 38
befestigt, welche allerdings nur so weit in die mit Innengewinde versehenen Bohrungen 36 eingeschraubt werden, daß
keine Spreizung des Aufnahmeelementes erfolgt. Hierbei ist es vorteilhaft, die Bohrungen 31." auch mit Innengewinde zu versehen,
so daß die Aufnahmeelemente 32 beim Einsetzen in die Kanäle δ am Ausweichen gehindert werden. Der untere
Aufnahmeflansch 29 ist frei. Die entsprechenden Aufnahmeelemente 32 sind bereits in den Kanal 8 des unteren
Schienenkopfes 5 eingesetzt. Sodann wird die Fahrschiene 3, 33 mit ihrem oberen Schienenkopf 4 bzw. dem zugeordneten
Kanal 8 auf die am oberen Aufnahmeflansch 30 befestigten
Aufnahmeelemente 32 aufgesetzt und bis zur Anlage.derselben
an den Steg 7 nach unten gedrückt. Dadurch, daß die Auf-30
nahmeflansche 29,30,wie bereits erwähnt, im eingesetzten
Zustand mit Abstand vom Schienensteg 6 enden, wird das Einhängen der Fahrschiene 3,33 erleichtert. Anschließend
werden,falls erforderlich, die Aufnahmeelemente 32 im Kanal 8 des unteren Schienenkopfes 5 verschoben, bis ihre
Konusbuchsen 37 mit dem Bohrungen 31 im unteren Aufnahmeflansch
29 ausgerichtet sind. Sodann werden die Spreis-
η-
schrauben 38 durch diese Bohrungen 31 hindurch in die
Bohrungen 36 und die Konusbuchsen 37 bis zum Anschlag eingeschraubt. Auch die in die Aufnahmeelemente 32 am oberen
Aufnahmeflansch 30 teilweise eingeschraubten Spreiz- .
schrauben 38 werden bis zum Anschlag eingeschraubt. Dabei
werden die quaderförmigen Abschnitte 35 gespreizt und zur kraftschlüssigen Anlage an die jeweiligen Flansche 9,10
beider Schienenköpfe 4,5 gebracht. Die Seitenflächen des Pyr-amidenstumpfes 34 liegen der Schräge 15 formschlüssig
an. Die so eingesetzten gespreizten Aufnahmeelemente 32
können hohe Kräfte, insbesondere solche, die in Längsrichtung der Fahrschiene auftreten, übertragen.
Bei Fahrschienen,die geringeren Belastungen ausgesetzt
sind, ist es möglich, Aufnahmeelemente zu verwenden, die aus Kunststoffmaterial mit hohen Dämpfungseigenschaften
bei ausreichender Festigkeit bestehen. In diesem Falle kann beispielsweise die Konusbuchse 37 entfallen und statt der
Spreizschraube 38 mit zylindrischem Gewinde eine solche
mit Konusgewinde verwendet werden. Es ist leicht erkennbar, daß statt der spreizbaren Aufnahmeelemente auch solche
verwendet werden können, die nicht spreizbar sind.
Falls beide Arten von Aufnahmeelementen verwendet werden, ist es vorteilhaft, die spreizbaren Elemente am oberen
Aufnahmeflansch zu befestigen. Denkbar ist es auch, statt zwei Aufnahmeelementen pro Aufnahmeflansch nur ein oder aber
auch drei und mehr solche Elemente zu verwenden. Dazu können 30
Aufnahmeflansche bzw. Aufnahmeköpfe unterschiedlicher Länge und mit einer unterschiedlichen Anzahl von Bohrungen
verwendet werden.
Gleichzeitig ist zu erkennen, daß die dem Aufnahmekopf 27 zugewandte Seite des Schienenstegs 6 durch den Abstand
zum vertikalen Stegteil 28 vollständig frei ist zur Aufnahme
von zusätzlichen Versorgungs- und/oder Steuereinrichtungen, die auf der entgegengesetzten Seite des
Schienenstegs 6 keinen Platz finden.
Obige Ausführungen treffen auch auf das in Fig. 4 gezeigte
Ausführungsbeispiel zu. Gemäß diesem ist am Aufnahmekopf 10
27 eine Fahrschiene 39 mittels Aufnahmeelementen 40 befestigt. Diese Aufnahmeelemente 40 entsprechen den vorerwähnten
Aufnahmeelementen 32 -gleiche Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet-, sind jedoch über ihre
Gesamthöhe durchgehend quaderförmig ausgebildet. Die Fahrschiene 39 ist im Gegensatz zu den vorerwähnten Fahrschienen
3,33 symmetr-sich zu ihrem Schienensteg 6 ausgebildet und
weist einen oberen Schienenkopf 41 und einen unteren Schienenkopf 42 auf, die beide jeweils zwei freie Flansche 10
und zv/ei Kanäle 8 aufweisen. Die verbleibenden Bauelemente
20
sind mit den gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Elemente der Fahrschienen 3 und 33 bezeichnet.
Die Fahrschiene 39 ist gemäß Fig. 5 mittels Aufnahmeelementen 43 gehaltert, welche einstückig mit einem Aufnahme·
25
kopf 44 ausgebildet sind. Letzterer ist mit seinem Stegteil
28 am freien Ende des unteren Bügelarms 20 des Haltebügels 18 verschraubt. Er ist ebenso wie der Aufnahmekopf 27 U-förmig
ausgebildet, jedoch sind seine horizontalen Aufnahmeflansche
29,30 im Bereich der Kanäle 8 der Fahrschiene 39 zur Bildung 30
von vertikalen Verlängerungen rechtwinklig umgelenkt, welche Verlängerungen die Aufnahmeelemente 43 darstellen. Diese
Aufnahmeelemente 43 sind somit von gleicher Länge - in Schienenlängsrichtung - wie die Aufnahmeflansche 29,30 und
weisen daher im Gegensatz zu den vorbeschriebenen Aufnahme-35
elementen 32,40 eine größere Länge als Höhe auf.
BAD ORIGiMAL
Der Abstand zx^ischen den kanalseitigen Innenflächen der
Stege 7 beider Schienenköpfe 41,42 ist größer als der Abstand zwischen den diesen Innenflächen zugewandten Auflageflächen
der Aufnahmeelemente 43- Die dem oberen Schienenkopf
41 zugeordnete Auflagefläche 45 (siehe Fig. 6) ist parallel zur In nenfläche des Steges 7- Die untere Auflagefläche besteht aus
zwei in Längsrichtung schräg verlaufenden Schrägflächen 46, die in Querrichtung jedoch parallel zur Innenfläche des zugeordneten
Steges 7 sind. Beide Schrägflächen 46 sind sym-
AKJ metrisch zueinander ausgebildet, d.h. ihr Scheitelpunkt
befindet sich auf halber Länge des Aufnahmekopfes 44. Sie verlaufen derart, daß im Scheitelpunkt ihr Abstand zur
oberen Auflagefläche 45 größer ist als an den beiden Stirnseiten des Aufnahmekopfes 44. Durch diesen Verlauf ist
2^ es möglich, von den Stirnseiten des Aufnahmekopfes 44 her
je einen Keil 47 zwischen die Schrägflächen 46 und dem zugeordneten
Steg 7 einzuschieben, so daß der Aufnahmekopf 44 und damit die Aufnahmeelemente 43 mit den Stegen 7 beider
Schienenköpfe 41,42 verspannt sind. Der somit in Vertikalrichtung
mit der Fahrschiene verspannte Aufnahmekopf 44 kann nicht nur große Kräfte in Schienenlängsrichtung aufnehmen,
sondern trägt gleichzeitig zur Versteifung der Fahrschiene 39 in Quer- und Höhenrichtung bei. Jeder Keil
47 kann, wie in Fig. 6 schematisch angedeutet, an seinem
im eingeschobenen Zustand an der jeweiligen Stirnseite des
Aufnahmekopfes 44 herausragenden Abschnitt mit einem para-
IeI zum Schienensteg 6 durchgehenden Längsschlitz 48 versehen sein, in
welchem eine nur schematisch angedeutete Spreizanordnung 49 angeordnet
ist. Diese Spreizanordnung besteht im wesentlichen aus einer Schlitzerweiterung mit eingesetzter Konusbuchse
und einschraubbarer Spreizschraube. Wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist der größte Abstand zwischen den Auflageflächen
45 und 46 größer als der Abstand zwischen den freien Enden der Flansche 10, so daß der Aufnahmekopf 44
nur von den Enden der jeweiligen Schienenabschnitte in die Kanäle 8 eingeschoben werden kann. Dementsprechend weisen ·
die Aufnahmeelemente 43 und die Keile 47 in Querrichtung geringes Spiel zum jeweiligen Schienenkopf 41,42 auf.
Fig. 7 zeigt einen Aufnahmekopf 50 zur Aufnahme der Fahrschiene 39, welcher dem vorbeschriebenen Aufnahmekopf 44
mit der Ausnahme entspricht, daß die vertikale Verlängerung 51 des unteren Aufnahmeflansches 29 eine geringere Hohe
als die entsprechende vertikale Verlängerung oder das Aufnanrneeleraent
43 (Fig. 5) aufweist und.außerdem mit einer in die Auflagefläche
46 eingelassenen Längsnut 53 versehen ist. Entsprechend sind die Keile 52 höher als die vorbeschriebenen
Keile 47 ausgebildet und zusätzlich an ihrer Oberseite mit
je einer formschlüssig in die Längsnut 53 eingreifenden
Längsrippe 54 versehen. In Fig. 7 sind die Begrenzungslinien der Längsrippe 54 der besseren Übersichtlichkeit
wegen im Abstand von den Begrenzungslinien der Längsnut 53 gezeichnet.
Die Höhenabmessungen der Keile 52 sind derart, daß sie
im eingeschobenen Zustand im Kanal 8 aus diesem über
ihre Gesamtlänge hinweg herausragen. Dies bedeutet, daß der Aufnahmekopf 50 an jeder beliebigen Stelle der Fahrschiene
39 von deren omega-förmigen Raum 14 her in die Kanäle 8 einsetzbar ist und daß die Keile 52 die Funktion
der unteren Aufnahmeelemente übernehmen. Die vertikalen Verlängerungen 43, 51 liegen im vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Schräge 15 des konischen Überganges 11 der Fahrschiene 39 an.
BAD ORIGINAL
Diese AufnahmekÖpfe 44 und 50 eignen sich besonders zur
Aufnahme der Fahrschiene im Bereich der Stoßstelle zwischen
zwei benachbarten Schienenabschnitten, da sie mit ihren 5
Aufnahmeelementen 43 bzw. den Keilen 47, 52 die Fahrschiene 39 auf einer relativ großen Länge abstützen.
Selbstverständlich können auch Weichenaufhängungen, Ver-
schiebetransfere und Fixiereinrichtungen von Einschienen-10
hängebahnen in erfindungsgemäßer Weise ausgebildet werden.
Der Aufnahmekopf kann natürlich auch unmittelbar ohne Zwischenschaltung eines Haltebügels an der Tragkonstruktion,
z. B. einem vertikalen Wandträger, befestigt werden. Auch die Aufnahmeelemente selbst können, falls erwünscht, direkt
an einem solchen Wandträger angebracht werden.
.33-
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Claims (1)
- GRÜNECKER, KINKELDEY. STOCKMAIR & PARTNER PATENTANWÄLTEEUWO^TAN PATENT ATTORNEYSA. SRUNECKER. opl .noDR H KINKELDEY. cwu insOR W. STOCKMAIR. dpl-imi.OR K SCHUMANN. on.iwP. H. JAKOB. apLiNODR ß BEZOLD. oh-chemW MEISTER, opu iNOH HILGERS. am. iNODR H MEYER-PLATH. aou»8000 MÜNCHEN 2SMAXIMILIANSTRASSE 5326. Oktober 1983 PH 18 361 - 106/GMCFC-Fördersysteme GmbH
Wikingerstraße 11
Karlsruhe^O Fahrschiene für EinschienenhängebahnPatentansprüche
1. Fahrschiene für Einschienenhängebahnen mit vorzugsweise elektrisch angetriebenen Fahrwerken, die mittels Aufnahmeanordnungen an Tragkonstruktionen befestigbar istO0 und jeweils einen oberen und unteren Schienenkopf mit U-förmigem, einen zum jeweils anderen Schienenkopf offenen Kanal einschließenden Querschnitt sowie einen die Schienenköpfe verbindenden Schienensteg aufweist, wobei der Steg des oberen Schienenkopfes als Lauffläche für Lauf- und Tragrollen und Flansche der Schienenköpfe außenseitig als Führungsflächen für Führungsrollen der Fahrwerkeausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet daß jede Aufnahmeanordnung (2) wenigstens ein Aufnahmeelement (32, 40, 43, 52) für jeden Schienenkopf (4, 5; 41, 42) aufweist, das in den jeweiligen Kanal (8) anordbar und zur spielfreien Anlage an den Steg (7) und/oder die Plansche (9, 10) bringbar ist.2. Fahrschiene nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η 1^ zeichnet, daß die Aufnahmeanordnung (2) einen an der Tragkonstruktion (1) befestigbaren U-förmigen Aufnahmekopf (27, 44, 50) mit normal zur Ebene des Schie nenstegs (6) verlaufenden Aufnahmeflanschen (29, 30) auf weist, an deren freien Enden die Aufnahmeelemente (32, 40, 43, 52) befestigbar sind.3. Fahrschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmeanordnung (2) einen im wesentlichen U-förmigen Haltebügel (18) aufweist, dessen einer Bügelarm (21) an der Tragkonstruktion (1) befestigbar ist, und an dessen anderem Bügelarm (20) die Aufnahmeelemente (32, 40, 43, 52) bzw. der Aufnahmekopf (27, 44, 50) befestigbar sind.4. Fahrschiene nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmeflansche (29, 30) und der Stegteil (28) des Aufnahmekopfes (27, 44, 50) lösbar aneinander bzw. lösbar an dem Haltebügel(2, 20) befestigt sind.
305. Fahrschiene nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das dem unteren und/oder oberen Schienenkopf (4, 5; 41, 42) zugeordnete Aufnahmeelement (32, 40, 52) lösbar an dem Aufnahmekopf (27, 50) bzw. dem Haltebügel· (2, 20) befestigt ist.6. Fahrschiene nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das im Kanal (8) des unteren und/oder oberen Schienenkopfes (41, 42) angeordnete Aufnahmeelement (43, 52) mit dem Steg (7) des jeweiligen Schienenkopfes (41, 42) verspannbar ist.7- Fahrschiene nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Aufnahmeelement (43) mittels wenigstens eines in Längsrichtung in den Kanal (8) einschiebbaren Keiles (47, 52) verspannbar ist.8, Fahrschiene nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Keil (52) mit der Stelle seiner geringsten Höhenabmessung aus dem Kanal (8) herausragend ausgebildet ist.9- Fahrschiene nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Keil (52) als Aufnahmeelement ausgebildet ist.10. Fahrschiene nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Keil (52) mit dem Aufnahmeelement bzw. dem Aufnahmekopf (50, 51) mittels einer Nut/Feder-Anordnung (53, 54) formschlüssig verbindbar ist.11. Fahrschiene nach wenigstens einem der Ansprüche 1bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Keil (47, 52) bzw. das Aufnahmeelement (32, 40) zur Anlage an die Flansche (9, 10) des jeweiligen Schienenkopfes (4, 5; 41, 42) spreizbar ist.12. Fahrschiene nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daßAufnahmeelemente aus Kunststoffmaterial mit hohen Dämpfungseigenschaften bei ausreichender Festigkeit bestehen.13. Fahrschiene nach wenigstens einem der Ansprüche 1bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der übergang von den Flanschen (9) der Schienenköpfe (4, 5; 41, 42) zu dem sie verbindenden Schienensteg (6) als jeweils eine sich mit zunehmender Annäherung an den Schienensteg (6) von der Ebene der freien Flansche (10) entfernende Schräge (15) ausgebildet ist.14. Fahrschiene nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß Aufnahmeelemente (32, 43) bzw.der Aufnahmekopf (50, 51) im Bereich des Übergangs von den Flanschen (9) zum Schienensteg (6) eine der Schräge (15) angepaßte Kontur aufweisen.15. Fahrschiene nach wenigstens einem der Ansprüche 1 20bis 14, dadurch gekennzeichne't , daß die auf gleicher Seite der Schienenköpfe (4, 5) angeordneten Flansche (9) und der diese verbindende Schienensteg (6) im wesentlichen in einer Ebene liegen.16. Fahrschiene nach wenigstens einem der Ansprüche 1bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Fahrschiene (39) symmetrisch zum Schienensteg (6) ausgebildet ist.17- Fahrschiene nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmeelemente durch Ausbildung mit entsprechender Länge zur Verbindung benachbarter Schienenabschnitte derFahrschiene verwendbar sind.
35BAD ORIGINAL18„ Fahrschiene nach wenigstens einem der Ansprüchebis 17, dadurch gekennzeichnet , daßdie den Flanschen (9, 10) der Schienenköpfe (4, 5; 41, 5.42) zugeordneten Außenflächen der Aufnahmeelemente (32,40, 43, 52) bzw. Keile (47) aufgerauht sind.19- Fahrschiene nach wenigstens einem der Ansprüche bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Flansche (9, 10) der Schienenköpfe (4, 5; 41, 42) aus einem Material geringerer Härte als die Aufnahmeelemente (32, 40, 43, 52) bzw. Keile (47) bestehen.
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