DE3338676A1 - Huelle fuer textilien und waesche - Google Patents

Huelle fuer textilien und waesche

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DE3338676A1
DE3338676A1 DE19833338676 DE3338676A DE3338676A1 DE 3338676 A1 DE3338676 A1 DE 3338676A1 DE 19833338676 DE19833338676 DE 19833338676 DE 3338676 A DE3338676 A DE 3338676A DE 3338676 A1 DE3338676 A1 DE 3338676A1
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textiles
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Norbert 4100 Duisburg Wrobel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/18Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for wearing apparel, headwear or footwear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

  • Hülle für Textilien und Wäsche
  • Die Erfindung betrifft eine Hülle für Textilien und Wäsche, insbesondere eine Hülle für chemisch gereinigte Bekleidungsstücke, wobei die Hülle aus mindestens einem Materialbahnab schnitt besteht und eine Öffnung zum Einbringen der Textilien bzw. der Wäsche aufweist.
  • Hüllen aus Kunststoffmaterial zum Verpacken von gereinigten Bekleidungsstücken, wie zum Beispiel Mänteln, Hosen, Röcken, Kleidern, Anzügen usw. sind seit langem bekannt.
  • Sie bestehen im einfachsten Falle aus einem Schlauchfolienabschnitt zum Beispiel aus Polyäthylen, in den die gereinigten Textilien eingebracht werden.
  • Es sind auch Hüllen für gewaschene Wäsche bekannt, die ebenfalls Kunststoffhüllen sein können und im einfachsten Falle um die gereinigte und aufgestapelte Wäsche geschlagene Papierabschnitte bzw. Abschnitte aus einer Kunststofffolie sinde Es sind weiterhin Eleiderhüllen bekannt, die aus Schlauchfolienabschnitten bestehen, die an der einen Stirnseite verschweißt sind,während die andere Stirnseite als Einbringöffnung für ein Kleidungsstück zum Beispiel für einen Anzug ausgebildet ist, die entweder geöffnet bleibt oder verschlossen wird. Derartige Kleiderhüllen werden zur kurz-, mittel- und langfristigen Lagerung verwendet.
  • Hierbei ist durch zusätzliche Maßnahmen dafür zu sorgen, daß während der Aufbewahrungszeit Gerüche, die zum Beispiel durch Lösungsmittelrückstände durch die chemische REinigung hervorgerufen sind, maskiert, überdeckt bzw.
  • neutrslisiert werden. Dies gilt such für die Gerüche, die erst während der Aufbewahrungszeit in den Textilien und in der Wäsche sich bilden.Es ist weiterhin durch zusätzliche Maßnahmen dafür zu sorgen, deß die Textilien und die Wäsche im hygienischen Zustqnd verbleibt und durch Motten und ähnliches Ungeziefer nicht beschädigt wird.
  • Bisher mußte durch zusätzliche Maßnahmen, wie zum Beispiel durch den Einsatz entsprechender Sprays diesen Nachteilen bzw, möglichen schäden abgeholfen werden.
  • Entsprechendes gilt auch für das Aufbewahren von verschmutzter Wäsche, die insbesondere bei warmen Wetter unangenehme Gerüche entwickelt.
  • Weiterhin haftet frisch gereinigten Bekleidungsstücken, allgemein frisch gereinigten Textilien aus chemischen Reinigungen oft ein unangenchmer Geruch nach Reinungsmitteln an, der sich erst nach Tagen bzw. erst nach längerer Zeit verflüchtigt.Abgesehen von dieser Geruchsbelästiging, die dazu führt, daß solche Bekleidungsstücke erst nach langwierigem Auslüften wieder getragen werden, muß zusätzlich dafür gesorgt werden, daß sie nicht mit anderen Bekleidungsstücken bzw. Textilien und Wäsche in einen derart engen Kontakt geraten, daß der Geruch übertragen wird.
  • Prinzipiell werden die gereinigten Bekleidungsstücke in den Reinigungsunternehmen dem Kunden verpackt überreicht, wobei im allgemeinen Hüllen aus Schlauchfolie zum Einsatz kommen, die gleichzeitig zur staubfreien Lagerung dienen.
  • Gleiches gilt auch für gewaschene Wäsche, die in Folienmaterial eingeschweißt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hülle insbesondere für chemisch gereinigte Bekleidungsstücke zu schaffen, die derartige Gerüche kompensiert, bzw. überdeckt oder maskiert und die so ausgebildet ist, daß die gereinigten Bekleidungsstücke darin sicher gegen Ungeziefer wie Motten und dergleichen und hygienisch,d.h., desinfiziert für längere Zeit aufbewahrt werden können bis zu ihrem Gebrauchs ohne daß ein Durchlüften bzw. AuslüS-ten notwendig ist.
  • Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Hülle für Textilien und Wäsche zu schafen, die ebenfalls eine bakterizideund desodorierendeWirkung ausübt und damit eine sichere Aufbewahrung gestattet und die darüberhinaus den Textilien und der Tasche eine angenehme Duftnote aufzuprägen gestattet.
  • Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Hülle für gebrauchte Wäsche zu schaffen, die eine vorläufige Aufbewahrung unter Berücksichtigung der obengenannten Effekte erlaubt.
  • Der Erfindung liegt die weitere Aufgsbe zugrunde, eine Hülle zu schaffen, die die Aufbewahrung von Winterbekleidung usw. ohne aufkommen von üblen Gerüchen(Eigengerüchen), hygienisch und mottensicher, llgemein ungezieferfrei sicherstellt.
  • Der Erfindung liegt somit die allgemeine Aufgabe zugrunde, für Textilien und Wäsche, insbesondere für chemisch gereinigte Bekleidungsstücke eine Hülle zu schaffen, die Gerüche überdeckt, kompensiert bzw. maskiert bzw. ihr Aufkommen unterbindet und die eine hygienisch einwandfreie und gegen Ungeziefer gesicherte Aufbewahrung sicherstellt.
  • Je nach dem Anwendungsfall kann es genügen, daß die Hülle nur eine , zwei oder sämtliche dieser Funktionen hat.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hülle mindestens einem in die umhüllten Textilien bzw.
  • die umhüllte Wäsche diffundierenden Duftstoff und/ oder Deodorant und/oder Desinfektionsmittel und/oder Insektenvernichtungsmittel aufweist Unter Diffundieren ist im Sinne der Erfindun zu verstehen, daß hierbei eine Langzeitwirkung erzielt wird, wobei die Abgabe über eine längare Zeit im wesentlichen konstant ist. Hierdurch wird zum Beispiel vermieden, daß ein Duftstoff in kurzer Zeit in größeren Mengen abgegeben wird und um Beispiel den Geruch von chemisch gereinigten Bekleidungsstücken nicht nur überdeckt, sondern selbst zu einer Geruchsbelästigung führt.
  • Im Sinne der Erfindung sind unter Textilien Kleider, Oberbekleidung, aus der chemischen Reinigung stammende gereinigte Bekleidungsstücke wie mantel, Anzüge, Kleider usw.
  • chemisch zu reinigende Textilien, unter Wäsche in chemischen Reinigungen und gewerblichen Wäschereien , sowie im Haushalt gereinigte Wäsche, weiterhin auch verschmutzte, für Wäscherein und REinigungen aufzubewahrende bzw.
  • für die Haushaltswäsche aufzubewahrende Wäsche zu verstehen.
  • Unter Hüllen sind im Sinne der Erfindung die aus chemischen Rinigungen, aus Wäscherein bzw. aus entsprechenden Verkaufsgeschäften bekannten verschweißten bzw. unten offenen Beutel zu verstehen, ferner die bekannten Kleiderhüllen, die unten offen sind bzw. einen Reißverschluß aufweisen und die gegebenenfalls mit den aufzubewahrenden Textilien und Wäsche stücken in Schränken aufgehängt bzw.
  • gestapelt werden.
  • Gemäß einem ersten Ansführungsprinzip besteht der Materialbahnabschnitt aus einem Kunststoffmaterial, wobei mindestens der Duftstoff bzw. das Desinfektionsmittel bzw. das Deodorant bzw. das Insekbenvernichtungsmittel dem Granulat für die Herstellung der Materialbahn beigemischt ist. Der Naterialbahnabschnitt kann aus einer Endlosschlauchfolie zugeschnitten sein. Hierbei wird von Techniken Gebrauch gemachte die bei der Verarbeitung von R;unststoffgranulaten für die Herstellung von Duftstoffen abgebenden Kunststoffgegenständen bzw. von Desinfektionsmitteln abgebenden Kunststoffkacheln Gebrauch gemacht wird. Entsprechend ist es ohne weiteres nach den Erkenntnissen des Erfinders möglich mehrere dieser Duftstoffe bzw. Deodorantien bzw.
  • Dasinfektionsmittel bzw. Duftstoffe und Desinfektionsmittel oder ein oder mehrere Insektenvernichtungsmittel gegebenenfalls mit eineu oder mehreren Duftstoffen bzw.
  • einem oder mehreren Desinfektionsmitteln nach diesen bekannten Techniken für die Herstellung von Kunststoffolienbahnen zu verarbeiten, aus denen dann die erfindungsgemäßen Hüllen angefertigt werden Kunststoffmaterialien mit Duftstoffen sind an sich bekannt (Prospekt der Firma International Flavors and Fragrances Inc. "Fragrances POLYIFT"). Insbesonders kommen Niederdruck- und Hochdruckpolyäthylenfolien für die erfindungsgemäßen Hüllen zum Einsatz, daneben Polypropylen, Äthylenvinylacetat, Polyolefinecopolymere, sowie PVC, die mit entsprechenden Duftmitteln und/oder Deodorantien und/oder Desinfektionsmitteln und/oder Insektenvernichtungsmitteln versehen sind.
  • Erfindungsgemäß kann der Duftstoff bzw. das Desinfektionsmittel bzw. das Deodorant bzw. das Insektenvernichtungsmittel auf die Innenseite der Hülle durch Auf sprühen eines aushärtenden Kunststoffilmes mit dem inkorporierten Stoff bzw. Mittel bzw. Deodorant bzw. einer Kombinstion dieser Stoffe und Mittel bzw. Deodorantien aufgebracht werden, wobei es dann aus dem Fils diffundiert.
  • Erfindungsgemäß kann aucL so vorgegangen werden, daß das Material der Hülle zum Beispiel nur den Duftstoff abgibt-, während das Desinfektionsmittel als Gas s oder Spray nach dem Einpacken der Bekleidungsstücke unter Druck zum Beispiel aus Vorratsflaschen in die Hülle eingespeist wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung dieses ersten Ausführungsprinzips besteht die Hülle aus zwei miteinander verbundenen Naterialbahnabschnitten, wobei mindestens der eine Naterialbahnabsohnitt aus einem Kunststoffmaterial besteht und mindestens der Duftstoff bzw. das Deodorant bzw. das Desinfektionsmittel bzw. das Insektenvernichtungsmittel dem Granulat für die Herstellung dieser Materialbehn beigemischt ist.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsprinzip besteht erfindungsgemäß die Hülle aus zwei miteinander verbundenen Materialbahnabschnitten aus einem Kunststoffmaterial, wobei mindestens der eine Naterialbahnabsohnitt den Duftstoff bzw.
  • das Deodorant bzw. das Desinfektionsmittel bzw0 das Insektenvernichtungsmittel und der andere Materialbahnabschnitt mindestens eines der anderen Stoffe, Mittel und Deodorantien aufweist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, den einen Naterialbahnabschnitt den Duftstoff bzw. das Deodorant und den anderen das Desinfektionsmittel bzw. das Insektenvernichtungsmittel abgeben zu lassen und das Insektenvernichtungsmittel bzw. das Desinfektionemittel aus einer Gasflasche als Gas in die Hülle vor ihrem Verschließen einzuspeisene Durch das wahlweise Einbringen der Stoffe, Deodorantien und Mittel in das eine oder andere 3ahnmaterial ist es möglich, bei der Herstellung zu vermeiden, daß die Duftstoffe, die Desinfektionsmittel, die Deodorantien und die Insektenvernichtungsmittel in unerwünschter Weise miteinander reagieren bzw. unerwünschte Verbindungen eingehen bzw. mit dem Folienmaterial reagieren.
  • Gemäß einem dritten Ausführungsprinzip besteht die Hülle aus mindestens einem mit einem Kunststoffmaterial kaschierten Gewebe bzw0 Papierbahnabschnitt, , zum Beispiel als Zuschnitt aus Endlosschlauchmaterial, wobei das Kunststoffmaterial mindestens den Duftstoff bzw. das Deodorant bzw.
  • das Desinfektionsmittel bzw. das Insektenvernichtungsmittel aufweist. Das Gewebe kann ein Baumwollgewebe oder ein Perlon- oder entsprechendes anderes Kunststoffgewebe sein und hat die Funktion eines das Gewicht aufnehmenden Materials d. h. es dient als Verstärkungseinlage. Hierdurch ergibt sich eine Hülle, die mehrfach eingesetzt bzw. mit einem Bügel sersehen, als Tasche verwendet werden kann.
  • Gemäß einer Weiterführung dieses dritten Ausführungsprinzips besteht die Hülle aus zwei mit einem Kunststoffmaterial kaschierten Gewebe- bzw. Papierbahnabschnitten, wobei das Kunststoffmaterial das einen Gewebe- bzw. Papierbahnabschnittes den Duftstoff bzw0 das Deodorant bzw. das Desinfektionsmittel bzw. das Insektenvernichtungsmittel und das andere Kunststoffmaterial eines der anderen Stoffe, Deodorantien oder Mittel aufweist.
  • Gemäß einem vierten Ausführungsprinzip hat erfindungsge mäß der Materialbahnabschnitt auf der dem umhüllten Bekleidungsstück zugewandten Seite Folienstreifen aus einem Kunststoffmaterial, wobei die Folienstreifen mindestens den Duftstoff, bzw. das Desinfektionsmittel bzw. das Deodorant bzw. das Insektenvernichtungsmittel aufweisen. Im allgemeinen geben diese Hüllen falls sie nicht undurchlässig sind, die Duftstoffe, Deodorantien, Desinfektionsmittel und Insektenvernichtungsmittel auch nach außen an die Umgebung ab. Um dies zu vermeiden weist gemäß einer weiteren Ausgestaltung dieser Ausführungsprinzipe die Hülle erfindungsgemäß auf der von dem umhüllten Bekleidungsstück abgewandten Seite eine Beschichtung aus gegen den Duftstoff bzw. das Deodorant bzw. das Desinfektionsmittel bzw. das Insektenvernichtungsmittel undurchlässigem Kunststoffmaterial bzw. undurchlässigem Papier auf.
  • Erfindungsgemäß kann dies in der Weise erfolgen, daß bei der Herstellung der Folienbahnen für die Materialbahnabschnitte über die diese Stoffe und Mittel aufweisende Folienbahn eine weitere Folienbahn als Sperrschicht zum Beispiel durch Aufsiegeln aufgebracht wird.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung dieser Ausführungsprinzipe weist die Hülle auf der von dem umhüllten Bekleidungsstück abgewandten Seite zusätzlich eine obere Beschichtung aus einem einen Duftstoff abgebenden Eunststoffmaterial auf. Hierbei kann die Auswahl so getroffen werden, daß den individuellen Wünschen der Kunden nachgekommen wird. Diese erfindungsgemäßen Hüllen haben einen Aufbau aus drei Schichten, deren mittlere auch aus Papier oder Metall als Sperrschicht sein kann. Prinzipiell ist es möglich, eine entsprechende Anzahl derartiger dreischichtiger Hüllen auf Vorrat zu halten, wobei die Anzahl der Duftvarianten die Lagerhaltung bestimmt. Es ist auch möglich beim Verpacken der Bekleidungsstücke in die Hülle, die wahrend des Verpackens aus Endlosmaterial hergestellt wird, gleichzeitig eine dritte Schicht mit dem Duftstoff nach Wahl des Kunden aufzusiegeln bzw. aufzu1eben bzw.
  • nur einen Streifen aus einem mit dem betreffenden Duftstoff versehenen Folienmaterial aufzusiegeln oder aufzukleben.
  • Erfindungsgemäß kann für sämtliche Ausführungsprinzipe die Hülle aus einem von einem Endlosschlauch auf das zu ver-Packends Bekleidungsstück zugeschnittenen Materialbahnabschnitt bestehen, so wie dies in vielen Fällen in Reinigungsanstalten erfolgt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung besteht erfindungsgemäß die Hülle aus von zwei Haterialbahnen auf das zwischen ihnen angeordnete Bekleidungsstück zurechtgeschnittenen und an den Kanten verschweißten Bahnabschnitten. Dies erfolgt in der Weise, daß von zwei Rollen die Folienbahnen als Endlosbahnen abgezogen werden, auf die eine Bahn das gereinigte Bekleidungsstück angeordnet wird, die zweite Folienbahn über dem Bekleidungsstück angeordnet wird, entsprechend den Abmessungen des Bekleidungsstückes von den Folienbahnen Bahnabschnitte abgeschnitten und an den wanten bzw. Rändern miteinander verschweißt werden. Dies hat vor allem den vorteil, daß ohne weiteres eine tropensichere Verpackung möglich ist.
  • Gemäß einem noch weiteren Ausführungsprinzip besteht die erfindungsgemäße Hülle aus von zwei Materialbahnen auf das zwischen ihnen angeordnete Bekleidungsstück zurechtgeschnittenen und an den Kanten bzw. Rändern verschweißten Bahnabachnitten aus mindestens gegen den Duftstoff bzw.
  • das Deodorant bzw0 das Dasinfektionsmittel bzw. das Insektenvernichtungsmittel undurchlässigem Kunststoffmaterial, wobei mindestens der eine Materialbahnabschnitt auf der dem Bekleidungsstück zugewandten Seite Streifen aus einem an das umhüllte Bekleidungsstück mindestens den Duftstoff bzw. das Deodorant bzw. das Desinfektionsmittel bzw. das Insektenvernichtungsmittel abgebenden Kunststoffmaterial aufweist. Diese Streifen können bereits auf der einen Folienbahn angeordnet sein. Sie können auch dann angeordnet werden, wenn das Bekleidungsstück in der oben beschriebenen Weise zwischen zwei Folienbahnabschnitten eingesiegelt bzw.
  • eingeschweißt wird. Der Vorteil liegt hierbei vor allem darin, daß diese erfindungsgemäßen Streifen je nach dem besonderen Wunsch des Kunden vorgesehen werden können bzw.
  • je nach dem Anwendungsfall. So ist es möglich die Hüllen mit Streifen zu versehen, die zum Beispiel nur den Duftstoff bzw. nur das Deodorant bzw. nur das Desinfektionsmittel bzw. nur das Insektenvernichtungsmittel aufweisen, bzw. derartige Streifen beliebig miteinander zu kombinieren.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung dieser Ausführungsprinzipe haben die Hüllen in vorgegebenen Bereichen Lüf tungsöffnungen, so daß ein Luftaustausch mit der Umgebung möglich ist.
  • Die erfindungsgemäßen Hüllen können je nach ihrer Stabilität, insbesondere die dreischichtigen Hüllen, zusätzlich mit Griffen und dergleichen versehen, zum Beispiel als Reisetaschen dienen, so daß ein Umpacken in Koffer und dergleichen nicht notwendig ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einem Schnitt senkrecht durch den Materialbahnabschnitt, Fig.2 weitere Ausführungsbeispiele in der Darstellung der bis 6 Fig.1.
  • In Fig.1 ist mit 1 die Hülle des ersten Ausführungsbeispiels bezeichnet.Sie besteht aus einem Schlauchfolienabschnitt 2, in den ein Bekleidungsstail 3 eingebracht ist und der am oberen Ende 4 unter Ausbildung eines Bügels flächig verschweißt ist.Er ist im vorliegenden Falle am unteren Ende offer.Das untere Ende kann ebenfalls verschweißt sein.
  • Der Folienabschnitt besteht aus Polyäthylen mit einem Duftstoff, der an das Bekleidungssteil abgegeben wird.
  • Anstelle des Duftstoffes oder zusätzlich dazu, kann in das Folienmaterial ein Deodorant, ein Desinfektionsmittel oder ein Insektenvernichtungsmittel eingebracht sein, und zwar einzeln oder in beliebiger Kombination.Dies gilt auch für die folgenden Ausführungsbeispiele.
  • Die tülle gemäß Fig. 2 besteht aus zwei am oberen und am unteren Ende miteinnder verschweißten Materialbahnabschnitten 6' und 6" aus dem gleichen Material wie der Schlauchfolienabschnitt aus Fig. 1.
  • Die Hülle 7 gemäß Fig.3 besteht aus einem äußerenPapierbahnabschnitt 8 und einem inneren Naterialbahnabschnitt 9 der dem Folienbahnabschnitt 2 der Fig.1 hinsichtlich seiner Funktion entspricht.
  • ner Funktion entspricht.
  • Die Hülle 10 der Fig.4 besteht aus dem undurchlässigen Bahnmaterialabschnitt 11, dem inneren Bahnmaterialabschnitt 12 und dem äußeren Materialbahnabschnitt 13.Der innere Materialbahnabschnitt gibt einen der Stoffe an das eingehüllte Bekleidungsteil ab, dermittlere bildet eine Sperrschicht, während der äußere einen Duftstoff abgibt.Die Hülle hat zusätzlich einen Griff 14 und dient glelchzeitig als Reisetasche.Im einfachsten Falle wird idese Hülle ebenfalls aus einem Abschnitt eines entsprechend aufgebauten Endlo sfolienschlauches gebildet.
  • Dies gilt auch für die Hülle nach Fig. 5, die mit 15 bezeichnet ist und aus den Gewebebahnabschnitten 16 und 17 besteht, die auf der Innenseite mit einer Kunststoffolie 18 bzw. 19 entsprechend dem Materialbahnabschnitt 2 der Fig. 1 hinsichtlich der Funktion kaschiert sind.Die Hülle hat zusätzlich Lüftungsöffnungen 20.
  • Die Hülle 21 der Fig.6 besteht aus einem geschlossenen Papierbahnabschnitt 22 und weist auf der Innenseite Streifen aus Kunststoffmaterial auf, die mit 22 und 23 bezeichnet sind und ein Deodorant usw. abgeben.
  • Die Ausführungsbeispiele dienen nur zur Erläuterung und nicht zur erschöpfenden Darstellung der durch die Ansprüche geschützten Hüllen.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. Hülle für Textilien und Wäsche Patentansprüche 1.) Hülle für Textilien und Wäsche, insbesondere Hülle für chemisch gereinigte Bekleidungsstücke, wobei die Hülle aus mindestens einem Materialbahnabschnitt bestaht und eine Öffnung zum Einbrigen der Textilien bzw. der Wäsche aufweist, dadurch gekennzichnet, daß die Hülle mindestens einen Bn die umhüllten Textilien bzw. umhüllte Wäsche diffundierenden Duftstoff und/oder Deodorant und/oder Desinfektionsmittel und/oder Insektenvernichtungsmittel aufweist.
  2. 2.) Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialbahnabschnitt aus einem Kunststoffmaterisl besteht und daß mindestens der Duftstoff bzw.
    das Deodorant bzw. das Desinfektionsmittel bzw. das Insektenvernichtungsmittel dem Granulat für die Herstellung der Materialbehn beigemischt ist.
  3. 3.) Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichaet. daß die Hülle aus zwei miteinander verbundenen Materialbahnabschnitten besteht und daß mindestens der eine Materialbahnabschnitt aus einem Kunststoffmaterial besteht und daß mindestens der Duftstoff bzw. das Deodorant bzw. das Desinfektionamittel bzw. des Insekenvernichtungsmittel dem Granulat für die Herstellung dieser Materialbahn beigemischt ist.
  4. 4.) ) Hülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Hülle aus zwei miteinander verbundenen Materialbahnabschnitten besteht und daß mindestens der eine Materialbahnabschnitt den Duftstoff bzw. das Deodorant bzw. das Desinfektionsmittel bzw. das Insektenvernichtungsmittel und der andere Materialbahnabschnitt mindestens eines der anderen Mittel aufweist.
  5. 5.) Hülle nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus mindestens einem mit einem Kunststoffmaterial kaschierten Gewebe- bzw. Papierbahnabschnitt besteht und daß das Kunststoffmaterial mindestens den Duftstoff bzw. das Deodorant bzw. das Desinfektionsmittel bzw. das Insektenvernichtungemittel au2weist.
  6. 6.) Hülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus zwei mit einem Kunststoffmaterial kaschierten Gewebe- bzw. Papierbahnabschnitten besteht und daß das Kunststoffmaterial des einen Gewebe- bzw.
    Papierbahnabschnittes den duftstoff bzw. das deodorant bzw. das desinfektionsmittel bzw. das Insektenvernichtungsmittel und des Kunststoffmeterial des mindestens andereen Bahnabschnittes/ eines der anderen Mittel aufweist.
  7. 7.) Hülle nach Anspruch 1, dedurch gekennzeichnet, daß der Materialbehnabschnitt auf der den umhüllten Textilien bzw. der umhüllten Wäsche zugewandten Seite Folienstreifen aus einem Kunststoffmaterial aufweist und daß die Folienstreifen mindestens den duftstoff, bzw. das Deodorant bzw. das Desinfektionsmittel bzw.
    das Insektenvernichtungemittel aufweisen.
  8. 8.) Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle auf der von den umhüllten Textilien bzw.
    unhülten Wäsche abgewandten Seite eine Beschichtung aus einen gegen den Duftstoff, das Deodorant, das Desinfektionsmittel bzw0 das Insektenvernichtungsmittel undurchlässigen Papier bzw. Kunststoffmeteriel hat.
  9. 9.) Hülle nach anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle auf der von den umhüllten Textilien bzw.
    unhüllten Wäsche abgewandten Seite eine obere Beschichtung aus einem einen Duftstoff bzw. ein Deodorant abgebenden Kunststoffmaterial aufweist.
  10. 10.) Hülle nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet. daß die Hülle aus einem von einem Endlosschlauch auf die Textilien bzw. die Wäsche zugeschnittenen Materialbahnabschnitt besteht.
  11. 11.) Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus von zwei Materialbahnabschnitten auf die zwischen ihnen angeordneten Textilien bzw. angeordnete Wäsche zugeschnittenen und an den Kanten verschweißten Materialbahnabschnitten besteht.
  12. 12.) Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnot, daß die Hülle aus von zwei Materialbahnen auf die zwischen ihnen angeordneten Textilien bzw. angeordnete Wäsche zugeschnittenen und an den Kanten verschweißten Materialbahnabschnitten besteht und daß indestens der eine Naterialbahnabschnitt auf der den Textilien bzw. der Wäsche zugewandten Seite Streifen aus einem an die umhüllten Textilien bzw. umhüllte Wäsche mindestens den Duftstoff bzw. das Deodorant bzw. das Desinfektionsmittel bzwe das Insekten nichtungsmittel abgebenden Kunstoffmaterial aufweist.
  13. 13.) Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle in vorgegebenen Bereichen Lüftungsöffnungen hat.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5593038A (en) * 1995-01-30 1997-01-14 Lyon; John Wrinkle preventing method of packing garments for transportation or storage
ES2194570A1 (es) * 2001-01-10 2003-11-16 Bugaderia Catalunya S L Mejoras en el empaquetado de ropa de lavanderia.

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ES2194570A1 (es) * 2001-01-10 2003-11-16 Bugaderia Catalunya S L Mejoras en el empaquetado de ropa de lavanderia.

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