DE3338775A1 - Geblaese mit einem dieses beherbergenden gehaeuse - Google Patents

Geblaese mit einem dieses beherbergenden gehaeuse

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Albert Dipl.-Ing. 7400 Tübingen Stolz
Werner Ing.(grad.) 7032 Sindelfingen Stähle
Karl-Heinz Dipl.-Ing. 7016 Gerlingen Weller
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00457—Ventilation unit, e.g. combined with a radiator
    • B60H1/00471—The ventilator being of the radial type, i.e. with radial expulsion of the air
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00—Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/4206—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/4226—Fan casings
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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    • F04D29/66—Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing
    • F04D29/661—Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/663—Sound attenuation
    • F04D29/664—Sound attenuation by means of sound absorbing material

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Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft 3 Daira 15 168/4
Stuttgart-Untertürkheim 25. Oktober 1983
'Gebläse mit einem dieses beherbergenden Gehäuse"
Die Erfindung betrifft ein Gebläse mit einem dieses beherbergenden Gehäuse und/oder einem sich an diesem anschließenden Kanalsystem, wobei zur Geräuschreduzierung örtlich ein vorzugsweise zur Geräuschquelle hin durch eine Haut verschlossener offenporiger Schaumstoff vorgesehen ist, der zur alleinigen Wandbildung des Gehäuses und/oder des Kanalsystemes herangezogen wird.
Ein derart ausgebildetes , im Bereich des Kühlers einer Brennkraftmaschine angeordnetes Gebläse mit einem von Schaumstoff umgebenen Flügelrad und mit einem im Anschluß an die Geräuschdämmungsmaßnahmen freien Luftaustritt ist durch die DE-OS 25 06 364 bekannt.
Bei Heizungsanlagen von Kraftwagen kommt dem das mit unterschiedlichen Drehzahlen betreibbaren Gebläse aufnehmenden Gehäuse, das einen Teil eines mit An- und Einbauteilen sowie mit einem Kanalsystem versehenen Heizkastens darstellt, eine tragende Funktion zu. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei einem derart
- # - Daim 15 168/4
integrierten Gebläse, die von der DE-OS 25 06 364 her bekannten Maßnahmen zur Schalldämmung einzusetzen, ohne daß die tragenden Eigenschaften im normalen Fahrbetrieb leiden und ohne daß sich ein nicht vertretbares Mehrgewicht einstellt.
Deshalb wird ein Gebläse der eingangs genannten Art vorgeschlagen, wobei erfindungsgemäß der Schaumstoff jeweils durch Wandungsteile des Gehäuses und/oder des Kanalsystemes gestützt und randseitig eingefaßt ist, und wobei diese Wandungsteile ein zumindest im Fahrbetrieb formsteifes und tragendes Skelett bilden, das zur Aufnahme von Aggregat-, Bedienungs- und Befestigungsteilen dient.
Eine im normalen Fahrbetrieb ausreichende Tragfähigkeit, gepaart mit einem im Aufprallfall günstigen Crashverhalten wird erreicht, wenn zumindest die überwiegend in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten Wandungsteile eine vorbestimmte Knicksteifigkeit aufweisen, die unfallbedingt überschritten wird, wobei beim Ausknicken der Wandungsteile der Schaumstoff zur Energieabsorption herangezogen wird.
Eine Gewichtseinsparung und eine einfache, kostengünstige Ausführung von Absperrelementen ist gegeben, wenn der Schaumstoff im Anlagebereich von verstellbaren Klappen als Dichtung dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Ein aus zwei Teilen bestehendes Gebläsegehäuse 1, von dem der Einfachheit und besseren Übersichtlichkeit halber nur ein Teil dargestellt ist, setzt sich aus Wandungsteilen 2
/6
BAD ORIGINAL COPY
"" '- ψ - " Daim 15 168/4
und aus der Schalldämmung dienendem Schaumstoff 3 zusammen, der vorzugsweise offene Poren aufweist, die zumindest gehäuseinnenseitig durch eine Haut verschlossen sind. Dadurch wird verhindert, daß der Schaumstoff 3 in der geförderten Luft enthaltene Feuchtigkeit und Staub aufnimmt, die das Geräuschabsorptionsverhalten beeinträchtigen und zu Geruchsbelästigungen führen können. Gleichzeitig werden Strömungsverluste durch eine rauhe Oberfläche vermieden.
Das Gehäuse 1 wird von einem Flansch 4 begrenzt, der in nicht dargestellter Weise von der Stirnwand eines Fahrzeuginnenraumes aufgenommen wird, wobei sich innenraumseitig ein ausgedehntes Kanalsystem anschließt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die dem Fahrzeuginnenraum zugekehrten Wandungsteile 2 ein Skelett, durch das der Schaumstoff 3 jeweils gestützt und randseitig eingefaßt wird. Dieses Skelett, das den Schaumstoff 3 auch durchziehen kann und dessen überwiegend in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete Wandungsteil 2 eine vorbestimmte Knicksteifigkeit aufweisen, nimmt Aggregatteile, z.B. in Form eines Radiallüfters auf, von dem nur das Lüfterrad 5 angedeutet ist. Weiterhin dienen diese Wandungsteile 2 der Aufnahme von Befestigungsteilen 6 und von Bedienungsteilen 7, von denen lediglich eine Klappe 8 ersichtlich ist, die ohne die sonst übliche randseitige Dichtung auskommt, da diese Funktion vom zugeordneten Abschnitt des Schaumstoffes 3 erfüllt wird.
Wegen der vorbestimmten Knicksteifigkeit der vorgenannten Wandungsteile 2, setzt bei einer unfallbedingten übermäßigen Belastung des Gehäuses 1 eine gezielte Verformung desselben ein, wobei der Schaumstoff 3 zusätzlich zur Energieabsorption herangezogen wird.
/7 ÖRiGlNÄL
Daim 15 168/4
Entgegen der Darstellung kann zusätzlich auch der innenraumferne Bereich des Gehäuses 1 in bereits beschriebener Weise mit schalldämmendem Schaumstoff versehen werden, wobei gleichfalls ein relativ feinporiger PUR-Schaum mit einer Dichte von ca. 80 g/dm3 zum Einsatz kommen kann.
Durch die beschriebenen Maßnahmen wird auch bei stehendem Gebläse die Schallübertragung von Motor- und Fahrgeräuschen zum Innenraum hin deutlich verringert.

Claims (3)

  1. Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 15 168/4
    Stuttgart-Untertürkheim 25. Oktober 1983
    Ansprüche
    bebläse mit einem dieses beherbergenden Gehäuse und/ 'oder einem sich an diesem anschließenden Kanalsystem, wobei zur Geräuschreduzierung örtlich ein vorzugsweise zur Geräuschquelle hin durch eine Haut verschlossener offenpariger Schaumstoff vorgesehen ist, der zur alleinigen Wandbildung des Gehäuses und/oder des Kanalsystemes herangezogen wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff (3) jeweils durch Wandungsteile (2) des Gehäuses (1) und/oder des Kanalsystemes gestützt und randseitig eingefaßt ist, und daß diese Wandungsteile (2) ein zumindest im normalen Fahrbetrieb formsteifes und tragendes Skelett bilden, das zur Aufnahme von Aggregat-(5), Bedienungs- (7) und Befestigungsteilen (6) dient.
  2. 2. Gebläse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die überwiegend in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten Wandungsteile (2) eine vorbestimmte Knicksteifigkeit aufweisen, die unfallbedingt überschritten wird, und daß beim Ausknicken des Wandungsteile (2) der Schaumstoff (3) zur Energieabsorption herangezogen wird.
    - -3 - Daim 15 168/4
  3. 3. Gebläse nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff (3) im Anlagebereich von verstellbaren Klappen (8) als Dichtung dient.
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