DE2616237A1 - Dachluke - Google Patents
DachlukeInfo
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- DE2616237A1 DE2616237A1 DE19762616237 DE2616237A DE2616237A1 DE 2616237 A1 DE2616237 A1 DE 2616237A1 DE 19762616237 DE19762616237 DE 19762616237 DE 2616237 A DE2616237 A DE 2616237A DE 2616237 A1 DE2616237 A1 DE 2616237A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J9/00—Devices not provided for in one of main groups B60J1/00 - B60J7/00
- B60J9/02—Entrance or exit closures other than windows, doors, or in roofs, e.g. emergency escape closures in vehicle bottom
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/12—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
- E05C17/24—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted at one end, and with the other end running along a guide member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
- Dachluke
- Die Erfindung betrifft eine als Notausstieg verwendbare Dachluke mit um 1800 umlegbaren Lukendeckel, insbesondere für Nutzfahrzeuge.
- Dachluken in Nutzfahrzeugen dienen im allgemeinen zur Entlüftung bzw. Frischluftzufuhr; sie können aber auch als Notausstieg benutzt werden, falls die Situation dies erfordert.
- Es ist eine Dachluke bekannt (Dt-OS 1 555 871), deren Lukendeckel in Randnähe um eine senkrecht zu seiner Ebene verlaufende Achse drehbar gelagert ist. Nach dem Lösen einer Rastverriegelung wird der Lukendeckel durch eine vorgespannte Feder etwas angehoben, so daß er zur Freigabe der Lukenöffnung bis zu einem Endanschlag verschwenkt werden kann.
- Des weiteren ist ein Lukendeckel für Fahrzeuge, insbesondere für geländegängige Fahrzeuge und Amphibien-Fahrzeuge bekannt (Dt-OS 1 678 146), welcher um 1800 umlegbar und nach Art eines Baskülverschlusses wasserdicht verschließbar ist.
- Diese Dachluken sind hauptsächlich für das Ein- und Aussteigen von Personen bzw. zum Be- und Entladen der Fahrzeuge gedacht, wobei der Entlüftung bzw. der Frischluftzufuhr nur eim sekundäre Bedeutung zufällt, so daß ein für den'Fahrer angenehmes und zugfreies Fahren sehr zu wünschen übrig läßt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Luke der genannten Art zu schaffen, die in Bezug auf Lüftung einstellbar ist und sich dadurch den gegebenen Verhältnissen leicht anpassen läßt, die sich durch einfache, gedrungene BauweiseZdie Form des Fahrzeugaufbaus einfügt und sich schnell und so weit öffnen läßt, daß der gesamte Dachausschnitt zum Durchtritt einer Person freiliegt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße dadurch gelöst, daß an einem parallel mit Abstand zur Schwenkachse des Lukdeckels angeordneten Achsbolzen ein Arretierhebel angelenkt ist, der mit seinem freien Ende in eine in Lukendeckel angebrachte Kulisse eingreift, die mit mehreren Raststellen versehen ist.
- Dadurch ist es möglich, den Lukendeckel in der gewünschten Offenstellung zu bringen, in welcher Lage er einrastet und arretiert wird. Der Öffnungswinkel kann z.B. 150, 300, 450 und 1800 betragen.
- Außerdem kann am freien Ende des Arretierhebels ein prall zu seinem Achsbolzen gelagerter Zapfen angebracht sein, der in ein Langloch eingreift, welches in einem senkrecht zur Dachluke stehenden Steg angeordnet ist und wenigstens annähernd quer zur Schwenkachse des Lukendeckels verläuft, welches Langloch an einer Seite mit raststellartigen Ausb uchtungen versehen ist, wobei der Zapfen des Arretierhebels durch Federkraft einseitig in Richtung der Ausbuchtungen verspannt ist.
- Durch das einseitige Verspannen des Arretierhebelzapfens in Richtung der Ausbuchtungen wird ein sicheres Einrasten des Lukendeckels erreicht, welcher such bei Erschütterungen, hervorgerufen durch Unebenheiten in der Fahrbahn und Fahrwinddruck, die Raststeliung zuverlässig beibehält.
- Um den Fahrwinddruck entgegenzuwirken, können die raststellartigen Ausbuchtungen derart asymmetrisch ausgebildet werden, daß die steilere Flanke der Ausbuchtungen in Schließrichtung des Lukendeckels liegt.
- Diese erfindungsgemäße Anordnung bringt den Vorteil, daß sich der Lukendeckel, dessen Schwenkachse in Fahrtrichtung liegt, auch gegen den Fahrwinddruck leicht öffnen läßt, während in Schließrichtung ein merklich größerer Widerstand zu überwinden ist.
- Ferner kann die Dachluke und der Lukendeckel rechteckig ausgebildet und das Arretiergestänge an beiden quer zur Schwenkachse verlaufenden Seiten angeordnet sein. Dadurch wird eine beidseitige Halterung des Lukendeckels erreicht.
- Damit die in Richtung der Ausbuchtungen einseitig wirkende Federkraft in jeder Lage des Arretierhebels in der Kulisse wirksam ist, kann die Feder als eine am Zapfen anliegende, mit diesem mitbewegte, M-förmige Blattfeder ausgebildet sein. Die Feder stützt sich mit den beiden Enden am Kulissenboden ab.
- Darüber hinaus kann der Achsbolzen des Arretierhebels innerhalb der Dachluke und vorzugsweise tiefer als die Dachhaut liegen.
- Diese Anordnung ermöglicht eine gedrungene Bauweise und ein gutes Anpassen des Lukendeckels an die Form des Fahrzeugaufbaus.
- Weiterhin kann der Arretierhebel zur Ermöglichung einer 1800 Öffnung des Lukendeckels eine den Rand der Dachöffnung bergreifende Kröpfung aufweisen und es kann das Langloch für den Zapfen des Arretierhebels entsprechend lang bemessen sein. Dadurch kann der Lukendeckel ganz geöffnet werden, ohne daß der Arretierhebel ausgehängt werden muß.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann wenigstens eine der beiden Extremlagen des Lukendeckels durch eine Schwappvorrichtung gesichert sein. Diese Schnappvorrichtung hält z.B. bei geschlossenem Lukendecht diesen gegen ein am Lukenrand angeordnetes Dichtband und sorgt für ein sicheres AbdichtinY,#wwaMrwehd er in der anderen Extremlage zuverlässig festgehalten wird.
- Schließlich kann die Schnappvorrichtung in an sich bekannter Weise in Form einer Gummihülse und eines darin einrastenden Kugelkopfes ausgebildet sein.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Querschnitt durch eine im Fahrzeugaufbau eingebaute Dachluke mit geschlossenem Lukendeckel und angedeuteter Raststellung derselben, Fig. 2 dasselbe mit 1800 geöffnetem Lukendeckel, Fig. 3 einen Ausschnitt mit in einer Ausbuchtung der Kulisse eingerastetem Zapfen des Arretierhebels und Fig. 4 einen Teilschnitt der Fig. 1 in Richtung I-I.
- Die in den Fig. dargestellte Dachluke 1 ist mittels eines größtenteils unterhalb der Dachhaut 2 angeordneten Rahmens 3 in den Dachausschnitt 4 eines Fahrzeuges eingesetzt. Der Lukendeckel 5 ist um eine in Fahrtrichtung liegende, am Rahmen 3 knapp oberhalb der Dachhaut 2 angeordneten Schwenkachse 6 gelagert und weist einen zur Dachhaut 2 hin umgebogenen Rand 7 auf, der den Dachausschnitt 4 verdeckt. Zur Versteifung und Lärmdämpfung ist der Lukendeckel 5 derart doppelwandig ausgebildet, daß die innere Wandung 8 kastenförmig in den Dachausschnitt 4 hineinragt. Durch einen an diesembefestigten Handgriff 9 kann der Lukendeckel 5 leicht in die entsprechende Raststellung geschwenkt oder geschlossen werden. In den beiden Extremlagen, 1800 geschwenkt bzw.
- geschlossen, wird der Lukendeckel 5 durch je eine Schnappvorrichtung 10 arretiert. Diese kann z.B. aus einer Gummihülse 11 bestehen, in welche ein Kugelkopf 12 einrastet. In geschlossener Stellung wird der Lukendeckel 5 durch die Schnappvorrichtung 10 gegen ein mit einer Dichtlippe 13 versehenen Abdichtstreifen 14 aus elastischem Material gehalten, welcher auf den oberen Rand 15 des Rahmens 3 aufgesetzt ist. (siehe Fig. 3).
- Unterhalb der Dachhaut 2 ist am Rahmen 3 je ein gekröpfter einen Arretierhebel 16 durch/Achsbolzen 16' angelenkt, welcher an seinem freien Ende 17 einen Zapfen 18 trägt, der in einer in der längsseitigen Innenwandung 8 des Lukendeckels 5 angeordneten Kulisse 19 gleiten kann. Die Abkröpfung des Arretierhebels 16 ist derart, daß bei einer Sciwenklage des Lukendeckels 5 0 um 180 der Arretierhebel über den oberen Rand 15 des Rahmens 3 hinweggreifen kann.
- Die Kulisse 19 besteht aus einem Langloch 20, welches an einer Seite mit raststellartigen Ausbuchtungen 21 versehen ist. Durch eine Feder 22 wird der Zapfen 18 des Arretierhebels 16 einseitig in Richtung der Ausbuchtungen 21 verspannt. Die Ausbuchtungen 21 können asymmetrisch ausgebildet sein, wobei die steilere Flanke in Schließrichtung des Lukendeckels 5 liegt.
- Die M-förmig ausgebildete Blattfeder 22 kann mit den beiden freien Enden 23 (Fig 3) in eine gleichlaufend zum Langloch 20 angeordnete Führungsrinne 24 gleiten, d.h. mit dem Zapfen 18 mitlaufen, wobei die seitliche Rinnenwange 25 ein Loslösen oder ein seitliches Abgleiten der Feder 22 vom Zapfen 18 zuverlässig verhindert. (Fig. 4).
- Die Ausbuchtungen 21 können derart angeordnet sein, daß der Lukendeckel 5 bei einem Öffnungswhkel von z.B 150, 300, oder 45 ein-0 rastet. Wird der Lukendeckel 5 in die 180 Extremlage bewegt, werden die Ausbuchtungen 21 durchfahren.
- Der kastenförmige Innenraum des Lukendeckels 5 kann mit wärmedämmenden, schallschluckenden Materialien ausgekleidet sein. L e e rs e i t
Claims (9)
- Ansprüche Öl Als Notausstieg verwendbare ,Dachluke mit um 1800 umlegbaren Lukendeckel, insbesondere für Nutzfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß an einem parall mit Abstand zur Schwenkachse (6) des Lukendeckels (5) angeordneten Achsbolzen (16') ein Arretierhebel (16) angelenkt ist, der mit seinem freien Ende (17) in eine im Lukendeckel angebrachte Kulisse (19) eingreift, die mit mehreren Rastiellen versehen ist.
- 2. Dachluke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende (17) des Arretierhebels (16) ein parallel zur seinem Achsbolzen (16') gelagerter Zapfen (18) angebracht ist, der in ein Langloch (20) eingreift, welches in einem senkrecht zur Dachluke (1) stehenden Steg angeordnet ist und wenigstens annähernd quer zur Schwenkachse (6) des Lukendeckels (5) verläuft, welches Langloch (20) an einer Seite mit raststellartigen Ausbuchtungen (21) versehen ist, wobei der Zapfen (18) des Arretierhebels (16) durch Federkraft einseitig in Richtung der Ausbuchtungen (21) verspannt ist.
- 3. Dachluke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die raststellartigen Ausbuchtungen (21) derart asymmetrisch ausgebildet sinn, daß die steilere Flanke der Ausbuchtungen in Schließrichtung des Lukendeckels (5) liegt.
- 4. Dachluke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachluke (1) und der Lukendeckel (5) rechteckig ausgebildet ist, und daß das Arretiergestänge an beiden quer zur Schwenkachse (6) verlaufenden Seiten angeordnet ist.
- 5. Dachluke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (22) als eine am Zapfen (18) anliegende, mit diesem mitbewegte, M-förmige Blattfeder ausgebildet ist.
- 6. Dachluke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsbolzen (16') des Arretierhebels (16) innerhalb der Dachluke (1) und vorzugsweise tiefer als die Dachhaut (2) liegt.
- 7. Dachluke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (16) zur Ermöglichung einer 1800 Öffnung des Lukendeckels (5) eine den Rand der Dachöffnung übergreifende Kröpfung aufweist und das Langloch (20) für den apfen (18) des Arretierhebels entsprechend lang bemessen ist.
- 8. Dachluke nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Extremlagen des Lukendeckels (5) durch eine Schnappvorrichtung (10) gesichert ist.
- 9. Dachluke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappvorrichtung (10) in an sich bekannter Weise in Form einer Gummihülse (11) und eines darin einrastenden Kugelkopfes (12) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762616237 DE2616237A1 (de) | 1976-04-13 | 1976-04-13 | Dachluke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762616237 DE2616237A1 (de) | 1976-04-13 | 1976-04-13 | Dachluke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2616237A1 true DE2616237A1 (de) | 1977-11-03 |
Family
ID=5975283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762616237 Withdrawn DE2616237A1 (de) | 1976-04-13 | 1976-04-13 | Dachluke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2616237A1 (de) |
Cited By (6)
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1976
- 1976-04-13 DE DE19762616237 patent/DE2616237A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |