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Hülle für Textilien und Wäsche
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Die Erfindung betrifft eine Hülle für Textilien und Wäsche, insbesondere
eine Hülle für chemisch gereinigte Bekleidungsstücke, wobei die Hülle aus mindestens
einem Materialbahnab schnitt besteht und eine Öffnung zum Einbringen der Textilien
bzw. der Wäsche aufweist.
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Hüllen aus Kunststoffmaterial zum Verpacken von gereinigten Bekleidungsstücken,
wie zum Beispiel Mänteln, Hosen, Röcken, Kleidern, Anzügen usw. sind seit langem
bekannt.
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Sie bestehen im einfachsten Falle aus einem Schlauchfolienabschnitt
zum Beispiel aus Polyäthylen, in den die gereinigten Textilien eingebracht werden.
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Es sind auch Hüllen für gewaschene Wäsche bekannt, die ebenfalls Kunststoffhüllen
sein können und im einfachsten Falle um die gereinigte und aufgestapelte Wäsche
geschlagene Papierabschnitte bzw. Abschnitte aus einer Kunststofffolie sinde Es
sind weiterhin Eleiderhüllen bekannt, die aus Schlauchfolienabschnitten bestehen,
die an der einen Stirnseite verschweißt sind,während die andere Stirnseite als Einbringöffnung
für ein Kleidungsstück zum Beispiel für einen Anzug
ausgebildet
ist, die entweder geöffnet bleibt oder verschlossen wird. Derartige Kleiderhüllen
werden zur kurz-, mittel- und langfristigen Lagerung verwendet.
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Hierbei ist durch zusätzliche Maßnahmen dafür zu sorgen, daß während
der Aufbewahrungszeit Gerüche, die zum Beispiel durch Lösungsmittelrückstände durch
die chemische REinigung hervorgerufen sind, maskiert, überdeckt bzw.
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neutrslisiert werden. Dies gilt such für die Gerüche, die erst während
der Aufbewahrungszeit in den Textilien und in der Wäsche sich bilden.Es ist weiterhin
durch zusätzliche Maßnahmen dafür zu sorgen, deß die Textilien und die Wäsche im
hygienischen Zustqnd verbleibt und durch Motten und ähnliches Ungeziefer nicht beschädigt
wird.
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Bisher mußte durch zusätzliche Maßnahmen, wie zum Beispiel durch den
Einsatz entsprechender Sprays diesen Nachteilen bzw, möglichen schäden abgeholfen
werden.
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Entsprechendes gilt auch für das Aufbewahren von verschmutzter Wäsche,
die insbesondere bei warmen Wetter unangenehme Gerüche entwickelt.
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Weiterhin haftet frisch gereinigten Bekleidungsstücken, allgemein
frisch gereinigten Textilien aus chemischen Reinigungen oft ein unangenchmer Geruch
nach Reinungsmitteln an, der sich erst nach Tagen bzw. erst nach längerer Zeit verflüchtigt.Abgesehen
von dieser Geruchsbelästiging, die dazu führt, daß solche Bekleidungsstücke erst
nach langwierigem Auslüften wieder getragen werden, muß zusätzlich dafür gesorgt
werden, daß sie nicht mit anderen
Bekleidungsstücken bzw. Textilien
und Wäsche in einen derart engen Kontakt geraten, daß der Geruch übertragen wird.
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Prinzipiell werden die gereinigten Bekleidungsstücke in den Reinigungsunternehmen
dem Kunden verpackt überreicht, wobei im allgemeinen Hüllen aus Schlauchfolie zum
Einsatz kommen, die gleichzeitig zur staubfreien Lagerung dienen.
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Gleiches gilt auch für gewaschene Wäsche, die in Folienmaterial eingeschweißt
ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hülle insbesondere
für chemisch gereinigte Bekleidungsstücke zu schaffen, die derartige Gerüche kompensiert,
bzw. überdeckt oder maskiert und die so ausgebildet ist, daß die gereinigten Bekleidungsstücke
darin sicher gegen Ungeziefer wie Motten und dergleichen und hygienisch,d.h., desinfiziert
für längere Zeit aufbewahrt werden können bis zu ihrem Gebrauchs ohne daß ein Durchlüften
bzw. AuslüS-ten notwendig ist.
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Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Hülle für
Textilien und Wäsche zu schafen, die ebenfalls eine bakterizideund desodorierendeWirkung
ausübt und damit eine sichere Aufbewahrung gestattet und die darüberhinaus den Textilien
und der Tasche eine angenehme Duftnote aufzuprägen gestattet.
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Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Hülle für
gebrauchte Wäsche zu schaffen, die eine vorläufige Aufbewahrung unter Berücksichtigung
der obengenannten Effekte erlaubt.
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Der Erfindung liegt die weitere Aufgsbe zugrunde, eine Hülle zu schaffen,
die die Aufbewahrung von Winterbekleidung usw. ohne aufkommen von üblen Gerüchen(Eigengerüchen),
hygienisch und mottensicher, llgemein ungezieferfrei sicherstellt.
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Der Erfindung liegt somit die allgemeine Aufgabe zugrunde, für Textilien
und Wäsche, insbesondere für chemisch gereinigte Bekleidungsstücke eine Hülle zu
schaffen, die Gerüche überdeckt, kompensiert bzw. maskiert bzw. ihr Aufkommen unterbindet
und die eine hygienisch einwandfreie und gegen Ungeziefer gesicherte Aufbewahrung
sicherstellt.
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Je nach dem Anwendungsfall kann es genügen, daß die Hülle nur eine
, zwei oder sämtliche dieser Funktionen hat.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hülle mindestens
einem in die umhüllten Textilien bzw.
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die umhüllte Wäsche diffundierenden Duftstoff und/ oder Deodorant
und/oder Desinfektionsmittel und/oder Insektenvernichtungsmittel aufweist Unter
Diffundieren ist im Sinne der Erfindun zu verstehen, daß hierbei eine Langzeitwirkung
erzielt wird, wobei die Abgabe über eine längare Zeit im wesentlichen konstant ist.
Hierdurch wird zum Beispiel vermieden, daß ein Duftstoff in kurzer Zeit in größeren
Mengen abgegeben wird und um Beispiel den Geruch von chemisch gereinigten Bekleidungsstücken
nicht nur überdeckt, sondern selbst zu einer Geruchsbelästigung führt.
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Im Sinne der Erfindung sind unter Textilien Kleider, Oberbekleidung,
aus
der chemischen Reinigung stammende gereinigte Bekleidungsstücke wie mantel, Anzüge,
Kleider usw.
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chemisch zu reinigende Textilien, unter Wäsche in chemischen Reinigungen
und gewerblichen Wäschereien , sowie im Haushalt gereinigte Wäsche, weiterhin auch
verschmutzte, für Wäscherein und REinigungen aufzubewahrende bzw.
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für die Haushaltswäsche aufzubewahrende Wäsche zu verstehen.
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Unter Hüllen sind im Sinne der Erfindung die aus chemischen Rinigungen,
aus Wäscherein bzw. aus entsprechenden Verkaufsgeschäften bekannten verschweißten
bzw. unten offenen Beutel zu verstehen, ferner die bekannten Kleiderhüllen, die
unten offen sind bzw. einen Reißverschluß aufweisen und die gegebenenfalls mit den
aufzubewahrenden Textilien und Wäsche stücken in Schränken aufgehängt bzw.
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gestapelt werden.
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Gemäß einem ersten Ansführungsprinzip besteht der Materialbahnabschnitt
aus einem Kunststoffmaterial, wobei mindestens der Duftstoff bzw. das Desinfektionsmittel
bzw. das Deodorant bzw. das Insekbenvernichtungsmittel dem Granulat für die Herstellung
der Materialbahn beigemischt ist. Der Naterialbahnabschnitt kann aus einer Endlosschlauchfolie
zugeschnitten sein. Hierbei wird von Techniken Gebrauch gemachte die bei der Verarbeitung
von R;unststoffgranulaten für die Herstellung von Duftstoffen abgebenden Kunststoffgegenständen
bzw. von Desinfektionsmitteln abgebenden Kunststoffkacheln Gebrauch gemacht wird.
Entsprechend ist es ohne weiteres nach den Erkenntnissen des Erfinders
möglich
mehrere dieser Duftstoffe bzw. Deodorantien bzw.
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Dasinfektionsmittel bzw. Duftstoffe und Desinfektionsmittel oder ein
oder mehrere Insektenvernichtungsmittel gegebenenfalls mit eineu oder mehreren Duftstoffen
bzw.
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einem oder mehreren Desinfektionsmitteln nach diesen bekannten Techniken
für die Herstellung von Kunststoffolienbahnen zu verarbeiten, aus denen dann die
erfindungsgemäßen Hüllen angefertigt werden Kunststoffmaterialien mit Duftstoffen
sind an sich bekannt (Prospekt der Firma International Flavors and Fragrances Inc.
"Fragrances POLYIFT"). Insbesonders kommen Niederdruck- und Hochdruckpolyäthylenfolien
für die erfindungsgemäßen Hüllen zum Einsatz, daneben Polypropylen, Äthylenvinylacetat,
Polyolefinecopolymere, sowie PVC, die mit entsprechenden Duftmitteln und/oder Deodorantien
und/oder Desinfektionsmitteln und/oder Insektenvernichtungsmitteln versehen sind.
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Erfindungsgemäß kann der Duftstoff bzw. das Desinfektionsmittel bzw.
das Deodorant bzw. das Insektenvernichtungsmittel auf die Innenseite der Hülle durch
Auf sprühen eines aushärtenden Kunststoffilmes mit dem inkorporierten Stoff bzw.
Mittel bzw. Deodorant bzw. einer Kombinstion dieser Stoffe und Mittel bzw. Deodorantien
aufgebracht werden, wobei es dann aus dem Fils diffundiert.
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Erfindungsgemäß kann aucL so vorgegangen werden, daß das Material
der Hülle zum Beispiel nur den Duftstoff abgibt-, während das Desinfektionsmittel
als Gas s oder Spray nach dem Einpacken der Bekleidungsstücke unter Druck zum Beispiel
aus Vorratsflaschen in die Hülle eingespeist wird.
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In einer weiteren Ausgestaltung dieses ersten Ausführungsprinzips
besteht die Hülle aus zwei miteinander verbundenen Naterialbahnabschnitten, wobei
mindestens der eine Naterialbahnabsohnitt aus einem Kunststoffmaterial besteht und
mindestens der Duftstoff bzw. das Deodorant bzw. das Desinfektionsmittel bzw. das
Insektenvernichtungsmittel dem Granulat für die Herstellung dieser Materialbehn
beigemischt ist.
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Gemäß einem zweiten Ausführungsprinzip besteht erfindungsgemäß die
Hülle aus zwei miteinander verbundenen Materialbahnabschnitten aus einem Kunststoffmaterial,
wobei mindestens der eine Naterialbahnabsohnitt den Duftstoff bzw.
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das Deodorant bzw. das Desinfektionsmittel bzw0 das Insektenvernichtungsmittel
und der andere Materialbahnabschnitt mindestens eines der anderen Stoffe, Mittel
und Deodorantien aufweist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, den einen Naterialbahnabschnitt
den Duftstoff bzw. das Deodorant und den anderen das Desinfektionsmittel bzw. das
Insektenvernichtungsmittel abgeben zu lassen und das Insektenvernichtungsmittel
bzw. das Desinfektionemittel aus einer Gasflasche als Gas in die Hülle vor ihrem
Verschließen einzuspeisene Durch das wahlweise Einbringen der Stoffe, Deodorantien
und Mittel in das eine oder andere 3ahnmaterial ist es möglich, bei der Herstellung
zu vermeiden, daß die Duftstoffe, die Desinfektionsmittel, die Deodorantien und
die Insektenvernichtungsmittel in unerwünschter Weise miteinander reagieren bzw.
unerwünschte Verbindungen eingehen bzw. mit dem Folienmaterial reagieren.
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Gemäß einem dritten Ausführungsprinzip besteht die Hülle aus mindestens
einem mit einem Kunststoffmaterial kaschierten Gewebe bzw0 Papierbahnabschnitt,
, zum Beispiel als Zuschnitt aus Endlosschlauchmaterial, wobei das Kunststoffmaterial
mindestens den Duftstoff bzw. das Deodorant bzw.
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das Desinfektionsmittel bzw. das Insektenvernichtungsmittel aufweist.
Das Gewebe kann ein Baumwollgewebe oder ein Perlon- oder entsprechendes anderes
Kunststoffgewebe sein und hat die Funktion eines das Gewicht aufnehmenden Materials
d. h. es dient als Verstärkungseinlage. Hierdurch ergibt sich eine Hülle, die mehrfach
eingesetzt bzw. mit einem Bügel sersehen, als Tasche verwendet werden kann.
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Gemäß einer Weiterführung dieses dritten Ausführungsprinzips besteht
die Hülle aus zwei mit einem Kunststoffmaterial kaschierten Gewebe- bzw. Papierbahnabschnitten,
wobei das Kunststoffmaterial das einen Gewebe- bzw. Papierbahnabschnittes den Duftstoff
bzw0 das Deodorant bzw. das Desinfektionsmittel bzw. das Insektenvernichtungsmittel
und das andere Kunststoffmaterial eines der anderen Stoffe, Deodorantien oder Mittel
aufweist.
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Gemäß einem vierten Ausführungsprinzip hat erfindungsge mäß der Materialbahnabschnitt
auf der dem umhüllten Bekleidungsstück zugewandten Seite Folienstreifen aus einem
Kunststoffmaterial, wobei die Folienstreifen mindestens den Duftstoff, bzw. das
Desinfektionsmittel bzw. das Deodorant bzw. das Insektenvernichtungsmittel aufweisen.
Im allgemeinen geben diese Hüllen falls sie nicht undurchlässig sind, die Duftstoffe,
Deodorantien, Desinfektionsmittel
und Insektenvernichtungsmittel
auch nach außen an die Umgebung ab. Um dies zu vermeiden weist gemäß einer weiteren
Ausgestaltung dieser Ausführungsprinzipe die Hülle erfindungsgemäß auf der von dem
umhüllten Bekleidungsstück abgewandten Seite eine Beschichtung aus gegen den Duftstoff
bzw. das Deodorant bzw. das Desinfektionsmittel bzw. das Insektenvernichtungsmittel
undurchlässigem Kunststoffmaterial bzw. undurchlässigem Papier auf.
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Erfindungsgemäß kann dies in der Weise erfolgen, daß bei der Herstellung
der Folienbahnen für die Materialbahnabschnitte über die diese Stoffe und Mittel
aufweisende Folienbahn eine weitere Folienbahn als Sperrschicht zum Beispiel durch
Aufsiegeln aufgebracht wird.
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In einer noch weiteren Ausgestaltung dieser Ausführungsprinzipe weist
die Hülle auf der von dem umhüllten Bekleidungsstück abgewandten Seite zusätzlich
eine obere Beschichtung aus einem einen Duftstoff abgebenden Eunststoffmaterial
auf. Hierbei kann die Auswahl so getroffen werden, daß den individuellen Wünschen
der Kunden nachgekommen wird. Diese erfindungsgemäßen Hüllen haben einen Aufbau
aus drei Schichten, deren mittlere auch aus Papier oder Metall als Sperrschicht
sein kann. Prinzipiell ist es möglich, eine entsprechende Anzahl derartiger dreischichtiger
Hüllen auf Vorrat zu halten, wobei die Anzahl der Duftvarianten die Lagerhaltung
bestimmt. Es ist auch möglich beim Verpacken der Bekleidungsstücke in die Hülle,
die wahrend des Verpackens aus Endlosmaterial hergestellt wird, gleichzeitig eine
dritte Schicht mit dem Duftstoff nach Wahl des Kunden aufzusiegeln bzw. aufzu1eben
bzw.
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nur einen Streifen aus einem mit dem betreffenden Duftstoff versehenen
Folienmaterial aufzusiegeln oder aufzukleben.
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Erfindungsgemäß kann für sämtliche Ausführungsprinzipe die Hülle aus
einem von einem Endlosschlauch auf das zu ver-Packends Bekleidungsstück zugeschnittenen
Materialbahnabschnitt bestehen, so wie dies in vielen Fällen in Reinigungsanstalten
erfolgt.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung besteht erfindungsgemäß
die Hülle aus von zwei Haterialbahnen auf das zwischen ihnen angeordnete Bekleidungsstück
zurechtgeschnittenen und an den Kanten verschweißten Bahnabschnitten. Dies erfolgt
in der Weise, daß von zwei Rollen die Folienbahnen als Endlosbahnen abgezogen werden,
auf die eine Bahn das gereinigte Bekleidungsstück angeordnet wird, die zweite Folienbahn
über dem Bekleidungsstück angeordnet wird, entsprechend den Abmessungen des Bekleidungsstückes
von den Folienbahnen Bahnabschnitte abgeschnitten und an den wanten bzw. Rändern
miteinander verschweißt werden. Dies hat vor allem den vorteil, daß ohne weiteres
eine tropensichere Verpackung möglich ist.
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Gemäß einem noch weiteren Ausführungsprinzip besteht die erfindungsgemäße
Hülle aus von zwei Materialbahnen auf das zwischen ihnen angeordnete Bekleidungsstück
zurechtgeschnittenen und an den Kanten bzw. Rändern verschweißten Bahnabachnitten
aus mindestens gegen den Duftstoff bzw.
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das Deodorant bzw0 das Dasinfektionsmittel bzw. das Insektenvernichtungsmittel
undurchlässigem Kunststoffmaterial,
wobei mindestens der eine Materialbahnabschnitt
auf der dem Bekleidungsstück zugewandten Seite Streifen aus einem an das umhüllte
Bekleidungsstück mindestens den Duftstoff bzw. das Deodorant bzw. das Desinfektionsmittel
bzw. das Insektenvernichtungsmittel abgebenden Kunststoffmaterial aufweist. Diese
Streifen können bereits auf der einen Folienbahn angeordnet sein. Sie können auch
dann angeordnet werden, wenn das Bekleidungsstück in der oben beschriebenen Weise
zwischen zwei Folienbahnabschnitten eingesiegelt bzw.
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eingeschweißt wird. Der Vorteil liegt hierbei vor allem darin, daß
diese erfindungsgemäßen Streifen je nach dem besonderen Wunsch des Kunden vorgesehen
werden können bzw.
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je nach dem Anwendungsfall. So ist es möglich die Hüllen mit Streifen
zu versehen, die zum Beispiel nur den Duftstoff bzw. nur das Deodorant bzw. nur
das Desinfektionsmittel bzw. nur das Insektenvernichtungsmittel aufweisen, bzw.
derartige Streifen beliebig miteinander zu kombinieren.
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In einer noch weiteren Ausgestaltung dieser Ausführungsprinzipe haben
die Hüllen in vorgegebenen Bereichen Lüf tungsöffnungen, so daß ein Luftaustausch
mit der Umgebung möglich ist.
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Die erfindungsgemäßen Hüllen können je nach ihrer Stabilität, insbesondere
die dreischichtigen Hüllen, zusätzlich mit Griffen und dergleichen versehen, zum
Beispiel als Reisetaschen dienen, so daß ein Umpacken in Koffer und dergleichen
nicht notwendig ist.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert.
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Es zeigen: Fig.1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einem Schnitt senkrecht
durch den Materialbahnabschnitt, Fig.2 weitere Ausführungsbeispiele in der Darstellung
der bis 6 Fig.1.
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In Fig.1 ist mit 1 die Hülle des ersten Ausführungsbeispiels bezeichnet.Sie
besteht aus einem Schlauchfolienabschnitt 2, in den ein Bekleidungsstail 3 eingebracht
ist und der am oberen Ende 4 unter Ausbildung eines Bügels flächig verschweißt ist.Er
ist im vorliegenden Falle am unteren Ende offer.Das untere Ende kann ebenfalls verschweißt
sein.
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Der Folienabschnitt besteht aus Polyäthylen mit einem Duftstoff, der
an das Bekleidungssteil abgegeben wird.
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Anstelle des Duftstoffes oder zusätzlich dazu, kann in das Folienmaterial
ein Deodorant, ein Desinfektionsmittel oder ein Insektenvernichtungsmittel eingebracht
sein, und zwar einzeln oder in beliebiger Kombination.Dies gilt auch für die folgenden
Ausführungsbeispiele.
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Die tülle gemäß Fig. 2 besteht aus zwei am oberen und am unteren Ende
miteinnder verschweißten Materialbahnabschnitten 6' und 6" aus dem gleichen Material
wie der Schlauchfolienabschnitt aus Fig. 1.
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Die Hülle 7 gemäß Fig.3 besteht aus einem äußerenPapierbahnabschnitt
8 und einem inneren Naterialbahnabschnitt 9 der dem Folienbahnabschnitt 2 der Fig.1
hinsichtlich seiner Funktion entspricht.
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ner Funktion entspricht.
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Die Hülle 10 der Fig.4 besteht aus dem undurchlässigen Bahnmaterialabschnitt
11, dem inneren Bahnmaterialabschnitt 12 und dem äußeren Materialbahnabschnitt 13.Der
innere Materialbahnabschnitt gibt einen der Stoffe an das eingehüllte Bekleidungsteil
ab, dermittlere bildet eine Sperrschicht, während der äußere einen Duftstoff abgibt.Die
Hülle hat zusätzlich einen Griff 14 und dient glelchzeitig als Reisetasche.Im einfachsten
Falle wird idese Hülle ebenfalls aus einem Abschnitt eines entsprechend aufgebauten
Endlo sfolienschlauches gebildet.
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Dies gilt auch für die Hülle nach Fig. 5, die mit 15 bezeichnet ist
und aus den Gewebebahnabschnitten 16 und 17 besteht, die auf der Innenseite mit
einer Kunststoffolie 18 bzw. 19 entsprechend dem Materialbahnabschnitt 2 der Fig.
1 hinsichtlich der Funktion kaschiert sind.Die Hülle hat zusätzlich Lüftungsöffnungen
20.
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Die Hülle 21 der Fig.6 besteht aus einem geschlossenen Papierbahnabschnitt
22 und weist auf der Innenseite Streifen aus Kunststoffmaterial auf, die mit 22
und 23 bezeichnet sind und ein Deodorant usw. abgeben.
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Die Ausführungsbeispiele dienen nur zur Erläuterung und nicht zur
erschöpfenden Darstellung der durch die Ansprüche geschützten Hüllen.
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