DE69932816T2 - Behälter zur Abgabe flüchtiger Duftstoffe - Google Patents

Behälter zur Abgabe flüchtiger Duftstoffe Download PDF

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    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für Substanzen, die flüchtig sind, in flüssiger Form, in fester Form oder in Gelform, wie beispielsweise Duftmittel, Deodorante, Mottenabwehrmittel und dergleichen. Der Behälter ist insbesondere für eine Anwendung in Kleiderschränken, Schubläden, Schuhschränken und in kleinen oder großen Räumen gemäß der Größe des relativen Behälters geeignet.
  • Flüchtige Substanzen wie beispielsweise parfümierte Essenzen werden im Allgemeinen in Flaschen, Kunststoffbehältern oder imprägnierten Karten verpackt.
  • Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit der Herstellung, der Größe und der praktischen Handhabbarkeit durch den Verbraucher sind kleine Behälter mit Membranen, die gegenüber Dampf durchlässig oder halbdurchlässig sind und die zu einem langsam erfolgenden Abgeben der Essenz in die Umgebung in der Lage sind, weitgehend angewendet worden. Bei dieser Art an Behälter ist die durchlässige Membran normalerweise mit einem abziehbaren Schutz beschichtet, der ein Entweichen der flüchtigen Essenz vor der Anwendung verhindert.
  • Diese Art an Behälter gemäß dem Stand der Technik hat Nachteile, die sich hauptsächlich auf die praktischen Schwierigkeiten beim Entfernen des abziehbaren Schutzes und auf die Tatsache beziehen, dass während der Anwendung beispielsweise in einem Kleiderschrank oder in einer Schublade die durchlässige Membran das Gewebe der Kleidungsstücke verschmutzen kann, mit denen sie in Kontakt gelangt.
  • Das Patent US 4 254 910 beschreibt eine Verpackung für eine gesteuerte Abgabe von flüchtigen Substanzen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die Verpackung hat ein Paar an Halbschalen, die aus undurchlässigem Kunststoff hergestellt sind und dafür geeignet sind, dass sie flüchtige Substanzen enthalten. Die Halbschalen sind symmetrisch eine an der anderen angeordnet, wobei sie durch eine Zwischenlage aus einem gegenüber Dampf durchlässigen Material getrennt sind. Für die Anwendung des Behälters werden die beiden Halbschalen getrennt, indem die Zwischenlage weggezogen wird, die zwei dampfdurchlässige Blätter trennt, wobei eines von ihnen an jeder Halbschale angeheftet verbleibt. In dieser Art und Weise werden zwei einzelne Behälter erhalten, die separat angewendet werden können, wobei für jeden von ihnen die vorstehend erwähnten Probleme aufgrund der Möglichkeit des Verschmutzens der Kleidungsstücke, mit denen die durchlässige Membran in Kontakt gelangt, bestehen bleiben.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen, indem ein Behälter für flüchtige Essenzen geschaffen wird, der praktisch ist, vielseitig ist, einfach herzustellen ist und bei dem ein direkter Kontakt seiner durchlässigen Membran mit Gegenständen wie beispielsweise Kleidungsstücke verhindert wird.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen derartigen Behälter zu schaffen, der dazu in der Lage ist, allein bei einer aufrechten Position an einer Oberfläche zu stehen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Behälter zu schaffen, der dazu in der Lage ist, zwei verschiedene Arten an flüchtigen Substanzen zu enthalten.
  • Diese Aufgaben sind gemäß der vorliegenden Erfindung durch den Behälter gemäß dem beigefügten unabhängigen Anspruch 1 und durch das Herstellverfahren für den Behälter gemäß dem beigefügten unabhängigen Anspruch 8 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
  • Der Behälter für die flüchtigen Essenzen gemäß der vorliegenden Erfindung wird aus einer einzelnen äußeren Lage aus einem steifen Kunststoffmaterial erhalten, das gegenüber Dampf undurchlässig ist, wobei aus diesem ein Paar an Halbschalen, die jeweilige Becher aufweisen, die dazu bestimmt sind, dass sie flüchtige Substanzen enthalten, und die durch jeweilige äußere Rahmen umgeben sind, durch ein Wärmeformen erhalten wird.
  • Die äußere Lage wird entlang einer mittleren Linie so geklappt, dass die beiden Halbschalen symmetrisch aneinander angeordnet werden können. Eine Zwischenlage, die aus einer gegenüber Dampf durchlässigen Membran ausgebildet ist, wird zwischen die beiden Halbschalen eingesetzt. Die Zwischenlage wird dann an den Rahmen der beiden Halbschalen durch einen Wärmeformvorgang befestigt, wobei der Behälter in einer geschlossenen Position gehalten wird.
  • Die beiden entgegengesetzten Endklappen des Behälters werden nicht wärmeversiegelt und bleiben voneinander beabstandet, um ein Ergreifen durch den Anwender zu ermöglichen.
  • Um den Behälter zu öffnen, ergreift der Anwender die beiden freien Endklappen und zieht, wobei er bewirkt, dass die durchlässige Zwischenlage reißt, die sich in zwei durchlässige Blätter teilt, die jeweils an der jeweiligen Halbschale befestigt sind.
  • In dieser Art und Weise öffnet sich der Behälter wie ein Buch, wobei ein umgedrehter V-förmiger Aufbau ausgebildet wird, der allein an den Endklappen so steht, dass er dazu in der Lage ist, im Inneren einer Schublade oder auf Regalteilen aufrecht positioniert zu werden, und wobei der Dampf der flüchtigen Essenz somit frei in die äußere Umgebung durch die durchlässigen Membranen treten kann, die die jeweiligen Halbschalen bedecken.
  • Bei dem Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung ist in seiner offenen Stellung die undurchlässige Lage nach außen weisend, wohingegen die durchlässigen Membranen nach innen weisen; wobei somit sogar dann, wenn der äußere Teil des Behälters in Kontakt mit Kleidungsstücken gelangen sollte, keine Gefahr einer Verschmutzung derselben durch das Entweichen der Essenz besteht, die in dem Behälter enthalten ist.
  • Der Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung sieht des weiteren die Möglichkeit vor, die Becher der Halbschalen, die sie enthalten, mit zwei verschiedenen Essenzen zu füllen, die zwei verschiedene Duftstoffe abgeben und zwei unterschiedliche Funktionen ausführen, beispielsweise ein Deodorant und ein Mottenabwehrmittel, oder die Becher können mit Essenzen unterschiedlicher Farben gefüllt werden, um einen speziellen dekorativen Effekt zu erzielen.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen anhand der nachstehend dargelegten detaillierten Beschreibung deutlicher hervor, die sich auf ein lediglich beispielartiges und daher nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezieht, das in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf den Behälter für flüchtige Essenzen gemäß der vorliegenden Erfindung in seiner geschlossenen Stellung.
  • 2 zeigt eine Ansicht von der rechten oder linken Seite des Behälters in 1.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht von dem geschlossenen Behälter entlang der Ebene III-III in 1.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht von dem Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung, der offen und in der aufrechten Position ist.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht wie 3 von dem Behälter in der offenen Stellung.
  • Die 1 bis 3 zeigen einen Behälter für flüchtige Essenzen gemäß der vorliegenden Erfindung in einer geschlossenen Stellung, der als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist.
  • Der Behälter 1 hat eine äußere Lage 2 in einem gegenüber Gas undurchlässigen Material wie beispielsweise Polyester, insbesondere PET (Polyethylentherephthalat), das eine Barriere gegenüber der Abgabe von flüchtigen Essenzen ausbildet.
  • Die äußere Lage 2 wird so wärmegeformt, dass ein Paar an Halbschalen erhalten wird. Jede Halbschale hat einen Rahmen, der bei dem dargestellten Beispiel rechteckig ist, wobei er einen abgeflachten Becher 4 umgibt.
  • Die äußere Lage 2 wird entlang einer mittleren Randlinie 6 geklappt, die symmetrisch die beiden Halbschalen teilt. In dieser Art und Weise werden die beiden Halbschalen eine über der anderen angeordnet, wobei der Boden von jedem Becher 4 nach außen zeigt.
  • Zwischen den beiden Halbschalen ist eine Zwischenlage 5 sandwichartig angeordnet, die mittels eines Materials in einer Einzellage oder eines Materials in einer Mehrlage mit einer bestimmten Gasdurchlässigkeit so hergestellt werden kann, dass eine langsame Abgabe der in jeder Halbschale enthaltenen Essenzen ermöglicht wird. In dieser Art und Weise wird eine Kammer 7, die dazu bestimmt ist, eine flüchtige Essenz zu enthalten, zwischen der mittleren Lage 5 und jedem Becher 4 von jeder Halbschale ausgebildet.
  • Die Zwischenlage aus dem Material 5 weist zwei äußere Lagen 5', 5'' auf, die an den Halbschalen wärmeversiegelt sind, wobei sie durch eine abtrennbare mittlere Lage 5''' verbunden sind, die aus Papier oder durchlässigen Blättern besteht, die voneinander weg abgezogen werden können. Die äußeren Lagen 5', 5'' sind klar durchlässig, wobei zumindest ihre Oberfläche, die mit den Halbschalen in Kontakt gelangt, aus Polyethylen beispielsweise ist, so dass sie an den Halbschalen wärmeversiegelt werden kann.
  • Wenn die Zwischenlage 5 erst einmal zwischen den beiden Halbschalen angeordnet worden ist, wird eine Wärmeversiegelung entlang des Rahmens 3 der äußeren Lage 2 mit der Ausnahme eines kleinen mittleren Abschnittes an der Seite des Rahmens, die zu der Faltlinie oder Klapplinie 6 entgegengesetzt ist, gestaltet. Ein Wärmeversiegeln ermöglicht, dass die Zwischenlage 5 an dem Rahmen 4 befestigt wird, und der Behälter 1 wird somit in einer geschlossenen Stellung bzw. in einem geschlossenen Aufbau gehalten.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, endet der Teil des Rahmens 3, der zu der Klapplinie 6 entgegengesetzt ist, in zwei Klappen 9, die geringfügig voneinander beabstandet sind und zu einem Schwalbenschwanz sich öffnen zum Zwecke eines leichteren Ergreifens durch den Anwender.
  • Zum Befüllen des Behälters 1 sind Sitzeinrichtungen 10, die zu einem Aufnehmen von jeweiligen Düsen in der Lage sind, die dem Einspritzen des flüchtigen Materials in die Kammern 7 dienen, an den Endklappen 9 vorgesehen.
  • Nach dem Befüllen der Kammern 7 von dem Paar an Halbschalen wird eine Wärmeversiegelung entlang des verbleibenden Streifens des Rahmens 3 ausgeführt, der zwischen den Endrändern 9 und den Bechern 4 besteht. In dieser Art und Weise wird der Behälter 1 perfekt geschlossen und versiegelt, wobei jegliche Möglichkeit eines Entweichens der Dämpfe ausgeschlossen wird, die durch die in den Kammern 7 enthaltenen flüchtigen Substanzen abgegeben werden.
  • In dem Teil des Rahmens 3 unterhalb der Klapplinie oder Faltlinie 6 ist ein Durchgangsloch 8 derart vorgesehen, dass es einen Riemen oder einen Haken unterbringt, um zu ermöglichen, dass der Behälter 1 aufgehängt wird.
  • Um den Behälter 1 zu öffnen, muss der Anwender einfach die Endklappen ergreifen und einen bestimmten Ziehvorgang ausüben. Dies trennt die mittlere Lage 5''' der Zwischenlage 5, die, wie dies in 5 gezeigt ist, in zwei dünnere Lagen geteilt ist, die, zusammen mit ihren jeweiligen durchlässigen Membranen 5', 5'', an den jeweiligen Rahmen 3 der beiden Halbschalen von dem Behälter 1 angebracht verbleiben.
  • Der Behälter 1 öffnet sich daher wie ein Buch, wobei er eine umgekehrte Form eines Buchstaben V einnimmt, und die beiden Halbschalen bleiben lediglich entlang der Faltlinie 6 verbunden. Die durchlässigen Lagen 5', 5'' werden voneinander so beabstandet, dass ein Luftraum 11 zwischen ihnen ausgebildet wird.
  • Wenn seine Endklappen 9 an einer Oberfläche ruhen, ist der Behälter 1 dazu in der Lage, allein in einer aufrechten Position in einer Stellung mit einer umgekehrten V-Form zu stehen. Bei diesem offenen Aufbau tritt die in der Kammer 7 enthaltene Essenz durch die durchlässigen Lagen 5', 5'' und den Abschnitt der mittleren Lage 5''', der ebenfalls durchlässig ist, und verflüchtigt sich in dem Luftraum 11, wobei sie in die Umgebung diffundiert.
  • Es ist offensichtlich, dass dann, wenn der Behälter 1 in der offenen Stellung ist, sowohl in dem Fall, bei dem er an einem Haken oder an einem Riemen hängt, der mit dem Loch 8 in Eingriff steht, als auch in dem Fall, bei dem er an einer Oberfläche ruht, die durchlässigen Membranen 5' und 5'' nicht mit Kleidungsstücken oder anderen Gegenständen in Kontakt gelangen können und diese verschmutzen können aufgrund des Entweichens der Essenz. In der Tat ist dann, wenn der Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung sich in der offenen Stellung befindet, der einzige Teil, der mit den Kleidungsstücken oder den Gegenständen in Kontakt gelangen kann, die äußere Lage 2, die undurchlässig ist, und die ein Entweichen der Essenz nicht ermöglicht.
  • Der Behälter 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, der des weiteren ein Paar an Kammern 7 vorsieht, die die flüchtigen Essenzen enthalten, hat sich als besonders geeignet erwiesen, wenn es gewünscht werden sollte, die beiden Kammern 2 mit zwei Essenzen unterschiedlicher Arten zu füllen. Die Kammern 7 können mit zwei verschiedenen Duftstoffen beispielsweise gefüllt werden oder mit einem Duftstoff und einem Mottenabwehrmittel oder mit irgendetwas anderem.
  • Die äußere Lage 2, die das Paar an Bechern 4 ausbildet, kann in vorteilhafter Weise aus einem transparenten Material gestaltet sein, womit in diesem Fall die beiden Kammern 7 mit Essenzen unterschiedlicher Farben aus dekorativen Gründen gefüllt werden können.
  • Abwandlungen innerhalb des Könnens eines Fachmanns können bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemacht werden. Beispielsweise können anstelle der Anwendung eines Wärmeversiegelns zum Befestigen der mittleren Lage 5 an dem Rahmen 3 Haftmittel oder andere bekannte Verfahren angewendet werden.
  • Ansonsten kann der Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung anstatt mit einer einzelnen äußeren Lage 2 mit zwei separaten Halbschalen gestaltet sein, die entlang der Randlinie 6 durch bekannte Verfahren oder Befestigungseinrichtungen zusammengehalten werden.

Claims (8)

  1. Ein Behälter für flüchtige Essenzen, der eine dampfundurchlässige äußere Schicht (2) umfasst, die zwei gegenüberliegende Halbschalen bildet, wobei jede jeweils ein Gefäß (4) umfassen, um die genannte flüchtige Essenz zu enthalten, und ein äußeres Gestell (3), eine trennbare Zwischenschicht (5), die dampfdurchlässig ist, zwischen den beiden Halbgehäusen angeordnet und mit den Halbgehäusen entlang den genannten äußeren Gestellen (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten dampfundurchlässigen Halbschalen aus einer einzigen äußeren Schicht (2) bestehen, die entlang einer Kantenlinie (6) gefalzt ist, welche sich in symmetrischer Lage zwischen den beiden Halbschalen befindet, damit der genannte Behälter (1) wie ein Buch durch Auseinandergehen der genannten durchlässigen Zwischenschicht (5) getrennt werden und allein in aufrechter Stellung stehen kann.
  2. Ein Behälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte durchlässigen Zwischenschicht (5) zwei äußere Schichten (5', 5'') umfasst, die mit den entsprechenden Halbschalen des Behälters und einer trennbaren mittleren Schicht (5''') verschweißt sind.
  3. Ein Behälter gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte mittlere Schicht (5''') aus Papier besteht.
  4. Ein Behälter gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte mittlere Schicht (5''') jeweils abziehbare Folien aus durchlässigem Material umfasst.
  5. Ein Behälter gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Endlaschen (9) in genannten äußeren Schicht (2) vorgesehen sind, wobei die genannten Laschen so auseinander liegen, dass sie vom Benutzer jeweils zur Öffnung des Behälters (1) erfasst werden können, und in der Lage sind, den offenen Behälter (1) in aufrechter Stellung zu halten.
  6. Ein Behälter gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich in den genannten Endlaschen Sitze (10) befinden, so dass während des Fertigungsverfahrens des Behälters (1) jeweils Einspritzdüsen für die flüchtigen Essenzen untergebracht werden können.
  7. Ein Behälter gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (8) sich in der der genannten äußeren Schicht (2) befindet, so dass Elemente zum Aufhängen des genannten Behälters (1) angebracht werden können.
  8. Eine Herstellungsmethode für einen Behälter für flüchtige Essenzen, die folgende Schritte umfasst: – Formen einer äußeren Schicht (2) von starrem Kunststoffmaterial für die Bildung eines Paars von Halbschalen; – Falzen der genannten äußeren Schicht (2) entlang einer Kantenlinie (6), die sich in symmetrischer Lage zwischen den beiden Halbschalen befindet; – Einsatz einer Zwischenschicht (5) aus dampfdurchlässigem Material zwischen den genannten Halbschalen, um ein Paar Kammern (7) zu bilden, die das flüchtige Material enthalten; – Verschweißen der genannten Zwischenschicht (5) entlang des Kantenbereichs der genannten Halbschalen der äußeren Schicht (2); – Füllung des genannten Kammerpaars (7) per Einspritzung; – Verschweißen des Teil des Behälters (2), der offen gelassen wurde für den Einsatz der Einspritzdüsen.
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