DE3337865A1 - Verfahren zum steuern eines ausgangs eines photosensors - Google Patents
Verfahren zum steuern eines ausgangs eines photosensorsInfo
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Description
Anwaltsakte: 33 094
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Ausgangs eines Photosensors, der beispielsweise in einem Kopierer
u.a. untergebracht ist7 um ein Blatt zu fühlen.
Ein Photosensor, welcher zusammenwirkende lichtemittierende und lichtaufnehmende Elemente aufweist, kann in verschiedenen
Anwendungsfallen, wie beispielsweise in einem Kopierer, verwendet werden und dient dazu, das Vorhandensein/Fehlen
einer Vorlage, eines Kopierblattes u.a. zu überprüfen. Während das lichtemittierende Element eine lichtemittierende
Diode ist, um eine ganz bestimmte Lichtmenge abzugeben, die proportional der Größe eines zugeführten Stroms ist, ist
das lichtaufnehmende Element ein Phototransistor, welcher
ein Signal erzeugt, dessen Pegel der Eingangslichtmenge entspricht. Die lichtemittierende Diode und der Phototransistor
sind in einer vorbestimmten Lage für eine Feststell- oder Warteposition einander gegenüberliegend angeordnet, so daß
ein Blatt, ob es nun eine Vorlage oder ein Kopierblatt ist, dazwischen hindurchlaufen kann bzw. muß. Wenn ein Blatt in
der Warteposition vorhanden ist, unterbricht es das von der lichtemittierenden Diode ausgehende Licht, worauf dann der
Phototransistor ein Signal liefert, dessen Pegel niedriger als eine vorbestimmte Bezugsspannung ist. Wenn ein Blatt in
der genau festgelegten Lage fehlt, fällt das Licht von der lichtemittierenden Diode unmittelbar auf den Phototransistor,
wodurch letzterer ein Signal abgibt, welches höher als die Bezugsspannung ist. Das Vorhandensein/Fehlen eines Blattes
wird somit durch die Größe eines Ausgangssignals des Photo-
^° transistors bezüglich eines Bezugspegels dargestellt.
Eine Schwierigkeit bei der Verwendung eines solchen Photo-
sensors besteht darin, daß die Lichtmenge, die von der Diode abgegeben wird, oder die Lichtmenge, die auf den Phototransistor
auftrifft, infolge einer Fehlausrichtung der optischen
Achsen der beiden zusammenwirkenden Elemente aufgrund einer ungenauen relativen Position zueinander oder infolge
einer Streuung in den Kenndaten von lichtemittierenden Dioden oder Phototransistoren Schwankungen unterworfen
ist. Beispielsweise kann der Photosensor bewirken, daß das Ausgangssignal des Phototransistors trotz des Fehlens eines
Blattes in der vorbestimmten Warteposition niedriger bleibt als der Bezugspegel. Um diese Schwierigkeit zu beheben, ist
als Ausweg vorgeschlagen worden, einen veränderlichen Widerstand u.a. vorzusehen, durch welchen die Größe eines der
lichtemittierenden Diode zugeführten Stroms geändert wird. Hierbei muß der veränderliche Widerstand von Hand betätigt
werden, um den der lichtemittierenden Diode zugeführten Strom und dadurch die von dieser abgegebene Lichtmenge
zu erhöhen, um dadurch den Ausgangspegel des Phototransistors über den Bezugspegel zu erhöhen. Das Einstellen von
Hand nimmt jedoch unverhältnismäßig viel Zeit in Anspruch und ist mühsam und ist noch dazu nicht immer vorteilhaft,
um genau das optimale Ergebnis zu erhalten.
Gemäß der Erfindung soll daher ein Verfahren zum Steuern eines Ausgangs eines Phototransistors geschaffen werden, bei
welchem der Ausgang eines Phototransistors, ohne auf ein manuelles Einstellen zurückgreifen zu müssen, automatisch,
genau und optimal steuerbar ist. Ferner soll gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Steuern des Ausgangs eines Photo-
transistors geschaffen werden, mit welchem ein Vorhandensein/Fehlen
einer Vorlage und/oder eines Kopierblattes an einer vorbestimmten Stelle in einem Kopierer u.a. festgestellt
wird. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Verfahren zum Steuern eines Ausgangs eines Photosensors nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
~ 6 —
angegeben. Durch die Erfindung ist somit ein insgesamt verbesserter
Photosensor und ein verbessertes Verfahren zum Steuern dessen Ausgangs geschaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 ein Blockdiagramm einer Blattfühleinrichtung mit einem herkömmlichen Photosensor und
einer diesem zugeordneten Ausgangssteueranordnung;
Fig.2 ein Blockdiagramm eines Photosensors und einer AusgangsSteuerung hierfür gemäß der
Erfindung;
Fig.3 ein Flußdiagramm, das ein Beispiel einer Ausgangssteuerung für den in Fig.2 dargestellten
Photosensor wiedergibt;
Fig.4a und 4b Diagramme, welche die Arbeitsweise der Ausgangssteuereinrichtung
für den in Fig.2
dargestellten Photosensor darstellen, und 25
Fig.5 ein Blockdiagramm einer zum Teil modifizierten
Form des in Fig.2 dargestellten Photosensors .
Bevor die Erfindung im einzelnen beschrieben wird, wird kurz ein herkömmlicher Photosensor für ein Kopiergerät u.a.
und eine Ausgangssteuereinrichtung hierfür anhand von Fig.1
beschrieben. Eine Reihenschaltung aus einem veränderlichen Widerstand 10, einer lichtemittierenden Diode (LED) 12 und
einem Widerstand 14 ist zwischen eine Spannungsquelle V und Erde geschaltet. Der veränderliche Widerstand 10 ist
einstelltbar, um die Größe eines Stroms zu verändern, wel-
eher der LED 12 zugeführt wird. Die LED 12 gibt eine Lichtmenge
ab, v/elche proportional der Größe des zugeführten Stroms ist. Ein Phototransistor 16 ist gegenüber der LED 12
in einer Warteposition (Feststellposition) für ein Blatt angeordnet, so daß das Blatt dazwischen hindurchlaufen kann.
Der Kollektor des Phototransistors 16 ist mit der Energiequelle V und dessen Diode ist über einen Widerstand 18
^ cc
mit Erde verbunden. Zwischen die Energiequelle V und Erde
sind Spannungsteilerwiderstände 20 und 22 geschaltet. Der Emitter des Phototransistors 16 ist mit einem nichtinvertierenden
Eingang eines Vergleichers 24 verbunden. Die Verbindung zwischen den Widerständen 20 und 22 ist mit einem
invertierenden Eingang des Vergleichers 24 verbunden, um an diesen eine Bezugsspannung V anzulegen. Der Ausgang des
Vergleichers 24 ist mit einer Steuereinheit 26 verbunden.
Wenn ein Blatt, ob es nun eine Vorlage oder ein Kopierblatt ist, in der Warteposition nicht vorhanden ist, fällt das
von der LED 12 abgegebene Licht unmittelbar auf den Phototransistor 16, so daß der Pegel der Ausgangsspannung des
Phototransistors 16 über den Bezugsspannungspegel V angehoben wird. Folglich erlangt der Ausgang des Vergleichers
24 einen (logischen) Pegel "H". Wenn ein Blatt in der Warteposition vorhanden ist, unterbricht es das Licht von der
LED 12, wodurch der Ausgangsspannungspegel des Phototransistors 16 niedriger als der Bezugsspannungspegel V wird,
wodurch dann der Ausgangspegel des Vergleichers 24 "L" wird. Hieraus kann dann die Steuereinheit 26 ersehen, ob ein
Blatt in der Warteposition u,ä. vorhanden ist. 30
Der der LED 12 zugeführte Strom kann im Falle von unbeabsichtigten
Situationen, in welchen der Vergleicher 24 nicht mehr einen korrekten Ausgang liefert, beispielsweise wenn
die Lichtmenge, die von der LED 12 abgegeben wird, oder auf den Phototransistor 16 auftrifft, infolge einer Fehlausrichtung
der LED 12 und des Phototransistors 16 oder eines Unterschieds in deren Kenndaten Schwankungen unterworfen
ist, durch den veränderlichen Widerstand 10 gesteuert werden. In diesem Fall hat dann die Bedienungsperson den veränderlichen
Widerstand 10 jedesmal dann zu verstellen, wenn eine solche unbeabsichtigte Situation zustande gekommen ist.
Darüber hinaus ist die durch die manuelle Betätigung erreichbare Einstellung nicht immer genau.
Anhand von Fig.2 bis 5 werden nunmehr bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben, welche die vorstehend angeführten Nachteile nicht mehr aufweisen. In Fig.2
ist eine Reihe von Lichtleitern f.. bis f. angeordnet, um an
einem Ende Licht aufzunehmen, das von einer lichtemittierenden Diode (LED) PD abgegeben wird. Die Lichtleiter f.
bis f, liegen jeweils mit ihrem anderen Ende in einem vorbestimmten
Abstand einer weiteren Gruppe von Lichtleitern f.. bis f'. gegenüber. Das von der LED PD abgegebene Licht
wird folglich sequentiell über die Lichtleiter f.. bis f.
und die Lichtleiter f' bis f. weitergeleitet, um die
lichtaufnehmenden Flächen von Phototransistoren PT. bis
2^ PT. zu erreichen. Der jeweilige Zwischenraum 28 zwischen
den Enden benachbarter Lichtleiter ist auf ein genaues Maß gebracht, um die gewünschte Feststell- bzw. Fühlposition,
wie beispielsweise eine Warteposition für eine Vorlage oder ein Kopierblatt.festzulegen. Wenn kein Blatt in einem der
Zwischenräume vorhanden ist, wird das von der LED PD abgegebene Licht von den zugeordneten Lichtleitern f und f' unmittelbar
zu dem zugeordneten Phototransistor PT geleitet. Ausgangssignale S bis S. der Phototransistoren PT bis PT.
sind jeweils einzeln proportional Lichtmengen, welche auf
die Phototransistoren PT1 bis PT. fallen. Wenn ein Blatt
an einer der Feststell- bzw. Fühlpositionen vorhanden ist, unterbricht es das Licht von dem zugeordneten Lichtleiter
f, wodurch dann der zugeordnete Phototransistor PT keinen
Ausgang erzeugt.
Das von der LED PD abgegebene Licht, das über einen Lichtleiter fr weitergeleitet wird, wird von einem Blatt, wenn
es in der Feststellposition vorhanden ist, zu einem Lichtleiter
fr reflektiert und durch diesen zu einem Phototransistor
PT- geleitet. Der Ausgang S5 dieses Phototransistors
PT5 ist proportional der Menge des auf ihn fallenden Eingangslichts. Wenn kein Blatt in dem Zwischenraum 28
vorhanden ist, wird das Licht, das durch den Lichtleiter f,-weitergeleitet
worden ist, nicht dem Lichtleiter f',. zugeleitet, und somit erscheint das Signal S1. nicht am Ausgang
des Phototransistors PT,-·
Die Signale S1 bis Sn. werden jeweils an einen Eingangsanschluß
von Vergleichern 30 bis 38 angelegt. An den anderen Eingangsanschluß der Vergleicher 30 bis 38 wird einzeln jeweils
eine Bezugsspannung V angelegt. Die Bezugsspannung V wird aufbereitet, indem eine Spannung V von einer Span-
JC CC
nungsquelle durch Widerstände R1 und R„ geteilt wird. Alle
Vergleicher 30 bis 38 sind so aufgebaut, daß sie ihren Ausgangspegel "H" machen, wenn die an sie angelegten Signale
S1 bis S1- höher als die Bezugsspannung V sind. Die Ausgangsanschlüsse
der Vergleicher 30 bis 38 sind mit Eingangsanschlüssen PI1 bis PIj. eines Mikrocomputers 4 0 verbunden,
welcher zur Photosensor-Ausgangssteuerung verwendet wird.
Ein 8-Bit-Ausgangsanschluß PO1 des Mikrocomputers 4 0 ist
mit einem Eingangsanschluß A eines Digital-Analog-(D/A-)Umsetzers 42 verbunden. Ein Strom I1, der auf Daten D anspricht,
die von dem Anschluß OP1 dem Anschluß A zugeführt
worden sind, erscheint an einem Ausgangsanschluß B des D/AUmsetzers 42, um an einen Strom-Spannungs-(C/V-)Wandler 44
angelegt zu werden.
Wie dargestellt, weist der Strom-Spannungs-Wandler 44 einen Operationsverstärker OP und einen Rückkopplungswiderstand
R3 auf. Der Ausgang des Wandlers 44, welcher eine Spannung
V1 ist, die durch das Umwandeln des Eingangsstroms I1 geschaffen
ist, wird an einen Differenzverstärker 46 angelegt,
dessen Ausgang wiederum über einen Transistor Tr der
3337865 -ιοί LED PD zugeführt wird. Bei dieser Ausführung wird die LED
PD mit einem Strom I9 gespeist, welcher der Spannung V1
entspricht, wodurch eine Lichtmenge abgegeben wird, welche dem Strom I2 proportional ist.
Der D/A-Umsetzer 42 erhält über einen Widerstand R1. an
seinem Eingangsanschluß C eine Bezugsspannung V , welche für das Umsetzen angelegt wird. Wenn unter dieser Voraussetzung
die Widerstände R-. und R^ Widerstandswerte r_. bzw.
^r haben, kann die an den Operationsverstärker 46 angelegte
Spannung folgendermaßen ausgedrückt werden:
r
V1 = VR X rf X 7 {2? X A1 + 2Ö X A2 + 2' X A3 + 24 X
V1 = VR X rf X 7 {2? X A1 + 2Ö X A2 + 2' X A3 + 24 X
A. + 23 χ Ac + 22 χ A, + 21 χ A- + 2° χ AQ) (V)
wobei A. bis Ag von dem Anschluß PO1 des Mikrocomputers 40
abgegebene Daten sind, und A1 MSB und A„ LSB ist.
Wenn ein Steuerungsstartschalter 48 geschlossen wird, um den logischen Pegel am Eingangsanschluß PIfi des Mikrocomputers
40 "L" zu machen, führt der Mikrocomputer 40 eine Steuerung entsprechend dem Flußdiagramm in Fig.3 an den
entsprechenden Photosensoren (Lichtleiternf1 bis f-, Lichtleitemf1.,
bis f' ^ und Phototransistoren PT1 bis PT1., welche
alle die LED PD gemeinsam benutzen) durch.
Zuerst führt der Mikrocomputer 40 die Steuerung an dem Phototransistor
PD1 durch. Der Mikrocomputer 40 setzt "0" für eine Veränderliche F (Verarbeitungsschritt 50) und erzeugt
dann an dem 8-Bit-Anschluß PO1 einen vorbestimmten Anfangswert D als Daten D (Ausgang 51). Hierdurch fließt dann ein
durch den Wert D_ festgelegter Strom I? durch die LED PD,
welche dann eine Lichtmenge abgibt, welche dem Wert D„ entspricht.
Nachher erzeugt der Phototransistor PD. ein Signal
S1, dessen Wert der spezifischen, von der LED PD abgegebenen
Lichtmenge entspricht.
Wenn in dem vorstehend beschriebenen Fall der Pegel des Signals S1 niedriger als die Spannung V ist, bleibt, wie
in Fig.4a dargestellt, der Ausgang des Vergleichers 30, d. h. der Eingangsanschluß PI1 des Mikrocomputers 40, auf dem
Pegel "L", wie in Fig.4b dargestellt ist. Folglich sind Daten CD, welche der Mikrocomputer 4 0 eingegeben hat, indem
in der Praxis ein Eingang 52 ausgeführt wird (in diesem Fall Ausgangsdaten des Vergleichers 30, d.h. ein logischer
Pegel des Eingangsanschluß PI1) "0" und somit ist das Ergebnis
einer Entscheidung 53 "NEIN".
Der Mikrocomputer 40 setzt dann "1" für die Veränderliche F (Schritt 54), gibt dann eine Summe des Anfangswertes D
und eines vorbestimmten Schrittwertes α als die Daten d (Ausgang 55) ab, und kehrt dann zum Eingang 52 zurück. Wenn
die Daten D sequentiell um einen Wert α am Ausgang 55 erhöht werden, wird dadurch auch der Pegel des Signals S1 erhöht.
Wie in Fig.4a dargestellt, soll nunmehr die Schleife die aus dem Eingang 52, der Entscheidung 53, dem Verarbeitungsschritt
54 und dem Ausgang 55 besteht, dreimal wiederholt werden, und das Signal S1 soll "die Spannung V überschritten
haben, wenn die Daten D (die Daten) D1 geworden
sind. Dann wird, wie in Fig.4b dargestellt, der logische Pegel des Eingangsanschluß PI1 "H", und folglich werden die
am Eingang 52 eingegebenen Daten DC "1", wodurch das Ergebnis
der Entscheidung 53 "JA" gemacht wird.
Da der Wert F in diesem Augenblick "1" ist, ist das Ergebnis der nächsten Entscheidung 56 "JA", so daß der Mikrocom-3^
puter 4 0 den Verarbeitungsschritt 57 durchführt, wobei dann der augenblickliche Ausgangswert D1 (d.h. der Wert von Daten
D) mit 1,25 multipliziert wird, um einen Bezugswert für den Phototransistor PD1 vorzubereiten, und das Produkt wird
dann in einem (nicht dargestellten) energieunabhängigen Halbleiterspeicher gespeichert.
Das Multiplizieren des Werts am Anschluß D1 mit 1,25 ist
wirksam, um den Pegel des Signals S1 sicher höher als den
der Spannung V zu machen (der einen Grenzwert festlegt), obwohl die Kenndaten des Phototransistors PT1 durch verschiedene
Faktoren, wie die Umgebungstemperatur beeinflußt werden können.
Wenn das Signal S1 die Spannung V in dem Augenblick überschritten
hat, in welchem der Anfangswert D_ als die Daten D zugeführt werden, ist das Ergebnis der· Entscheidung 53
"ja" wenn sie das erste Mal durchgeführt worden ist. In diesem Fall ist die Veränderliche F "0", so daß das Ergebnis
der Entscheidung 56 "NEIN" ist, und somit wird ein Wert, der durch Subtrahieren der Schrittgröße α von dem
Anfangswert D1 gegeben worden ist, geliefert (Ausgang 58).
Die Schleife aus dem Eingang 52, den Entscheidungen 53 und 56 und dem Ausgang 58 wird wiederholt, bis das Signal S1
niedriger als die Spannung V ist. Danach wird die Schleife, die aus dem Eingang 52 und den Entscheidungen 5 3 und
56 gebildet ist, nocheinmal durchgeführt. Hierdurch werden
^O die Ergebnisse der beiden Entscheidungen 53 und 56 "JA",
worauf dann der Verarbeitungsschritt 57 folgt.
Selbst wenn bei dem vorstehend beschriebenen Ablauf das Signal S1 höher als die Bezugsspannung V ist, wenn der Anfangswert
Dn erzeugt worden ist, kann ein Wert der Daten
D, welche das Signal S1 sehr nahe an die Spannung V bringen,
festgestellt werden, wobei dann Bezugswerte von Daten D, die sich auf die Phototransistoren PT1 bis PT1. bezogen
haben, optimal voreingestellt werden können. 30
Wenn eine derartige Steuerung an allen Phototransistoren PD1 bis PD1. durchgeführt ist, speichert der Mikrocomputer
4 0 Bezugswerte von Daten D, die den jeweiligen Phototransistoren PD1 bis PDC zugeordnet sind. Wenn die Steuerung
nc I D
an jedem der Phototransistoren PT. bis PT^ abgeschlossen
ist, aktiviert der Mikrocomputer 40 eine Ansteuerschaltung 60, um für eine Anzeige eine der lichtemittierenden Dioden
(LED) PT11 bis PT _ zu erregen bzw. anzuschalten, die dem
Phototransistor zugeordnet sind. Wenn der Kopierer betrieben werden soll, liefert der Mikrocomputer 40 als Daten D
die Bezugswerte, die für die Phototransistoren PT1 bis PT1.
vorher festgelegt worden sind, welche an verschiedenen Stellen verwendet werden, um eine Vorlage und Kopierblätter zu
fühlen.
Die vorstehend beschriebene Steuerung wird für Phototransistoren PT1 bis PT-, wenn kein Blatt an den zugeordneten
Fühlpositionen vorhanden ist, und für den Phototransistor PT- durchgeführt, wenn ein Blatt an dessen zugeordnter Fühlposition
vorhanden ist. Die Berechnung, bei welcher der Wert D1 bei dem Verarbeitungsschritt 57 mit 1,25 multipliziert
wird, kann folgendermaßen durchgeführt werden. Hierbei ist der Koeffizient 1,25 nur beispielsweise angeführt,
und er kann durch irgend eine andere geeignete Zahl ersetzt werden, welche den notwendigen Grenzwert sicherstellt. Wenn
der Wert D (11000011)« ist, wird dieser Wert zweimal nach
rechts verschoben, um (0011000O)2 vorzubereiten, was1/4 des
Werts D1 ist, und dann wird (00110000)o zu (11000011)„ hinzuaddiert,
damit sich 11110011)_ ergibt, was das 1,25-fache' des Werts D1 ist.
Der energieunabhängige Halbleiterspeicher kann in dem Mikrocomputer
40 eingebaut sein und kann einen EEP-ROM, einen NOV-RAM und einen CMOS-RAM aufweisen, die durch eine Batterie
gespeist (baked) sind.
Obwohl die Beschreibung auf die Verwendung einer einzigen
lichtemittierenden Diode (LED) PD konzentriert worden ist, deren Ausgangslicht auf fünf Phototransistoren PT1 bis PT,-verteilt
wird, kann auch eine Reihenschaltung aus fünf lichtemittierenden Dioden PD1 bis PD1. verwendet werden, wie
in Fig.5 dargestellt ist; in diesem Fall wird dann von den
LED's PD. bis PD5 abgegebenes Licht den jeweiligen Phototransistoren
PT bis PT5 zugeleitet. Ferner können die LED's
erforderlichenfalls auch parallel geschaltet sein. Obwohl ein Photosensor, der eine lichtemittierende Diode und einen
Phototransistor aufweist, als ein in einem Kopierer installierter Blattfühler dargestellt und beschrieben ist, kann
er auf dieselbe Weise bei einem Abtaster verwendet werden, welcher in Verbindung mit einem Strichmarkierungsl^ser,
einem optischen Zeichenleser (OCR) u.a. verwendet wird.
Mit der Erfindung kann somit ein Ausgang eines lichtemittierenden Elements und folglich der Ausgang eines Photosensors
optimal gesteuert werden, ohne daß irgendwie manuell eingegriffen werden muß.
Ende der Beschreibung
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Claims (10)
- BERG STAPF SCHWABE ■ SANDMAIRMAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80Anwaltsakte: 33 094 18.10.1983Ricoh Company/ Ltd.
Tokyo / JapanVerfahren zum Steuern eines Ausgangs eines PhotosensorsPatentansprüche, 1. Verfahren zum Steuern eines Ausgangs eines Photosensors, welcher zumindest eine lichtemittierende Einrichtung zum
Abgeben einer veränderlichen Lichtmenge und zumindest eine lichtaufnehmende Einrichtung zum Erzeugen eines Ausgangssignals aufweist, das zu einer Lichtmenge proportional ist, die ihm von der lichtemittierenden Einrichtung zugeführt
worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß- 2 VII/XX/Ha« (089) 98 82 72 - 74 Telex: 5 24 560 BERG d Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700 202 70)Telegramme (cable): Telekopmrer: (0B9) 983049 Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swilt Code HYPO DE MlBtRGSTAPFPAIENT München K.illc· liilolnc 63Γ>0 Gr Il -I III Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)~" 2. ■"(a) eine Lichtmenge, die von der lichtemittierenden Einrichtung ausgeht, geändert wird;(b) ein Pegel eines Ausgangssignals von der lichtaufnehmenden Einrichtung, die auf einfallendes Licht anspricht, mit einem vorbestimmten Bezugspegel verglichen wird;(c) eine Lichtmenge festgestellt wird, die von der lichtemittierenden Einrichtung ausgeht, wenn der Pegel des Ausgangssignals der lichtaufnehmenden Einrichtung identisch mit dem Bezugspegel wird, und(d) eine Bezugslichtmenge für die lichtemittierende Einrichtung aufbereitet wird, indem die festgestellte Lichtmenge, die von der lichtemittierenden Einrichtung abgegeben worden ist, mit einem vorbestimmten Wert multipliziert wird. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert beim Schritt (d) größer als 1 ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert 1,25 ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert beim Schritt(d) kleiner als 1 ist.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierende Einrichtung eine lichtemittierende Diode und die lichtaufnehmende Einrichtung einen Phototransistor aufweist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte (a), (c) und (d) von einem Mikrocomputer durchgeführt werden.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t,daß der Schritt (a) einen Schritt (e) auf-weist, bei welchem die Lichtmenge, die von der lichtemittierenden Einrichtung ausgeht, sich sequentiell von einem Anfangswert aus ändert.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (e) einen Schritt (f) aufweist, bei welchem wiederholt ein vorbestimmter Schrittwert zu dem Anfangswert beim Schritt (c) addiert wird, bis der Ausgangspegel der lichtemittierenden Einrichtung den Bezugspegel erreicht.
- 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (e) einen Schritt (g) aufweist , bei welchem wiederholt ein vorbestimmter Schrittwert von dem Anfangswert subtrahiert wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (d) einen Schritt (h) aufweist, bei welchem das Ende der Ausgangssteueroperation^O angezeigt wird.
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