DE60112610T2 - Tragbares verpackungsgerät und verfahren zum formen von individuell verpackten artikeln - Google Patents

Tragbares verpackungsgerät und verfahren zum formen von individuell verpackten artikeln Download PDF

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DE60112610T2
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Enrique Nabil SALMAN
Michele Stefano SINIGAGLIA
Lloyd Andrew BOUTHILET
Paul Robert CASSONI
Pablo Ibarra
Mauricio Jose BERRIZBEITIA
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Procter and Gamble Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/12Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials
    • B65B67/1266Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials specially adapted for storing or dispensing sacks from a supply
    • B65B67/1277Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials specially adapted for storing or dispensing sacks from a supply for dispensing flexible tubular material gathered up in the shape of a ring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft tragbare Verpackungsgeräte, die mit einer Länge von nichtelastischem, flexiblem rohrförmigem Folienmaterial, welches aus dem Gerät dispensiert wird, nützlich sind, um einzeln verpackte Artikel aus getrennten Abschnitten der rohrförmigen Folie zu bilden, sowie ein Verfahren zur Bildung eines verschlossenen einzeln verpackten Artikels aus der rohrförmigen Folie unter Anwendung des tragbaren Verpackungsgeräts.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es gibt weltweit eine beträchtliche Industrie, die auf die Herstellung und Verwendung von Verpackungen für verschiedenartige Artikel ausgerichtet ist. Mit zunehmender Mobilität verlangt die Weltbevölkerung Verpackungen für Artikel zur Verwendung sowohl innerhalb als auch außerhalb des Hauses. Außerhalb des Hauses benötigte Artikel, die in eine verschlossene Einzelverpackung gegeben werden können, umfassen beispielsweise Artikel zum persönlichen Gebrauch, wie Kosmetika oder Sanitärprodukte, Nahrungsmittel, wie Früchte, Zerealien und belegte Brote, Spielzeug und Geschäftsartikel. Solche Artikel müssen möglicherweise in einer Verpackung eingeschlossen sein, die sicher verschweißt bleibt, sich nicht unerwartet öffnet, den Artikel vor Feuchtigkeit und anderen Elementen schützt oder enthält, dass unerwünschte Elemente des Artikels, wie Abfallstoffe und schlechter Geruch, aus der Verpackung entweichen, um die umliegende Umwelt zu schützen.
  • Ebenso besteht eine Notwendigkeit, außerhalb des Hauses erworbene oder angehäufte Artikel zu verpacken, entweder zur Entsorgung oder Abgabe oder zur Rückgabe. Solche Artikel können Artikel umfassen, die möglicherweise duftend und/oder mit Abfallprodukten kontaminiert sind, einschließlich gebrauchter Einwegabsorptionsartikel, wie Windeln (besonders wenn sie eine Darmbewegung enthalten) und Hygieneprodukten. In der Vergangenheit wurden Anstrengungen unternommen, um Entsorgungseinrichtungen bereitzustellen, die verwendet werden können, um solche duftenden oder kontaminierten Artikel zu verpacken, bis sie entsorgt werden. Solche Entsorgungseinrichtungen umfassen einfache Abfalleimer, wie diejenigen, die in US-Patent 5,158,199, erteilt an Pontius, beschrieben sind. Andere Einrichtungen umfassen diejenigen, bei denen mechanische Merkmale angewendet werden, um eine Mehrzahl von Abfallartikeln in einen Entsorgungsbehälter zu dispensieren und/oder einzuschließen, wie diejenigen, die in US-Patent 5,655,680, erteilt an Asbach et al., US-Patent 5,535,913, erteilt an Asbach et al., Patent 6,065,272, erteilt an Lecomte, US-Patent 5,590,512, erteilt an Richards et al., US-Patent 6,128,890, erteilt an Firth, US-Patent 5,813,200, erteilt an Jacoby et al., EP-Veröffentlichung 0,005,660 A, übertragen auf Scido, US-Patent 3,452,368, erteilt an Couper, und US-Patent 3,908,336, erteilt an Forslund, offenbart sind. Eine solche Einrichtung ist als Diaper Genie bekannt, welcher in US-Patent 4,869,049, erteilt an Richards et al., offenbart ist. Das Produkt und das Patent offenbaren einen Behälter mit einem Scharnierverschluss und einen Spender für einen Pack geschichteter, flexibler rohrförmiger Folie, welcher in die ringförmige Öffnung des Behälters eingeführt wird. Abfallwindeln können durch die Behälteröffnung in das Rohr eingeführt werden und können durch Raffen des Rohrendes mit einem drehbaren, abnehmbaren Deckel, der in das Rohr eingreift, eingeschlossen werden. Die Einrichtung kann mit rohrförmiger Nachfüllfolie aus einer Nachfüllkassette wieder aufgefüllt werden, wie in US-Patent 4,934,529, erteilt an Richards et al., beschrieben, welches eine Kassette mit einem geschichteten Pack rohrförmiger Folie offenbart, der zwischen einem rohrförmigen Innenkern und einer umgebenden Außenwand angeordnet ist. Die rohrförmige Folie kann durch einen ringförmigen Schlitz in einem Verschluss nach oben und in die obere Öffnung der Einrichtung dispensiert werden.
  • DE U 93 19 683 offenbart eine Einrichtung zum Verpacken von Abfall, besonders auf dem medizinischen Gebiet.
  • Trotz der Anstrengungen zur Verbesserung der Verpackung von Artikeln, einschließlich duftender und mit Abfall kontaminierter Artikel, besteht weiterhin eine Notwendigkeit für Verbesserungen in der Tragbarkeit, Flexibilität und Wirksamkeit von Einrichtungen zur Bildung von verschlossenen einzeln verpackten Artikeln.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt ein tragbares Verpackungsgerät zum manuellen Verpacken von Artikeln innerhalb einer rohrförmigen Folie, vorzugsweise eines rohrförmigen Films, der an einem Ende verschlossen, an einer anderen Stelle verschweißt und von dem Gerät getrennt werden kann. Das Gerät weist ein Eintrittsende und ein Austrittsende auf und umfasst einen Körper, der durch einen Innenkern mit einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung gebildet wird, und einen dazwischen liegenden Durchgang. Ein Gehäuse, umfassend eine umgebende Gehäusewand und eine fakultative Basiswand, verbindet die umgebende Gehäusewand mit dem Körper. Der Körper und das Gehäuse bestimmen einen Vorratsraum und eine Abgabeöffnung am Eintrittsende des Geräts. Eine rohrförmige Folie ist innerhalb des Vorratsraums angeordnet. Die rohrförmige Folie besitzt eine Länge und ist so ausgebildet, dass sie nichtelastisch und flexibel ist. Die rohrförmige Folie kann durch die Abgabeöffnung und in die Eintrittsöffnung des Innenkerns dispensiert werden. Der Artikel kann in das Innere der rohrförmigen Folie eingeführt werden, und die rohrförmige Folie kann an jedem Ende des Artikels gerafft und verschlossen werden, wodurch ein verschlossener verpackter Artikel gebildet wird.
  • Das Gerät umfasst auch ein Mittel zum Trennen des verschlossenen verpackten Artikels von einem Endabschnitt der rohrförmigen Folie, um den verschlossenen einzeln verpackten Artikel zur Entsorgung oder zu einem anderen Zweck durch die Austrittsöffnung zu entfernen. Das Gerät umfasst nicht einen in das Gerät integrierten Behälter zur Aufnahme des abgetrennten, verschlossenen verpackten Artikels. Das Mittel zum Trennen des verschlossenen einzeln verpackten Artikels von dem verbleibenden Ende der rohrförmigen Folie ermöglicht unmittelbare Entsorgung, Lagerung oder Nutzung des verpackten Artikels. Das tragbare Verpackungsgerät ist so ausgelegt, dass es praktisch, tragbar, leichtgewichtig und leicht zu unterhalten ist.
  • Ein bevorzugtes Verpackungsgerät umfasst weiterhin einen geschichteten Pack der flexiblen rohrförmigen Folie. Die rohrförmige Folie kann vorzugsweise aus einem flexiblen, thermoplastischen rohrförmigen Film hergestellt sein. Die rohrförmige Folie oder der rohrförmige Film besitzt eine Innenoberfläche, die nach innen zeigt, wenn der rohrförmige Film durch den Innenkern geführt wird, wobei die Innenoberfläche ein mindestens intermittierend darauf aufgetragenes Haftmaterial umfasst, wodurch ein Anfangsabschnitt und ein Endabschnitt der rohrförmigen Folie auf jeder Seite des Artikels gerafft und mit dem Haftmaterial verschlossen werden kann, wodurch ein verschweißter Verpackungsartikel gebildet wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die verschiedenen Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Personen mit einschlägiger fachlicher Ausbildung nach dem Studieren der folgenden Spezifikation und durch Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des tragbaren Abgabegeräts ist.
  • 2 eine vertikale Querschnittsansicht des tragbaren Abgabegeräts aus 1 ist, enthaltend die Länge der rohrförmigen Folie.
  • 3 eine vertikale Querschnittsansicht einer Ausführungsform des tragbaren Abgabegeräts ist.
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Geräts von unten ist, wobei ein verschlossener verpackter Artikel von dem weiteren Endabschnitt der rohrförmigen Folie abzuschneiden ist.
  • 5 eine horizontale Ansicht einer Ausführungsform des tragbaren Abgabegeräts vom Austrittsende aus ist.
  • 6 eine vertikale Ansicht einer Ausführungsform des Schlitzes am Austrittsende ist.
  • 7 eine Ansicht eines Faltapparats in einer Grundposition ist.
  • 8 eine Ansicht eines Faltapparats in einer vorderen Position ist.
  • 9 eine erweiterte Ansicht des Faltapparats ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das tragbare Verpackungsgerät
  • Wie in 1 gezeigt, kann das Artikelverpackungsgerät 10 einen Innenkörper 20, der die innere Struktur des Geräts bildet, und ein Außengehäuse 14, das die äußere Struktur des Geräts 10 bildet, umfassen. Der Körper 20 kann aus einem Innenkern 22 mit einer Eintrittsöffnung 23 am Eintrittsende 12 und einer Austrittsöffnung 24 am Austrittsende 13, mit einem dazwischen liegenden Durchgang 25, gebildet sein. Das Außengehäuse 14 kann eine umgebende Gehäusewand 16 entlang mindestens eines Teils der Außenabmessung des Geräts 10 umfassen.
  • Wie in 2 gezeigt, kann das Außengehäuse 14 auch eine im Allgemeinen horizontale Basiswand 18 umfassen. Die Basiswand 18 kann ein Ende 17 am Gerät 10 zur Befestigung am Innenkörper 20 an entweder der Eintrittsöffnung 23 oder der Austrittsöffnung 24 ausbilden. Vorzugsweise ist das Ende 17 an der Austrittsöffnung 24 befestigt. Der Innenkörper 20 ist im Allgememen parallel zur Gehäusewand 16 und von dieser eingeschlossen, so dass dazwischen ein Vorrats raum 30 gebildet ist. Das Außengehäuse 14 (mit oder ohne die Basiswand 18) kann am Innenkörper 20 befestigt sein, so dass die Gehäusewand 16 den Durchgang 25 einschließt. Die Basiswand 18 und/oder das Ende 17 der umgebenden Gehäusewand 16 können mit dem Körper 20 verbunden sein. Das Gehäuse 14 und der Körper 20 bestimmen einen dazwischen liegenden Vorratsraum 30 sowie eine Abgabeöffnung 32 nahe einem Eintrittsende 12. Eine flexible rohrförmige Folie 51 mit einer Länge und einem Umfang füllt den Vorratsraum 30 aus. Die flexible rohrförmige Folie 51 wird verwendet, um einen Artikel 100 zu umgeben und zu verpacken. Wie in 2 gezeigt, weist die Abgabeöffnung 32 einen ringförmigen Spalt 33 auf, durch den ein Anfangsabschnitt 52 der rohrförmigen Folie 51 aus dem Vorratsraum 30 dispensiert werden kann. Der zu verpackende Artikel 100 wird durch die Eintrittsöffnung 23 in das Gerät 10 eingeführt, tritt durch den Durchgang 25 hindurch und wird dabei in die rohrförmige Folie eingeschlossen, um den verpackten Artikel 105 zu bilden. Der Artikel 100 wird durch die Austrittsöffnung 24 geführt, verschweißt und von dem Gerät 10 getrennt. Das Gerät 10 besitzt eine vertikale Achse 101 entlang der symmetrischen Mitte des Durchgangs 25, wie in 1, 2 und 3 gezeigt. Das Gerät 10 besitzt außerdem eine horizontale Achse 111 senkrecht zu der vertikalen Achse, wie in 1, 2 und 3 gezeigt.
  • Die horizontal betrachtete Querschnittsform des Durchgangs 25 kann kreisförmig sein, wie in 1 gezeigt. Als Alternative kann die Form entweder der Eintrittsöffnung 23 oder der Austritsöffnung 24 oder von beiden eine beliebige geschlossene Umfangsform aufweisen, einschließlich kreisförmig oder vorzugsweise oval (elliptisch). Es hat sich herausgestellt, dass durch die Bereitstellung einer Austrittsöffnung 24 und mindestens eines Abschnitts des Durchgangs 25, die oval oder elliptisch sind, die menschliche Hand oder die menschlichen Finger leichter aufgenommen werden können als bei einer kreisförmigen Form. Der Durchgang 25 kann entlang der vertikalen Achse 101 zylindrisch sein. Eine vertikale Achse 101 entlang des Durchgangs 25 kann eine gerade Linie sein, wie in 1 gezeigt, oder als Alternative gewinkelt, gerundet oder nichtlinear sein. Die Auswahl der Form und der Ausrichtung des Durchgangs 25 und der Öffnungen kann von Ausführungs- und Ästhetiküberlegungen hinsichtlich der Verwendung des Geräts 10 abhängen.
  • Wie in 2 gezeigt, hält das Gehäuse 14 die rohrförmige Folie 51, um zu verhindern, dass sie während der Verwendung durch die Abgabeöffnung 32 herausfällt. Ein ringförmiger Halteverschluss 36 kann am Gehäuse 14 oder am Körper 20 befestigt sein. 2 zeigt den am Körper 20 befestigten ringförmigen Halteverschluss. Der Verschluss 36 kann auch entweder in das Gehäuse 14 oder den Körper 20 oder beide integriert sein. Der Verschluss 36 bedeckt einen Teil der Abgabeöffnung 32 und verhindert dadurch, dass die rohrförmige Folie 51 während der Verwendung aus dem Vorratsbereich 30 herausfällt. Wie in 2 gezeigt, kann der ringförmige Halteverschluss 36 ein zu befestigender kreisförmiger Ring sein, der am Eintrittsende 12 des Innenkerns 22 befestigt ist und sich radial in horizontaler Richtung nach außen in die Abgabeöffnung 32 erstreckt, wobei der ringförmige Spalt 33, durch den die rohrförmige Folie 51 dispensiert werden kann, ausgelassen ist.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform, gezeigt in 3, bietet einen Innenkern 22, umfassend einen Innenkernrand 37 entlang des Innenkerns 22 am Eintrittsende 12, der durch Walzen des Wandmaterials des Innenkerns 22 nach außen in Richtung einer horizontalen Achse 111 geformt sein kann. Der Innenkernrand 37 kann auch ein getrennter Rand mit kleinem Radius sein, der aus Kunststoff, Metall oder einem anderen geeigneten Material hergestellt ist. Der Innenkernrand 37 umfasst vorzugsweise eine glatte, gerundete Oberfläche, um die Widerstandskraft auf die rohrförmige Folie zu verringern, wenn sich eine Falte 61 entfaltet und aus der Abgabeöffnung 32 und in die Eintrittsöffnung 23 des Durchgangs 25 geführt wird. Die rohrförmige Folie 51 ist zwischen dem Innenkern 22 bevorratet, und die Gehäusewand 16 des Gehäuses 14 kann sich von dem Gehäuseende 17 und/oder der Basiswand 18 nach oben durch den Vorratsraum 30, über den Innenkernrand 37 und in den Durchgang 25 erstrecken.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, kann das Gerät 10 einen ringförmigen Schutzverschluss 38 umfassen, der so positioniert ist, dass die Abgabeöffnung 32 aus der Eintrittsrichtung bedeckt ist. Der Schutzverschluss 38 kann am Gehäuse 14 abnehmbar oder einstückig befestigt sein. Der Schutzverschluss 38 kann verhindern, dass andere Objekte sowie Fremdkörper, Schmutz und Flüssigkeiten nach unten auf das Gerät 10 und durch die freiliegende Abgabeöffnung 32 nach innen verschüttet werden. Außerdem dient der Schutzverschluss 38 als praktische Basis, auf der andere Objekte platziert und auf dem Gerät 10 gestapelt werden können. Der Schutzverschluss 38 ist besonders nützlich, wenn eine rohrförmige Folie 51 mit Haftmittel auf einer Innenoberfläche 57 verwendet wird. Der Schutzverschluss verhindert Kontakt und Kontamination der Innenoberfläche 57, die freiliegend ist und nach oben zeigt, wenn die rohrförmige Folie 51 über den Halteverschluss 36 und in den Durchgang 25 dispensiert wird, wie in 2 gezeigt.
  • 3 zeigt ein Gerät 10 mit einem geschichteten Stapel 55, einer Außengehäusewand 16, umfassend einen Gehäusewandrand 39 entlang der Gehäusewand 16 am Eintrittsende 12, welcher durch Walzen des Wandmaterials der Gehäusewand 16 nach außen geformt sein kann. Der Gehäusewandrand 39 kann auch ein getrennter Rand mit kleinem Radius sein, der aus Kunststoff, Metall oder einem anderen geeigneten Material hergestellt ist. Der Gehäusewandrand 39 umfasst vorzugsweise eine glatte, gerundete Oberfläche und ist vorzugsweise nach außen gewalzt, um einen abnehmbaren Deckel (nicht gezeigt) aufzunehmen, der über dem Gehäusewandrand 39 angebracht sein kann, um das Eintrittsende 12 des Geräts 10 zu bedecken. Der abnehmbare Deckel ist vorzugsweise aus einem flexiblen, elastischen Kunststoff hergestellt.
  • Die Komponententeile des Geräts 10, einschließlich des Körpers 20, des Innenkerns 22, des Gehäuses 14, des Halteverschlusses 36 und des Schutzverschlusses, sind vorzugsweise aus elastischen Kunststoffen hergestellt, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, Polyethylene (PE) (einschließlich Polyethylen hoher Dichte, HDPE, Polyethylen niedriger Dichte, LDPE, und linearen Polyethylens niedriger Dichte, LLDPE), Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET), Polyvinylchlorid (PVC), Polyvinylidenchlorid (PVDC), Latexstrukturen, Nylon und Surlyn, obwohl andere steife, elastische Materialien (z. B. Faserplatte, Folienmetall) verwendet werden können.
  • Um die praktische Handhabung des Geräts mit der Hand zu erleichtern und es mit sich zu tragen, kann das Gerät wahlweise einen Griff umfassen, der entweder einstückig mit dem Gerät 10 ausgebildet oder davon abnehmbar ist. Das Gerät 10 kann auch ein Montageelement zur abnehmbaren Befestigung des Geräts 10 an einem entsprechenden Aufnahmeelement, welches an einer Wand, auf einer Tischplatte usw. positioniert ist, umfassen.
  • Um das Ergreifen und Halten des Geräts während des Transports oder der Verwendung zu erleichtern, kann die Außengehäusewand 16 mit einem rutschfesten Material, wie einer Gummibeschichtung, überzogen sein. Die Gehäusewand 16 kann auch mit Rippen, Kämmen, Noppen, Vorsprüngen oder anderen Oberflächenabweichungen ausgebildet sein, um eine verbesserte Griffigkeit mit geringerem Rutschen in der Hand zu erleichtern.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die rohrförmige Folie 51 vorzugsweise zu einem geschichteten Stapel 55 von Falten 61 ausgebildet, wobei die rohrförmige Folie 51 wiederholt abwechselnd nach innen (um einen inneren Faltrand 56 auszubilden) und nach außen (um einen äußeren Faltrand 58 auszubilden) gefaltet ist. Der resultierende geschichtete Stapel 55 rohrförmiger Folie 51 kann zwischen dem Innenkern 22 und der Außengehäusewand 16 angeordnet sein.
  • Wie in 4 gezeigt, kann das Gerät 10 auch ein Mittel zum Trennen des verschlossenen verpackten Artikels 105 von dem weiteren Ende der rohrförmigen Folie 64 umfassen. Ein bevorzugtes Trennmittel umfasst ein Schneidmittel 70, wie eine Säge oder eine messerähnliche Schneidklinge 74, gezeigt in 1 und 4. Die Schneidklinge 74 schneidet durch die geraffte, verschlossene rohrförmige Folie 51 hinter dem Artikel 100, wie in 4 gezeigt. Die Schneidklinge 74 kann ein getrenntes Metallmesser sein, am Gerät befestigt, darin eingegossen oder eingeformt sein oder ein Messer sein, das einstückig aus dem Material des Körpers 20, des Gehäuses 14 oder von beidem ausgebildet ist. In einer in 5 und 6 gezeigten Ausführungsform kann das Schneidmittel 70 eine Schneidklinge 741 umfassen, die zwischen dem Innenkern 22 und der Gehäusewand 16 in einem Schlitz 781 am Austrittsende 13 angeordnet ist. Die in 1 und 4 gezeigte Schneidklinge 74 kann zu der horizontalen Achse 110 parallel sein oder in einem Winkel liegen. Vorzugsweise liegt die Schneidklinge 74 in einem Winkel von etwa +30 Grad oder mehr zu der horizontalen Achse 110.
  • Die Schneidklinge 74 ist vorzugsweise an einem steifen Kunststoffmaterial befestigt. Die Schneidklinge kann auch ein Sägemesser oder ein Messer mit einzelnen Schneidzähnen sein, wie eines, das in US-Patent 5,839,634 beschrieben ist. Vorzugsweise ist das Ende 17 an der Austrittsöffnung 24 befestigt, wobei der Durchgang 25 im Allgemeinen parallel und von der Gehäusewand 16 eingeschlossen ist, so dass dazwischen ein Vorratsraum 30 gebildet ist. Das Schneidmittel 70 ist vorzugsweise am Austrittsende 13 des Geräts 10 positioniert und kann einstückig in einen Teil des Innenkerns 22 oder des Gehäuses 14 eingeformt sein, wie in den 1 und 4 gezeigt. Das Schneidmittel 70 kann auch am Eintrittsende 12 des Geräts 10 angeordnet sein.
  • Der Schlitz 78 kann in einem doppelwandigen Gehäuse 141 angeordnet sein, wie in 6 gezeigt. Das Gehäuse 14 kann auch fest sein. Das doppelwandige Gehäuse 141 kann Sicherungsrippen 142 zur Verbesserung der strukturellen Festigkeit des tragbaren Verpackungsgeräts 10 umfassen. Die Anordnung des Schlitzes in dem Gehäuse 141 kann dazu beitragen, eine ausreichend geraffte rohrförmige Folie 51 auf beiden Seiten des Schneidmittels sicherzustellen. Der in
  • 1 gezeigte Schlitz 78 kann eine beliebige Form besitzen, die erlaubt, dass die rohrförmige Folie 51 das Schneidmittel 70 kontaktiert. Der Schlitz 78 kann in einem beliebigen Winkel zu einer vertikalen Achse 100 oder einer horizontalen Achse 110 ausgerichtet sein. Vorzugsweise ist der Schlitz 78 so konfiguriert, dass er das Schneidmittel verdeckt, um das Schneidmittel vor Beschädigung zu schützen und zu verhindern, dass damit versehentlich andere Gegenstände geschnitten werden. Der Schlitz 78 kann gewinkelt sein, wie in 1 gezeigt, um eine Schneidklinge 74 zu schützen.
  • Wahlweise kann ein Schneidmittel in ein Raffungskompressionsmittel integriert sein, um den verpackten Artikel 105 in einem fortlaufenden Schritt sowohl zu verschließen als auch abzutrennen. Beispielsweise kann der Schlitz 78 in 4 so geformt sein, dass Druck auf die rohrförmige Folie 51 ausgeübt wird, wenn diese in den Schlitz 78 eingeführt wird, um die Verschweißung an dem gerafften Anfangsabschnitt 53 und dem gerafften Endabschnitt 63 zu verbessern. Ein Beispiel ist ein hufeisenförmiger Schlitz 781, wie derjenige in 6. Der Schlitz 781 weist mindestens zwei Klemmpunkte 782 auf, welche die einwandfreie Verschweißung der rohrförmigen Folie 51 auf beiden Seiten des durch das Schneidmittel vorgenommenen Schnitts unterstützen, wenn der geraffte Endabschnitt 63 in den Schlitz eingeführt wird, wie in 4 gezeigt. Wenn der Artikel von dem Gerät 10 abgetrennt ist, wird der resultierende Anfangsabschnitt 52 gerafft und verschweißt, um einen neuen gerafften Anfangsabschnit 53 und einen neuen Beutel 60 zu bilden.
  • In einer Ausführungsform weist die rohrförmige Folie 51 trennbare Bereiche entlang ihrer Länge auf, im Allgemeinen durch den gesamten Umfang der rohrförmigen Folie 51 hindurch, die zwischen den übrigen Längen der rohrförmigen Folie positioniert sind. Die trennbaren Bereiche können durch Reißen oder kräftiges Ziehen an der Folie auf beiden Seiten des trennbaren Bereichs manuell geöffnet werden, wodurch ein Abschnitt der rohrförmigen Folie von einem anderen Abschnitt entlang dem trennbaren Bereich getrennt wird. Der trennbare Bereich kann leichter mit der Hand zerrissen werden als die übrigen Abschnitte der rohrförmigen Folie 51. Der trennbare Bereich kann eine oder mehrere Schwächungslinien um mindestens einen Abschnitt des Umfangs, obwohl vorzugsweise um den gesamten Umfang, des trennbaren Bereichs herum umfassen und kann Perforationen, Rillenlinien und Kombinationen davon umfassen. Der trennbare Bereich kann auch einen Bereich der rohrförmigen Folie 51 umfassen, der dünner ist oder aus einem schwächeren Material hergestellt ist als das der übrigen rohrförmigen Folie 51. Dies erlaubt die manuelle Trennung des verschlossenen einzeln verpackten Artikels 105 von der übrigen Länge der rohrförmigen Folie 51 ohne Anwendung eines Schneidelements, einer Schere usw.
  • Das Gerät 10 kann wahlweise ein Trichterteil 72 umfassen, wie in 3 gezeigt. Das Trichterteil 72 kann an der Gehäusewand 16 am Eintrittsende 12 befestigt sein oder darauf aufliegen, um das Einführen von Artikeln 100 durch die Eintrittsöffnung 23 zu erleichtern. Das Trichterteil 72 weist eine breite Eintrittsöffnung 721 und eine schmale Austrittsöffnung 722 auf. Die Austrittsöffnung 722 kann mit der Eintrittsöffnung 23 des Innenkerns 22 oder den Gehäusewandrand 39 fluchten, wie in 3 gezeigt. Die rohrförmige Folie 51 kann aus dem Vorratsraum dispensiert werden, nach oben und über die breite Eintrittsöffnung, nach unten durch den Trichter und durch die Eintrittsöffnung 23 nach innen geführt werden. Als Alternative kann das Trichterteil 72 über der Innenoberfläche 57 der rohrförmigen Folie befestigt sein, wie in 3 gezeigt.
  • Die rohrförmige Folie 51 kann ein beliebiges flexibles Folienmaterial sein, das in eine rohrförmige Form geformt ist. Das rohrförmige Folienmaterial ist vorzugsweise nichtelastisch, so dass es leichter eine beliebige Form, in die es geformt wird, annehmen und aufrechterhalten kann. Das rohrförmige Folienmaterial kann teilweise oder vollständig transparent, durchsichtig oder undurchsichtig sein. Das Folienmaterial kann durch wohl bekannte Verfahren in eine rohrförmige Form geformt werden. Bevorzugte rohrförmige Folienmaterialen sind thermoplastische, nichtelastische, flexible Filme. Für die Verwendung zur Entsorgung von Abfallartikeln sind die mehr bevorzugten Materialien thermoplastische, dampfundurchlässige Filmmaterialien, die aus einem Polymer hergestellt sind, welches aus homogenen Harzen oder Mischungen davon hergestellt sein kann. Einzelne oder mehrere Schichten innerhalb der Filmstruktur sind berücksichtigt, ob coextrudiert, extrusionsbeschichtet, laminiert oder durch andere bekannte Mittel kombiniert.
  • Nützliche Harze zur Herstellung der rohrförmigen Folien 51 umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Polyethylene (PE) (einschließlich Polyethylen hoher Dichte, HDPE, Polyethylen niedriger Dichte, LDPE, und linearen Polyethylens niedriger Dichte, LLDPE), Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET), Polyvinylchlorid (PVC), Polyvinylidenchlorid (PVDC), Ethylenvinylacetat (EVA), Latexstrukturen, Nylon und Surlyn und Mischungen davon. Ein bevorzugtes Harz ist eine Mischung aus EVA und Polypropylen. Andere geeignete rohrförmige Folienmaterialien umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Aluminiumfolie, beschichtetes (gewachstes usw.) und unbeschichtetes Papier, beschichtete und unbeschichtete Gewebe, Scrims, Netzstoffe, Vliesstoffe und perforierte oder poröse Filme und Kombinationen davon. Das rohrförmige Folienmaterial kann auch ein dreidimensional geformter Formfilm sein. Dreidimensional geformte Formfilme können eine Filmdicke von etwa 0,0001 Zoll (0,1 Millizoll) bis etwa 0,009 Zoll (9 Millizoll), mehr bevorzugt von etwa 0,5 Millizoll bis etwa 2 Millizoll, besitzen.
  • Die rohrförmige Folie 51 umfasst ein Haftmaterial. Das Haftmaterial kann auf die Innenoberfläche 57, die Außenoberfläche 59 oder auf beide Oberflächen der rohrförmigen Folie 51 aufgetragen sein. 2 und 3 zeigen die Innenoberfläche 57 und die Außenoberfläche 59. Vorzugsweise ist das Haftmittel auf die Innenoberfläche aufgetragen. Das Haftmittel kann kontinuierlich oder intermittierend auf die Innenoberfläche 57 und/oder die Außenoberfläche 59 aufgetragen oder darauf positioniert sein. Das Haftmittel ist so ausgebildet, dass es das Verschließen des gerafften Anfangsabschnitts 53 und des gerafften Endabschnitts 63 der rohrförmigen Folie 51 um den Artikel 100 herum erleichtert.
  • Auf eine Oberfläche der rohrförmigen Folie 51 aufgetragenes Haftmittel kann Teile von Filmverarbeitungsmaschinen und andere Objekte und Oberflächen kontaktieren und daran haften. Außerdem kann das Haftmittel bewirken, dass der geschichtete Stapel 55 der rohrförmigen Folie zusammenhaftet. Wenn die Haftkraft bedeutend ist, kann sie Probleme mit der Abgabe der rohrförmigen Folie 51 aus dem Abgabegerät 10 hervorrufen. Um zu verhindern, dass das Haftmittel vorzeitig innerhalb des geschichteten Stapels 55 oder um diesen herum Kontakt hat oder sich verbindet, ist das Haftmittel vorzugsweise weit von der wirksamen Innenoberfläche 57 und/oder Außenoberfläche 59 der rohrförmigen Folie weg positioniert, um die Aktivierung des Haftmittels zu vermeiden. Dies kann mit einer rohrförmigen Folie 51 erreicht werden, die aus einem dreidimensionalen Film hergestellt ist. Das Haftmittel kann so in den Vertiefungen des dreidimensionalen Films platziert sein, dass das Haftmittel andere Abschnitte der rohrförmigen Folie 51 nicht kontaktiert.
  • Ein bevorzugter dreidimensionaler Film mit einem auf eine Oberfläche aufgetragenen Haftmittel zur Verwendung als rohrförmige Folie 51 ist in den US-Patenten Nr. 5,871,607 (Hamilton et al.), 5,662,758 (Hamilton et al.), 5,968,633 (Hamilton et al.) und 5,965,235 (McGuire et al.) beschrieben, deren Offenbarungen durch Bezugnahme hierin eingeschlossen sind. Der dreidimensionale Film weist eine Innenoberfläche auf, die eine Mehrzahl von vertieften, druckempfindlichen Haftstellen und eine Mehrzahl von zusammenfaltbaren Vorsprüngen umfasst, die als Abstände dienen, um vorzeitiges Kleben der Haftstellen an einer Zieloberfläche zu verhindern, bis eine Kraft, die ausreichend ist, um die Vorsprünge zusammenzufalten, auf die gegenüberliegende Oberfläche des dreidimensionalen Films ausgeübt wurde. Bei Verwendung eines dreidimensionalen Films, umfassend eine Mehrzahl von Haftstellen und zusammenfaltbaren Vorsprüngen, wird der dreidimensionale Film an dem gerafften Anfangsabschnitt 53 und dem gerafften Endab schnitt 63 sicher verschlossen und verschweißt. Der Film kann auch an den eingeschlossenen Artikel angehaftet werden, indem der Film fest gegen den verpackten Artikel 105 aufgedrückt wird, wie in 4 gezeigt. Dies kann Vorteile bieten, indem eine Bewegung des verpackten Artikels bzw. der verpackten Artikel 105 innerhalb der rohrförmigen Folien verhindert wird und indem der verschlossene einzeln verpackte Artikel 105 steifer und dadurch widerstandsfähiger gegen vorzeitiges Lockern und Öffnen der gerafften Verschlüsse wird. Ein bevorzugtes Haftmaterial ist ein druckempfindliches Haftmaterial.
  • Ein anderes Verfahren bietet Unterstützungsstrukturen, wie Kämme, auf der Oberfläche der rohrförmigen Folie 51, um die rohrförmige Folie 51 (und somit die Haftoberfläche) von ihr selbst weg zu unterstützen, wenn sie zu Falten geformt wird. Eine andere Unterstützungsstruktur kann eine Mehrzahl von Fasern umfassen, die sich von der rohrförmigen Folie weg und über die Oberfläche des Haftmittels hinweg erstrecken. Die Fasern üben eine Abstandskraft gegen eine Zieloberfläche aus, um vorzeitiges Haften der rohrförmigen Folie 51 an ihr selbst und an anderen Gegenständen zu vermeiden, bis eine vom Anwender erbrachte Aktivierungskraft ausreichend angewendet wird, um die Fasern oder Kämme zusammenzufalten. Ein solches Folienmaterial ist in der vorläufigen US-Patentanmeldung 60/301028, eingereicht am 26. Juni 2001, offenbart.
  • Die rohrförmige Folie 51 mit einem auf eine Oberfläche aufgetragenen Haftmaterial, wie die oben beschriebenen, widersteht Haftung an ihr selbst oder an anderen Oberflächen, einschließlich des Abgabegeräts 10, vor dem Verschließen und Verschweißen des gerafften Films um den verschlossenen verpackten Artikel herum. Im Allgemeinen sollte die rohrförmige Folie 51 vorzeitiger Haftung widerstehen oder diese vermeiden, wenn sie geformt oder in dem geschichteten Stapel 55 bevorratet wird. Die rohrförmige Folie 51 haftet in der Regel nicht an ihr selbst (haftmitteltragende Oberfläche an haftmitteltragender Oberfläche), wenn sie einem Druck von 200 Gram force oder weniger über eine Fläche von 1 Quadratzentimeter des Folienmaterials (200 gm/cm2), mehr bevorzugt 280 gm/cm2 oder weniger, noch mehr bevorzugt 500 gm/cm2 oder weniger und am meisten bevorzugt 630 gm/cm2 oder weniger, ausgesetzt wird. Eine rohrförmige Folie 51 aus thermoplastischem Film mit einem auf eine Oberfläche aufgetragenen Haftmittel bietet verbesserte Geruchseigenschaften im Vergleich zu dem thermoplastischen Film allein ohne das Haftmittel. Gerüche, die in dem verschlossenen verpackten Artikel 105 enthalten sind oder durch chemische Reaktion darin gebildet werden, sind weniger wahrnehmbar, als wenn sie innerhalb derselben rohrförmigen Folie 51 aus thermoplastischem Film ohne das Haftmittel verpackt sind. Ohne an eine Theorie gebunden zu sein wird angenommen, dass das Haftmittel als eine Übertragungsbarriere gegenüber den Geruchsverbindungen oder als Absorptionsmittel dafür dient.
  • Das Haftmaterial kann auch zwischen den rohrförmigen Folien 51 aufgetragen sem, wenn eine mehrschichtige rohrförmige Folie 51 verwendet wird. Dies kann verwendet werden, um die Leichtigkeit der Herstellung zu verbessern oder nachteilige Haftung zwischen Abschnitten der rohrförmigen Folie 51 zu verringern. Die Innenschicht kann so ausgebildet sein, dass sie das Fernhalten des Haftmittels von der Herstellungsvorrichtung unterstützt, jedoch auch von dem Haftmittel durchdringbar sein, wenn ein Anwender die rohrförmige Folie um einen Artikel herum befestigen möchte. In dieser Anwendung kann die rohrförmige Folie durchlässig oder anderweitig in der Lage sein, die Verwendung des Haftmittels zu erlauben. Beispielsweise kann die innere rohrförmige Folie entweder durchlässig sein oder durch Verdrehen oder Deformation leicht durchlässig gemacht werden.
  • Die Länge 50 der innerhalb des Geräts 10 gehaltenen rohrförmigen Folie 51 liegt am meisten bevorzugt in einem geschichteten Stapel 55 vor, bestehend aus einer Mehrzahl von Falten 61, die durch wiederholtes Falten der rohrförmigen Folie 51 nach innen und nach außen geformt sind, wie in 2 und 3 gezeigt. Die Verwendung einer rohrförmigen Folie mit einem Haftmittel auf einer Oberfläche kann eine besondere Überlegung hinsichtlich der Ausführung und Verwendung des Verpackungsgeräts 10 erfordern. Eine rohrförmige Folie 51 mit einem Haftmittel auf der Innenoberfläche 57 oder der Außenoberfläche 59 sollte nach Möglichkeit nicht die Haftoberfläche über Rändern oder Oberflächen des Geräts 10, wie dem Gehäuse 14, dem Halteverschluss 36 und dem Innenkernrand 37, kontaktieren oder Zug darauf ausüben. Aus diesem Grund sollten klebrige Haftmittel zugunsten von druckempfindlichen Haftmitteln und dreidimensionalen rohrförmigen Filmen mit einer vertieften Haftoberfläche vermieden werden. Das Haftmittel kann Lebensmittelqualität besitzen oder keine Lebensmittelqualität besitzen. Ein bevorzugtes Haftmittel ist ein Heißschmelzhaftmittel, das hell gefärbt ist, eine Viskosität im Bereich von 1.500 bis 36.000 cP, gemessen in einem Temperaturbereich von 270 °F bis 350 °F, und eine Erweichungstemperatur im Bereich von 100 °F bis 350 °F aufweist.
  • Die rohrförmige Folie 51 kann auch andere Inhaltsstoffe umfassen, die ästhetische oder funktionelle Vorteile bieten. Solche ästhetischen Inhaltsstoffe können beispielsweise farbgebende Stoffe und Trübungsmittel umfassen, um das Erscheinungsbild der rohrförmigen Folie 51 zu verbessern und die rohrförmige Folie 51 durchsichtig oder undurchsichtiger zu machen, Duftstoffe oder andere Chemikalien, um einen angenehmen oder maskierenden Geruch bereitzustellen, und Insektizide, um das Anziehen von Insekten, wie Fliegen, abzuwehren oder zu verringern. Solche Inhaltsstoffe können in die Oberfläche der rohrförmigen Folie 51 eingeschlossen oder darauf platziert sein oder innerhalb einer Haftmaterialposition auf der Oberfläche der rohrförmigen Folie 51. Solche farbgebenden Stoffe, Trübungsmittel, Duftstoffe und Insektizide können solche sein, die allgemein verwendet werden und dem Fachmann auf diesen Gebieten wohl bekannt sind.
  • Der geschichtete Stapel 55 kann entweder durch das Eintrittsende 12 oder durch das Austrittsende 13 des Gehäuses 14 in das Gerät 10 eingeführt oder daraus entfernt werden, indem der ringförmige Halteverschluss 36 bzw. die Basiswand 18 entfernt wird. Als Alternative können das Außengehäuse 14 und der Innenkörper 20 getrennt werden. Der geschichtete Stapel 55 kann auch über dem Innenkern 22 platziert werden, bevor der Kern mit dem Gehäuse 14 verbunden oder erneut verbunden wird. In 2 kann eine Nachfüllung des geschichteten Stapels 55 am bequemsten eingeführt werden, indem der Schutzverschluss 38 und der ringförmige Halteverschluss 36 entfernt werden. Der Nachfüllpack des geschichteten Stapels 55 kann einfach aus einem Pack Film bestehen, der durch ein beliebiges Mittel, einschließlich Schnürbändern oder Schrumpfverpackung, eingeschnürt ist. Der Nachfüllpack des geschichteten Stapels 55 kann in den Vorratsraum eingeführt werden, bevor oder nachdem die Schnürbänder oder Einschnürungen entfernt wurden. Als Alternative kann ein Teil des Nachfüllpacks einen Ersatzinnenkern oder Teile des Gehäuses oder das gesamte Gehäuse umfassen, die entsprechende Teile am Gerät ersetzen.
  • Der geschichtete Stapel 55 kann durch wohl bekannte Verfahren, wie den in US-Patent Nr. 5,056,293, erteilt an Richards et al., beschriebenen, welche durch Bezugnahme hierin eingeschlossen sind, für den Nachfüllpack ausgebildet oder in dem Verpackungsgerät 10 vorgepackt sein. In einem bevorzugten Verfahren weist die Länge der rohrförmigen Folie 50 beim Zuführen und Packen in die Konfiguration des geschichteten Stapels 55 ein Haftmittel auf, das an einer Innenoberfläche 57 positioniert ist. Ein bevorzugtes Verfahren umfasst das Zuführen der rohrförmigen Folie 51 durch Eingreifen der Länge der rohrförmigen Folie 51 an ihrer Außenoberfläche 59 (der Oberfläche ohne Haftmittel) beim Formen und Schichten der Mehrzahl von Falten in einen rohrförmigen geschichteten Stapel 55. Die rohrförmige Folie 51 kann durch ein beliebiges auf dem Fachgebiet bekanntes Mittel geformt werden. Ein Verfahren ist die Bereitstellung einer flachen Folie aus flexiblem Kunststofffilm über einem Formungshorn. Nachdem die Folie zu einem Rohr geformt wurde, kann sie anschließend entlang einer Naht verschweißt werden, um ein Rohr auszubilden. Die Naht kann durch ein beliebiges bekanntes Mittel, einschließlich einer beheizten Schweißwalze, Ultraschallverklebung oder Haftmittel, hergestellt werden.
  • Um einen geschichteten Stapel 55 herzustellen, läuft die rohrförmige Folie 51 nach außen und über einen zylindrischen Zuführungsdorn mit einer Mehrzahl von vertikalen Schlitzen, die von seiner Basis aus nach oben zum Zuführungsende hin ausgeschnitten sind. Innerhalb des geschlitzten Dorns befindet sich ein Hubkolben mit einer Mehrzahl von Stiften, die sich durch die Schlitze erstrecken können. Dieser Kolben wird durch einen Nockenmechanismus angetrieben und bewegt sich innerhalb des geschlitzten Dorns axial auf und ab. Die Stifte werden durch einen Exzenter (auf der Nocke montiert) und eine Reihe von Verbindungsarmen gesteuert. Die Verbindungsarme und der Exzenter erlauben bei Drehung des Exzenters eine Bewegung der Stifte nach innen und nach außen (d. h., der wirksame Umfang der Stifte ändert sich bei Drehung des Exzenters). Die Packbewegung dieses Hubkolbengeräts verläuft wie folgt: (1) Kolben bewegt sich mit eingezogenen Stiften nach oben, (2) Stifte werden ausgestreckt, (3) Kolben bewegt sich mit ausgestreckten Stiften nach unten, (4) Stifte werden eingezogen. Dieser Differenzumfang der Stifte, wenn diese ausgestreckt und eingezogen werden, erlaubt das Ergreifen und Freigeben der rohrförmigen Folie 51 durch das Hubkolbengerät, wenn Falten 61 der rohrförmigen Folie 51 in dem ringförmigen Raum zwischen den beiden Dornen geformt werden. Der Film wird in dem ringförmigen Raum auf einer Basis, umfassend ein Paar Indexierungsbacken, gestapelt. Durch diese Backen erfolgt durch das gesamte Verfahren hindurch eine Indexierung nach unten, so dass der Abstand zwischen den Stiften am unteren Ende ihres Hubs und dem oberen Ende des gepackten gefalteten Rohrs immer konstant ist. Wenn die gewünschte Menge an gefalteter rohrförmiger Folie gebildet wurde, wird das Zuführungsrohr abgeschnitten, und die Indexierungsbacken trennen sich, bewegen sich nach oben über den gefalteten Pack, schließen sich und bewegen sich nach unten, wodurch sie den geschichteten Pack rohrförmiger Folie 51 aus der Umgebung des geschlitzten Dorns schieben.
  • Ein geeigneter Apparat zur Bildung eines gefalteten geschichteten Packs rohrförmiger Folie aus einer Länge von flexiblem rohrförmigem Folienmaterial kann einen zentralen Dorn, eine Basis, und ein Mittel zum Zuführen der rohrförmigen Folie auf den Dorn umfassen. Der ein zentrale Dorn mit einem Folienaufnahmeende und einem Basisende, einem Außenumfang, der durch einen Innendurchmesser für jeden geschichteten Pack bestimmt wird, und einer Mehrzahl von Schlitzen, die peripherisch um den zentralen Dorn herum positioniert sind und sich vom Basisende aus axial erstrecken und zum Folienaufnahmeende hin enden. Die Basis ist am Basisende des zentralen Dorns positioniert. Das Mittel zum Zuführen der rohrförmigen Folie auf den zentralen Dorn in gefalteten Schichten umfasst ein Eingreifmittel, ein Ausstreckungsmittel und ein Antriebsmittel. Das Eingreifmittel greift in jeden Schlitz ein und weist eine ausgestreckte Position, die sich durch den Schlitz erstreckt, um die Innenoberfläche der rohrförmigen Folie zu kontaktieren, und eine eingezogene Position innerhalb des zentralen Dorns auf. Durch das Ausstreckungsmittel wird das Eingreifmittel radial zwischen der ausgestreckten Position und der eingezogenen Position bewegt. Durch das Hubkolbenmittel wird das Eingreifmittel axial zwischen einer Abnahmeposition nahe dem die rohrförmige Folie aufnehmenden Ende des Schlitzes und einer Ablageposition zum Basisende hin bewegt. Durch das Antriebsmittel werden das Ausstreckungsmittel und das Hubkolbenmittel in synchronisiertem Takt angetrieben (bewegt). Das Eingreifmittel durchläuft einen Zyklus der ausgestreckten Position an der Abnahmeposition, der ausgestreckten Position an der Ablageposition, der eingezogenen Position an der Ablageposition, der eingezogenen Position an der Abnahme und wieder zurück. Die ausgestreckte Position an der Abnahmeposition greift in die Innenoberfläche der rohrförmigen Folie ein. Die ausgestreckte Position an der Ablageposition zieht die rohrförmige Folie nach unten, um eine gefaltete Schicht auszubilden. Die eingezogene Position an der Ablageposition rückt aus der Innenoberfläche der gefalteten rohrförmigen Folie aus. Die eingezogene Position an der Abnahme kehrt zum Anfang des Zyklus zurück, wodurch der gefaltete geschichtete Pack rohrförmiger Folie gebildet wird.
  • Ein alternativer Apparat zum Packen einer rohrförmigen Folie mit einem Haftmittel auf einer Oberfläche umfasst ein Indexierungsmittel, durch das der relative Abstand zwischen der Abnahmeposition und der Ablageposition des Eingreifmittels im Wesentlichen konstant gehalten wird. Das Indexierungsmittel umfasst vorzugsweise ein Mittel zum Indexieren der Basis axial nach unten aus der Ablageposition, im Wesentlichen durch einen Abstand, der gleich der Dicke einer geformten Falte 61 ist (die im Wesentlichen die zweifache Dicke der rohrförmigen Folie 51 aufweist). Der Apparat kann auch ein Mittel zum Halten der geformten Falte 61 umfassen, wenn das Eingreifmittel ausrückt und in die Abnahmeposition zurückkehrt, um in eine nachfolgende Länge Rohr für die nächste Falte 61 einzugreifen. Das Haltemittel kann eine Mehrzahl von Stiften, die sich durch zusätzliche Halteschlitze in dem zentralen Dorn erstrecken, um die Innenoberfläche der rohrförmigen Folie zu halten, oder ein Mittel zum Halten der Außenoberfläche 59 der rohrförmigen Folie umfassen. Wenn der Apparat eine Reihe von geschichteten Stapeln der rohrförmigen Folie 51 ausbildet, umfasst der Apparat weiterhin ein Mittel zum Trennen des geschichteten Abschnitts der rohrförmigen Folie 51 von einem restlichen Abschnitt der rohrförmigen Folie 51 und ein Mittel zum Entnehmen der getrennten rohrförmigen Folie 51 als geschichteter Pack aus der Umgebung des zentralen Dorns.
  • Die Konstruktion von Maschinen und Systemen zur Ausbildung der rohrförmigen Folie 51 zu einem geschichteten Pack minimiert vorzugsweise die Kräfte gegenüber der Haftmittelschicht, wie scharfe Übergangspunkte, um die Ansammlung von Haftmittel an den Maschinenteilen zu verringern.
  • Ein anderes bevorzugtes Verfahren und ein anderer bevorzugter Apparat 200, gezeigt in 7 und 8, sind so ausgebildet, dass ein gefalteter geschichteter Pack rohrförmiger Folie aus einer Länge von flexiblem rohrförmigem Folienmaterial gebildet wird. Der Apparat 200 greift mit einem inneren Plungerkolben 230, der sich durch ein Hubkolbenmittel 250 hin- und herbewegt, in die rohrförmige Folie 51 ein. Der Plungerkolben 230 zieht mit jedem Hub oder Zyklus eine Falte 61 über einen Dorn 220 nach unten. 7 zeigt den Apparat in der vorderen Position 231, wobei Dorn 220 und Plungerkolben getrennt sind. 8 zeigt den Plungerkolben 230 und den Dorn 220 in der Grundposition 232, wobei beide zusammenliegen.
  • Der zentrale Dorn 220 in 7 kann ein Dornbasisende 222 und eine zentrale Dornachse 226 aufweisen. Der Plungerkolben 230 kann ein die rohrförmige Folie aufnehmendes Ende 234, ein Plungerkolben-Basisende 237, ein vorderes Plungerkolbenende 233, einen Plungerkolben-Außendurchmesser 238 und einen Plungerkolben-Innendurchmesser 239 aufweisen. Der Plungerkolben-Innendurchmesser 239 bestimmt einen Dornraum 225. Das vordere Plungerkolbenende 233 besitzt einen Außenring 235 mit einem Durchmesser 236. Der Außenring 235 ist so ausgebildet, dass er in die Innenoberfläche 57 der rohrförmigen Folie 51 eingreift, wenn sich der Plungerkolben 230 aus der vorderen Position 231 in Richtung der Grundposition 232 bewegt, wobei die durch den Außenring 235 in Eingriff gebrachte und in Richtung der Grundposition 232 gezogene rohrförmige Folie 51 zu einer Falte 61 geformt sein kann, wie in der Großansicht in 9 gezeigt. Der Plungerkolben 230 kann innerhalb des Dornraums 225 und entlang der zentralen Dornachse 226 zwischen einer vorderen Position 234 und einer Grundposition 232 bewegt werden. In 7 besitzt das Hubkolbenmittel 250 ein am Plungerkolben 230 befestigtes Verbindungsstück 251 zum Hin- und Herbewegen des Plungerkolbens 230 entlang der zentralen Dornachse 226 zwischen der vorderen Position 234 und einer Grundposition 232.
  • Eine Großansicht von Außenring 235, Plungerkolben 230 und rohrförmiger Folie 51, die zu Falten 61 geformt ist, ist in 9 gezeigt. Der Apparat 200 umfasst außerdem vorzugsweise ein Faltenrückhaltemittel 260, um die Bewegung einer geformten Falte 61 zu beschränken, wodurch der Außenring 235 des Plungerkolbens 230 weder in die Innenoberfläche 57 noch in die Außenoberfläche 59 der rohrförmigen Folie 51 noch in beide eingreift, wenn sich der Plungerkolben 230 aus der Grundposition 232 in die vordere Position 234 bewegt. Ein bevorzugtes Faltenrückhaltemittel 260 kann zwei oder mehr aus einem biegsamen Material, wie Silikon oder Gummi, hergestellte Räder umfassen, die entweder die Innenoberfläche 57 oder die Außenoberfläche 59 der rohrförmigen Folie 51 oder beide kontaktieren und sich frei in eine erste Richtung mit der rohrförmigen Folie 51 drehen, wenn diese durch den Plungerkolben 230 in Richtung der Grundposition 232 gezogen wird, sich jedoch nicht in die Gegenrichtung drehen, wodurch die rohrförmige Folie 51 durch Reibung mit den Rädern daran gehindert wird, sich nach vorne zu bewegen, wenn der Plungerkolben 230 in die vordere Position 234 zurückkehrt.
  • Der Außenring 235 kann eine Mehrzahl von Zapfen oder Stiften umfassen, die sich radial nach außen erstrecken, wobei die Außenränder der Zapfen den Umfang des Außenrings bestimmen. Der Umfang des Außenrings ist vorzugsweise etwa 1 bis etwa 4 mm kleiner als der Innenumfang der rohrförmigen Folie 51. Form und Umfang des Plungerkolbens können kreisförmig, elliptisch oder oval sein. Das Hubkolbenmittel kann entweder vor dem Plungerkolben 230 oder zum Basisende des Plungerkolbens 230 hin positioniert sein und umfasst vorzugsweise ein elektromechanisches oder pneumatisches Gerät, welches das Verbindungsstück durch einen konzentrischen antreibt. Die Länge des Kolbenhubs kann eingestellt werden, um die Größe der Falten 61 zu bestimmen. Der Pack geschichteter Falten 61 wird zum Basisende des Dorns hin geschoben, wenn aufeinander folgende Falten 61 geformt werden. Als Alternative kann der zentrale Dorn eine Mehrzahl von darin ausgebildeten Schlitzen aufweisen, durch die sich die Zapfen des Außenrings erstrecken können, wodurch die gefaltete rohrförmige Folie 51 über den Dorn zum Basisende des Dorns hin gezogen wird.
  • Der Plungerkolben 230 umfasst vorzugsweise eine Mehrzahl von Öffnungen, durch die Luft strömen kann, wenn sich der Plungerkolben innerhalb der rohrförmigen Folie 51 rückwärts und vorwärts bewegt, wodurch verhindert wird, dass die rohrförmige Folie 51 beim Vorwärtshub durch vom Plungerkolben verdrängte Luft aufgebläht wird und dass die rohrförmige Folie 51 beim Rückwärtshub durch Vakuum zusammenfällt. Ein Indexierungsmittel bewegt entweder den Dorn 220 in die Grundposition 232 oder den Plungerkolben 230 und das Hubkolbenmittel 250 in die vordere Position um eine inkrementelle Distanz, die gleich der Dicke jeder Falte 61 ist, wodurch eine Kompression der Schichten von Falten 61 vermieden wird, wenn der Plungerkolben 230 die rohrförmige Folie 51 zur Grundposition 232 hin zieht. Dieser Apparat weist mehrere Vorteile auf. Er ist einfach und kostengünstig zu konstruieren, und die Anzahl der beweglichen Teile ist gering, wodurch sowohl Wartung als auch Ersatzteile verringert werden. Als Alternative kann die Länge der flexiblen rohrförmigen Folie in einer radial gefalteten Weise angeordnet sein, wie in der Europäischen Veröffentlichung 0 005 660 A1 beschrieben, die durch Bezugnahme hierin eingeschlossen ist.
  • Verfahren zur Bildung von verschlossenen einzeln verpackten Artikeln
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein verbessertes Verfahren zur manuellen Bildung eines verschlossenen einzeln verpackten Artikels 105 aus der rohrförmigen Folie 51 bereit. Das verbesserte Verfahren ist besonders praktisch und wirksam für die Entsorgung von abfallhaltigen Einwegabsorptionsartikeln.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst der Anfangsabschnitt 52 den anfänglichen Umfangsrand der rohrförmigen Folie 51. Der Anfangsabschnitt 52 wird aus dem Vorratsraum 30 heraus durch den ringförmigen Spalt 33 der Eintrittsöffnung 23 am Eintrittsende 12 des Geräts 10 nach oben bewegt. Der Anfangsabschnitt 52 wird zusammengerafft und verschlossen, wodurch ein geraffter Anfangsabschnitt 53 gebildet wird, der so ausgebildet ist, dass er ausreichend verschlossen ist, um einem späteren vorzeitigen Lockern und Öffnen des verschlossenen Abschnitts zu widerstehen und dies zu verhindern. Durch Binden eines einfachen Knotens in das Ende oder durch festes Klemmen oder Umwickeln des gerafften Abschnitts kann der Anfangsabschnitt 52 verschlossen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform, bei der die rohrförmige Folie ein auf die Innenoberfläche 57 (welche die Oberfläche ist, die nach innen zeigt, nachdem das Rohr in den Durchgang eingeführt wurde) aufgetragenes Haftmittel aufweist, ist der geraffte Anfangsabschnitt 53 mit dem Haftmittel selbstverschließend. Der Anfangsabschnitt 52 erstreckt sich nach unten in den Durchgang 25. Der Anfangsabschnitt 52 bildet zusammen mit der rohrförmigen Folie 51, die nachfolgt, den Beutel 60 zur Aufnahme des Artikels 100, wenn er zusammengerafft wird, um den gerafften Anfangsabschnitt 53 zu bilden.
  • Wie in 3 gezeigt, sind das Einführen des gerafften Anfangsabschnitts 53 und der Aufnahmebeutel 60 so ausgebildet, dass sie innerhalb des Durchgangs 25 angeordnet sind. Die rohrförmige Folie 51, die den Beutel 60 bildet, erstreckt sich nach oben und nach außen über den Eintrittskernrand 37. Anschließend wird der zu verpackende Artikel 100 nach unten in das Gerät 10 und in den Aufnahmebeutel 60 eingeführt. Der Aufnahmebeutel 60 kann einen oder mehr als einen Artikel 100 oder eine große Anzahl von kleineren Artikeln 100, die zu einer einzelnen Verpackung kombiniert wurden, aufnehmen. Im Falle von abfallhaltigen Einwegwindeln können beispielsweise zwei Windeln (oder mehr, in Abhängigkeit von der Windelgröße und der Größe des Geräts) in den Aufnahmebeutel 60 eingeführt werden.
  • Wie in 4 gezeigt, wird anschließend ein Endabschnitt 62 der rohrförmigen Folie 51, der sich hinter dem in einen Beutel eingeführten Artikel 100 erstreckt, hinter dem Artikel 100 gerafft, um die rohrförmige Folie 51 zu verschließen und den gerafften Endabschnitt 63 und den einzeln verpackten Artikel 105 zu bilden. Das Raffen kann manuell durch zahlreiche wohl bekannte Mittel erreicht werden, wie durch Verdrehen des Artikels in dem Beutel oder durch Zusammenziehen des Umfangs der rohrförmigen Folie 51 oder durch Zusammenführen gegenüberliegender Seiten der rohrförmigen Folie 51. Am einfachsten führt der Anwender eine Hand (oder Finger) durch die Austrittsöffnung ein und ergreift mit der Hand den einzeln verpackten Artikel und verdreht ihn, um den Endabschnitt der rohrförmigen Folie 51 zu raffen und zu verschließen. 4 zeigt einen verpackten Artikel 105 mit einem Anfangsabschnitt 52 und einem Endabschnitt 62, die zu gerafften Anfangsabschnitten 53 bzw. gerafften Endabschnitten 63 ausgebildet sind, kurz vor dem Trennen des Endabschnitts 62, um anschließend einen verpackten Artikel 105 und einen neuen gerafften Anfangsabschnitt zu bilden. Der neue geraffte Anfangsabschnitt wird aus dem ehemals gerafften Endabschnitt 63 gebildet.
  • Zur Unterstützung beim wirksamen Raffen und Verschließen des Endabschnitts der rohrförmigen Folie kann das Gerät wahlweise ein Raffungskompressionsmittel umfassen, um Kräfte auf die Raffung auszuüben und dadurch einen besseren Verschluss der Folie auszubilden. Das Raffungskompressionsmittel ist besonders bei rohrförmigen Folien nützlich, bei denen bestimmte nichtelastische, flexible Filme, wie Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), Polyethylen hoher Dichte (HDPE) und lineares Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE) oder Kombinationen davon, verwendet werden, die eine Form beibehalten, nachdem sie unter Kraft dazu verarbeitet wurden, oder bei rohrförmigen Folien mit einem Haftmittel auf mindestens einer Oberfläche, welches sich an sich selbst oder an andere Abschnitte der rohrförmigen Folie binden und einen starken Verschluss und eine wirksame Verschweißung schaffen kann. Ein bevorzugtes Raffungskompressionsmittel umfasst einen Schlitz 78 mit engräumigen und/oder konischen gegenüberliegenden Seitenwänden 76, die sich gegen die geraffte rohrförmige Folie komprimieren, wenn die Raffung in den Schlitz 78 gezogen und mit einer Schneidklinge 74 geschnitten wird, wie in 1 gezeigt. Ein bevorzugtes Raffungskompressionsmittel weist gegenüberliegende Seitenwände mit einer radialen Breite von mehr als 3 mm, vorzugsweise mehr als 5 mm, auf. Die Breite der gegenüberliegenden Seitenwände 76 schafft einen sichereren gerafften Endabschnitt 63, erleichtert das Schneiden durch das Schneidmittel 70 durch den gerafften Endabschnitt 63, um sicherzustellen, dass der geraffte Anfangsabschnitt 53 und der geraffte Endabschnitt 63 des verschlossenen einzeln verpackten Artikels verschlossen und verschweißt bleiben.
  • Um sicherzustellen, dass der geraffte Abschnitt verschlossen bleibt, kann ein Sicherungsmittel verwendet werden. Wirksame Mittel zum Sichern des Verschlusses umfassen Haftmittel, Klebebänder, Schnürbänder usw. Geeignete Klebebänder umfassen Filmbänder und Papierbänder. Das Gerät 10 kann wahlweise einen integrierten Bandspender zur Abgabe eines Stücks Band umfassen, das zum Verschließen des gerafften rohrförmigen Films an jedem Ende des Artikels verwendet wird. Sobald der Endabschnitt 63 von der rohrförmigen Folie 51 und von dem Gerät 10 getrennt ist, kann der Endabschnitt auch zu einem Knoten gebunden werden, um den Artikel 100 in dem Beutel 60 zu sichern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der verschlossene einzeln verpackte Artikel mit luftdichten, leckdichten Verschlüssen oder Verschweißungen verschweißt. In dieser Ausführungsform ist die rohrförmige Folie 51 vorzugsweise ein thermoplastisches, dampfundurchlässiges Filmmaterial. Die leckdichte Verpackung und die leckdichten Verschweißungen funktionieren in beide Richtungen: um Flüssigkeiten, Gerüche (und schlechte Gerüche) oder Gase innerhalb der Verpackung davon abzuhalten, zu entweichen, und um Feuchtigkeit oder Gase in der Umwelt davon abzuhalten, in die Verpackung einzudringen. Besonders bevorzugt, aufgrund sowohl ihrer Einfachheit als auch ihrer Wirksamkeit, ist eine rohrförmige Folie 51 aus einem selbstverschweißenden rohrförmigen Haftfilm, der den Artikel ohne getrenntes Verschlussmittel sicher einschließen, enthalten und verschweißen kann. Bei der Auswahl des Haftmittels sollten die Haftmittel-Erweichungstemperatur und andere Eigenschaften berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass die Verschweißung selbst bei extremen Umgebungstemperaturen (sowohl heiß als auch kalt) aufrechterhalten werden kann. Ein Verfahren zum Prüfen der Sicherheit der Verschweißungen ist in dem nachfolgend beschriebenen Verschlussintegritätsverfahren beschrieben.
  • Nach der Bildung des verschlossenen verpackten Artikels 105 umfasst das Verfahren das Trennen des verpackten Artikels 105 von dem weiteren Endabschnitt 64 der rohrförmigen Folie 51. Ein Trennmittel zum Schneiden durch den Endabschnitt 62 der rohrförmigen Folie, wie die Verwendung einer Schere oder eines Messers, ist eine Wahlmöglichkeit für den Anwender, obwohl es beim Verreisen unpraktisch und äußerst unerwünscht ist. Ein Mittel zum Trennen des verpackten Artikels 105 von dem Gerät 10 bietet zwei Vorteile. Es ermöglicht eine unmittelbare und praktische Entsorgung des verpackten Artikels. Es ermöglicht, dass der verpackte Artikel ein zweites Mal mit demselben Gerät verpackt wird, um somit Gerüche weiter zu kontrollieren und die Hygiene weiter zu verbessern. Außerdem bietet das Trennen des verpackten Artikels von dem Gerät eine praktische Möglichkeit, nach der Trennung einen Knoten in den Endabschnitt 62 der rohrförmigen Folie zu binden. Ein Knoten kann ein sehr wirksames abschließendes Verschweißungsverfahren sein. Praktischer umfasst das Verfahren die Trennung des Artikels durch Raffen des Endabschnitts 62, um einen gerafften Endabschnitt 63 zu bilden, und Schneiden durch den gerafften Endabschnitt 63 unter Verwendung eines Schneidmittels 70, wie der Schneidklinge 74, wie in 3 gezeigt.
  • Verschlussintegritätsverfahren
  • Um die Sicherheit einer durch die geraffte, verschlossene rohrförmige Folie 51 gebildeten Verschweißung zu prüfen, kann das folgende Verfahren zur Ausübung eines positiven Drucks innerhalb des verschlossenen einzeln verpackten Artikels angewendet werden, um den Druck zu bestimmen, bei dem die Verschweißung versagt, das heißt, die Druckdifferenz, bei der der geraffte Verschluss entrafft oder gelockert wird, wodurch Luft im Inneren des verpackten Artikels entweichen kann.
  • Eine Probe des verpackten Artikels 100 innerhalb einer rohrförmigen Folie 51, bei der beide Enden gerafft und verschlossen sind, wird hergestellt und in dem Installationsprüfstand einer SKYE 2000-Vorrichtung (Modem Controls, Inc.) platziert, um den Reißdruck der Verschweißungen der Probe zu messen. Ein Dichtungsseptum wird auf die rohrförmige Folie 51 aufgebracht, und eine hohle Nadel, die Teil der Prüfstandvorrichtung ist, wird im Allgemeinen in der Mitte des ver packten Artikels durch das Loch in dem Septum eingeführt. Eine kontrollierte Zufuhr von Druckluft wird an den Nadeleinlass angeschlossen. In Abhängigkeit von dem Verpackungstyp wird die erforderliche Druckanstiegsgeschwindigkeit aus einem maximalen Bereich von 120 psig/Minute bis zu einer minimalen Geschwindigkeit von 6 psig/Minute ausgewählt. Der Innendruck innerhalb des verschlossenen verpackten Artikels wird sehr langsam von +0 psig/Minute auf 6 psig/Minute (310 mm Hg) erhöht (wobei „psig" für Pounds force gauge per square inch steht), bis eine Verschweißung oder die andere versagt und Luft aus dem Inneren des verpackten Artikels durch die Verschweißung zu entweichen beginnt. Der Innendruck, bei dem die Verschweißung bzw. die Verschweißungen versagen, wird aufgezeichnet.
  • Saubere, nicht verschmutzte Babywindeln werden als Artikel ausgewählt. Drei Typen von Film werden verwendet: 1) im Handel erhältliche Saran®-Kunststofffolie, die zu einem rohrförmigen Film geformt ist, 2) Polyethylen-Kunststoffbeutel (1 Millizoll oder 25 Mikrometer dick) und 3) ein dreidimensional geformter Film (0,5 Millizoll oder 13 Mikrometer dick) mit einem auf eine Oberfläche aufgetragenen druckempfindlichen Haftmittel (verschweißbare Impress®-Kunststofffolie, erhältlich von The Procter & Gamble Company), der zu einem rohrförmigen Film geformt ist.
  • Aus Prüfproben unter Verwendung der verschweißbaren Impress®-Kunststofffolie und unter Verwendung der Saran®-Kunststofffolie werden erfindungsgemäß unter Verwendung von zwei vollständigen Umdrehungen der verschlossenen rohrförmigen Raffungsfolie 51 an jedem Ende verschlossene einzeln verpackte Artikel gebildet. Proben unter Verwendung des Polyethylen-Kunststoffbeutels werden in die Beutel gelegt, und das offene Ende des Beutels wird zu einem Knoten gebunden.
  • Zehn Proben jedes Films werden geprüft. Bei den unter Verwendung der Saran®-Kunststofffolie verschlossenen Artikeln wird eine Verschweißung bis zu einer durchschnittlichen Innendruckdifferenz von +0,1 psig (+5 mm Hg) aufrechter halten, bevor die geraffte Verschweißung an einem der Enden versagt. Bei den verschlossenen verpackten Artikeln unter Verwendung der verschweißbaren Impress®-Kunststofffolie wird eine Verschweißung bis zu einer durchschnittlichen Innendruckdifferenz von +0,8 psig (+41 mm Hg) aufrechterhalten, bevor die geraffte Verschweißung an einem der Enden versagt. Bei den verschlossenen verpackten Artikeln unter Verwendung der Polyethylen-Kunststofffilmbeutel wird eine Verschweißung bis zu einer durchschnittlichen Druckdifferenz von +0,7 psig (+36 mm Hg) aufrechterhalten, bevor eine der Seitennähte des Beutels reißt. Eine bevorzugte minimale durchschnittliche Innendruckdifferenz beträgt etwa +20 mm Hg oder mehr. Mehr bevorzugt beträgt die minimale durchschnittliche Innendruckdifferenz etwa +20 mm Hg bis etwa +100 mm Hg.
  • Bei einem besonders bevorzugten verpackten Artikel 105 unter Verwendung eines druckempfindlichen Haftmittels auf einer Oberfläche der rohrförmigen Folie 51 mit einem manuell verdrehten, gerafften Verschluss auf jeder Seite des Artikels an dem Anfangsabschnitt 52 und dem Endabschnitt 62 kann eine luftdichte Verschweißung bei einer Umgebungstemperatur von 35 °C mit einem Innendifferenzdruck von etwa 0,5 psig (+26 mm Hg) aufrechterhalten werden.
  • Durch eine luftdichte Verschweißung wird sichergestellt, dass während eines typischen Verwendungszeitraums Gerüche (einschließlich schlechter Gerüche) nicht durch die verschlossene Verschweißung nach außen (oder gegebenenfalls nach innen) dringen. Obwohl ein Kunststofffilm, der als rohrförmige Folie verwendet wird, für eine Barriere gegen die Durchdringung von Gerüchen nach außen durch den Kunststofffilm selbst sorgen kann, sind solche Filme im Allgemeinen nicht vollständig geruchsdicht. In gewissem Maße können Moleküle von duftenden Verbindungen durch die Dicke eines Kunststofffilms wandern und von einer Person in der nahen Umgebung wahrgenommen werden. Es hat sich herausgestellt, dass die Gegenwart des auf eine Oberfläche der rohrförmigen Folie aufgetragenen Haftmaterials für eine zusätzliche Barriere gegen die Durchdringung von Gerüchen durch die rohrförmige Folie sorgt, wodurch die Möglichkeit, dass duftende Stoffe innerhalb des einzeln verpackten Artikels nach außen strömen und von einer Person in der nahen Umgebung wahrgenommen werden, bedeutend verringert wird.

Claims (8)

  1. Artikelverpackungsgerät (10), umfassend: ein Eintrittsende (12), ein Austrittsende (13), einen Körper (20), gebildet durch einen Innenkern mit einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung und einem Durchgang (25) dazwischen, ein Gehäuse (14), umfassend eine Gehäusewand (16) um den Körper herum, wobei das Gehäuse mit dem Körper verbunden ist und dazwischen ein Vorratsraum liegt, eine rohrförmige Folie (51) innerhalb des Vorratsraums, wobei die rohrförmige Folie durch eine Abgabeöffnung zwischen dem Körper und dem Gehäuse und in die Eintrittsöffnung des Innenkerns dispensierbar ist, und ein Mittel zum Raffen der rohrförmigen Folie (51) und ein Mittel zum Trennen des verpackten Artikels von einem Endabschnitt der rohrförmigen Folie und von dem Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmige Folie ein Haftmittel einschließt, welches dazu geeignet ist, das Verschließen des gerafften Anfangsabschnitts (53) und des gerafften Endabschnitts (63) der rohrförmigen Folie (51) um einen Artikel (100) herum zu erleichtern.
  2. Artikelverpackungsgerät nach Anspruch 1, wobei das Trennmittel ein Schneidmittel (70) zum Schneiden durch den Endabschnitt der rohrförmigen Folie umfasst, um einen verpackten Artikel zu bilden.
  3. Artikelverpackungsgerät (10) nach Anspruch 1, wobei das Trennmittel mindestens einen trennbaren Bereich der rohrförmigen Folie (51) umfasst, wodurch die rohrförmige Folie (51) an dem trennbaren Bereich leichter als an anderen Stellen an der rohrförmigen Folie getrennt werden kann.
  4. Artikelverpackungsgerät (10) nach Anspruch 1, wobei die rohrförmige Folie (51) einen dreidimensionalen Film mit einer Innenoberfläche umfasst, die eine Mehrzahl von vertieften druckempfindlichen Haftstellen und eine Mehrzahl von zusammenfaltbaren Vorsprüngen umfasst, die als Abstände dienen, um vorzeitiges Kleben der Haftstellen an einer Zieloberfläche zu verhindern, bis eine Kraft, die ausreichend ist, um die Vorsprünge zusammenzufalten, auf die gegenüberliegende Oberfläche des Films ausgeübt wurde.
  5. Artikelverpackungsgerät (10) nach Anspruch 4, wobei der zu verpackende Artikel (100) ein mit Abfall gefüllter Einwegabsorptionsartikel ist.
  6. Artikelverpackungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Eintrittsöffnung (23) kreisförmig oder oval ist.
  7. Artikelverpackungsgerät nach Anspruch 1, wobei der Durchgang (25) gerundet ist.
  8. Verfahren zur manuellen Bildung eines verpackten Artikels, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Verpackungsgeräts (10), umfassend ein Eintrittsende (12), ein Austrittsende (13), einen Durchgang (25) und eine rohrförmige Folie (51) mit einem Anfangsabschnitt, wie in einem der Ansprüche 1–7 definiert Abgabe des Anfangsabschnitts in den Durchgang, Raffen und Verschließen des Anfangsabschnitts zur Ausbildung eines Aufnahmebeutels innerhalb des Durchgangs, Einführen eines zu verpackenden Artikels (100) in den Aufnahmebeutel durch das Eintrittsende, anschließend in irgendeiner Reihenfolge Raffen des Endabschnitts hinter dem Artikel, wodurch ein einzeln verpackter Artikel gebildet wird, Verschließen des gerafften Endabschnitts und Trennen des verpackten Artikels von der rohrförmigen Folie (51) an dem verschlossenen gerafften Endabschnitt.
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