DE2056930A1 - Kappe für Aerosolbehälter - Google Patents

Kappe für Aerosolbehälter

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DE2056930A1
DE2056930A1 DE19702056930 DE2056930A DE2056930A1 DE 2056930 A1 DE2056930 A1 DE 2056930A1 DE 19702056930 DE19702056930 DE 19702056930 DE 2056930 A DE2056930 A DE 2056930A DE 2056930 A1 DE2056930 A1 DE 2056930A1
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DE
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cap according
aerosol
compartment
container
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Pending
Application number
DE19702056930
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Southworth Vanaan Conn Prindle Robert Franklin Mountain Lakes N J Harrison, (V St A)
Original Assignee
Sterling Drug Inc , New York, N Y (V St A)
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Publication date
Application filed by Sterling Drug Inc , New York, N Y (V St A) filed Critical Sterling Drug Inc , New York, N Y (V St A)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/40Closure caps

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Kappe für Aerosolbehälter.
Die Erfindung betrifft einen Aerosolbehälter mit eine Kappe, wobei die Kappe einen Behälter für eine Form von Produkt bildet, die von dem in dem Aerosol verschieden ist.
Die meisten Aerosolbehälter sind mit einer geschlossenen Kappe versehen aus ästhetischen Gründen, um den Aerosolventilknopf vor einer versehentlichen Betätigung zu schützen und um sie stempeln zu können. Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Vorteil aus dieser Kappe zu ziehen, um auf sehr einfache Weise eine zweite, aber verschieden wirkende
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Verpackung in Verbindung mit dem Spraybehälter zu schaffen» Zum Beispiel hat ein Aerosolspraybehälter für ein Deodorant eine Kappe, die zum Beispiel mit einem Dochtdeodorant zur Beseitigung weniger starker Gerüche versehen ist. Wenn bestimmte aldehydische Materialien in einem porösen Substrat wie Filz, Porzellan— Papier, Schwamm usw. absorbiert werden, geben sie langsam Dampf ab, was eine Luftverbesserung bewirkt. Daher würde in diesem Beispiel die Hausfrau einfach einen Behälter mit einer' Kappe haben, der jedoch die schwachen Gerüche durch das Dochtprinzip ebenso beseitigt, wie er die Möglichkeit bietet, starke Gerüche, z. B. in Toiletten oder Küchen durch herkömmliches direktes Versprühen in die Luft zu beseitigen.
Dasselbe Prinzip kann bei Insektiziden angewendet werden, wobei das Aerosol herkömmlichen direkten Aerosolraumspray enthält, was jedoch keine bleibende Wirkungwfür die Insekten verschafft, die in den Raum eindringen können, nachdem die von der Luft getragenen Sprayteilchen ausgefallen sind. Die erfindungsgemässe Kappe ist mit einem verdampfenden Material versehen, mit dem ein poröses Substrat durchtränkt ist, das insektizide Dämpfe langsam an die Luft abgibt, so dass wieder eine kombinierte Packung geschaffen ist mit einer Dauerwirkung und ebenso einer Berührungswirkung.
Ein anderes Beispiel ist ein Teppichreiniger, bei dem ein Fleckenmittel in der Kappe und ein lAerosolreinigungsschaum zum allgemeinen Reinigen des Teppichs im Behälter enthalten ist. .
Ebenso sind Luftverbesserer verschiedener Art, die ein langsames Verdampfen von der Kappe ebenso wie eine herkömmliche
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direkte Sprühwirkung umfassen, in einem einzelnen Behälter · und seiner Kappe vorgesehen,und allgemein werden so zwei Produkte, bei geringen zusätzlichen Kosten über den Preis des Aerosols allein, verschafft. .
Erfindurrsgemäss wird eine Kappe für einen Aerosolbehälter geschaffen, der einen Knopf zu seinem Betätigen besitzt, wobei die Kappe zeitweilig an dem Behälter über dem Knopf befestigt werden kann, wobei die Kappe ein Abteil für die Aufnahme eines Materials besitzt, das unabhängig von dem des Aerosols abgegeben werden soll.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert:
Figur 1 zeigt einen Behälter mit einer entfernbaren Abdichtung für das in der Kappe enthaltene Material;
Figur 2 ist eine Draufsicht auf die Kappe, die diese nach, dem · Entfernen der Abdichtung zeigt;
Figur 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Kappe, der die Verbindung der Kappe bezüglich des Aerosolbehälters zeigt;
Figur 4 zeigt eine abgewandelte Form des Halters für die Kappe;
Figur 5 ist eine Draufsicht auf eine abgeänderte Form der Erfindung;
Figur 6 zeigt eine Ansicht teils im Aufriss und teils im Schnitt, in Richtung des Pfeils 6 in Figur 5 gesehen;
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Figur 7 ist ein vergrösserter Schnitt längs der Linie 7-7 der Figur 5;
Figur 8 ist eine Draufsieht auf das Kreuzteil;
.Figur 9 ist ein vergrösserter Schnitt, der eine weitere Abwandlung zeigt.
Mit Io ist ein herkömmlicher Aerosolbehälter bezeichnet, der einen gewöhnlichen niederdrückbaren Ventilknopf 12 usw. für seine Betätigung besitzt, wie in Figur 3 gezeigt ist.
Wie es gezeigt ist, ist in diesem Fall der Aerosolbehälter an seinem oberen Rand mit einer umlaufenden Umbördelung 14 versehen, um den Sockel des Knopfes und die Ventileinrichtung : usw. zu halten, wie es bekannter Stand der Technik ist.
Mit 16 ist die Kappe insgesamt bezeichnet. Sie ist gewöhnlich aus Kunststoff hergestellt und mit einem geschlossenen ; Oberteil und einem offnen Boden versehen, wobei der offene Boden einen nach aussen sich erstreckenden Flansch besitzt, der einer Schulter bei 18 bildet, mit Hilfe derer die Kappe . mit leichter Reibung auf dem Aerosolbehälter an seiner Umbördelung 14 gehalten wird, wobei sie den Knopf 12 vollständig abdeckt und schützt, für das Stapeln auf Regalen usw.
Im vorliegenden Fall ist die Kappe mit einem offenen Oberteil ebenso wie mit einem offenen Unterteil versehen. Eine darüber angebrachte Folie und eine öKunststoff- oder Pappeschei.be können dazu verwendet werden, das Material 22 wie in einer Höhlung, die durch die Ränder 24 der offenen Fläche des
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Oberteils der Kappe 16 bestimmt ist, v,u tragen. Wenn es erwünscht ist, kann ein Kreuzteil 26, 7.8 in einem Stück in die Kappe geformt sein, das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, um das Material in seiner Lage festzuhalten, und das Verdampfen findet durch die Öffnungen 3o zwischen den Kreuzteilen 26, 28 '.statt. In diesem Fall sind in der Kappe 16 zwei Abteilungen vorhanden, eine zur Aufnahme des Knopfes 12 und die andere zur Aufnahme des Materials
Das Material 22 kann in der Form einer relativ steifen Platte oder Ähnliches, eines schlaffen Bandes oder auch eines körnigen Materials sein, r.ber in jedem Fall kann das Material 22 in seine Lage gegen die Teile 26 und 28 von dem dann offenen Ende der Kappe *.ö gebracht werden, wonach die Scheibe 2o angebracht wird und durch Reibung festgehalten, wird.
In einigen Fällen kann ein leicht nach innen vorstehender ringförmiger Wulst '2 in der Kappe vorgesehen sein (siehe Figur 4) und das M?Aerial 22' in der Form einer Platte oder, anderes Material Ifunn hinter diesen Wulst einrasten, wobei es gegen die nacl" innen geneigten Ränder 24· der Kappe 16' gehalten wird, vnd in diesem Fall kann die Öffnung 34 der Kappe oberhalb aes Materials 22' vollständig offen sein, oder wenn es für wünschenswert gehalten wird, kann ebenso das Halterahr/inwerk 26, 28 verwendet werden, ebenso gut wie die Scheibe 2o· für Filz, Pulver usw.
Wenn die Kappe mit dem Material 22 oder 22' gefüllt ist, wird ei'* flexibles durch Druck abdichtendes Teil 36 angebracht, um die Kappe abzuschliessen und sie lagerfähig zu machen.
Es if/c eine sehr einfache Sache, dieses Teil wieder abzuziehen, wie in Figur 1 und 3 bei 38 gezeigt ist, um den Inhalt 22 der Luft auszusetzen.
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Bei der oben beschriebenen Konstruktion ist es möglich,
nach dem Abnehmen der Kappe in herkömmlicher Weise zu
sprühen. Die Kappe 16 kann dann wieder aufgesetzt werden und die Abdichtung 36 entfernt werden, wobei eine Verflüchtigungswirkung erreicht wird, ohne dass der Benutzer auf diesen Teil achten muss, wobei der Behälter 16 jetzt als Träger der Kappe dient. Andererseits kann natürlich
die Kappe abgenommen werden und an eine andere Stelle gebracht werden, wobei sich der Behälter 12 an einer anderen Stelle befindet.
Einige Beispiele von Materialien in 'der Kappe sind Deodorants vom Dochttyp, Luftverbesserer, Insektizide, Teppich- und Kleiderfleckenmittel usw. Jedenfalls verdampft in den meisten Fällen dieses Material und verschafft z. B. eine Dauerwirkung, \ während das Aerosol selbst in der herkömmlichen wohl-bekannten Weise verwendet werden kann, und die Kappe auch noch ihre ursprüngliche Funktion erfüllt.
In den Figuren 5 bis 8 einschliesslich hat die Kappe 16" einen Flansch 18" ähnlich dem Flansch 18 in Figur 3 an ihrem k offenen Ende. An ihrem geschlossenen Ende hat sie einen
ringförmigen zurückspringenden Flansch 4o, wie am besten in Figur 7 gezeigt ist, dieser Flansch ist unterhöhlt, um ein einschnappendes Kreuzteil aufzunehmen, das aus einem ringförmigen Randelement 42 besteht, das von einer Seite zu anderen mit Hilfe von z. B. einer vierblätterigen offenen Kleeblattkonstruktion 44 verbunden ist. Diese schafft
Öffnungen 46 in dem Kreuzteil. Das ringförmige Randelement 42 hat einen nach innen gerichteten Rand oder Ähnliches an einem nach unten gerichteten Flansch 5o, um unter den unterhöhlten Flansch 4o einzurasten, um das Kreuzteil an
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dem Kappengrundteil in räumliche Beziehung zu einer Grundwand 52, die ein Teil mit der Kappe ist, anzubringen, um eine Kammer 54 für ein Kissen oder Ähnliches 56 zu bilden, welches das verdampfbare Material enthält.
Das Kissen 56 wird in die Kammer 54 eingelegt, und dann wird das Kreuzteil 42, 44 eingerastet, um es in seiner Stellung zu halten, und der Dampf kann dann durch die Öffnungen austreten.
Wenn das Kreuzteil in seiner Lage ist, wird eine Abdichtung 58 angebracht, um den Dampf am Austreten zu verhindern, bis der Benutzer es wünscht. Die Abdichtung ist aus flexiblem Kunststoff und hat einen Rand oder Flansch 6o mtt einem Fingervorsprung 62, mit dem sie vom Verbraucher entfernt --werden kann. Sie-hat auch einen inneren ringförmigen Wulst oder Rand 64, der leicht in einer Ausnehmung zwischen dem Flansch 5o des Kreuzteils und einer Schulter 66, die an der Kappe selbst ausgebildet ist, einrasten kann. Die Abdichtung kann transparent sein, wie in Figur 5 gezeigt ist.
In Figur 9 ist eine Kappe 16"' mit einer aus einem Stück bestehenden Grundwand 7o ähnlich der 52 gezeigt, aber in diesem Fall ist das Kreuzteil 72, obwohl es das gleiche Aussehen hat, wie das 42, 44, auch in einem Stück mit der Kappe ausgebildet. Eine Ausnehmung 74 für- die Abdichtung ist wie in Figur 5 bis 7 vorgesehen und Öffnungen befinden sich in dem Kreuzteil wie zuvor. In diesem Fall kann ein flüssiges Gel in die Kammer 76 gegossen werden und nach der Erstarrung nimmt es den Platz des Kissens 56 ein und wirkt in der gleichen Weise, um Dampf ausströmen zu lassen usw.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Kappe für einen Aerosolbehälter mit einem Knopf, um diesen zu betätigen, wobei die Kappe zeitweilig über dem Knopf an dem Behälter befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe ein Abteil zur Aufnahme eines Materials besitzt, das unabhängig von dem des Aerosols abgegeben werden soll.
  2. 2) Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abteil eine direkte Öffnung (3o; 46) zur Aussenluft hat.
  3. 3) Kappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abteil eine Grundwand (2o$ 2o'» 52} 7o) in einem Abstand von dem oberen Ende der Kappe und ein Kreuzteil (26, 28j 42, 44) in einem Abstand von dieser Grundwand, das direkte Öffnungen aufweist, umfasst.
  4. 4) Kappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundwand (52) in einem Stück mit der Kappe ausgebildet ist.
  5. 5) Kappe nach1 Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreuzteil (42, 44) von der Kappe entfernbar ist.
  6. 6) Kappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreuzteil (42, 44) einrastend auf die Kappe aufgepasst ist.
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  7. 7) Kappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundwand (7o) und das Kreuzteil (72) beide in einem Stück mit der Kappe ausgebildet sind.
  8. 8) Kappe nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch eine entfernbare Abdichtung (36, 58) für das Abteil in der Kappe.
  9. 9) Kappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die entfernbare Abdichtung eine Druckdichtung ist.
  10. 10) Kappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung (58) ein Planschelement (6o) mit einer einrastenden Anpassung in bezug auf die Kappe umfasst.
  11. 11) Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein langsam verdampfendes Material oder ein Reinigungsmaterial enthält.
  12. 12) Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die sich auf einem Aerosolbehälter nach Anspruch 1 befindet, wobei der Aerosolbehälter ein.Material zum Abgeben enthält, das von dem in dem Abteil der Kappe enthaltenen verschieden ist.
    109822/1359
DE19702056930 1969-11-20 1970-11-19 Kappe für Aerosolbehälter Pending DE2056930A1 (de)

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