DE2230229A1 - Verfahren und einrichtung zum reinigen und entgiften von kleidungsstuecken - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum reinigen und entgiften von kleidungsstueckenInfo
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Description
Anmelder; glit β- ^!SSl 67' Ludwigshafen/Bheia, 16.6.1972
Societe de nettoyage et P 4943 I/wus 2230229
de desinfection d'Ivry
Ivry sur Seine (94)
Bue Paul Mezy 1 (Der .
■\
Vertreter;
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H.Fischer Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen am Rhein Hichard-Wagner-Straße 22
Verfahren und Einrichtung zum Reinigen und Entgiften von Kleidungsstücken
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Heinigen und zum Entgiften von.Kleidungsstücken sowie
auf eine "Einrichtung zum Durchführen des«-Verfahrens.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll dazu dienen, Kleider, Kopfbedeckungen, Schuhe und Handschuhe-entsprechend
reinigen zu können, die dazu dienen, Arbeitskräfte gegenüber der Umwelt zu isolieren, wenn es sich um
ihre Beschäftigung bei der Herstellung mechanischer oder elektronischer Geräte von hoher Präzision handelt
oder wenn es sich um irgendwelche Experimente'mit neuen Medikamenten und ähnlichen Stoffen handelt, wo eine Ver-
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ρ _
unreinigimg auch durch kleinste Partikelchen vermieden
werden muß», insbesondere dann wenn eine solche Arbeit
in. reinen Räumen bat»** in reinen und sterilen Räumen
durchgeführt werden muß oder auoh wenn die Arbeit unter Absügsn oder Abdeckungen mit laminarer Strömung erfolgt«
Die Klassifikation derartiger Bäume erfolgt in verschiedenen
Klassen!
Klasse | * Höchate Zahl.vom Partikel in einem Liter |
größer oder gleich 5 Mikron |
4 400 4.000 |
größer oder gleich O1 5 Mikron |
3 30 |
4 400 4.000 |
Der Sinn dieser Einrichtungen besteht' nicht nur darin,
die Gegenstände zu reinigen, d.h. also ihnen ein gutes Aussehen zu geben, sondern auch ferner darin, sie zu entgiften,
diu also die Staubteilchen und die nicht sichtbaren Partikel zu entfernen , die sich in den Fasern festsetzen
können.
Die Qualität dieser Entgiftung kann mit den Klassen verglichen werden, wie sie die provisorischen Normen der
A.S.T.M. (American Society for testing materials) festgelegt haben.
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Klasse Grad der Entgiftung Je Quadratfuß (9,3 dm2)
A Weniger als 1.000 Partikel von 5 Mikron und mehr Maximum 10 Fäden
B Weniger als 5.000 Partikel von 5 Mikron und mehr Maximum 25 Fäden
0 Weniger alB 10.000 Partikel von. 5 Mikron und mehr
Maximum 50 Fäden
D Weniger als 15.Ό00 Partikel von 5 Mikron und mehr
Maximum 125 Fäden
E Weniger als 25.000 Partikel von 5 -Mikron und mehr
Maximum 175 Fäden. "
Es ist dabei zu beachten, daß man mit "Fäden" ein Partikel bezeichnett dessen Länge 100 Mikron überschreitet, wobei
das Verhältnis von Länge zu Breite 10 überschreitet.
Die bekanntin Arbeitsgänge des Waschens und Eeinigens ergeben
unter normalen Bedingungen ausgezeichnete Resultate, wenn es sich darum handelt, eichtbare Unsauberkeiten und
gewisse Teilchen zu entfernen. ·
Es ist zu beachten, daß jedes Gewebe in einer wässerigen
Flüssigkeit oder in einer Lösung sich wie ein Filter verhalten wird, wenn diese Flüssigkeit nicht völlig rein ist,
denn es werden dann die verschiedenen Partikel, die dort enthalten sind, die Tendenz haben,sich.·.an den Fäden des
Gewebes abzulagern bzw. festzusetzen und die entfernten
Schmutzteilchen wöüen dann durchwandere Teilchen ersetzt,
die aber ebenso unangenehm sind. Dies ist ein bekanntes Problem der Färber, wenn es .sich um das sog. Grauwerden
von weiß handelt, was nur dadurch zustande kommt, daß sich
auf dem Leinen feste mikroskopische Teilchen wieder ablagern, die in der Lösung enthalten waren und dasselbe
Problem tritt in den Waschanstalten auf, wenn sich dort mineralische Salze, zum Beispiel Kalk oder verschiedene
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unlösbare Partikeleheη aus dem verwendeten Wasser
auf der Wäsche absetzen»
Das gleiche tritt beim (Trocknen, der Wäsche auf, da
nach dem Wssahen äie Trockenluft und die Luft aus der
Umgebung des Waschealons, nach entsprechender Erwärmung,
den Trockentunnel durchläuft., Das gleiche gilt für die Umgebungsliiit, die nach, äem Trocknen in der Reinigungsmaschine
an aar Besodorisierung der V/äsche teilnimmt.
Diese Umgebungsluft, insbesondere dort, wo'Textilien
bearbeitet wsrden., ist stark mit Staub versetzt und
dieser Staub wird infolge der elektrostatischen Aufladung von synthetischen Pasern, die bei derTrocknung durch
Erhöhung der Temperatur, infolge des Heibens der Kleidungsstücke gegeneinander sowie durch das Absinken des Feuchtigkeitsgehalts
der Luft$ sich in erhöhtem Maße auf den Oberflächen
der Bekleidungsstücke festsetzen und auf diese Art den Grad ihrer Verunreinigung erhöhen·
Um das Risiko der zusätzlichen Verschmutzung zu vermeiden,
ist es also notwendig, rechtzeitig das gebrauchte Material, das Waschmittel oder Reinigungsmittel, die Hilfsmittel,
die Trocknungsluft sowie die Luft zur Desodorisation, die Umgebungsluft, die Bekleidung der arbeitenden Personen
und ebenso die Bedingungen der Bekleidungen nach der Behandlung} entsprechend einer Behandlung zu unterziehen.
Eine wirksame Behandlung der Umgebungsluft schließt die Notwendigkeit ein, einen Arbeitsraum mit besonders reiner
Umgebung zu schaffen, wo alle Arbeitsvorgänge, beginnend von dem Waschen oder der Reinigung bis zur Behandlung der
Wäsche, in dieser Umgebung durchgeführt werden. Dies be deutet also, daß man die bekannten Dinge diesem besonderen
Problem anpassen muß, also die Waschmaschine mit Luft-
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trocknung, die Troclcenmasenin.es um dafüi? zu sorgen9
daß die Wasch- "bzw. Reinigungsbad©!1 und die Srocksxmgs-
bzw. Desodorisations-Luft sehr stark gefiltert wenden»
Im allgemeinen ist hier für den Arbeitsvorgang, bei welchem die Bekleidungsstücke in. einem wässerigen Mittel,
einen für das Auge guten Zustand erhalten, das Wort "Waschen" verwendet, wenn dazu eine Lösung herangezogen
wird, ist das Wort "Reinigen" herangezogen; für den Arbeitsvorgang,
bei welchem Partikelchem und Fäden entfernt werden, das Wort "Entgiftung" und für denen Arbeitsvorgang,
der zusätzlich vorgenommen wird um Bakterien zu zerstören, das Wort "Sterilisation".
Der Arbeitsprozeß, der in den ersten Wäschereien für Kleidung
in reinen Räumen durchgeführt wurde, erfolgte mit Hilfe von wässerigen Flüssigkeiten, es wurde also das Waschen und
das Entgiften in bekannten Waschmaschinen durchgeführt, das !Trocknen in Trockentrommeln oder auf Gerüsten in einem
Tunnel, worauf dann eine Kontrolle, das Zusammenlegen und Fertigstellen erfolgte.
Alle diese Arbeitsvorgänge wurden in rennen Räumen durchgeführt.
Es wurde bereits festgestellt, daß die Entgiftung in einer wässerigen Flüssigkeit ernste Probleme aufwirft und die
'Wirksamkeit der Behandlung sehr begrenzt ist und man hat daher einen neuen Prozeß der Reinigung und der Entgiftung
mit Hilfe von Perchloräthylen durchgeführt. ' ·
Man erreichte dabei außer einer Leistungsverbesserung auch
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eis a Bsg^Mu&g der- li^briaguBs des Materials in
den. ^öiniäs E^j% ini,-5M man die Troo&aung in der Trocken-
achleuäer oaes? in dem !Ih.inr.el, wie in. dem reinen Raum
Die K&söJainea, in welchen Perohlorätliylen verwendet
wurde, ge statt- et eu ss, einen, vollständigen Behandlungskreislauf
von, der Heisaigung IjIs zur Trocknung und der
Die Filterung der Lösung ließ sich sehr einfach gestalten'
und war weniger "beschwerlich als das filtern von
Wasser und die Wirkung eines solchen Arbeitsvorganges ist wesentlich höher als der Vorgang mit einer wässerigen
Flüssigkeit·
Aus diesem Grunde hat man schon eine Entgiftungseinheit in einem reinen Raum mit laminarer Strömung der Klasse
durchgeführt, wobei alle Operationen von der Reinigung
bis zur Fertigstellung der Wäsche bzw. der Bekleidungsstücke durchgeführt wurden. Die hierfür verwendete Maschine
war ganz· besonders ausgestaltet und das Perchloräthylen
wurde sorgfältig gefiltert und die Trockungsluft ebenso wie die zur Desodorisatdon wurden in dem,, reinen Raum entnommen·
Trotzdem war die Wirksamkeit nicht unter 5·000 Partikel
und 25 fäden herunterzudrücken ,also das höchste Niveau
der Klasse B.
Die hier vorhandenen Zusammenhänge verursachen eine An zahl schwieriger Probleme, die gelöst werden müssen, wozu
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_. 7 —
noch, ganz besonders kommt) daß eine Ultrareinheit der
Maschinen und der zu reinigenden Gegenständen erzielt werden muß. Es wird dabei auch die Verwendung dieser
Einrichtungen auf Bekleidungsstücke,- die aus synthetischer
Faser hergestellt sind, beschränkt bei Ausschluß aller anderen Fasern, bei denen die Gefahr bestünde, daß diese
verschmutzt würden· Es erhöht auch das Risiko der Umweltverschmutzung, die ultrarein ist, indem die Verschmutzungsquellen äußerst schwierig zu kontrollieren sind, sich multiplizieren
und auf diese Art einen Erfolg verhindern- Man wird also von vorneherein zwischen den beiden Behandlungsmethoden,
nämlich mit wässerigen Flüssigkeit oder mit einer Lösung,wählen müssen und man wird dabei auch zu beachten
haben, daß ziemlich aufwendige Anschaffungskosten entstehen.
Die Erfindung hat sich daher verschiedene Aufgaben gestellt, von denea eine davon ausgeht, Waschmittel bzw« Reinigungsmittel
für Trockenreinigung zur Verfügung' zu stellen, wobei die Probleme der Gewinnung dieser Mittel bekannt sind,
wobei zu verhindern ist, daß sie sich der·Ultrareinheit anpassen. In der Tat ist bei dieser Art Material das Risiko
der Verschmutzung der Wäsche und der ultrareinen Umgebung, in welcher der Vorgang stattfinden soll, Vervielfacht und
trotz aller ergriffenen Vorsichtsmaßnahmen bleiben die Quellen der Verschmutzung sehr dem Zufall überlassen, so
daß das Risiko besteht, daß in jedem Augenblick die ergriffenen
Maßnahmen unmöglich gemacht werden, da es sich dabei um die Verwendung von Wasser, Lösung, Lauge, Verstärker,
Luft, Dampf, Materialien und Zubehöre, die für die Fabrikation der Maschinen gebraucht werden und ähnliches mehr
handelt. ■ - -
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es zu verhindern,
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daß wenn einmal die Wahl auf einer der "beiden Behandlungsmöglichkeiten,
also mit wässerigen Flüssigkeit oder mit Perchloräthylen, gefallen ist, die
Wahl zwischen diesen "beiden Behandlungsmethoden entsprechend der Verschmutzung und entsprechend dem Typ
der synthetischen Faser zu ermöglichen, wobei gegebenenfalls in manchen Fällen die "beiden·Behandlungsweisen
komplementär sind. Man weiß aber auch, obwohl es aus finanziellen Gründen wünschenswert wäre, daß es nicht
durchführbar ist, diese beiden Verfahren· im Inneren
eines reinen Baumes miteinander zu verbinden.
Ein weiteres Ziel der Behandlung ist es, die Zuverlässigkeit
des Verfahrens und der Einrichtung zu garantieren, wobei der Vorrang des Problems der Ausschaltung von Partikeln
und Fäden zu beachten ist.
Die Lösung dieser Aufgaben wurde nun erfindungsgemäß
darin gefunden, daß in normaler Umwelt eine Vorbehandlung durch Waschen oder Reinigen erfolgt, während anschließend
eine Entgiftung in einer Umwelt eines reinen Raumes durchgeführt wird. Der Vorgang basiert auf der
Trennung der Entfernung der visuell sichtbaren Verunreinigungen der Kleidungsstücke und der Entfernung der
übrigen Partikel und Fäden, wie dies den Kriterien der außerordentlichen Anforderungen der Ultrareinheit entspricht
.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird so vorgegangen, daß die Entgiftung mit Hilfe einer Fluor-Lösung
durchgeführt wird. Gegebenenfalls kann zur Entgiftung Trichlortrifluorethan verwendet werden.
Erfindungsgemäß kann man der Lösung auch einen anti-
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statischen Stoff beifügen. ■
Ein weiterer erfindungsgemäßer "Verfahrensschritt
sieht vor, daß nach Abschluß der Entgiftung die Lösung direkt in einen Behälter geleitet wird·
Es ist vorteilhaft, so vorzugehen, daß nach der Entgiftung, die Kleidungsstücke in Hüllen aus Polyäthylen
eingeschlossen werden. .·
Schließlich kann man nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch so vorgehen, daß dann, wenn die Vorbehandlung
eine Vorreinigung ist, nach der letzten Spülung eine Filtrierung der Lösung durchgeführt wird.
Eine Einrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorteilhaft so ausgebildet sein, daß
sie einerseits aus einer Waschmaschine oder Reinigungsmaschine besteht und andererseits aus;einem reinen Raum,
in welchem eine Entgiftungsmaschine aufgestellt ist; dabei kann der reine Raum ein Raum mit turbulenter Strömung
sein. ·".".
Eine weitere erfindungsgemäJße Ausführungsform sieht vor,
daß die Vorderseite der Entgiftungsmaschine sich außerhalb des reinen Raumes befindet, indem sie in eine Wandöffnung
dieses Raumes gesetzt ist, wobei Dichtungsverbindungen vorgesehen sind; gegebenenfalls kann als Entgiftungs·
maschine eine Troekenreinigungsmaschine mit Eluorlösungen
vorgesehen sein.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß
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als Entgiftungsmaschine eine Trockenreinigungsmaschine
mit Unterdrucktrommel vorgesehen ist, die Entgiftungsmaschine weist vorteilhaft eine Gruppe von Etagenfiltern
auf, die mit Filtermaterial von abnehmender Brosität
ausgestattet sind; dabei kann die FiItergruppe drei
Etagen mit etwa 20 Mikron bzw. etwa 5>
Mikron bzw. etwa 0,4-5 Mikron haben. Es ist in vielen Fällen vorteilhaft,
für jede der Etagen der Filtergruppe Umgehungsleitungen vorzusehen.
Eine weitere erfindunsgemäße Ausführungsform sieht schließlich
vor, daß die Entgiftungsmaschine zwischen der Trommel und. der Pumpe ein Filter aus Polypropylänfasern besitzt.
Erfindungsgemäß kann man die Einrichtung auch so treffen,
daß die Entgiftungsmaschine in dem reinen Baum mit einer Luftaufnahme ausgestattet ist.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsfcrm sieht vor,
daß in dem reinen Raum ein Apparat zur Behandlung der Polyäthylen-Hüllen vorgesehen ist, mit einer Einrichtung
für die Zufuhr der Hüllen und für die ^Entstaubung und eine Maschine zum Verschweißen und abschneiden.
Die Fluorlösungen haben eine viel niedrigere Kochtemperatur als die Chlorlösungen und erlauben daher* eine Herabsetzung
der Trockenzeit und der Destillation. Ihre schwache Toxizität ist äußerst günstig. Andererseits ist ihr Reinigungsvermögen bei magerem Schmutz sehr mittelmäßig, doch ist
dieser Nachteil hier nicht so ins Gewicht fallend, da man diese Lösungen nach der Reinigung der Kleidungsstücke verwendet,
und zwar als Entgiftungsmittel. Soweit man Trifluortrichlorethan oder Monofluortrichlormethan verwendet,
so sind diese unter der Bezeichnung R11 und R113 bekannt.
Die physikalischen und chemischen Charakteristiken der Fluorlösungen
ergeben sich aus nachstehender Aufstellung im Vergleich zu Chlorlösungen.
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Chlor- " lösung |
Fluo rlö sungen | E11 (Monofluor- trichlor- methan) |
|
ί J |
Perchlor- äthylen |
E115 (Trifluor- trichlor- ethan) |
CCl,P O |
Chemische Formel | C2Ci4 | CCl2P-CClP2 | nicht ent flammbar ; |
Entflammbarkeit | nicht ent flammbar |
nicht ent flammbar |
25,8 |
Punkt des Aufkochens | 121" | 47,6 | 1,46 |
Dichte | 1,62 | 1.55 | 0,209 |
Spezifische Wärme | 0,216 | 0,218 | 19 I |
Oberflächenspannung 25° C, dynes/cm* |
32,5 | 19 | I ! 43,5 |
Verdampfungswärme cal/g |
50 | 55 | |
Azeotropie mit Wasser | 84° 0 87,7Ö C |
sehr wenig toxisch - |
|
Toxizität | geringe Toxizität |
sehrJ wenig toxisch. |
|
Ent1adungspunkt | • r. | 0,0085 | |
Löslichkeit von Wasser in der Lösung (in %) |
0,005 | 0,0085 | 0,11 |
Löslichkeit der Lösung in Wasser |
0,016 | 0,017 | — |
Indigo Kauri Butanol + | 93 | 51 |
+ Die Menge der Lösung, die zu einer Lösung von"Kauri-Harz
in Butanol hinzugefügt wird, bis zum Erscheineneiner Trübung. Desgleichen die Verhältnisse der Entfernung und der wieder-zur-Verfügungstellung
von E115, wie folgt:
- 12 -
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Lösungen | Indigo Kauri- Butanol |
Verhältnisse der Entfernung * | in einer Lösung von 20 g/l des Verstärkers |
Perchloräthylen Trifluortrichlorethan (»113) |
93 31 |
in reiner Lösung |
60 48 |
33 36 |
* 100 « maximale Entfernung 0 « Entfernung Null
Lösungen
Verhältnisse der wieder-zur-Verfiging-Stellung
+*
in reiner Lösung
in einer Lösung von , 20 g/l des Verstärkers
Perchloräthylen
Trifluortrichlorethan (»11?) . ,
57
43
26 25
+* 100 « maximale wieder-zur-Verfügungstellung 0 ■ wieder-zur-Verfügungstellung Bull ·
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung
mit den Zeichnungen und den Ansprüchen. "·'.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 eine Einrichtung zum Reinigen und Entgiften nach dem Vorschlag der Erfindung,
Figur 2 eine ähnliche Einrichtung, eine etwas abgewandelte Möglichkeit,der Reinigung und
Entgiftung,
. - 13 309834/10U
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III
in Figur 2,
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 3,
Figur 5 eine Ansicht einer Maschine zur Entgiftung,wie
sie in Figur 3 verwendet ist,
Figur 6 einen Aufriß des Geräts zur Fertigstellung, wie es in Figur 2 dargestellt wurde und '
Figur 7 eine abgewandelte Bauform des Geräts gemäß Figur 6.
Man führt zuerst eine Vorbehandlung durch, und zwar in Form einer Vorreinigung und/oder einem Vorwaschen, durch
welches die Textilfasern behandelt werden und der Schmutz entfernt wird; diese Vorbehandlung gibt der Wäsche ein
gutes Aussehen. Für die Durchführung dieser Vorbehandlung sind bezüglich der Reinigungsmittel gewisse Vorsorgen
zu treffen, damit durch diese Vorbehandlung die synthetische Faser nicht ruiniert wird und um den Grad
der Verunreinigung mit einem annehmbaren Wert zu begrenzen, entsprechend der weiteren Folge der Behandlung. Diese Vor-,
reinigung bzw. dieses Vorwaschen ermöglicht einen Teil der Verschmutzungsrisiken des Materials zu entfernen, welches
für die Entgiftung dient.
Man befaßt sich dann mit der Herstellung der Ausrüstung, und mit ihrer eventuellen Anordnung, wenn sie nicht über
die gewünschten Eigenschaften verfugen, um innerhalb einer
ultrareinen Umwelt Verwendung zu finden, mit der zur Verfügungstellung der Polyäthylenbeutel, mit der Anordnung
der dafür gebrauchten Einrichtungen, im Hinblick auf ihre Festlegung. Die Arbeitskräfte, die diese Arbeitsvorgänge
durchführen, arbeiten auf schon reinem Leinen, die durch die besten hygienischen Bedingungen geschaffen werden,
Man führt dann die Entgiftung, die Kontrolle sowie die Kontrolle des Verschmutzungsniveaus durch eine Überprüfung
von wahllos entnommenen Kleidungsstücken herbei und auch des Zusammenlegens und den Bedingungen in d-en reinen Polyäthylenbeuteln
und in den dichten Beuteln.
Alle diese Arbeitsvorgang werden in einem reinen Kaum der
Klasse 100 mit Hilfe von Materialien, die besonders für Ultrareinheit abgestellt sind, durchgeführt.
Schließlich werden die Kleidungsstücke in Metallbehälter gebracht oder man versendet sie in Aluminiumbehältern,
die dicht verschlossen sind. Man kann gegebenenfalls auch noch Spezialbehandlungen anschließen, in Form von antistatischen
Behandlungen und Behandlungen gegen Bakterien.
Pur die Vorbehandlung, also das Vorwäschen' und/oder die
Vorreinigung wird bekanntes Material verwendet, wie man es in den Wäschereien und Reinigungsanstalten üb licherweise
heranzieht. Die Kapazität der Maschinen und die Dauer einer solchen Vorbehandlung hängt von der Kapazität
der Maschinen ab, die zur Entgiftung verwendet werden und von der Dauer dieser letzten Operation, um auf diese Art
die bestmögliche Rentabilität und die bestmögliche Qualität der Behandlung zu sichern.
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Wenn die Vorbehandlung aus einem Vorwäschen besteht,
so kann man diese in einer Waschmaschine mit Trockenschleuder
von JO kg durchführen, wobei die Mindestaufgabe zwischen 20 bis 25 kg sein soll, also etwa
40 bis 50 Blusen. Das Waschen soll in einem weichen Wasser (7 Grad) durchgeführt werden, um ein Zurückhalten
durch die Fasern mineralischer Salze zu ver- " meiden. Man verwendet hexite noch ein Bad von etwa
100 Liter und das Wässern erfolgt mit 200 g eines
Reinigungsverstärkers, der.zum Beispiel unter dem Handelsnamen "Tricopon W" für 100 Liter Wasser bekannt
ist. Man bringt die Verunreinigungen mit Hilfe einer besonderen Lauge für synthetische Stoffe weg, wie sie
zum Beispiel unter dem Handels-namen "Glax 100" bekannt
ist, welche in weichem Wasser sehr gut lösbar ist. Das erste Waschen dauert 15 Minuten und man verwendet
600 g der Lauge, wobei der Waschvorgang bei einer Temperatur von 60° 0 durchgeführt wird. Das
zweite Waschen dauert 15 Minuten und man verwendet 400 g der Lauge, bei einer Temperatur von 60° 0. Man
läßt vier Spülungen mit weichem Wasser folgen, von einer Dauer von 30 bis 35 Minuten, die erste bei 60° C, die
zweite bei 40° C und die dritte und vierte bei 20° C.
Man kann dann eine Trockenschleuder mit geringer Geschwindigkeit verwenden, zum Beispiel mit 400 Umdrehungen/
Minute anstelle von 7OO Umdrehungen/Minute, so daß diese
Trockenschleuder auch verwendet werden kann, wenn es sich um poröde Fasern handelt. Man kann die Trocknung
schließlich in einem Tumbler von 50 kg bei eira? Temperatur, die von 60° 0 auf die Raumtemperatur.absinkt,
oder in einem Trockentunnel auf entsprechenden Gerüsten bei einer Temperatur von 60° C1 vornehmen.
- 16 -
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Zu diesen Bedingungen ist eine derartige Behandlung für sämtliche synthetische Fasern möglich. Es ist
ferner besonders interessant, für Fasern aus PoIypropylän, die bei der Verwendung von Perchlorathylen,
verschiedene wichtige Reaktionen aushalten. Dadurch, daß man bei Temperaturen arbeitet,-die nicht über 60° C
hinausgehen, werden keine Wärmeangriffe auf das Gewebe erfolgen, wodurch die Risiken eines Reißens der Kleidungsstücken
vermindert werden. Im Mittel ist die Zahl der Partikel je Quadratfuß (9i3 dm ) der Größenordnung
von etwa 25 bei einem Kleidungsstück, welches vor der Behandlung bei etwa 50.000 Partikel jeQiadratfuß (9,3 dm2)
liegt. Die Gestalt der verbleibenden Partikel ist- relativ wichtig und unterschreitet/100 Mikron. Auf alle Fälle
sind diese Partikel durch die abschließende Entgiftung leicht zu entfernen.
Wenn die Vorbehandlung eine Vorreinigung darstellt, dann erfolgt diese zum Beispiel in einer Gruppe für Trockenreinigung
in Perchlorathylen mit 60 kg; die Charge ist im Mittel 25 bis 30 kg, was etwa 50 bis 60 Blusen entspricht.
Die Barbeitung erfolgt vollständig im Inneren der gleichen Maschine von der Reinigung bis zur Desodorisation.
Die Reinigung erfolgt in einer At mosphäre von Perchlorathylen mit einer ununterbrochenen Filterung auf
einem synthetischen Gewebefilter, mit einer Pulver von Kieselalgen mit einer Porösität in der Höhe von etwa
12 Mikron. Man verwendet ein mittleres Bad von etwa 300 Liter und man begrenzt die Rückführung der Unreinlichkeiten mit Hilfe eines Verstärkers, der unter dem
Handelsnamen "Tricopon" bekannt ist, wobei man etwa 200 g für ijeden Gang verwendet, mit einer Eingangscharge
von 500 g. Man wendet dann zwei Spülungen an, wobei die
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erste etwa 8 Minuten dauert und "benutzt eine neue Lösung, die von der Destillation herstammt, während
die zweite Spülung etwa 10 Minuten dauert und wieder mit einer neuen Lösung erfolgt.
Es ist immer möglich, die Qualität der letzten Spülung zu verbessern, indem man der Filterung über Kieselerde
zwei zusätzliche Filterungen anfügt, die eine mit 20 Mikron und die andere mit 5 Mikron, um ein Beispiel
zu nennen, ähnlich denen» wie sie gebraucht werden für
die Entgiftung.
Die Anwendung einer solchen Lösung ist dann interessant, wenn es sich um die Reinigung von Bekleidungsstücken in
bilen Farben handelt, um das Grauwerden zu vermeiden, wo
es also darum geht, das Festhalten der Partikel in der Lösung in Suspension zu verbessern.
Bei diesen Bedingungen ist eine solche Behandlung vorteilhaft für Polyester-Fasern, die am meisten bei der
Herstellung von Bekleidungsstücken für reine Räume verwendet werden. Wenn man die Filtration der Lösung bei
der letzten Spülung verbessern will, wird man die Zahl der zurückbleibenden Partikel ^e Quadratfuß (9,3 dm )
in der Größenordnung von etwa ί0.000 wählen und man
wird daher niedriger liegen als dies bei einem wässerigen Mittel der Fall ist. Im übrigen sind die Abmessungen der
Partikel nicht größer als etwa 50 Mjtoon und Fasern sind
weniger zahlreich.
Es ist sehr häufig sinnvoll bei dieser Vorbehandlung, der Lösung ein antistatisches Produkt in Form von Kationen
beizufügen, die den elektostatischen Charakter synthetischer Fasern herabdrücken, insbesondere bei der Trocknung und
auf diese Art die Wiederablagerung von Plüschen vermeiden.
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Biese Vorbehandlung erhält seine Eigenschaften im Laufe der Entgiftung.
Die beiden Vorbehandlungen benutzen bekannte Mittel, wie sie auch für andere Textilien verwendet werden..
Es ist selbstverständlich, daß in dem ständigen Bestreben die Verschmutzung zu vermeiden, insbesondere
wenn diese Verstopfungen ergeben, was der Fall sein kann, bei Wolle und Baumwolle, man daran interessiert
ist, die relativen Veränderungen bei der zusätzlichen
Filtration der Lösung zu vermeiden und Waschmaschinen mit iBinem und weichem Wasser zu spülen und die Reinigungsmaschine
mit reiner und filtrierter Lösung.
Wenn man von diesen Überlegungen ausgeht, dann ergibt sich, für die Entgiftung folgender Arbeitsvorgang:
Alle Arbeitsgänge, die dem Sortieren und der Auswahl der Wäsche folgen, bevor diese entgiftet, ist, müssen
zwangsläufig durchgeführt werden, wenn schließlich. der besonderen Verpackung der Kleidungsstücke, die in
einer staublosen Umgebung, also in einem reinen Raum, erfolgen muß, was die Erhebung ganz .besonderer Ansprüche
ermöglicht. <
Es gibt drei Arten von reinen Räumen, nämlich Räume mit turbulenter Strömung, Räume mit laminarer Horizontal-Strömung
und Räume mit laminarer Vertikalströmung,
die sich je nach der gewünschten Leistung als vorteilhaft ergeben; man kann nun je nach dem, welche Leistung
man zu erhalten wünscht, die eine oder die andere der beiden ersten Lösungenheranziehen.
- 19 -
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In Figur 1 ist eine Entgiftungseinrichtung in einem reinen Raum dargestellt, wobei der Raum
von einer horizontalen Laminarströmung durchflossen wird· Dieser Raum 1a weist einandergegenüberliegend
eine Gebläsewand 2a und eine Aufnahmewand 3a auf, während die Wand 4 eine
Schleusenkammer 5 für den Eintritt vorgewaschener oder vorgereinigter Wäsche aufweist, wobei in
ihrer Nähe eine äußere und unabhängige Maschine 6 für das Vorwaschen oder Torreinigen angeordnet
ist und ein Tumbler oder ein Trockentunnel 6a und die andere Wand 7 weist eine Eintrittsschleuse 8
für den Eintritt von Personen auf, die durch eine Eingangstüre 9 in einen Vorraum 10 kommen, wo sie
ihre sonstige! Kleidungsstücke lassen und dann anschließend in einen Umkleideraum 11 gehen, wo sie
die Kleider für den reinen Raum anziehen. Es ist ferner eine Schleuse 12 dort vorgesehen,· durch welches
die entgifteten Kleider, die in Säcke verpackt sind, den Raum verlassen. In der Wand 4· ist noch eine Entgiftungsmaschine
13 eingebaut, auf die noch später zurückgekommen wird, in der die vorgewaschene oder"
vorgereinigte Wäsche an ihrer Vorderfront in den reinen Raum eintritt. Dazu gehört dann schließlich
noch eine Übernahme-steile 15» eine Kontrolle und
Zählung 16 und ein Tisch 17 zum Palten der Kleidungsstücke, der mit einer Klimatisierung 18 ausgerüstet
ist.
Der reine Raum gemäß Figur 2 weist eine turbulente Strömung auf und dieser Raum 1b ist im wesentlichen
identisch mit dem Raum 1a und die gleichen Teile sind mit den gleichen Bezifferungen von M- bis 18 gekenn-
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zeichnet, mit dem einzigen Unterschied, daß die beiden Mauern 2b und 3b normale Mauern sind, wie
auch die beiden anderen Mauern 4- und 7 und daß in der Decke Luftfilter 19 eingesetzt sind, und zwar
vor der Mauer 2b, ein weiterer oberhalb dem Arbeitsplatz 15 und schließlich einer in -dem Umziehraum 11,
während die gegenüberliegende Wand Jb Abzugsöffnungen 20 für verseuchte Luft enthält, was im übrigen auch für
den Umkleideraum 10 gilt·
In beiden Fällen ist die Oberfläche und das Volumen des Raumes eine Funktion der Personenzahl, die dort
arbeitet, wobei man zum Beispiel pro Person ein Mindestvolumen von etwa 30 w? vorsehen muß.
Wenn in dem Raum eine turbulente Strömung herrscht (siehe Figur 2) gelten für die Funktion etwa folgende
Parameter:
Grad der Luftfiltration beim Ausgang der Ventilationsgruppen und der Klimatisierung:
Druck in dem Raum:
Zahl der Erneuerungen des Luf tvJLumens:
Umgebungsluft:
Relative Feuchtigkeit: Fläche:
Relative Feuchtigkeit: Fläche:
Eingangsschleuse in den
Umkleid eraum:
Gesamtvolumen:
Absolute Filterung 99,997 % von allen Te chen, die 0,3 Mikron mehr groß sind
Positiy
20 mal in der Stunde
21° C
Zwischen 4-5 und 55 %
40 m2
4 m2
120 m5·
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Das Problem der leinen Umgebung ist gelöst.
Die Entgiftungsmaschine 13 ist eine übliche Reinigungsmaschine, die entsprechend umgebaut wurde. Es
handelt sich um eine Trockenreinigungsmaschine, die Fluor verwendet und die mit einer Drucktrommel arbeitet,
wie sie unter dem Handelsnamen "Vacumat 1*8"
bekannt ist und wie sie zum Beispiel in der deutschen Patentschrift 1 460 298 und den deutschen Patentanmeldungen
P 1 916 523 und P 1 610 939 beschrieben ist.
Die Maschine kann etwa 8 kg aufnehmen und es ist für
ihren Betrieb ein elektrischer Anschluß, Kühlwasser und komprimierte Luft notwendig.
Bei dem Aufbau der Maschine ist zu beachten, daß alle diejenigen Teile, die mit der Lösung in Berülmng kommen,
die entsprechenden physikalischen und chemischen Eigenschaften aufweisen, d.h. also, daß die Behälter
und Leitungen verglast sein müssen und die Trommel ais
nicht rostendem Material.
Eine Analyse der charakteristischen-Eigenschaften'der
Fluor-Lösungen, der technischen Charakteristik und des Prinzips der Funktion der Maschine ergibt, daß hier eine
Anzahl von Vorteilen zur Verfügung steht, wenn man eine solche Maschine für die Entgiftung nach der Vorbehandlung
verwendet:
In der Tat sind Fluor-Lösungen sehr brauchbare Lösungen und sie haben physikalische Eigenschaften, die sie besonders
geeignet für die Behandlung von Kunststoffen machen, abgesehen davon, daß auch ihre Verwendung in
. - 22 309834/10U
reinen Räumen vorteilhaft istj dies alles deswegen,
weil niedere Verdampfungstemperatur und schwache Dehnung für das R11J: 19 dyn/cm bei 25° C vorliegen
und das gibt ihr die Möglichkeit in die Bindungen von Geweben bei der Reinigungsarbeit einzudringen,
wozu schließlich noch die schwache Toxität und Geruchlosigkeit kommen. Die Maschine ist gewichtsmäßig und
dem Volumen nach und den gebrauchten Anschlüssen für ihre Funktion sehr gut und leicht zu gebrauchen und
ihre Belastbarkeit ist im Betrieb sehr interessant, denn sie begrenzt am Beginn des Einsatzes die gesamte
Entgiftung der zu behandelnden Wäsche. Das Prinzip ihrer Arbeitsweise, welches auf dem System einer
mit Unterdruck beaufschlagten Trommel aufbaut, garantiert eine vollständige Abdichtung und schließt alle Risiken
der neuerlichen Beschmutzung durch die äußere Umgebung ab. Schließlich sind die Materialien und Zubehöre,
die dem Angriff der Lösungen widerstehen, keine Verunreinigungen.
Diese Vorteile werden daher angewendet, aber es ist im übrigen vorgesehen, die notwendigen Umwandlungen bei
der Aufstellung der Maschine in dem reinen Raum durchzuführen und die entsprechende Verbesserung der Qualität
der Entgiftung durchzuführen.
Der Anschluß.der Maschine in dem reinen Raum wird so vorgesehen,
daß nur die Vorderfront 14 der Maschine mit dem Inneren des reinen Raumes in Verbindung ist. In
dieser Vorderfront, die aus emailliertem Blech oder aus nicht-rostendem Material gefertigt ist, sind alle öffnungen
für den Durchgang zu .der Trommel mit Bullaugen versehen, um einen Einblick in die Füllung des Behälters zu bieten
^- 23 30983A/10U
und Betätigungsknöpfe sind mit dichten, in der · Mitte halbrunder,selbsthaftender Verbindungen
in Neopren oder Cellulose (siehe Figur 3» Teil 21) angeordnet. Um einen niederen Druck in dem reinen
Raum zu vermeiden und ebenso das Risiko der von außen kommenden Verschmutzung ist die Abdichtung
zwischen der Mauer 4 und dem Fußboden sowie der Vorderfront 14 mit Hilfe eines Dichtungsbandes 22
in Neopren durchgeführt, welches mit einem synthetischen Gewebe weich armiert ist und auf dem öffnungsviereck
mit Hilfe von metallischen Platten 23 artgeschraubt ist. Die vier Ecken des Rahmens, die so von dem
Neoprenband gebildet werden, sind derart verklebt, daß keinerlei unnötige Wülste entstehen. Es ist im
übrigen auch vorgesehen, wie die Figur 4 zeigt, eine dichte Verbindung am Boden 24 anzuordnen, die die
Basis der senkrechten Mauern des Raumes abschließen. Schließlich ist eine Abnahmeleitung 25 für reine Luft
zwischen dem reinen Raum und der Entgiftungsmaschine angeordnet, um die Angleichung an den atmosphärischen
Druck zu erreichen. Die Maschine ist so·aufgestellt,
daß ihre Vorderfront an dem äußeren Teil des Neoprenrahmens anliegt, wobei auf diesen ein- leichter Druck
ausgeübt wird, um die Abdichtung auf dein ganzen Umfang zu sichern. Diese Abdichtung wird durch den Überdruck
im Inneren des Raumes unterstützt.
Diese Art der Montage erlaubt eine zeitweilige Ortsveränderung für die Maschine, ohne daß an dem Aufbau
,des reinen Raumes etwas zu verändern wäre, wobei man die Isolation dieses Raumes dadurch aufrecht erhalten
kann, indem man die öffnung ganz einfach durch eine Polyäthylenbahn verklebt oder an dem Neopren mit einem
selbsthaftenden Klebeband festlegt. Der Zutritt zu den
mechanischen und elektrischen Teilen ebenso wie die täglichen Arbeiten für die Instandhaltung
können von außerhalb des reinen Raumes durchgeführt werden.
Pur die Entgiftung wird vorteilhaft; ein Trichlortrifluorethan
verwendet, welches vorher gefiltert wird; die Charakteristiken dieser Fluor-Lösung
sind folgende:
Die physikalischen und chemischen Charakteristiken sind identisch mit denen von R113-
Reinheit: 99»9 % Trichlortrifluorethan im Minimum
0,1 % andere Chlorfluorkohlenstoffverbindungen höchstens.
Gehalt an nicht flüchtigen Stoffen: 1 ppm gewichtsmäßige
Maximum.
Gehalt an Partikel:
25 - 100 Mikron 100 im Maximum/100 ml
>- 100 Mikron 10 im Maximum/100 ml.
Darüber hinaus ist die Maschine mit einer Gruppe besonderer Filter in drei Etagen ausgestattet, wie dies
in Figur 5 gezeigt wird und die ein Filter 26 zu 20 Mikron, ein Filter 2? zu 5 Mikron und ein Filter
zu 0,45 Mikron enthalten.
Ein pneumatisches Ventil 29 ist zwischen die Umlaufpumpe
30 und die Trommel 31 der Maschine eingeschaltet
und ein pneumatisches Füllventil 32 zwischen den Lösungs-
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behälter 33 und den oberen Teil der ersten Filteretage
26, ein pneumatisches Ventil 35 zwischen den
unteren Teil dieser ersten Etage und dem oberen Teil der zweiten Etage 27» ein pneumatisches Ventil 36
zwischen dem unteren Teil dieser zweiten Etage und dem oberen Teil der dritten Etage 28 und ein pneumatisches
Ventil 37 zwischen dem unteren Teil dieser dritten Etage und der Trommel 31 der Maschine. Es sind
ferner Druckmanometer 38 beim Eintritt und beim Austritt
aus den Filtern 26, 27 und 28 vorgesehen und Zapfhähne 39 beim Eintritt und beim Ausgang dieser
Filter, von Hand zu betätigende Ventile 40 für die direkte Entleerung zum Destillierapparat 41 der Lösung,
stromaufwärts von Filterpatronen der drei Etagen 26, und 28 und von Hand zu betätigende Durchgangsventile
für die Lösung beim Ausgang der Etagen 26 und 27 gegen die Trommel 31 der Maschine. Es ist ferner ein pneumatisches
Ventil 43 zwischen der Pumpe 30 und dem Filter 44 vorgesehen, welches seinerseits mit der
Trommel 31 der Maschine in Verbindung steht. Das
Destillationsgerät" "41 ist darüber hinaus mit dem
Behälter 33 in Verbindung.
Die Filterkörper jeder der Etagen 26, 27 und 28 sind aus nicht-rostendem Stahl in zylindrischer Form ausgebildet.
Sie enthalten zehn Filterpatronen oder Rohre 45»
welche kranzförmig auf zwei Etagen zu je fünf Rohren
angeordnet sind. Die schmutzige Lösung kommt bei dem oberen Teil an, geht durch die zehn Rohre von außen
•gegen innen und sinkt dann zu dem tieferliegenden Teil ab. Es ist eine entsprechend gute Dichtung zwischen
dem oberen Teil 46, der die schmutzige Lösung enthält und
dem unteren Teil 47, der die bereits rein gewordene Lösung aufnimmt vorhanden, um eine Verunreinigung der einen
durch, die andere zu verhindern.
Die erste Etage wird durch, zehn Filterrohre zu
20 Mikron gebildet und die zweite Etage durch zehn Rohre zu 5 Mikron. Diese Rohre enthalten als Filtermaterial
reine Baumwolle von einer Porosität von 20 und 5 Mikron, die auf Melaminkerne montiert sind
und die eine Länge von etwa 25 cm haben. Die dritte Etage wird durch zehn Rohre gebildet, die auf 0,45 Mikron
abgeschirmt sind. Diese Rohre enthalten als Filtermaterial mit Cellulose imprägniertes Melamin und dlasfasern von
einer Porosität von 0,45 Mikron, die auf Kerne aus nicht
rostendem Stahl montiert sind und deren Länge etwa 25 cm ist.
Diese Etagenfilter, abgesehen von ihrer Qualität, verlängern die Lebensdauer der IPiIterpatronen insbesondere
derjenigen zu 0,4-5 Mikron, die, wenn es nicht eine Vorfilterung
gäbe, sehr schnell verschlammen wurden. Das Ansteigen der Verschlammung der Patronen wird mit Hilfe
von Manometern 38 überwacht, die vor und nach Jedem PiIx;ar
angeordnet sind. Die Qualität der Filtration wird durch tägliche Entnahmen der Lösung hinter jedem Filter kontrolliert.
Die Möglichkeit Umgehungsleitungen für jedes der Filter 27 und 28, mit Hilfe von Ventilen 35, 36 und
42 einzuschalten, ermöglicht es der Maschine die entsprechende Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen 1-Totwendigkeiten
zu gewährleisten, insbesondere was die Möglichkeit der Verwendung von Bädern, die mit Hilfsmittel
versehen sind, anbelangt, wie antistatische Mittel oder Bakterizide, die unter Umständen von den Filtern zu 5
und 0,45 Mikron 27 und 28 festgehalten wurden, die aber
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durch das Filter 26 zu 20 Mikron hindurchgeht. .'
Andererseits ist es "besonders vorteilhaft, die Maschine spülen zu können, nachdem man die Filterkörper
gereinigt hat "bzw. wenn die Rohre ausgewechselt wurden, indem man die Lösung durch die
Filter 26 und 27 zu 20 und 5 Mikron durchlaufen läßt, indem man das Filter 28 su 0,45 Mikron ausschaltet,
welches viel empfindlicher ist und dessen Rolle ganz besonders darin liegt, die Qualität der
Entgiftung der Lösung zu verfeinern im Läufe der
tatsächlichen Einwirkung auf die Wäsche.'
Diese Filtergruppen haben eine wesentlich größere Wirksamkeit als die bekannten Filter mit Aktivkohle,
denn in den letzteren werden immer wieder Partikel der Aktivkohle von der Lösung mitgeschleppt und
diese Partikel setzen sich dann in den Kleidungsstücken im Zuge der Entgiftung fest, abgesehen davon,
daß die Umhüllung der Filter schlecht dem Angriff der Lösung widersteht und so zum Erzeuger
von Rost und Metallpartikel wird.
Die Maschine weist im übrigen zwischen dem !Tadelfilter
44 und der Pumpe 30 einen Filter 48 auf, des sen Gewebe aus Polypropylen-Fäden besteht, die im
wesentlichen elektrostatisch sind und die ausgezeichnet die parasitären Plüsche festhält, ohne selbst
Fäserchen zu erzeugen. In dem Augenblick der Trocknung ist die Lösung als Dampf vorhanden und wird von der
Vakuumpumpe gegen den Kondensator gedruckt, -durchsetzt
dann den Filter 44, der metallische Rückstände festhält, geht durch den Filter 48, der die Aufgabe hat, die in
Suspension vorhandenen Fäden aus der Lösung in der Dampf-
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form zurückzuhalten. Die Luftleitung 25» die dann.in
Wirkung tritt, wenn der atmosphärische Druck in der
Trommel 31 am Ende des Arbeitsganges gebraucht wird,
ist in dem Raum unter einem Verteiler 19 von reiner Luft angebracht und steht mit einem Einlaßventil mit
Hilfe eines Polyäthylen-Rohrs in Verbindung.
Die Wirkungsweise dieser Maschine geht wie folgt vor sich!
Man füllt die Trommel mit den gereinigten kleidungsstücken,
schließt das Bullauge und setzt die Automatik in Bewegung. Dann schaltet man die Vakuumpumpe ein, die
aus der Trommel die Luft absaxigt. Wenn der Unterdruck
erreicht ist, wird die Lösung aus dem Behälter in die Trommel gepumpt. Die kleidungsstücke werden so einer
Vorreinigung unterworfen, während welcher man der Lösung eine gewisse vorbestimmte Menge antistatischen Materials
zufügt, welches die Aufgabe hat, die Möglichkeit der Wiederniederschlagung von Partikeln herabzusetzen. Die
belastete Lösung geht durch das Filter 26 zu 20 Mikron, während des ganzen Arbeitsvorganges.
Die Lösung wird dann von der Pumpe zu der*Destillationsvorrichtung gebracht. Die Kleidungsstücke sind dann ausreichend
getrocknet. Dann wird die Lösung von neuem von dem Behälter in die Trommel gepumpt, wobei sie dieses Mal
durch die Filtergruppen läuft. Während der ganzen Dauer der Reinigung wird die Lösung durch die Pumpe im Kreislauf
geführt j durch die Filter-Gruppe, die Trommel, das Madelfilter und die Pumpe. Man verwendet ein Bad von etwa
40 bis 60 Liter der Lösung für diesen ständigen Kreislauf einschließlich des dreietagigen Filters.. Dieser Arbeits-
- 29 -
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Vorgang dauert etwa 15 Minuten, wobei die Pumpe . 60 Liter in der Minute fördert und ein Bad von
4-0 Liter etwa 22 mal gefiltert wird. Man fördert die Lösung nach der Entleerung in den Behälter,um
die Gefahr zu vermeiden, daß dort enthaltene Belastungen in die Filter eingebracht werden, die die
Zeit der Entleerung erhöhen wurden und die Gefahr beinhalten, die gute Funktion der Trockenmaschine
zu stören.
Die Kleider sind getrocknet und die Lösung, die bei der Trocknung abgezogen wird, wird in die Destillation
zurückgeführt. Während der Trocknung werden die inneren Wände des Behälters elektrisch beheizt, so
daß die Lösung verdampfen kann. Da die Unterdruckpumpe läuft, wird die Lösung als Dampf aus der Trommel
abgesaugt, geht durch das Plüschfilter und wird in die Abkühlbatterie eingefüllt, wo sie kondensiert
und in flüssiger Form wieder dem Behälter zufließt, in-dem sie vorher durch einen Wasserabscheider geht.-Wenn
die Trocknung beendet ist, wird die Trommel wieder atmosphärischem Druck ausgesetzt und die Vakuumpumpe
saugt Umgebungsluft an. Das Bullauge kann geöffnet werden und die Bekleidungsstücke 'werden der
Trommel rein und trocken entnommen. Während der Dauer der Trocknung wird die Lösung, die für die
Vorreinigung verwendet wird destilliert, so daß sie neuerlich für einen Arbeitsgang zur Verfügung
steht, was etwa 18 bis 25 Minuten dauert.
Die Arbeitsgänge, die im Inneren des reinen Raumes vor,sich gehen, sind folgende:
Die dort beschäftigten Arbeitskräfte sind mit besonderer
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Kleidung in Polyester ausgestattet, nämlich einer Kombination, einer Haube, Schuhen und Handschuhen
und sind der genauen Ordnung dieses Raumes unterworfen. Diese Bekleidungsstücke sind selbstverständlich
vorher entgiftet worden. Wenn man die Entwicklung der Verschmutzung einer Kombination aus Polyesteröle
während vier Tagen getragen worden ist, ohne zwischenzeitliche Behandlung, überprüft, so wird man bei der
Zählung der dort festgesetzten Partikel zu folgenden Ergebnissen kommen, wobei die Normen ASTM- ]?51-65T
zugrunde gelegt wurden:
1. Tag 1.700 Partikel per Quadratfuß
2. Tag - 4.800 Partikel per Quadratfuß
3. Tag 9.200 Partikel per Quadratfuß
4. Tag 27.9OO Partikel per Quadratfuß.
Die Wäsche nach einer Vorreinigung oder einem Vorwaschen
und eventueller Ausbesserung und Markierung wird durch die Schleuse 5» mit einer doppelten Tür, in den Raum gebracht.
Die Kapazität dieser Schleuse entspricht im wesentlichen der der Maschine. Eine Arbeitskraft, die
außen steht, bringt die Wäsche in die Schleuse und schließt die äußere Tür. Ein im Inneren stehender'Arbeiter öffnet
die innere Tür, übernimmt die Wäsche, schließt die Tür und gibt die Wäsche in die Entgiftungsmaschine; er schließt
das Bullauge,und setzt die Automatik in Betrieb. Der volle Kreislauf der Entgiftung dauert im Mittel 30 Minuten. Uenn
der Arbeitsgang zu Ende ist, werden die entgifteten und trockenen Kleider aus der Maschine herausgenommen und auf
Gerüsten aufgehängt, die unter die Verteiler der Reinluft gestellt werden. Eine Arbeitskraft kontrolliert das äußere
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Aussehen der Kleidungsstücke und legt sie auf dem Tisch zusammen. Dieser Falttisch 17 hat eine "beschichtete
Fläche und die Füße sind aus nichtrostendem Eißen.
Die gefalteten Bekleidungsstücke werden dann in Säcken aus Polyäthylen eingepackt, die eine Dicke von etwa
8/100 mm haben und die dann luftdicht verschweißt werden, wozu eine Maschine verwendet wird, die zuerst eine
Wärme schweißung ausführt und dann in eine'm zweiten Arbeitstempo den Beutel etwal cm von der Schweißnaht abschneidet,
so daß eine vollständige Dichtheit des Verschlusses gewährleistet ist. Diese verwendeten Beutel
sind in ihrem Inneren schon im Wege der Herstellung rein. Es ist vorteilhaft, daß ihr äußerer Teil sorgfältig entstaubt
ist und während des Transportes durch eine dichte Verpackung geschützt wird.
Wie aus Figur 6 ersichtlich, ist auf dem Tisch 17 eine Maschine zum Schweißen und Abschneiden de.r Polyäthylen-Beutel
4-9 angeordnet, die mit einem Schneidmesser 50 ausgerüstet,
das im Hin- und Hergang seitlich bewegt werden kann hinter der Verschweißung der Teflonbänder 5Ί» ϊσι
denen als Kerne Widerstände für die Wärmeschweißung eingesetzt sind, sowie eine Einstellung 5?. für die Temperaturregelung der Schweißung. Auf dem Tisch ist ferner eine
Entstaubungseinrichtung 53 aufgebaut, in der senkrecht übereinander antistatische Glieder 54-» angeschlossen an
eine Batterie ^~>, zwei ungewobene Elektrostatiken 56 und
Führungsrollen -57 für den Beutel. Diese Einrichtung ist
im Inneren eines Kastens 58 aus Kunststoff-Glas (Altu- ■
glas) au%ebaut. Oben und unten sind zwei Schlitze 59 und
60 vorgesehen, damit die Beutel hindurchgehen können.
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.- 32 -
An der Vorderfront ist eine Türe eingesetzt, so daß das Innere jederzeit zugänglich ist, was insbesondere
für die Reinigung vorteilhaft erscheint. Unterhalb dieser Vorrichtung ist ein weiterer Kasten 61 aus
Altuglas angeordnet, der auf einem fahrbaren Gestell montiert ist, um die Ortsverschiebung dieser Entstaubungseinrichtung
63 zu erleichtern, von der Eingangsschleuse 5 bis in das Innere des reinen Raumes. Um die
Verschmutzung der reinen Umgebung zu begrenzen, wird die Arbeit des Einsetzes der Räder in das,dichte Gehäuse
in der Eingangsschleuse 5 durchgeführt.
Es ist schließlich ein Korb 64· vorgesehen, der dazu
dient die Abfälle der Säcke aufzunehmen.
Diese einfache Vorrichtung gestattet es, die Beutel äußerlich zu entstauben. Die Haspelrolle 63 ist im
unteren Teil des dichten Gehäuses 61 eingebaut; der Beutel geht zwischen den Lippen, die durch die ungewobenen
Stücke 56, die mit einer elektrostatischen Lösung imprägniert sind und durch die ionisierten Glieder
54 hindurch, wodurch der elektrostatische Charakter des Polyäthylens neutralisiert wird, 'so daß sich die
Staubteilchen loslösen und auf den ungewobenen Teilen haften bleiben. Der Arbeiter kann daher die gebrauchten
Säcke entnehmen und die Fertigstellung der Arbeit durchführen.
Die fertiggestellten Gegenstände werden aus dem reinen Raum durch die Doppelschleuse 12 nach außen gebracht
und in Container verpackt.
In Figur 7 ist eine Variante des Abrollens der Beutel dargestellt, wobei der Beutel auf eine Achse 65 ohne Halte-
-33 -309834/1014
flanschen gebracht wird. Man verwendet dann eine
Platte im unteren Teil des Gehäuses 61, welches mit zylindrischen Achsen 66 und 67 ausgestattet
ist und auf welches man die Beutelrolle aufsetzt; auf dem Tisch ist eine Vorrichtung 68 aufgebaut,
die dazu dient, ein Wiederaufrollen des Beutels zu
verhindern, wenn er nicht von dem Arbeiter abgenommen wird. Diese Vorrichtung besteht aus drei
Rollen, von denen die beiden äußeren Rollen 69 und 70 fest sind, während die mittlere Role 7"Ka-11 einem
Schlitz beweglich ist. Wenn sie in der unteren Stellung ist, wird die Rolle von einem Magnetstab 72 angezogen,
bewegt sich daher entgegen den Beutel und hält den letzteren fest. Wenn der Arbeiter an dem Beutel zieht
so wird die Rolle steigen und diesen löslassen. Bei diesem Aufbau ist für das Entstauben in dem Gehäuse 53
die Anordnung von zwei Luftabsaugungen 73 und 74· vor- .
gesehen, wobei die eine reine Luft im Raum entnimmt und die andere an einen besonderen kleinen Absauger
angeschlossen ist; diese Anordnung erlaubt es, die Staubteilchen, die im Inneren des Gehäuses in Bewegung
sind, zu entfernen.
Die Kontrolle der Höhe der Entgiftung an- dem Arbeitsplatz
16 erfolgt dadurch, daß bei jedem Arbeitsgang eines der Bekleidungsstücke willkürlich entnommen wird,
wobei dies unter einem Abzug mit laminarer Strömung der Klasse 4- erfolgt.
Die Resultate, die für die Reinheit dieses Raumes entstehen, sind folgende:
Wenn der Raum in Ruhe ist, dann beträgt die Verschmutzung im Inneren 3,5 Partikel je Liter: Klasse 4-. Wenn in dem
Raum gearbeitet wird, dann liegt die Verschmutzung bei 25 Partikel je Liter: Klasse 400. Diese Ergebnisse sind
vorzüglich, denn die Klasse 4-00 wird in einem Raum mit turbulenter Strömung sehr selten erreicht. Im
übrigen ist man dabei viel näher der unteren als der oberen Grenze, so daß man versucht ist, anzunehmen,
daß das Risiko der Verschmutzung in dem umschlossenen Baum sehr gering ist und daß die Verschmutzung,
die durch das Arbeitspersonal und seine Betätigung erfolgt, sehr herabgemindert wurde.
Was nun die Wirksamkeit des Verfahrens anbelangt, so"wurden Vergleichsstudium mit zwei Blusen aus
Polyester angestellt und das obere Verschmutzungsniveau mit 50-000 Partikel je Quadratfuß und höchstens
100 Fäden. Man hat dann die erste Bluse, in dem man jedesmal das Verschmutzungsniveau kontrolliert hat,
folgenden Operationen unterworfen:
1) Reinigung in einer Lösung nach den vorstehend genannten Bedingungen für die Vorreinigung:
10.200 Partikel je Quadratfuß (9,3 dm2)
2) Entgiftung im reinen Raum: .1.600 Partikel Je Quadratfuß
3) Waschen in wässerigen Mitteln nach den Bedingungen
wie sie vorstehend für das Vorwaschen angegeben wurden:
29.700 Partikel je Quadratfuß
4) Entgiftung im reinen Raum: 2.600 Partikel je Quadratfu3
Die zweite Bluse wurde nach den gleichen Bedingungen beharifelt:
1) Waschen in wässerigen Mitteln: 19.500 Partikel je Quaaratfuß
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- 35-
2) Entgiftung im reinen Raum: 1.200 Partikel je Quadraifuß
5) Reinigung in einer Lösung: 4-.700 Partikel je Quadratfuß
4) Entgiftung im reinen Raum: 930 Partikel je Quadratfuß.
Dieser erste Vergleich zeigt die Wirksamkeit des Verfahrens
und stellt unter Beweis, daß trotz der verschiedenen Bedingungen, unter welchen die Reinigung und das Vaschen
durchgeführt wurde, diese beiden Behandlungen die Wäsche wieder mit Partikel "beladen und notwendigerweise die Leistungen
"begrenzen.
Eine zweite Erkenntnis erlaubt zu wissen, daß dann der Vorgang fähig ist. eine erhöhte Entgiftung zu erreichen,
wenn man den Arbeitslauf der Entgiftung verlängert. Diese Erkenntnis wurde auf eine Bluse aus Polyester angewendet,
die ein Verschmutzungsniveau von höchstens 50.000 Partikel je Quadratfuß und höchstens 100 Fäden aufwies und dies er-,
gab folgende Resultate: -
Erste Entgiftung im reinen Raum 4.000 Partikel je Quadratfuß.
Zweite Entgiftung im reinen Raum 2.930 Partikel je Quadratfuß.
Dritte Entgiftung im reinen Raum 1.400 Partikel je Quadratfuß.
Vierte Entgiftung im reinen Raum 900 Partikel je Quadratfuß.
Was schließlich die Zuverlässigkeit des Verfahrens anbelangt, so ist davon auszugehen, daß die ursprüngliche Verschmutzung
eines Bekleidungsstücks des reinen Raumes die Funktion der verschiedenen Parameter ist wie der Textilfasern, aus denen
das Gewebe gebildet ist, das Alter und der Grad der Benutzung, die Bedingungen der Benutzung und die Aufeinanderfolge der
Reinigungen und der Entgiftungen. Zählungen der tatsächlichen
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Partikel auf Kleidungsstücken eingaben, daß ein Kleidungsstück,
welches unter normalen Bedingungen getragen wird, und zwar während zwei Jahren und diesem Verfahren einmal
in der Woche unterworfen wird, ist am Ende von fünf Verwendungstagen und vor der Behandlung der (Träger von mehr
als 100 IPäden und mehr als 50.000 Partikel der maximalen Dimension von 100 Mikron je Quadratfuß. Nach der Behandlung ist das Verschmutzungsniveau heruntergedrückt auf
etwa 1.000 bis 2,000 Partikel und im Maximum 10 Fäden. Ein solches Verschmutzungsniveau nach der- Behandlung
überschreitet niemals ein Maximum von 20 Fäden und 50.000 Partikel, deren Abmessungen maximal auf 10 Mikron
reduziert sind.
Es ist schließlich vorteilhaft, einen Verdampfer zur Beheizung der Trommel zu verwenden, denn elektrische
Widerstände können bei einem Kontakt mit der Lösung Erzeuger von Partikeln werden und es ist ferner vorteilhaft,
einen zusätzlichen Behälter mit Lösung vorzusehen, so daß man ständig die Möglichkeit hat, völlig reine Lösung abzuziehen.
Die Verwendung des Verfahrens und der Maschine wie vorstehend
beschrieben ist für die Entfernung von inerten Verunreinigungen gegeben, wie Partikel, Fäden, usw. ...
Ausrüstungen getragen von dem Arbeitspersonal, bringen die Gefahr mit sich, die Qualität des Verfahrens zu
verschlechtern.
Zum Beispiel bei der Mikrofotografie hat man festgestellt,
daß Partikel der Lauge, die nicht völlig lösbar sind, in dem wässerigen Mittel und Partikel der
mineralischen Salze, die darin enthalten sind, in den Kleidern der Arbeitskräfte sich festsetzen und dann aus
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diesen wieder als Verunreinigungen auf die fotografischen
Filme gelangen, dort eine wichtige Störung der Kontrolle verursachen, die. bis zu.
40 % geht. Seit der Verwendung des vorliegenden Verfahrens und der entsprechenden Maschine ist
dieser Prozentsatz auf 4- % gefallen.
Diese inerten Verunreinigungen sind in den meisten Fällen Träger lebender Verunreinigungen. Eine Überprüfung,
die gemacht wurde, um festzustellen, ob ein Kleidungsstück, welches nach dem erfi,ndungsge~
mäßen Verfahren entgiftet wurde, keinerlei bakterielle Verunreinigungen mehr hat oder wenigstens nur ganz
geringe im Vergleich zu einem Kleidungsstück, welcher nach den bekannten Verfahren behandelt worden
ist, hat ergeben, daß die bakteriologische Kontrolle und die Kontrolle der Entwicklung der 'Verunreinigung
im Laufe des Gebrauches bei einer Jacke, einer Hose und Schuhen aus Polyester sowie bei einer Kombination
aus Polyester nach der Entgiftung gleich war. Die am Schluß angefügte (Tafel zeigt die genauen.Daten.
Man hat ferner eine Vergleichsstudie· angestellt über
die mikrobiologische Reinheit einer Bluse aus Baumwolle, die wie üblich gewaschen wurde und einer Bluse
aus Polyester nach der Entgiftung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei diese beiden Kleidungsstücke in
dichten Säcken aus Polyäthylen eingesetzt waren. Die Resultate heben den Grad der mikrobiologischen Verunreinigung
an, sowohl der Bluse als auch des Inneren des Sackes, doch haben diese Resultate keine brauchbare
Anzeigemöglichkeit, wenn man sie miteinander vergleicht und dabei einerseits.."die verwendete Methode
in Betracht zieht und andererseits beachtet, daß die Versuche nur ein einziges Mal durchgeführt worden sind.
' - 38 - ·
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Keime: Kleidung aus Kleidung aus
Baumwolle Polyester
Aeroben insgesamt ■ unzählbar 33
Anaeroben insgesamt 10.000 1.100 **
Mikroskopische Pilze
insgesamt 1.500 370
Pseudomonadaceen 0 0
Enterobakteriaceen 0 0
**"Diese Zahl der Anaeroben ist vergleichsweise niedrig
gezählt zu der Anzahl der insgesamt festgestelltn Aeroben.
Diese Resultate bestätigen, daß ein Kleidungsstück, welches gemäß der vorliegenden Erfindung entgiftet worden
ist praktisch steril gemacht worden ist. Man kann natürlich nicht in allen Fällen die absolute Sterilität eines solchen
Kleidungsstückes garantieren. Eine solche Garantie kann nur abgegeben werden, wenn auch eine vollständige bakterologische
Behandlung erfolgt ist. Die Wirksamkeit einer solchen bakterologischen Behandlung wird natürlich besonders
unterstützt, wenn man vorher schon alle festen Verunreinigungen entfernt hat (siehe die nachstehende Tafel).
Man muß schließlich unterstreichen, daß. die Entgiftung nach dem Vorschlag der vorliegenden Erfindung einschließlich
der sonstigen Behandlung der Kleidungsstücke große Vorteile mit sich bringt, denn es ist hier auch noch eine zusätzliche
Sterilisation durch elektronische Radio-Sterilisation möglich, ohne die Qualität der Entgiftung zu .beeinträchtigen,
denn die Kleidungsstücke können einer solchen elektronische.: Behandlung in ihrer Verpackung unterworfen werden.
- 39 -309334/1014
Vor der Anwendung
Uach der Anwendung
Entnahmen vorgenom men an den öffnungei der Täschchen |
Veste: | - | V este: | : Verhalten Bereich 6 H-Reihe in einer sterilen Zelle Entnahme |
- | In steriler Schleuse 16 H auf einem Gerüst unter UV Entnahme |
- | Verhalten Bereich 6 H-Reihe in einer sterilen Zelle Entnahme |
- | In steriler Schleuse 16 H auf einem Gerüst unter UV Entnahme |
+ (1) | |
G S | mit ge falzter - Ober fläche - |
vor unterhalb der Arme |
G S | G S | G S | G S | ||||||
Hose: | - | Hose: | I III | - | - | |||||||
co /—» · |
Ober fläche in Falten Gürtel - |
Gürtel vorne (Strumpf (im Schuh) zwischen den Beinen |
+ (8) | - | + (2) | .- . | ||||||
10 | Schuhe: | Schuhe: | - | + (1) | ||||||||
COl Sg O |
oben · weiten ■ Rand |
■oben weiten Rand unterhalb Sohle |
+ (15) +""(3) |
im | + (3) | |||||||
Kombination: | — | Kombination: | - | - | - | |||||||
vorne oberfläch lich Unterteil des Beines - 1 |
unterhalb des Armes Unterteil des Beines vorne obere Teil |
+ (2) +■ (2) |
+ (2) | + (6) ++ |
++ | |||||||
+ (7)" | + (6) | + (10) + (10) |
||||||||||
G = Nährboden für Mikrobenzucht S = Sabouraud
(Die Ziffern, die in Klammer gesetzt sind, bezeichnen die Zahlen der beobachteten Kolonien).
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Claims (18)
1) Verfahren zum Reinigen und zum Entgiften von
Eleidungsstücken, dadurch gekennzeichnet, daß in normaler Umwelt eine Vorbehandlung durch
Waschen oder Heinigen erfolgt, während anschliessend eine Entgiftung in einer Umwelt eines reinen
Raumes durchgeführt wird. · *'
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennze-" ~et,
daß die Entgiftung mit Hilfe einer Fluor-Lösung durchgeführt wird.
3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entgiftung Triehlortrifluorethan verwendet
wird. ;
4-) Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der Lösung ein antistatischer Stoff "beigefügt wird.
5) Verfahren nach Anspruch 2 "bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Abschluß der Entgiftung die Lösung direkt in einen Behälter geleitet wird.
- 4-2 -
309834/10U
6) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Entgiftung, die Kleidungsstücke in Hüllen aus Polyäthylen eingeschlossen
werden.
7) Verfahren nach Anspruch 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Vorbehandlung eine
Vorreinigung ist, nach der letzten Spülung eine . Filtrierung der Lösung durchgeführt wird.
8) Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß sie
einerseits aus einer Waschmaschine oder Reinigungsmaschine besteht und andererseits aus einem reinen
Raum, in welchem eine Entgiftungsmaschine aufgestellt ist.
9) Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der reine Raum ein Raum'mit turbulenter
Strömung ist. <
10) Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9? dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderseite der Ent^iftungsmaschine
sich außerhalb des reinen Raumes befindet, indem sie in eine Wandöffnung dieses Raumes gesetzt ist, wobei
Dichtungsverbindungen vorgesehen sind.
3Q9834/10U
11) Einrichtung nach Anspruch 8. bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Entgiftungsmaschine.
eine Trockenreinigungsmaschine mit Fluorlösungen
vorgesehen ist.
12) Einrichtung nach Anspruch S bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß als Entgiftungsmaschine eine Trockenreinigungsmaschine mit Unterdrucktrommel
vorgesehen ist. >
13) Einrichtung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gezeichnet, daß die Entgiftungsmaschine eine Gruppe
von Etagenfiltern aufweist, die mit !Filtermaterial von abnehmender Porosität ausgestattet sind.
Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtergruppe drei Etagen mit etwa 20 Mikron,
bzw. etwa 5 Mikron bzw. etwa 0,4-5 Mikron hat.
15) Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14-, dadurch gekennzeichnet,
daß die S1Ut er gruppe für jede der Etagen
Umgehungsleitungen besitzt.
16) Einrichtung nach Anspruch 11 bis 15} dadurch gekennzeichnet,
daß die Entgiftungsmaschine zwischen der
- 44 -
30383A/10U
Trommel und der Pumpe ein Filter aus Polypropylänfasern
besitzt.
17) Einrichtung nach Anspruch 8 bis. 16, dadurch gezeichnet,
daß die Entgiftungsmaschine in den reinen Raum mit einer Luftaufnahme ausgestattet
ist.
18) Einrichtung nach Anspruch 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem reinen Raum ein Apparat zur Behandlung der Polyäthylen-Hüllen vorgesehen
ist, mit einer Einrichtung für die Zufuhr der Hüllen und für die Entstaubung und eine Maschine
zum Verschweißen und Abschneiden.
309834/10U
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DE2230229B2 DE2230229B2 (de) | 1978-04-13 |
DE2230229C3 DE2230229C3 (de) | 1978-12-07 |
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