DE3337933A1 - Ausstelldach fuer fahrzeuge - Google Patents

Ausstelldach fuer fahrzeuge

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DE3337933A1
DE3337933A1 DE19833337933 DE3337933A DE3337933A1 DE 3337933 A1 DE3337933 A1 DE 3337933A1 DE 19833337933 DE19833337933 DE 19833337933 DE 3337933 A DE3337933 A DE 3337933A DE 3337933 A1 DE3337933 A1 DE 3337933A1
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DE
Germany
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roof
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cover
plug
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DE19833337933
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DE3337933C2 (de
Inventor
Werner Ing.(grad.) 8074 Gaimersheim David
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
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Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
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Publication of DE3337933A1 publication Critical patent/DE3337933A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/16Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel
    • B60J7/1628Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment
    • B60J7/1635Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
    • B60J7/1642Roof panels, e.g. sunroofs or hatches, movable relative to the main roof structure, e.g. by lifting or pivoting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Ausstelldach für Fahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft ein Ausstelldach für Fahrzeuge, mit einer Dachöffnung, in die ein Rahmen des Ausstelldaches einsetzbar und durch einen am Rahmen gelagerten, herausnehmbaren Deckel verschließbar ist und wobei am Deckel im Bereich seiner Vorderkante wenigstens ein gebogenes Steckscharnier befestigt ist, welches in einer Scharniertasche im vorderen Teil des Rahmens aufgenommen ist.
  • Bei bekannten Ausstelldächern dieser Art sind die Steckscharniere in Aufnahmeteilen gehalten, welche vor der Dachöffnung unter dem Fahrzeugdach angeordnet sind. Da der Rahmen des Ausstelldaches nicht unmittelbar an der Dachöffnung befestigbar ist, wird am Rand der Dachöffnung meist eine den Rahmen des Ausstelldaches umschließende, rinnenförmige Verstärkung angebracht, welche auch eine Dichtung trägt und den Innenraum vor Wassereintritt schützt. Durch die Aufnahmeteile muß jedoch das Verstärkungsteil mehrfach durchbrochen werden, wodurch zusätzliche Dichtprobleme auftreten. Durch den zum Einschieben des Steckscharniers erforderlichen Mindestradius ergibt sich in Verbindung mit der angestrebten geringen Bauhöhe des Ausstelldaches für dieses ein Drehpunkt, welcher über der Kontur des Fahrzeugdaches bzw. Ausstelldaches liegt. Das hat zur Folge, daß beim Anstellen des Ausstelldaches eine vordere Staukante entsteht, welche die Strömungsverhältnisse negativ beeinflußt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Ausstelldach so weiterzubilden, daß die Abdichtung und die Strömungsverhältnisse bei ausgestelltem Deckel verbessert werden und eine wirtschaftliche Montage des Ausstelldaches möglich ist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der auch die Steckscharniere aufnehmende Rahmen des Ausstelldaches innerhalb der senkrechten Projektion der Dachöffnung angeordnet ist und der Drehpunkt des Deckels im Bereich des vorderen Deckelrandes liegt.
  • Durch die Anordnung des Rahmens innerhalb der senkrechten Projektion der Dachöffnung wird erreicht, daß ein im Randbereich der Dachöffnung befestigtes, rinnenförmiges Verstärkungsteil nicht durchdrungen und deshalb auch nicht abgedichtet zu werden braucht. Durch die Abstimmung des Rahmens auf die Abmessung der Dachöffnung ist außerdem die Voraussetzung dafür gegeben, daß das Ausstelldach als kompletter Montagesatz durch eine Montagevorrichtung eingefahren und von innen (z. B. durch einen Roboter) verschraubt werden kann.
  • Dadurch, daß erfindungsgemäß der Drehpunkt des Deckels im Bereich des vorderen Deckelrandes liegt, wird unabhängig von der Stellung des Deckels ein günstiger Strömungsverlauf vom Fahrzeugdach zum Deckel erzielt, da durch die Wahl des Drehpunktes an der vordersten Deckelkante beim Ausstellen des Deckels keine Staukante entstehen kann. Diese Wahl des Drehpunktes hat außerdem die Vorteile, daß zur Abdichtung des Deckels gegenüber der Dachöffnung ein kleines Dichtungsvolumen ausreicht und kein Walken in der Dichtung stattfindet. Bei den bekannten Anordnungen mit einem Drehpunkt oberhalb der Kontur des Fahrzeugdaches bzw. Ausstelldaches ist stets ein großes Dichtungsvolumen und ein erhebliches Verformen der Dichtung zum Ausgleich notwendig.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn im vorderen Teil des Rahmens eine den Deckel in Fahrzeuglängsrichtung fixierende Führungsfläche angeordnet ist. Während das Steckscharnier im wesentlichen in vertikaler Richtung das Ausstelldach fixiert, soll durch die Führungsfläche eine zuverlässige Führung sowohl des geschlossenen, als auch des angestellten Ausstelldaches in der Horizontalen erreicht werden. Diese Maßnahme ist eine besonders zweckmäßige Weiterbildung des Ausstelldaches nach Anspruch 1, da dort aufgrund des Drehpunktes im vorderen Deckelrand durch die Steckschariere kaum eine Führungsmöglichkeit in der Horizontalen besteht. Es müßten also andere Maßnahmen ergriffen werden, die jedoch den Nachteil haben daß die Montage des Deckels erschwert wird und ein Herausnehmen des Deckels ohne Lösen einer Verriegelung nicht möglich ist.
  • Die Ansprüche 3 und 4 haben eine Ausführungsform zum Gegenstand, durch welche mit einfachen Maßnahmen die horizontale Fixierung möglich ist.
  • Um eine klemmungsfreie und eine in allen Deckelstellungen zuverlässige Führung in der Horizontalen sicherzustellen, ist es von Vorteil, wenn die Führungsfläche konzentrisch zum Drehpunkt des Deckels ausgebildet ist.
  • Bei Ausstelldächern mit einer im Rahmen ausgebildeten Wasserrinne ist es schließlich von Vorteil, wenn die Führungsfläche eine Seitenwand der Wasserrinne bildet.
  • Ein sführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch ein Ausstelldach im Bereich seiner vorderen Führung.
  • Eine Dachöffnung 1 im Dach 3 eines Fahrzeuges ist mit einem umlaufenden Verstärkungsteil 5 versehen, welches in die Dachöffnung 1 einragt. Um das Verstärkungsteil 5 ist senkrecht von oben ein Rahmen 7 mit einem Deckel 9 einsetzbar. Der Rahmen 7 wird nur durch vier von unten eingeführte Schrauben (nicht dargestellt) am Verstärkungsteil 5 gehalten. Durch die Schrauben ist außerdem eine Höheneinstellung der kompletten Einheit möglich.
  • Am Deckel 9, welcher aus Glas besteht, ist durch einen Kleber 11 ein Verstärkungsrahmen 13 festgelegt. Der Verstärkungsrahmen 13 nimmt ein Steckscharnier 15 auf, dessen rückwärtiges Ende in diesem Bereich einen Abschnitt der Schulter 17 des Verstärkungsrahmens 13 bildet.
  • Die Schulter 17 wirkt mit einer Führungsfläche 19 am Rahmen 7 zusammen und führt den Deckel 9 in Fahrzeuglängsrichtung.
  • Der Anpreßdruck der Schulter 17 auf die Führungsfläche 19 wird durch die elastische Kraft einer Dichtung 21 bewirkt, welche den vorderen Deckelrand 23 gegenüber dem Dach 3 abdichtet.
  • In vertikaler Richtung ist der Deckel 9 durch das Steckscharnier 19 fixiert, welches in einer Scharniertasche 25 des Rahmens 7 gehalten ist. Die Konturen der Scharniertasche 25, des Steckscharniers 15, als auch der Führungsfläche 19 und der zugeordneten Schulter 17 sind konzentrisch zu dem mit 27 bezeichneten Drehpunkt des Deckels 9.
  • Die Führungsfläche 19 bildet zusammen mit einem Steg 29 des Rahmens 7 eine Wasserrinne, welche mit einem Ablauf verbunden ist und möglicherweise eintretendes Wasser zwischen der Dichtung 21 und dem Deckel 9 ableitet.
  • In der Zeichnung ist schließlich noch eine Dichtung 31 erkennbar, welche aus akustischen Gründen vorgesehen ist.
  • Der Querschnitt der Dichtung 31 ist so gewählt, daß sich ihre Dichtlippe 33 bei zunehmendem Unterdruck im Fahrgastraum verstärkt an ihre Anlagefläche andrückt.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche sstelldach für Fahrzeuge, mit einer Dachöffnung (1), in die ein Rahmen (7) des Ausstelldaches einsetzbar und durch einen am Rahmen (7) gelagerten, herausnehmbaren Deckel (9) verschließbar ist und wobei am Deckel (9) im Bereich seiner Vorderkante wenigstens ein gebogenes Steckscharnier (15) befestigt ist, welches in einer Scharniertasche (25) im vorderen Teil des Rahmens (7) aufgenommen ist, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Rahmen (7) innerhalb der senkrechten Projektion der Dachöffnung (1) angeordnet ist und der Drehpunkt (27) des Deckels (9) im Bereich des vorderen Deckelrandes (23) liegt.
  2. 2. Ausstelldach nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß im vorderen Teil des Rahmens (7) eine den Deckel (9) in Fahrzeuglängsrichtung fixierende Führungsfläche (19) angeordnet ist.
  3. 3. Ausstelldach nach Anspruch 2, dessen Deckel (9) mit einem inneren Verstärkungsrahmen (13) versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Schulter (17) des Verstärkungsrahmens (13) mit der Führungsfläche (19) zusammenwirkt.
  4. 4. Ausstelldach nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das der Scharniertasche (25) abgewandte Ende des Steckscharniers (15) abgebogen ist und an der Führungsfläche (19) anliegt.
  5. 5. Ausstelldach nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsfläche (19) konzentrisch zum Drehpunkt (27) des Deckels (9) ausgebildet ist.
  6. 6. Ausstelldach mit einer im Rahmen (7) ausgebildeten Wasserrinne, nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsfläche (19) eine Seitenwand der Wasserrinne bildet.
DE19833337933 1983-10-19 1983-10-19 Ausstelldach fuer fahrzeuge Granted DE3337933A1 (de)

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DE3337933A1 true DE3337933A1 (de) 1985-06-27
DE3337933C2 DE3337933C2 (de) 1987-06-19

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2328910A (en) * 1997-09-05 1999-03-10 Daimler Benz Ag Roof arrangement comprising two roof parts
US6039391A (en) * 1995-08-15 2000-03-21 Suzuki Motor Corporation Hatch roof attaching construction for a T-bar roof car

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2645288A1 (de) * 1975-10-14 1977-04-28 Webasto Werk Baier Kg W Fahrzeugdach mit schwenkbarem deckel
DE3103062A1 (de) * 1981-01-30 1982-08-12 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart "kraftfahrzeugdach"

Patent Citations (2)

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Also Published As

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DE3337933C2 (de) 1987-06-19

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