DE2153742A1 - Fahrerhaus von nutzkraftwagen - Google Patents

Fahrerhaus von nutzkraftwagen

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DE2153742A1
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DE
Germany
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cab
driver
commercial vehicles
air guide
internal combustion
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Application number
DE2153742A
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English (en)
Inventor
Hans-Adolf Dipl Ing Guelich
Bernd Schildhorn
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06—Drivers' cabs
    • B62D33/0612—Cabins with living accommodation, especially for long distance road vehicles, i.e. sleeping, cooking, or other facilities
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22—Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223—Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00—Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/001—For commercial vehicles or tractor-trailer combinations, e.g. caravans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Dal« 9284/4 Stuttgart - Untertürkheini 26, Oktober 1971
" Fahrerhaus von Nutzkraftwagen "
Die Erfindung betrifft ein Fahrerhaus von Nutzkraftwagen mit unterhalb des.Fahrerhauses angeordneter Brennkraftmaschine·
Bei modernen Nutzkraftwagen tritt häufig der Fall ein, daß große« leistungsstarke Brennkraftmaschinen in Verbindung mit vergleichsweise kleinen Fahrerhäusern zum Einsatz gelangen* Es hat sich gezeigt, daß in solchen Fällen unerwünschte Luftströmungen an der Außenseite des Fahrerhauses auftreten können, mo daß Warmluft oder sogar Abgase bei geöffneten Seitenscheiben in das Innere des Fahrerhauses eindringen können.
Insbesondere bei langsamer Fahrt an Steigungen tritt nämlich an der Fahrerhausrückwand von Nutzkraftwagen mit Pritschenaufbau oder Sattelaufliegwr infolge einer Kaminwirkung eine starke, nach oben gerichtete Warmluftströmung auf. Diese Strömung teilt sich etwa in Höhe des Rückfensters des Fahrerhauses und verläuft dann etwa horizontal entlang der Fahrerhausrückwand nach außen. Dort wird die Warmluft infolge seitlicher Wirbel teilweise um die hinteren Eckpfosten des Fahrerhauses herum nach vorn gesaugt und tritt bei geöffneten Seitenscheiben in das Innere des Fahrerhauses ein·
Besonders deutlich treten diese Strömungeverhältnisse dann auf,' wenn die Brennkraftmaschine nach hinten Über das Fahrerhaus übersteht. Weiterhin werden diese Strömungserscheinungen begünstigt durch eine seitlich über das Fahrerhaus vorstehende Pritschenstirnwand, durch ein bei Kippern übliches schräges
309818/0U3 - 2 -
- 2 - . Palm 9284/4
Schutzblech an der Pritschenstirnwand sowie durch eine abgerundete Kontur des Fahrerhauses im Übergang von der Rückwand zu den Seitenflächen. ^
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, mit möglichst einfachen Mitteln die geschilderte Luftströmung vom Bereich der Seitenfenster des Fahrerhauses fernzuhalten.
Es wird deshalb ein Fahrerhaus von Nutzkraftwagen mit unterhalt des Fahrerhauses angeordneter Brennkraftmaschine vorgeschlagen« wobei er findung β gemäß im Bereich der Übergänge von der Rückwand ™ zu den Seitenflächen des Fahrerhauses sich in vertikaler R*«htung erstreckende, seitlich und/oder nach hinten über die Kontur des Fahrerhauses herausragende Luftleitkörper angeordnet sind, die sich vorzugsweise über die garest Höhe des Fahrerhauses erstrecken.
Nach einer bevorzugten. Ausführunglsfor» der Erfindung sind die Luftleitkörper aus elastischem Kunststoff, wie z.B. Schaumstoff, hergestellt·
Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeiafciei·.· erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Vorderteils eines Nutzkraftwagens mit erfindungsgemäß ausgestattetem Fahrerhaus, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1.
In der Zeichnung ist das Vorderteil eines Nutzkraftwagens dargestellt, bei dem unterhalb des Fahrerhauses 1 eine Brennkraftmaschine 2 angeordnet ist, die nach hinten etwas über das
BAD
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'■" . - 3 -
- 3 - Dai« 9284/4
Fahrerhaus 1 herausragt. Zwischen der Stirnwand 3 der Pritsche des Fahrzeuges und der Rückwand k des Fahrerhauses 1 entsteht praktisch ein Kamin für von der brennkraftmaschine 2 aufsteigende Warmluft, wobei die Kaminwirkung durch die durch das Schutzblech bedingte Querschnittsverengung noch verstärkt wird. Um zu verhindern, daß die von dort nach den Seiten abgeleitete Warmluft die Seitenflächen 6 des Fahrerhauses 1 beaufschlagt, sind im Bereich des Überganges von der Rückwand k zu den Seitenflächen 6 Luftleitkörper 7 angeordnet, die im dargestellten Ausführungsbeispiel die Kontur des Fahrerhauses 1 nach den Seiten und nach hinten Überragen. Diese Luftleitkörper 7 bewirken, daß die geschilderte Luftströmung - statt nach vorn nach hinten in Richtung auf die Seitenwände 8 der Pritsche angelenkt wird.
Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, bei der Formgebung des Fahrerhauses gleich derartige Luftleitkörper vorzusehen· Aus Sicherheitsgründen wird es jedoch meist vorzuziehen sein, die Luftleitkörper aus einem elastischen Material herzustellen und nachträglich am Fahrerhaus zu befestigen.
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- k BAD ORIGINAL

Claims (2)

- 4 - Daim 9284/4 26. Oktober 1971 Ansprüchet
1. (Fahrerhaus von Nutzkraftwagen «it unterhalb dee Fahrerhauses angeordneter Brennkraftnaschine, dadurch gekennzeichnet, daß int Bereich der Übergänge von der Rückwand (4) zu den Seitenflächen (6) des Fahrerhauses (1) sich in vertikaler Richtung erstrekkende, seitlich und/oder nach hinten über die Kontur des Fahrerhauses (1) herausragende Luftleitkörper (7) angeordnet sind.
2. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitkörper (7) eich über die ganze Höhe des Fahrerhauses (1) erstrecken·
3« Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitkörper (7) aus elastischem Kunststoff, wie z.B. Schaurastoff, hergestellt sind.
ORiQfNAl.
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DE2153742A 1971-10-28 1971-10-28 Fahrerhaus von nutzkraftwagen Pending DE2153742A1 (de)

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