DE2432290A1 - Verschlossenes kleinbehaeltnis - Google Patents

Verschlossenes kleinbehaeltnis

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DE2432290A1
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Erich Wunsch
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/28Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials
    • B65D51/2807Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials the closure presenting means for placing the additional articles or materials in contact with the main contents by acting on a part of the closure without removing the closure, e.g. by pushing down, pulling up, rotating or turning a part of the closure, or upon initial opening of the container
    • B65D51/2814Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials the closure presenting means for placing the additional articles or materials in contact with the main contents by acting on a part of the closure without removing the closure, e.g. by pushing down, pulling up, rotating or turning a part of the closure, or upon initial opening of the container the additional article or materials being released by piercing, cutting or tearing an element enclosing it
    • B65D51/2821Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials the closure presenting means for placing the additional articles or materials in contact with the main contents by acting on a part of the closure without removing the closure, e.g. by pushing down, pulling up, rotating or turning a part of the closure, or upon initial opening of the container the additional article or materials being released by piercing, cutting or tearing an element enclosing it said element being a blister, a capsule or like sealed container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verschlossenes Kleinbehältnis Die Erfindung bezieht sich auf ein verschlossenes Kleinbehältnis, dis im Inneren ein darin eingebrachtes Medium aufweist, das durch Zerstörung einer oder mehrerer Behältniswandungen freisetzbar ist.
  • Auf dem Gebiet der Bekämpfung von Pflanzenschädlingen, unter die Insekten, Pilze und Unkraut fallen, kommen Spritzvorrichtungen zum Einsatz, die einen Behälter zur Aufnahme einer zu verspritzenden Flüssigkeit aufweisen, die aus einer Mischung aus Wasser und einer auf die Wassermenge mengenmäßig abgestimmten Dosis eines chemischen Schäd I i ngsbekämpf ungskon zentrats besteht. Diese Flüssigkeit wird über eine Spritzvorrichtung aus dem Behälter gesaugt und dann verspritzt.
  • Bei derartigen Spritzvorrichtungen besteht das Problem der Zugabe des chemischen Schädlingsbekämpfungskonzentrats,und zwar so, daß man möglichst nicht damit in Berührung kommt. Ferner muß die für eine bestimmte Wassermenge richtige Menge an chemischem Schädlingsbekämpfungskonzentrat zugemischt werden, um das richtige Mischungsverhältnis einzustellen. Bisher wird das chemische Schädlingsbekämpfungskonzentrat, und zwar als Insekticid, Fungicid oder Herbicid, entweder in Tabletten form, Pulverform oder in besonderen Flaschen in flüssiger Form zur Verfügung gestellt.
  • Tabletten haben den Nachteil, daß das Auflösen und Vermischen m t Wasser sehr lange Zeit erfordert. Pulver oder in Flaschen bereitgestelltes flüssiges Konzentrat erfordert zur Herstellung des richtigen Mischungsverhältnisses große Aufmerksamkeit und zumindest mathematische Grundkenntnisse, vor allem in der Prozentrechnung.
  • Dies führt dazu, daß häufig gerade Hobby-Gärtner nicht in der Lage sind, die richtige Mischung einzustellen, und wenn, dann nur mit außerordentlichem Zeitaufwand, wobei immer die Gefahr besteht, mit dem chemischen Schädlingsbekämpfungskonzentrat in Berührung zu kommen und dabei Schaden zu erleiden.
  • Um dies zu vermeiden, sieht die Erfindung ein verschlossenes Kleinbehältnis vor, das im Inneren ein darin eingebrachtes Medium aufweist, das durch Zerstörung einer oderer mehrerer Behöltniswandungen freisetzbar ist, wobei vorgesehen ist, daß im Behältnis als Medium ein chemisches Schadlingsbekcimpfungskonzentrat in pulvriger, flüssiger oder pastöser Form enthalten ist und die Behöltniswandungen aus einem von dem Konzentrat chemisch nicht angreifbaren Material gebildet sind Hierbei liegt also das chemische Schädlingsbeksmpfungskonzentrat in sich völlig geschlossenen Klein behältnissen, z.B. in flüssiger oder pulvriger Form vor, wobei die Kleinbehältnisse je nach Art des Inhalts mit besonderen Symbolen gekennzeichnet sein können. Als weitere Informationen kann jedes Kleinbehältnis noch eine Angabe tragen, für welche Wassermenge der Behältnisinholt bestimmt ist. Dadurch wird erreicht, daß auch der Laie die für eine bestimmte Wassermenge richtige Menge an chemischem Schädlingsw bekämpfungskonzentrat dem Wasser zumischen kann, um das richtige Mischungsverhältnis für eine Flüssigkeit zur Bekämpfung von Pflanzenschädlingen einzustellen, und zwar so, daß man möglichst nicht mit dem chemischen Schödlingsbekömpfungskonzentrat in Berührung kommt. Die Zerstörung einer oder mehrerer Behöltniswandungen des Kleinbehöl tnisses zur Freisetzung des pulvrigen, flüssigen oder pastösen Schädlingsbekämpfungs konzentrats kann entweder mittels eines Handwerkzeuges, z.B. eines Schraubenziehers, einer Schere o. dgl., oder mittels einer besonderen Vorrichtung erfolgen, die Bestandteil des Behälters zur Aufnahme der zur verspritzenden Flüssigkeit ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß zumindest eine Behältniswandung so dünn gestaltet ist und aus einem solchen Material besteht, daß die Behältniswandung zerstörend aufstoß- und aufreißbar ist. Das Kleinbehultnis kann im wesentlichen zylindrische Gestalt mit Topfform besitzen. Dadurch wird ermöglicht, daß das Kleinbehältnis gut in eine Aufnahme, vorzugsweise in einen Einfüllstutzen eines TragbehältersXeinsetzbar ist, der zur Aufnahme einer zu verspritzenden, aus einer Mischung aus Wasser und dem chemischen Schädlingsbekömpfungskonzentrat im Inneren des Kleinbehöltnisses bestehenden Flüssigkeit zur Bekämpfung von Pflanzenschädlingen eingerichtet ist. Zum selbsttätigen Zerstören durch Aufstoßen und Zerreißen zumindest einer Behältniswondung kann z.B. in dem Einfüllstutzen des Behälters eine Hülse eingesetzt sein, die mit einem Randflansch am oberen Rand des Einfüllstutzens aufliegt und die am zum Inneren des Behälters weisenden Ende zur Mitte hin vorspringende und zum Randflansch gerichtete Vorsprünge aufweist.
  • Beim Einsetzen eines mit chemischen Schödlingsbekömpf ungskonzentrat gefüllten Kleinbehöltnisses in das Innere der Hülse von der Öffnung des Einfüllstutzens her erfolgt dann beim Aufschrauben einer Schraubkappe auf den Einzelstutzen in Richtung auf das Innere des Behälters ein Eindrücken des Kleinbehöltnisses in die Hülse so weit, bis die den Vorsprüngen der Hülse zugewandte Behältniswandung von den Vorsprüngen zur Freigabe des Schädlingsbekämpfungskonzentrats aufgestoßen und zerrissen wird, so daß ein z.B. flüssiges,darin enthaltenes chemisches Schädlingsbekämpfungskonzentrat aus dem Kleinbehöltnis ausfließen und in das Innere des Behälters hineinfließen kann. Bei der Handhabung wird also das Kleinbehöltnis nach Befüllen des Behälters mit Wasser in den Einfüllstutzen oder in die Schraubkappe eingesetzt. Hiernach wird die Schraubkappe auf den Einfüllstutzen des Behälters aufgeschraubt, wobei das Klein behältnis auf die Vorsprünge gedrückt wird, die die Behältniswandung zerstoßen und zerreißen, so daß das flüssige oder pulverförmige chemische SchädlingsbekämpfungsZ konzentrat aus- und in den Behälter eintreten kann, und zwar entweder durch Ausfließen1 oder bei Pulver durch Schütteln, und zwar ohne daß der Benutzer damit in Berührung kommt. Mithin ist dadurch eine problemlose Mischung von chemischem Schädlingsbekämpfungskonzentrat mit Wasser möglich, und zwar ohne besondere Sachkenntnis, wobei vor allem völlige Sicherheit dagegen geboten ist, daß man mit dem chemischen Konzentrat nicht in Berührung gelangt.
  • Von Vorteil kann es sein, verschieden große Kleinbehältnisse vorzusehen, mit jeweils verschiedenen Vol umeninhalten an chemischem Schudlingsbekämpfungskonzentrut, so daß durch die Größe der Kleinbehältnisse vorgegeben und deutlich gemacht ist, für welche Wassermenge das jeweilige Kleinbehältnis geeignet ist, um das jeweils richtige Mischungsverhältnis einzustellen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Kleinbehältnis auf einem Flächenteil einer oder mehrerer Behältniswandungen mit Oberflächenvorsprüngen, z.B.
  • Zähnen,versehen; über die das Kleinbehältnis verdrehsicher in einer Aufnahme, vorzugsweise in einem Einfullstutzen eines Behälters zur Aufnahme einer zu verspritzenden, aus einer Mischung aus Wasser und dem chemischen Schädlingsbe kämpfungskonzentrat im Inneren des Behältnisses bestehenden Flüssigkeit zur Bedämpfung von Pflanzenschädlingen,halterbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß beim Einsetzen des Kleinbehältnisses z.B. in einen Einfüllstutzen eines Behälters sich die Oberfluchenvorsprünge, z.B. Zähne, des Behältnisses z.B. an der Innenwandung des Einfüllstutzens oder einer darin gehaltenen Hülse festkrallen und verhindern, daß beim Aufschrauben der Schraubkappe auf dem Einfüllstutzen des Behälters sich das Kleinbehältnis gegenüber dem Einfüllstutzen oder der darin enthaltenen Hülse drehen kann.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn das Kleinbehältnis einen nach außen vorstehenden, umlaufenden Randflansch am oberen Rand der Behaltnisseitenwandungen und einen Deckel aufweist, der entlang des Randflansches mit letzterem, das Schadlingsbekämpfungskonzentrat im Kleinbehältnis dicht einschließend, verbunden ist. Der vorstehende Randflansch kann dabei eine Aufsetzschulter bilden, mit der das Kleinbehältnis beim Einsetzen in einen Einfüllstutzen oder eine darin enthaltene Hülse am Rand des Stutzens bzw. der Hülse anliegt und gegen weiteres Herabrutschen gesichert ist.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die Oberflächenvorsprünge, insbesondere Zähne, auf der nach außen weisenden Schmalfläche des Randflansches und/oder des Deckels vorgesehen sind. In diesem Fall kann das Kleinbehöltnis mit dem Deckel zu unterst in einen Einfüllstutzen oder eine darin eingesetzte Hülse eines Behälters eingeschoben werden, wobei die Oberflächenvorsprünge am Randflansch und Deckel radial nach außen zur Innenwandung des Einfüllstutzens bzw. der Hülse weisen und sich an dieser Innenfläche unter Bildung einer Verdrehsicherung festkrallen können. Bei dieser Gestaltung kann es von Vorteil sein, wenn der Deckel aus einem aufstoßbaren und aufreißbaren Material besteht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Kleinbehöltnis z mindest teilweise aus dünnem Metallblech, z.B.Stanniol oder Aluminiumblech gebildet. Es ist auch eine Gestaltung des Kleinbehältnisses zumindest teilweise aus Kunststoff möglich.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung gezeigten AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Schnitt eines Kleinbehältnisses mit darin enthalteneml flüssigen chemischen Schudlingsbekämpfungskonzentrat, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen vergrößerten, vertikalen Schnitt eines Einfüllstutzens eines Behälters einer Spritzvorrichtung zum Verspritzen eines Pflanzenschädl i ngsbekämpfungsmittels, und zwar auf der linken Seite vor dem und auf der rechten Seite nach dem Durchstoßen des eingesetzten Kleinbehältnisses mit chemischem Schäd I i ngsbekämpf ungskonzentrat, Fig. 3 eine Draufsicht der Hülse in Fig. 2, Fig. 4 einen vertikalen Schnitt, etwa entsprechend Fig. 2, eines weiteren Ausführungsbeispiels im Bereich des Einfüllstutzens.
  • In Fig. 1 ist ein etwa zylindrisches, topfförmiges Kleinbehältnis 59 gezeigt, das am oberen Rand der zylindrischen Behöltnisseitenwandung einen nach außen vorstehenden, umlaufenden Randflansch 75 aufweist und das im Bereich des Randflansches 75 durch einen Deckel 60 verschlossen ist, der auf der in Fig. 1 nach oben weisenden Fläche des Randflansches 75 aufliegt und mit dem Randflansch 75 flüssigkeitsdicht verbunden ist, so daß das Innere des Kleinbehältnisses 59 dicht verschlossen ist.
  • Im Inneren des Kleinbehältnisses 59 ist z.B. ein flüssiges, pulvriges oder auch pastöses SchSjd I i ngsbekämpf ungskonzen trat enthalten. Die Größe des Kiei nbehäi t; nisses 59 und damit der Volumeninhalt ist auf eine bestimmte Menge Wasser abgestimmt, mit dem das chemische Schädlingsbekämpfungskonzentrat vermischt eine ganz bestimmte, zu verspritzende Flüssigkeit im richtigen Mischungsverhältnis ergibt.
  • Die Wandung, der Boden und/oder der Deckel 60 des Kleinbehaltnisses 59 können aus allen möglichen Materialien bestehen, die von dem chemischen Schädlingsbekämpfungskonzentrat im Inneren des Kleinbehältnisses 59 chemisch nicht angegriffen werden. Als Materialien kommen z.B. für alle oder einzelne vorgenannte Behältnisteile dünnes Metall, z.B. Aluminiumblech, Stamiol oder auch Kunststoff o.dgl. in Betracht.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß sowohl der Randflansch 75 als auch der Deckel 60 des Kleinbehöltnisses 59 auf der nach außen weisenden Schmalfläche als Zähne 67 gestaltete, radial nach außen vorspringende Oberflächenvorsprünge aufweisen.
  • Zumindest der Deckel 60 des Kleinbehältnisses 59 ist so dünn gestaltet und aus einem solchen Material hergestellt, daß der Deckel 60 unter Zerstörung leicht aufstoßbar und aufreißbar ist.
  • Die Handhabung und Verwendung des Kleinbehältnisses 59 ist nachfolgend an einem solchen Beispiel beschrieben, bei-dem das Kleinbehöltnis 59 mit dem Deckel 60 zuerst in die Öffnung eines Einfüllstutzens 51 eines Behälters 11 eingebracht wird, der nicht weiter gezeigt ist und im Inneren im richtigen Mischungsverhditnis ein flüssiges chemisches Schädlingsbekumpfungsmittel zum Verspritzen und Bekämpfen von Pflanzenschadlingen aufnimmt. Der Einfüllstutzen 51 ist mit Außengewinde versehen, auf das eine passende Schraubkappe 53 aufschraubbar ist. In den Einfüllstutzen 51 ist eine darin passende Hülse 55 satt eingepaßt, die mit einem oberen Randflansch-:am oberen Rand des Einfüllstutzens 51 aufliegt. Die Hülse 55 ist am zum Inneren des Behälters 11 weisenden Ende mit zur Mitte hin vorstehenden und zum oberen Randflansch gerichteten, spitzen Vorsprüngen 57 versehen. Bei der Herstellung der Hülse 55 geht man von einem etwa topfförmigen Napf aus, dessen Boden zur Bildung der Vorsprünge 57 mit in Fig. 3 gezeigten Ausschnitten 58 versehen wird, so daß die Vorsprünge 57 stehenbleiben und dann, nach oben hin hochgebogen, spitze Dorne ergeben.
  • Bei der Handhabung wird wie folgt vorgegangen: Es wird davon ausgegangen, daß im Behälter 11 als zu verspritzende Flüssigkeit eine Menge von ca. 5 Liter benötigt wird. Hierzu wird die Schraubkappe 53 am Einfüllstutzen 51 abgeschraubt und der Behälter 11 mit Wasser von ca. 5 Liter gefüllt, was durch eine nicht gezeigte Füllstandsmarkierung noch deutlich gemacht sein kann. Hiernach nimmt man ein völlig verschlossenes Kl ei nbehä I tnis 59 mit chemischem Schäd I i ngsbekämpfungskonzentrst in flüssiger oder pulvriger Form, beispielsweise mit einem Insekticid, Fungicid oder Herbicid. Das benötigte Kleinbehältnis 59 hat dabei eine solche Größe, wie der Innendurchmesser der Hülse 55 im Einfüllstutzen 51 vorgibt. Ein größeres Kleinbehältnis 59, das zum Vermischen mit einer größeren Wassermenge geeignet ist, paßt nicht in diese Öffnung der Hülse 55 hinein, so daß bei der Handhabung keine Fehler passieren können. Das Kleinbehältnis 59 wird so in den Einfüllstutzen 51 eingebracht, daß der Deckel 60 den Vorsprüngen 57 zugewandt ist. Sodann wird die Schraubkappe 53 aufgeschraubt, wobei das Kleinbehältnis 59 in Richtung auf die Vorsprünge 57 verschoben wird so weit, bis der Deckel 60 schließlich von den Vorsprüngen 57 aufgerissen und durchstoßen wird, so daß das chemische Schädlingsbekämpfungskonzentrst aus dem Kleinbekciltnis 59 nach unten in das Innere des Behälters 11 hineinfließen und sich mit dem darin enthaltenen Wasser vermischen kann.
  • Nun ist im Behälter 11 eine Spritzflüssigkeit enthalten, die das richtige Mischung verhältnis hat. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß beim Aufschrauben der Schraubkappe 53 sich das Kleinbehältnis 59 nicht innerhalb der Hülse 55 drehen kann, weil die radial nach außen gerichteten Zähne 67 des Kleinbehältnisses 59 sich an der Innenwandung der Hülse 55 festkrallen und damit eine Verdrehsicherung bilden.
  • Das in Fig. 4 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen atem. Fig. 2 durch die Gestaltung der Hülse 65 mit nur einem Vorsprung 76, die 61 in den Einfüllstutzen 64 des Behälters/eingesetzt ist. Das Kleinbehultnis 66 mit darin enthaltenem chemischen Schudlingsbekämpfungskonzentrat ist gegenüber der Anordnung gemäß Fig. 2 in umgekehrter Einbaulage in die Hülse 65 eingebracht, und zwar so, daß der Deckel 77 des Kleinbehältnisses 66 zur Schraubkappe 78 weist, so daß beim Aufschrauben der Schraubkappe 78 der Boden des Kleinbehältnisses 66 vom Vorsprung 76 durchstoßen wird. Im Bodenbereich weist das Kleinbehältnis 66 auf dem Umfang in Form von radial nach außen gerichteten Zähnen 79 gestaltete Oberflächenvorsprünge auf, die sich an der Innenwandung der Hülse 65 festkrallen und eine Verdrehsicherung für das Kleinbehältnis 66 bilden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    l.erschlossenes Kleinbehultnis, das im Inneren ein darin eingebrachtes Medium aufweist, das durch Zerstörung einer oder mehrerer Behältniswandungen freisetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Kleinbehältnis (59; 66 ) als Medium ein chemisches Schödli ngsbekämpfungskonzentrat in pulvriger, flüssiger oder pastöser Form enthalten ist und die Behältniswandungen aus einem von dem Konzentrat chemisch nicht angreifbaren Material gebildet sind.
    2, Kleinbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Behältniswandung ( 60 ) so dünn gestaltet ist und aus einem solchen Material besteht, daß die Behältniswandung ( 60 ) zerstörend aufstoß- und aufreißbar ist.
    3. Kleinbehältnis nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen zylindrische, etwa topfförmige Gestalt.
    4. Kleinbehältnis nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einem Flächenteil einer oder mehrerer Behältniswandungen vorgesehene Oberflächenvorsprünge ( 67; 79 ), z.B. Zähne, aufweist, über die das Kleinbehältnis (59; 66 ) verdrehsicher in einer Aufnahme ( 55 bzw. 65 ), vorzugsweise in einem Einfüllstutzen eines Tragbehälters zur Aufnahme einer zu verspritzendenfaus einer Mischung aus Wasser und dem chemischen Schädlingsbekämpfungskonzentrat im Inneren des Kleinbehältnisses bestehenden Flüssigkeit zur Bekämpfung von Pflanzenschädlingen, halterbar ist.
    5. Kleinbehältnis nach einem der Ansprüche 1 - 4, gekennzeichnet durch einen nach außen -vorstehenden, umlaufenden Randflansch ( 75 ) am oberen Rand der Behöltnisseitenwandungen und durch einen Deckel ( 60 ; 77 ), der entlangdes Randflansches ( 75 ) mit letzterem,das Schädlingsbekämpfungskonzentrat im Kleinbehaltnis dicht abschließend, verbunden ist.
    6. Kleinbehältnis nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfldchenvorsprünge ( 67 ) auf der nach außen weisenden Schmalfläche des Randflansches ( 75 ) und/oder des Deckels ( 60 ) vorgesehen sind.
    7. Kleinbehöltnis nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel ( 60 ) aus einem aufstoßbaren und aufreißbaren Material besteht.
    8. Kleinbehältnis nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest teilweise aus dünnem Metallblech, z. B. Stanniol oder Aluminiumblech, gebildet ist.
    9. Kleinbehaltnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest teilweise aus Kunststoff gebildet ist.
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