DE2301002A1 - Geraet zum handhaben von mikrofilmen - Google Patents

Geraet zum handhaben von mikrofilmen

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Description

H 3209
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Louis,
Minnesota 55101 (V.St.v.A.)
Gerät zum Handhaben von Mikrofilmen
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bei Datenverarbeitungseinrichtungen, beispielsweise bei Geräten zum Handhaben von Mikrofilmen, wobei selbsttätige optisch-mechanische Bildspeicher- und Ablesevorrichtungen ein vorherbestimmtes Bildfeld eines Mikrofilms auf eine Bildbetrachtungsstation ausrichten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einmal die Bewegung eines Mikrofilms genau zu steuern und zweitens ein vorherbestimmtes Bildfeld des Mikrofilms auf eine Bildbetrachtungsstation genau auszurichten·
Gewisse Merkmale der erfindungsgemäfien Mikrofilmhandhabungevorrichtung sind an sich bekannt. Beispielsweise ist der Mikrofilm auf Abwickel- und Aufwickelspulen aufgespult, die ζ·Β· auf Spindeln drehbar gelagert sind, so dass der PiIm durch eine Betrachtungsstation hindurchbefördert werden kann. Die Betrachtungs-8tation weist eine Lichtquelle und eine Optik auf, die eine Brennpunktsebene bestimmen, in die der Mikrofilm hineinbewegt wird, wobei eine Abbildung des Bildfeldes projiziert wird.
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Die Filmspulen werden von Motoren gesondert angetrieben in Abhängigkeit von elektrischen Strömen, die den Motoren aus einer Stromquelle zugeführt werden. Die Stromversorgung wird von einem Abweichungssignal gesteuert, das von einem Vergleichsnetzwerk erzeugt wird· Dieses Abweichungssignal wird erzeugt als Folge eines Vergleichs eines Filmbewegungssignals, das die tatsächliche Bewegungsgesüchwindigkeit und die Bewegungsrichtung anzeigt, mit einem Steuersignal, das die gewünschte Transportgeschwindigkeit und die Transportrichtung anzeigt. Das Filmbewegungssignal wirdv von einem Sensor und das Steuersignal von einer Steuervorrichtung erzeugt» Das vorherbestimmte Bildfeld wird zur Betrachtungsstation befördert und auf diese ausgerichtet durch Abzählen von Poaisitionsmarkierungen, die an der einen Kante des Filmes und an jedem Bildfeld vorgesehen werden können, wobei einer solchen Abzählung entsprechende Steuersignale zum Steuern des Laufs der Motore erzeugt werden« Die Zählung der Markierungszeichen erfolgt durch Lichtdetektoren, ζ·Β· durch Photozellen, die in der Betrachtungsstation an der Brennpunktsebene angeordnet sind·
Mikrofilmhandhabungsgeräte mit Mitteln zum Steuern der Bewegung des Mikrofilms und zum Ausrichten eines bestimmten Bildfeldes auf die Bildbetragungsstation sind beispielsweise offenbart in den ÜS-Pat ent Schriften 3 290 987 und 3 596 253 und in der deutschen Patentschrift 1 270 597·
Bei solchen Geräten sind erwünschte Merkmale der rasche Zugang zu einem gewünschten Beldfeld und eine genaue Einmittung des Bildfeldes an der Betrachtungsstation.
Bei dem raschen Transport des Mikrofilms ist es erwünscht, dass im Mikrofilm die ordnungsgemäße Spannung aufrechterhalten wird, um eine Beschädigung des Mikrofilms zu vermeiden und ferner um ein Flattern des Mikrofilms zu verhindern, während der Film andererseits an der Betrachtungsstation genügend langeae vorbeibefördert wird, dasß die einzelnen Bildfelder für das menschliche Auge erkennbar sind.
Die genaue Kontrolle der Filmbewegung wird bestiemt von der Art der Stromversorgung und deren Zusammenwirken mit den Antriebsmotoren. In der ÜS-Patentschrift 3 318 545 wird eine Transport-
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vorrichtung für ein Tonbandgerät sowie eine Stromversorgungseinrichtung offenbart, die den Antriebemotoren für die Auf- und Abwickelepulen einzeln Signale zuführt, welche Einrichtung ein nicht-lineares Spannungsteilernetzwerk mit einer Mittelanzapfung aufweist, die ein Abweichungssignal empfängt, sowie zwei weitere Anzapfungen beiderseits der Hittelanzapfung zum Erzeugen von Signalen, die zum Steuern eines Antriebsmotor für die Bandantriebswelle benutzt werden· Die Antriebsmotore für die Auf- und Abwickelspulen werden in Abhängigkeit von Signalen gesteuert, die bei der Ermittlung der Drehzahl der Bandantriebswelle und der betreffenden Geschwindigkeiten des Films an den Auf- und Abwickelspulen erzeugt werden· Obwohl mit dieser Anordnung die Bewegung des Films genau gesteuert werden kann, so ist diese Anordnung jedoch ziemlich kompliziert und für ein Mikrofilm-Handhabungsgerät nicht besonders gut geeignet«
Einrichtungen zum selbsttätigen Einmitten von Bildfeldern eines Films an einer Betrachtungsstation sind in der US-Patentschrift 3 184 177 offenbart. Nachdem ein vorherbestimmtes Bildfeld in die Nähe der Betraciitungsstation befördert worden ist: erzeugen swei Photo zellen, die in der Brennpunkte ebene in einer dem Abstand der Markierungezeichen auf dem FiIa von einander entsprechenden Entfernung angeordnet sind, Positionseignale entsprechend der ermittelten Liohthelligkeit. Diese Positionssignale werden einem Positionsregelnetzwerk zugeführt, das die Antriebsmotor für die Auf- und Abwickelspulen so lange in Betrieb hält, bis die Positionssignale einander gleich sind, wodurch angezeigt wird, dass die Positionsmarkierung sich in der Mitte zwischen den Photozellen befindet, und dass zugleich das Bildfeld auf die Betrachtungsstation eingemittet ist.
Die in der US-Patentschrift beschriebene Einrichtung weist jedoch den Hachteil auf, dass bei einer gegebenen Auaführungsform die Positionsmarkierungen auf allen Filmen sämtlich durchsichtig oder undurchsichtig sein müssen«. Beide Arten von Positionsmarkierungen sind bei diesem Gerät nicht austauschbar. Ein weiterer Nach dee Gerätes nach der genannten US-Patentschrift ist darin sehen, dass alle Positionsmarkierungen bei allen Filmen, die diesen Geräten verwendet werden, die gleiche Abmessung in
der Bewegungsrichtung des Films aufweisen müssen«
Die Erfindung sieht bei einem Mikrofilmhandhabungsgerät eine genaue Bewegungskontrolle mit Hilfe einer Stromversorgungseinrichtung vor, die zwei regelbare Potentialquellen an Anzapfungen aufweist, die elektrisch den gleichen Abstand von einer Mittelanzapfung eines nicht-linearen Spannungsteilernetzwerkes aufweisen, das zwischen gleiche positive und negative Potentialausgänge in bezug auf die Erdung geschaltet ist, wobei die Mittel— anzapfung mit einem ein Abweichungssignal empfangenden Vergleichsnetzwerk verbunden ist, und wobei die Antriebsmotor mit zwei regulierbaren Stromquellen elektrisch verbunden sind. Die beiden Antriebsmotor werden daher unterschiedlich mit Strom versorgt in Abhängigkeit von einem einzelnen Abweichungssignal, das bei einem Vergleich eines einzelnen, die tatsächliche Filmgeschwindigkeit und deren Richtung anzeigenden Signals mit einem Steuersignal erzeugt wird» das die gewünschte Transportgeschwindigkeit des Films und deren Richtung anzeigte
Die Erfindung sieht ferner die genaue Einmittung eines Bildfeldes an der Betrachtungsstation vor, zu welchem Zweck Photozellen oder gleichwertige Lichtdetektormittel vorgesehen sind, deren wirksamer Abtastungsdurchmesser in der Brennpunktebene nicht mehr als die Hälfte der Abmessung einer Positionsmarkierung beträgt, in der Bewegungsrichtung des Mikrofilms gemessen, wobei der Abstand von Mitte zu Mitte nicht größer ist als die wirksame Abmessung der Abtastfläche der Photozelle in der genannten Bewegungsrichtung. Sin weiterer Erfindungsgegenstand besteht aus einem Positionsregulierungsnetzwerk mit einem selbsttätigen Einmittungsnetzwerk, das mit der Photozelle in Verbindung steht, die Positionssignale mit einander vergleicht und ein Signal erzeugt, das die Antriebsmotor außer Betrieb setzt, wenn dieser Vergleich ergibt, dass eine Positionsmarkierung über einer Photozelle gelegen ist und nicht über der anderen Photozelle, so dass eine erste Kante der Positionsmarkierung sich zwischen den Photozellen befindet. Werden die Antriebsmotor auf diese Weise außer Betrieb gesetzt, so befindet sich ein Bildfeld genau an der Betrachtungsstation, ganz gleich, ob die Positionsmarkierung durchsichtig oder undurchsichtig ist.
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Das Mikrofilm-Handhabungsgerät nach der Erfindung iet noch durch einige weitere Merkmale gekennzeichnet»
Bm die Bewegung dee filme rascher einleiten und anhalten zu können, so dass ein gewünschtes Bildfeld schneller zugänglich wird, sind zwei gleiche hysteresisfreie Antriebsmotore mit einem geringen Trägheitsmoment und mit einem Läufer in Form einer gedruckten Schaltung in Form von Gleichstrommotoren vorgesehen. Bei Verwendung solcher Hotore mit einer rascheren Ansprache kann die Hikrofilmhandhabungsvorrichtung nach der Erfindung besser verwirklicht werden. Sa ferner keine Motore mit einem Eisenkern verwendet werden, so wird auch eine Nacheilung der Ansprache vermieden*
Eauschstörungen werden dadurch herabgesetzt, dass die Antriebsmotore direkt mit den Spindeln verbunden sind, die die Filmspulen tragen.
Damit die von den Photozellen erzeugten Positionssignale eindeutig die Positionsmarkierungen auf dem Mikrofilm anzeigen, wird die Empfindlichkeit der Photozellenschaltung selbsttätig auf Veränderungen der Umgebungsbedingungen oder der optischen Gesamtdichte des Mikrofilms eingestellt. Bas Filmpositionsregulierungsnetzwerk ist daher mit einem Netzwerk ausgestattet, das wirksam wird, wenn die Mikrofilmhandhabungsvorrichtung zuerst in Betrieb gesetzt wird und selbsttätig den Schwellenwert der Empfindlichkeit der Photozellenschaltung in Abhängigkeit von Schaltungs- und üetzwerk-AktivierungsSignalen einstellt, die vor dem Ermitteln des ersten Auftretens des Mikrofilms an der Betrachtungsstation erzeugt werden·
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig«1 eine Seitenansicht eines Mikrofilm- Lese- und Vervielfältigungsgerätes nach der Erfindung, wobei die im Innenraum des Gerätes befindlichen Bauteile mit unterbrochenen Linien dargestellt sind,
Fig.2A eine Vorderansicht des in der Fig*1 dargestellten Gerätes,
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Ilig»2B eine Draufsicht auf die Schalttafel des in der Fig«1 dargestellten Gerätes,
Fige3 eine Darstellung des Lichtdetektors, der mit einem Abschnitt eines Mikrofilmes zusammenwirkt und das Vorliegen von Positionsmarkierungen auf dem PiIm ermittelt,
Iig<>4 eins enkrechter Schnitt durch den Lichtdetektor und den Mikrofilm nach der Fig»1 ungefähr nach der linie 4-4 und
Fig»5A, 5B zusammen ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Mikrofilm-Eandhabungseinrichtung nach der Erfindung.
Die Figoi zeigt ein Mikrofilm-Ablese- und Vervielfältigungsgerät io nach der Erfindung, wobei das licht aus einer Lichtquelle 11 von der Optik 12 auf eine Brennpunkts ebene projiziert wird, in der der Mikrofilm gelagert wird· Das Lichtbild wird vom Mikrofilm aus auf einen Spiegel 14 und von diesem aus auf einen Spiegel 15 geworfen und danach auf einen Betrachtungsschirm 16 oder auf eine Kopierebene 17 projiziert, wenn der Spiegel 15 aus der dargestellten Lage zwischen dem Spiegel 14 und der Kopierebene 17 entfernt wird» In der Kopierebene 17 kann ein lichtempfindliches Kopierpapier angeordnet und belichtet werden.
Die Pig,2A zeigt die Vorderansicht des Projektors 10 mit dem Betrachtungsschirm 16 und der Schalttafel 21, die in der Pig,2B noch einmal gesondert dargestellt ist. Eine in einer Kassette 23 enthaltene Filmvorratsspule 338 und eine Aufwickelspule 303 sind auf den Spindeln 286, 287 gelagert. Mittels eines von Hand bedienbaren Wählschalters 22 kann das Gerät auf den benutzten Mikrofilm besonders eingestellt werden» Weist der Mikrofilm keine Positionsmarkierungen auf, so wird der Schalter 22 so eingestellt, dass die Bedienungsperson von Hand eine Richtungs- und Geschwindigkeitaeinatelltasfcatur 29 so betätigen kann, dass das gewünschte Bildfeld auf die Betrachtungs station eingestellt wird, und ferner kann ein an der Spindel 287 angebrachter Bedienungsknopf 24 so betätigt werden, dass das Bildfeld 43 (Fig*3) auf die Betraehtungsstation eingeaittet wird. Weist der Mikrofilm 42 jedoch Positionsmarkierungen 41 auf, die bei dem erfindungsgemäßen Gerät benutzt werden können, dann kann der Schalter 22 in die eine oder
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die andere von zwei Einstellungen gebracht werden, wobei der Schaltungeschwellenwert der Photozellenschaltung entsprechend der Art des verwendeten Filmes festgesetzt werden kann, und das gewünschte Mikrofilmbildfeld kann sowohl von Hand als auch selbsttätig ausgerichtet werden. Die eine Einstellung ist für einen Diazofilm und die andere Einstellung für die meisten anderen im Handel erhältlichen Filme vorgesehen, wie Silberhalogenfilme.
Nachstehend wird die selbsttätige Arbeitsweise des Gerätes beschrieben. Eine Tastatur 25 weist zehn Bildfeldwähltasten 31 (mit 1-0 bezeichnet) auf zum Bezeichnen einer Zahl» die einem gewünschten Bildfeld auf dem Mikrofilm entspricht. Sie Tastatur enthält ferner eine «Lösch·1-taste 26, eine "Bücke teil "-taste 27 und eine MBetriebsn-taste 28· Nachdem die Zahl oder Nummer des gewünschten Bildfeldes mit Hilfe der Wähltasten 31 gewählt worden ist, wird die *Betriebs"-taste 28 betätigt, wonach das Gerät den Film transportiert und das gewählte Bildfeld selbsttätig auf die Bildbetrachtungsstation einmittet· Wird auf der Tastatur 31 keine Bildfeldnummer gewählt, so bewirkt eine Betätigung der Betriebstaste 28 ein Zurückspulen des Films in die Kassette 23· Die Löschtaste 26 kann betätigt werden, wenn die auf der Tastatur 31 gewählte Bildfeldnummer geändert werden soll, in welchem Falle das Gerät aufhört zu arbeiten und die gewählte Nummer gelöscht wird· Danach kann eine neue Nummer gewählt werden· Die Rückstelltaste 27 wird benutzt, wenn die Nummer des ersten Bildfeldes einer IfikrofUmspule eine andere als "1N ist, in welchem Falle die betreffende Nummer in die Tastatur 31 eingetastet und die EUoketeiltaste betätigt wird. Die Bückstelltaste 27 kann auch zum Korrigieren einer unkorrekten Zählung von Positionsmarkie— rungeη benutzt werden·
Sin fünfstelliges Anzeigeregister 30 zeigt die Nummer des zuletzt gewählten Bildfeldes an.
Die Schalttafel 29 weist Tasten auf, mit denen die Geschwindigkeit und die Richtung der Bildfeldsuche im Betrieb des Gerätes bestimmt werden kann· Die sechs Tasten ermöglichen eine Wahl des Traneportes des Mikrofilms in einer Vorwärtsrichtung mit hoher, mittlerer oder geringer Geschwindigkeit oder in der Bückwärts richtung mit hoher, mittlerer oder geringer Geschwindigkeit.
3 0 9 B '; Π / 0 U 7 !»
Wie aus der Fig«3 zu ersehen ist, ist an der Betrachtungsstation eine Liohtdetektoreinrichtung 35 mit einem. Gehäuse 36 angeordnet, das zwei parallele Kammern aufweist, in denen zwei Photozellen oder Phototransistoren 37 und 38 angeordnet sind. Die lichtempfindlichen Flächen der Phot ο transistor en 37, 38 sind über die Lichtrohre 39» 40 nach innen gerichtet, so dass der gesamte wirksame lichtempfindliche Bezirk der Phototransistoren 37, 38 zusammengenommen dem des freiliegenden Endes der Lichtrohre 40, 39 entspricht und im wesentlichen die gleiche Größe aufweist wie eine Positionsmarkierung 41 auf dem Mikrofilm 42. Die Lichtdetektoreinrichtung 35 ist so angeordnet, dass sie das durch die Bildfelder 43 auf den Spiegel 14 fallende Licht nicht behindert, wobei jedoch das Licht aus der Lichtquelle 11 durch die Positionsmarkierungen 41 hindurch auf die Lichtrohre 39 und 40 fallen kann«, Elektrische Leiter für den Anschluss der Phototransistoren 37» 38 können durch einen Durchlass 44 hindurchgeführt werden· Die Lichtdetektoreinrichtung 35 kann auch zusammen mit Mitteln angeordnet werden, die eine seitliche und eine Querbewegung des Lichtdetektors 35 ermöglichen, so dass der Lichtdetektor in bezug auf die Positionsmarkierungen genau eingestellt werden kann»
Die Pig·4 zeigt als Schnittzeichnung ein Lichtrohr 40 und dessen Lage in bezug auf eine Positionsmarkierung 41, wobei das bei Anwesenheit einer Positionsmarkierung 41 ermittelte Licht zur lichtempfindlichen Fläche des Phototraneistore 38 weitergeleitet wird*
Die figuren 5A und 5B zeigen zusammen eine zum Teil als Blockschaltbild gezeichnete Übersicht über eine bevorzugte Ausführung einer Filmhandhabungseinrichtung nach der Erfindung.
Die Mikrofilmlagerungs- und -projektionseinrichtung 55 ist in der Fig#5B schematisch dargestellt. Eine Abwickelspule 338 und eine Aufwickelβpule 303 sind auf den Spindeln 286 und 287 gelagert und so angeordnet, dass ein Mikrofilm 42 über eine Bewegungsbahn an einer Betrachtungsstation 340 vorbeigeführt werden kanne Die beiden Antriebsmotore 334 und 335 sind mit den Spindeln 286 und 287 direkt verbunden, so dass die beiden ^umspulen kontrolliert angetrieben werden können. Die Antriebsmotore 334, 335
bilden Bestandteile eines Transportantriebsnetzwerkea 54·
Die Steuereinrichtung oder FilmpositionsreguliertmgenetEwerk umfasst ein positionssdgnalVorbereitungsnetzwerk 50, ein Speicher« rüeketellnetzwerk 51» ein Digital-Bingangs- und vergleiohsnetzwerk 52 und ein Bewegungskontrollnetzwerk 53·
Sie tatsächliche Iransportgesohwindigkeit und die Richtung der Bewegung des Filmes werden von einem Tachometer 327 ermittelt, der auf dem Leiter 326 ein Filmbewegungesignal erzeugt. Am Yerbindungepunkt 295 in der Schaltung wird das Steuersignal auf dem Leiter 321 mit dem Filmbewegungssignal auf dem Leiter 326 verglichen. Der Gleichstromverstärker 325 verstärkt die Resultierende dieser beiden Signale und erzeugt auf dem Leiter 328 ein Abweichungssignal, das die Differenz zwischen den beiden mit einander verglichenen Signalen anzeigt· Das Abweiohungasignal wird über eine Bewegungsvorbereitungsschaltung 329 zur Mittelanzapfung 725 eines nicht-linearen Spannungstellernetzwerk·» 347 in der Stromversorgungseinrichtung 330 geleitet· Die Stromversorgungseinrichtung 330 steht über die Gleichstromverstärker 331, 332 mit den Antriebemotoren 334» 335 in Verbindung und bewirkt eine Bewegung des Films entsprechend dem Abweichungssignal· Die Stromversorgungseinrichtung weist die Auagangskontakte 345» 346 auf, an denen gleiche positive und negative elektrische Ausgangepotentiale in bezug auf die Erdung auftreten· Das nicht-lineare Spannunge- ' teilernetzwerk 347 ist zwischen die Auegangskontakte 345» 346 geschaltet und weist zwei zusätzliche Anzapfungen 282, 283 auf, die von der lüttelanzapfung elektrisch gleich weit entfernt sind und zwei regelbare Stromquellen darstellen, deren absolute Potentiale in bezug auf das der Mittelanzapfung gleich sind, jedoch entgegengesetzt gepolt in bezug auf die Mittelansapfung 725· Die zusätzlichen Anzapfungen 282 und 283 werden hierbei mit dem Abweichungesignal auf dem Leiter 328 so verkoppelt, dass deren Potentiale mit dem Abweiohungssignal ansteigen und absinken. Der Antriebsmotor 334 für die Abwickelspule ist zwiden die zusätzliche Anzapfung 282 und die Erdung geschaltet, während der Antriebsmotor 335 zwischen die andere Anzapfung 283 und die Erdung geschaltet 1st, so dass jeder Antriebsmotor 334, 335 dem Abweichungssignal entsprechend mit Strom versorgt wird·
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Das PositionssignalVorbereitungsnetzwerk 50 weist zwei Eingangskontakte 56 und 57 auf, denen über die Leiter 291 und 292 Positions signale aus den Phototransistoren 37 und 38 zugeführt werden, wobei jedes Signal von einem besonderen vorgesehenen Netzwerk behandelt wird» Die Positionseignale an den Eingangskontakten 56 und 57 werden über die leiter 60a und 60b, über die Dämpfungsnetzwerke 41a und 41b und über die Leiter 61a und 61b zu Komparatornetzwerken 42a bezw· 42b geleitet« Die Dämpfungsnetzwerke 41a und 41b werden von dem von Hand bedienbaren Wählsehalter 22 für die Pilmsorte kontrolliert, der am der Schalttafel 21 angeordnet ist und über die Leiter 49a, 49b mit den Dämpfungsnetzwerken in Verbindung steht·
Die Schaltschwellender Photozellenschaltungen werden selbsttätig mit Hilfe eines Eigenoszillators 43 bestimmt $ der eine Reihe von Impulsen über den Leiter 63 den Bezugsspannungshaltenetzwerken 45a und 45b und über die Leiter 64a und 64b den heraufzählenden Digital-Analog-Konverternetzwerken 44a und 44b zuführt, wobei Sägezahnsignale erzeugt werden, den Komparatornetzwerken 42a und 42b über die Leiter 62a und 62b zugeführt werden· Jedes die Dämpfungsnetzwerke 41a und 41b verlassende Positions signal wird von den Komparatornetzwerken 42a und 42b mit einem Sägezahnsignal aus den Digital-Analog-Konverternetzwerken 44a und 44b verglichen, wobei das Komparatornetswerk 42a ο oder 42b in einen zweiten Zustand versetzt wird, wenn das Sägezahnsignal auf den Leitern 62a und 62b gleich dem oder etwas größer ist als das Positionssignal auf den Leitern 61a und 61b, und wobei ein Schaltsignal über den Leiter 65a oder 65b zu den verkoppelten Bezugshaltenetzwerken 45a oder 45b geleitet wird· Jedes Bezugshaltenetzwerk 45a» 45b weist ein Heraufzählkontrollnetzwerk auf, das bei Empfang des S ehalt signals aus dem Komparator 42a, 42b den Oszillator 43 vom Digital-Analog-Konverter 44a» 44b entkoppelt. Diese Entkopplung des Oszillators 43 bewirkt, dass die Digital-Analog-Konverter 44a und 44b auf einen konstanten Bezugspegel festgelegt verbleiben, so dass jeder Komparator 42a und 42b einen konstanten Bezugspegel aufweist, mit dem spätere Änderungen bei dem Auegang der Phototraneistoren 37 und verglichen werden, welche Änderungen unzweifelhaft von Positions-
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markierungen 41 verursacht «orden sind« Die Ausgänge aus den Komparatornetzwerken 42a und 42b werden gleichfalle über die Leiter 66a und 66b sum selbsttätigen Sinmittungsnetzwerk 67 und über die Leiter 69a und 69b zum Richtung β - und Impulezählnetzwerk 68 geleitet·
Das Sichtungβ- und Impulszählnetzwerk 68 erzeugt gesonderte Signale auf den Leitern 311» die die Richtung der Bewegung des Mikrofilme und das Auftreten einer jeden Positionsmarkierung anzeigen· Ein erstes Filmabfühlnetzwerk 301 wird von einem PiImabfühlsignal auf dem Leiter 302 gesteuert, das von einem Pühlschalter 694 erzeugt wird* der nahe an der Mikrofilmaufwiokelspule angeordnet ist« Bei Anwesenheit des Mikrofilms an der Aufwickelspule 303 wird der Schalter betätigt und bewirkt, dass das yilmabfühl- und Steuernetzwerk 301 Aktivierungs- und Erregungssignale erzeugt, die über die Leiter 304 und 305 zum Richtungsund Impulezählnetzwerk 68 bezw« zu einer Speicherschaltung 53 geleitet werden·
Das Datenspeicherrückstellnetzwerk 51 weist eine Datenspeichers chaltung 58 und eine Oszillatorsohaltung 59 auf, die über den Leiter 307 mit der Speicherschaltung 58 in Verbindung steht· Dieses Hetzwerk 51 spricht auf Rüekschaltkommandosignale aus der Rückstelltaste 27 über den Leiter 306 an.
Das in der Fig»5A dargestellte Digitaleingangs- und -Vergleichenetzwerk 52 enthält die Positionssteuertastatur 25, ein fünfstelliges Eingangssohieberegister 106, das mit der Tastatur 25 über die Leiter 308, 309 und 310 in Verbindung steht, einen fünfstelligen Additions- und Subtraktionszähler 110, der mit dem Richtungs- und Impulezählnetzwerk 68 über die Leiter 31t und mit dem Speicherrückstellnetzwerk 51 über den Leiter 312 in Verbindung steht, ein fünfstelliges Digitalkomparatornetzwerk 117, das mit dem fünfstelligen Zähler 110 über einen Leiter 313 und mit dem fünfstelligen Digitalversohieberegister 106 über den Leiter 314 in Verbindung steht, und ein Anzeigenetzwerk 115» das das fünfstellige Anzeigeregister 30 (Fig.2) enthält· Die Ausgangseignale aus dem Richtumgs- und Impulezählnetzwerk 68 werden dem fünfstelligen Zähler 110 über die Leiter 311 zugeführt, der die Gesamtanzahl der Positionsmarkierungen zählt. Gewünschte Mikrofilm-
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bildfeldpoeitionen werden eingeführt durch Betätigen der Wähltastatur 31, und die anzeigenden Digitalsignale werden über den Leiter 308 dem fünfstelligen Eingangsschieberegister 106 zugeführt« Die Gesamtzählung im Zähler 110 wird mit der in das Eingangsschieberegister 106 eingetragenen Zahl verglichen mit Hilfe des Digitalkomparators 117» der auf einem Leiter 293 einen Ausgang erzeugt« Die in den Zähler 110 eingetragene Zahl oder die in das Schieberegister 106 eingetragene Zahl wird von einer Anzeigeeinrichtung 115 angezeigt, die mit dem Zähler 110 über den Leiter 315 und mit dem Schieberegister 106 über den Leiter 316 in Verbindung steht«
Das in der Pig»5b dargestellte Bewegungssteuernetzwerk: 53 weist ein selbsttätiges Geschwindigkeits- und Richtungssteuernetzwerk 150 auf, ein logisches Bewegungssteuernetzwerk 180, ein Geschwindigkeitedämpfungsnetzwerk 210 und ein Vorbereitungs~ netzwerk 250« Die Ausgangssignale aus dem Digitalkomparatornetzwerk 117 werden über den Leiter 293 zum selbsttätigen Geschwindigkeits- und Richtungssteuernetzwerk 150 geleitet· Dem Steuernetzwerk 150 werden aus der Speicherschaltung 58 über den Leiter 294 weitere Steuer signale zugeführt. Die Signale aus dem Komparator 117 auf dem Leiter 293 zeigen an, ob die die vorliegende
als die Mikrofilmpositions darstellende tlblipw-Zahl größer, kleiner oder gleich der "blip^-Zahl ist, die die gewünschte Mikrofilmposition darstellt» Diese Signale werden vom selbsttätigen Geschwindigkeits- und Bichtungssteuernetzwerk 150 in eine Gruppe von Richtungs- und Gesehwindigkeitskoeeandosignalen umgewandelt, die über den Leiter 317 dem logischen Bewegungssteuernetzwerk 180 zugeführt werden· Mit Hilfe der !Tastatur 29 kann die Geschwindigkeit und die Richtung der Pilabewegung von Hand eingestellt werden« Die Signale aus dieser Tastatur werden über den Leiter 318 auch dem logischen Bewegungssteuernetzwerk 180 zugeführt und später ausgewertet. Das logische Bewegungssteuernetzwerk 180 erzeugt abgeänderte Richtungskonmandosignale auf dem Leiter 320 und hohe, mittlere und niedrige Geschwindigkeitsdämpfungssteuersignale auf einem Leiter 319. Beide Arten von Signalen werden über die Leiter 319 und 320 dem Geschwindigkeitsdämpfungsnetzwerk 210 zugeführt, wobei die Richtungssignale aus dem logischen Bewegungseteuer-
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netzwerk 180 «abiweise gedämpft werden, so dass auf dem Leiter 321 ein primäres Bezugs steuersignal erzeugt wird· Das Torbereitungsnetzwerk 250 wird vom Filmabfühlsignal auf dem Leiter 302 gesteuert, das von einer Filmabfühlschaltmechanik 694 erzeugt wird. Das Torbereitungsnetzwerk 250 erzeugt Bewegungevorbereitungesignale, auf den Leitern 288 und 289· Bas Torliegen eines Filmabfühlsignals bewirkt ferner die Erzeugung von Belastungskommandosignalen auf den Leitern 290 und 322, wobei das Signal auf dem ersten Leiter die selbsttätige Sinfädelungemeohanik 323 über die selbsttätige Sinfädelungs- und Filaabfühlschaltung 324 in Betrieb setzt· Pas Belastungssignal auf dem Leiter 322 wird rückgekoppelt zu den Bezugsspannungshaltenetzwerken 45a und 45b zum Einleiten der Einstellung des Schaltschwellenwertes der Photozellen·
Bei dem Transportantriebsnetzwerk 54 wird die Bewegungsvorbereitungsschaltung 329 mit Strom versorgt von einem Bewegungsvorbereitungssignal aus dem logischen Bewegungeβteuernetzwerk 180 über den Leiter 342· Ein weiteres Signal aus dem genannten Netzwerk 180 wird über den Leiter 343 zur Torbereitungsklammerschaltung 344 geleitet, die bei Stromversorgung auf eine nicht dargestellte Filmfestklemuechanik an der Betrachtungsstation 340 einwirkt, so dass der Mikrofilm auf die Brennpunktebene genau eingestellt wird· Bas Spannungsteilernetzwerk 347 besteht aus einer Serienschaltung mit vier Schaltungselementen, die an die Stromquellenkontakte 345 und 346 angeschlossen ist, und die aus zwei gleichen Widerständen 348, 349 und aus zwei Zenerdioden 28O9 281 besteht*
Ber Mikrofilmprojektor 55 weist eine Lichtquelle 11 und eine Optik 12 auf, die ein Bildfeld auf den Bildbetrachtungsschirm 16 projiziert. Bie selbsttätige Sinfädelungsmechanik 323 weist ein angetriebenes Glied 341 auf, das von der selbsttätigen Einfädelungsschaltung 324 bei Auftreten eines Signale auf dem Leiter 321 betätigt wird. Hierbei wird das Glied 341 gegen die Nabe der Abwickelspule 338 gedrückt und führt die vordere Kante des Mikrofilms aus der Kassette 23 heraus über die Bewegungsbahn zur Aufwickelspule 303» auf der der Film von den nachfolgenden
Windungen des Films festgehalten wird·
Patentansprüche 309830/0875

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Mikrofilmhandhabungsgerät (10) zum Steuern der Bewegung von Mikrofilmen (42) derart, dass ein Bildfeld (43) des Mikrofilms (42) zu einer Bildbetrachtungsstation (340) befördert wird, welches Gerät (10) aufweist*
    (a) Abstützmittel (286 und 287) zum lagern einer Abwickelepule (338) und einer Aufwickelspule (303), wobei die Spulen so angeordnet sind, dass der Mikrofilm in einer Transportbahn zwischen den Spulen abgestützt wird,
    (b) zwei Antriebsmittel (334 und 335), die mit den beiden genannten Spulen (338 und 303) verbunden sind und den Mikrofilm über die Transportbahn zwischen den genannten Spulen kontrolliert bewegen,
    (c) eine an der Iransportbahn angeordnete Bildbetrachtungsstation (340), durch die Licht geleitet wird, und die eine Brennpunktebene (13) aufweist, in die ein Bildfeld (43) des Mikrofilms (42) befördert und von einer Optik (12, 14 und 15) projiziert werden kann,
    (d) Steuermittel zum Erzeugen eines Steuersignals, das einer gewünschten Filmtransportgesehwindigkeit und Bewegungsrichtung entspricht,
    (e) kühlmittel (327) zum Ermitteln der tatsächlichen Geschwindigkeit und der Bichtung der filmbewegung, wobei ein filmbewegungssignal erzeugt wird, das sich mit der Geschwindigkeit und der Richtung der Bewegung des films verändert,
    (f) ein vergleichendes Mittel (325), das mit der Steuereinrichtung und dem Pühlmittel (327) verbunden ist, das die Differenz zwischen den genannten Signalen ermittelt und ein diese Differenz anzeigendes Abweichungssignal erzeugt, und
    (g) eine Stromvereorgungseinrichtung (330), die vom Abwei-
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    cliungesignal gesteuert wird und mit den Antriebsmitteln (334 und 335) elektrisch in Verbindung steht, und die eine dem Abweichungssignal entsprechende Bewegung des Mikrofilms bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinrichtung (330) aufweist:
    (1) Mittel zum Erzeugen gleicher positiver und negativer elektrischer Ausgangspotentiale (345, 346) in bezug auf die Erdung und
    (2) ein nicht~linearee Spannungsteilernetzwerk (347)» das zwischen die positiven und negativen elektrischen Ausgänge (343 und 346) geschaltet ist und eine Mittelanzapfung (725) aufweist, die mit der genannten Vergleiohseinriohtung (325) elektrisch verbunden ist, sowie zwei weitere Anzapfungen (282 und 283)» die von der Mittelanzapfung den gleichen elektrischen Abstand auf-
    - weisen und zwei regelbare Potentialquellen darstellen, wobei das absolute Potential jeder zusätzlichen Anzapfung gleich ist in bezug auf die Mittelanzapfung, jedoch die entgegengesetzte Polarität in bezug auf die Mittelanzapfung aufweist, welche zusätzlichen Anzapfungen dem Abweichungssignal folgen, so dass deren PoteiW tiale mit dem Abweiohungssignal ansteigen und absinken, und dass
    das eine der genannten Antriebsmittel (334 und 335) zwischen eine der zusätzlichen Anzapfungen und die Erdung geschaltet ist, und dass das andere Antriebsmittel (334 oder 335) zwischen die. andere Anzapfung und die Erdung geschaltet ist, so dass die beiden Antriebsmittel dem Abweiohungssignal entsprechend unterschiedlich mit Strom versorgt werden,
  2. 2) Gerät mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht_lineare Spannungsteilernertewerk (347) aus einer Tier Schaltungselemente umfassenden Serienschaltung besteht, die zwischen die elektrischen Potentialausgänge geschaltet ist und aufweist einen ersten Widerstand (348), der an dem einen Ende mit einem der elektrischen Potentialausgänge verbunden let, eine erste Zenerdiode (280), deren Anode mit dem anderen
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    Ende dee ersten Wideretandes (348) verbunden ist, eine zweite Zenerdiode (281), deren elektrische Charakteristik der der ersten Zenerdiode (280) angepasst ist, und deren Anode mit der Katode der ersten Zenerdiode (280) verbunden ist, und einen zweiten Widerstand (349), der den gleiohen Widerstandewert aufweist wie der erste Widerstand (348), und der zwischen die Katode der zweiten Zenerdiode (281) und dem anderen der elektrischen Potentialagsgänge geschaltet ist und das Ende der Serienschaltung darstellt, wobei der Verbindungspunkt zwischen den Dioden die genannte Mittelanzapfung (725) bildet, während die Verbindungspunkte zwischen den genannten Widerständen und den Dioden die beiden zusätzlichen Anzapfungen (282 und 283) bilden und die genannten beiden regelbaren Potentialquellen darstellen, und dass die Anwesenheit eines Abweichungssignale an der Mittelanzapfung (725) ein Ansteigen oder Absinken des Potentials an diesen Punkt bewirkt mit der Polge, dass die Potentiale der beiden regelbaren Potentialquellen in dem gleichen Ausmaß ansteigen oder abfallen·
    3e Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten beiden Antriebemittel (334 und 335) aus einander gleichen hystereeisfreien Gleichstrommotoren mit geringer Trägheit und mit einem eine gedruckte Schaltung aufweisenden Läufer bestehen.
    4« Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten beiden Antriebsmittel (334 und 335) zwei auf einander abgestimmte und die entgegengesetzte Polarität aufweisenden Gleichstromverstärker (331 und 332) aufweisen, wobei jeder Verstärker mit einem Eingang versehen ist, der mit einer der genannten regelbaren Potentialquellen verbunden ist, sowie mit einem Ausgang, der mit einem der Gleichstrommotoren verbunden ist.
    5· Gerät nach Anspruch 4, wobei die beiden Antriebsmittel (334 und 335) die Spannung des Mikrofilme (42) bei dessen Bewegung beständig aufrechterhalten, dadurch gekennzeichnet, . dass einer der Gleichstrommotoren einen stärkeren Strom
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    erhält und die Bewegungsrichtung des Mikrofilms bestimmt, und dass der andere Gleichstrommotor einen schwächeren Strom erhält, ein kleineres Drehmoment erzeugt und eine Bremswirkung ausübt, bei der der Film gespannt gehalten wird.
    Mikrofilmhandhabungsgerät, bei dem die Bewegung von Mikrofilmen (42} so gesteuert wird, das» ein Bildfeld (43) zu einer Betrachtungestation (340) befördert wird, welcher Mikrofilm (42) optisch ermittelbare Positionsmarkierungen (4-1 > aufweist, die den Bildfeldern (43) entsprechen» welches Gerät aufweist}
    (a) lagerungsmittel (286, 287) zum lagern einer Abwickelspule (338) und einer Aufwickelspule (303) derart, dass der Mikrofilm (42) zwischen den Spulen über eine Bewegungs-· bahn bewegbar ist,
    (b) zwei Antriebsmittel (334, 335) die mit den genannten beiden Spulen (338, 3O3)verbunden sind und den Mikrofilm (42) kontrolliert über die Bewegungsbahn zwischen den genannten Spulen befördern,
    (c) eine an der Bewegungsbahn angeordnete Betrachtungsstation (340), durch die Licht geleitet wird und eine Brennpunktebene (13) aufweist, in die ein Bildfeld (43) des Mikrofilms (42) hineinbewegt und von einer Optik (12, 14, 15) projiziert werden kann,
    (d) eine Lichtdetektoreinrichtung (35) mit zwei Lichtdetektoren (37, 38), die an der Betrachtungsstation (340) nahe an der Brennpunktebene (13) angeordnet sind, das Auftreten der Positionsmarkierungen (41) optisch ermitteln und gesonderte Positionssignale erzeugen, die dem Grad des Vorliegens einer Positionsmarkierung (41) an den beiden Lichtdetektoren (37, 3 8) ent spre chen,
    (e) Pilmpositionsregulierungsmittel (in 50, 51, 52 und 53 enthalten), die von den PositionsSignalen gesteuert werden und mit den Antriebsmitteln (334, 335) elektrisch verbunden sind, und die die Antriebsmittel (334, 335) den Positions-
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    Signalen entsprechend mit Strom versorgen, wobei ein vorgewähltes Bildfeld in die Betrachtungsstation (340) eingemittet und von diesem eine Abbildung projiziert werden kann, welches Gerät dadurch gekennzeichnet ist, dass der Durchmesser des Abfühlbezirkß eines jeden lichtdetektors (37, 38) in der Brennpunktebene (13) nicht größer ist als die halbe Abmessung einer Positionsmarkierung (41) parallel zur Bewegungsrichtung des Mikrofilms, dass der Abstand der Lichtdetektoren von einander, von Mitte zu Mitte gemessen, nicht größer ist als die wirksame Abfühlabmessung eines Lichtdetektors in der genannten Bewegungsrichtung, und dass die Filmpositionsregulierungsmittel selbsttätige Einmittungsmittel (67) aufweisen, die mit den beiden Lichtdetektoren (37, 38) in Verbindung stehen, die Positionssignale mit einander vergleichen und ein Einmittungssignal erzeugen, das die Antriebsmittel (334, 335) außer Betrieb setzt, wenn der genannte Vergleich ergibt, dass eine Positionsmarkierung (41) über dem einen und nicht über dem anderen Lichtdetektor gelegen ist, so dass eine erste Kante der Positionsmarkierung zwischen den Detektoren gelegen ist, wobei nach dem Außerbetriebsetzen der Antriebsmittel ein Bildfeld sich in der Betrachtungsstation eingemittet befindet.
    7· Gerät nach Anspruch 6', dadurch gekennzeichnet, dase die Lagerungsmittel (286, 287) mit einer Vorrichtung (694) versehen sind, die die Anwesenheit des Mikrofilms auf der Auf wickel spule (303) ermittelt, und die bei Anwesenheit des Mikrofilms Schaltungs- und JNetzwerk-Aktivierungssignale erzeugt, die eine Aktivierung der Lichtdetektoreinrichtung (35) und der Filmpositionsregulierungsmittel bewirken.
    8· Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmpositionsregulierungsmittel mit einem Positionssignalvorbereitungsnetzwerk (50) versehen sind, das anfangs selbsttätig den EmpfindlichkeitsSchwellenwert der Lichtdetektoreinrichtung (35) in Abhängigkeit von den Schaltungs- und Netzwerkaktivierungssignalen festsetzt, welches Netzwerk aufweist einen Oszillator (43) zum Erzeugen eines Impulszuges,
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    eine mit den Oszillator (43) in Verbindung stehende Digitalanal og-loxrrert er einrichtung (44), die die einseinen Impulse Eählt und eine Spannung erzeugt» die der Anzahl der gezählten Impulse entspricht, eine Komparatoreinrichtung (42), die mit der Liohtdetektoreinriohtung mit der Komparatoreinrichtung in Verbindung steht und die Anfangespannung der Positions·* eignale Tor einer Inderung der Signale durch das Auftreten einer Positionsmarkierung mit der Analogspannung vergleicht, wobei ein Schaltsignal erzeugt wird, wenn beide Spannungen im wesentlichen gleich hoch sind, eine Bezugsepannungshalteeinriohtung (45)» die mit der Komparatoreinrichtung (42) in Verbindung steht sowie mit dem Oscillator (43)» die auf das Schaltsignal anspricht und eine weitere Zählung von Impulsen durch die Zähl- und Digital-analog-konvertereinrichtung (44) Verhindert, und die eine konstante Bezugsspannung erzeugt derart, dass spätere Änderungen bei den Positionssignalen mit dem Auftreten einer Positionsmarkierung in Zusammenhang gebracht werden·
    9· Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» dass das Positionssignal Vorbereitungsnetzwerk (50) ein einstellbares Dämpfungsmittel (41) aufweist, das mit dem Lichtdetektorausgang und mit dem Komparator (42) in Verbindung steht und das Positionssignal wahlweise dämpt in Abhängigkeit von der Licht durchlässigkeit des im Gerät befindliehen Mikrofilme.
    10* Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» dass die filmpoeitionsregulierungsmittel ferner aufweisen eine fiiohtungsermittlungs- und Impulszähleinriehtung (68), die mit den Ausgängen (56» 57) der beiden Lichtdetektoren (37» 38) in Verbindung steht und ein Bewegungsriohtungssignal und ein Blip-Zählsignal in Abhängigkeit von den Positionssignalen erzeugt· .
    11· Gerät nach Anspruch 10» dadurch gekennzeichnet» dass die filmpositionsregulierungsmittel ferner aufweisen eine erste "Blip"-Steuereinrichtung (301), die in Abhängigkeit von Schaltungs- und HetzwerkaktivierungsSignalen Einleitungs-
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    kommandos erzeugt und verhindert, dass ein nBlipH-Zählsignal erzeugt wird bei Änderungen des Ausganges der Lichtdetektoreinrichtung als Folge des anfänglichen Auftretens des Mikrofilms an der Betrachtungsstation (340)·
    12β Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmpositionsregulierungsmittel ferner aufweisen eine Anzahl von Eingangsmitteln (25» 29) zum Erzeugen von Kommandosignalen für eine gewünschte Filmposition, eine Signalvergleichseinrichtung (52), die mit der PositionssignalVorbereitungseinrichtung (50) und mit den Eingangsmitteln (25, 29) in Verbindung steht und das Positionssignal mit dem Kommandosignal für die gewünschte Filmposition vergleicht, und die aufgrund des Vergleichs ein Kommandosignal für eine selbsttätige Bewegung erzeugt·
    13« Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Eingangseinrichtung mit Zahlentasten (25) versehen ist, mit denen eine Nummer eingegeben werden kann, die einem vorgewählten Bildfeld entspricht, welche Nummer der Position des vorgewählten Bildfeldes auf dem Mikrofilm entspricht, wobei ein entsprechendes Digitalsignal erzeugt wird, dass eine binäre Umwandl'ungseinrichtung vorgesehen ist, die das Digitalsignal in ein logisches Binärsignal umwandelt, dass die PositionssignalvorbereitungseinricHtung (50) ferner aufweist ein hinauf und herunter zählendes Register (110) zum Speichern einer Zahl, die einem Bildfeld in der Betrachtungsstation in Übereinstimmung mit dem Bewegungsrichtung signal und dem wBlipM-Zählsignal entspricht, und dass die Signalvergleichseinrichtung (52) einen Digitalkomparator (117) aufweist, der Umkehr-, Vorwärts- und Stop-Kommandosignale erzeugt, die das Bewegungskommandosignal darstellen·
    14· Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmpositionsregulierungsmittel ferner aufweisen ein Bewegungssteuernetzwerk (53), das auf das Bewegungskommandosignal anspricht und die Antriebsmittel in Übereinstimmung mit dem Bewegungskommandosignal steuert, dass das Bewegungs-
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    ste-uernetzwerk (53) ein selbsttätiges Geschwindigkeits- und Richtungssteuernetzwerk (150) aufweist, das in Abhängigkeit von den Umkehr, Vorwärts- und Stop-Kommandoeignalen einzelne Vorwärts- und Rüekwärts-Richtungssignale exzeugt, die einer gewünschten, schnellen, mittleren und langsamen Vorwärts- und Eückwärtsgeschwindigkeit der Filmbewegung entsprechen, wobei jedes Auftreten eines Stop-Komasandosignale die Erzeugung eines entgegengesetzt gerichteten Signals für eine langsamere Geschwindigkeit bewirkt, ein logisches Bewegungesteuernetzwerk (180), das in Abhängigkeit von den Vorwärts- und Rückwärtsbewegungssignalen logische Richtungssignale und DämpfungsSteuersignale erzeugt, und eine Geschwindigkeitsdämpfungsschaltung (210), die in Abhängigkeit von den DämpfungsSteuersignalen und den logischen Eichtungssignalen wirkt und mit einer Anzahl paralleler Dämpfungsschaltungen versehen ist, wobei verschiedene Kombination dieser Schaltungen zu verschiedenen Dämpfungsverhältnissen führen, wenn sie wahlweise von einem der Dämpfungssteuersignale erregt werden, wobei ein einzelnes Steuersignal erzeugt wird, dessen Polarität eine gewünschte Bewegungsrichtung des Mikrofilms anzeigt, und dessen Stärke sich schrittweise verändert entsprechend der wahlweisen Erregung der parallelen Dämpfungsschaltungen·
    15· Gerät nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet» dass die genannten Eingangsmittel aus von Hand bedienbaren lasten (29) bestehen, bei deren Bedienung einzelne Vorwärts- und Rückwärtsriohtungssignale erzeugt werden, dass die Ausgänge aus den von Hand bedienbaren fasten zum logischen Bewegungssteuernetzwerk (180) geleitet werden parallel mit den Ausgängen aus dem selbsttätigen Geschwindigkeits- und Richtungesteuernetzwerk (150)·
    16· Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmpositionsregulierungsmittel ferner aufweisen eine Stromversorgungseinrichtung (330) die von dem genannten einzelnen Steuersignal gesteuert wird und mit den Antriebsmitteln (334, 335) elektrisch in Verbindung steht, welche Stromversorgungseinrichtung aufweist
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    (1) Mittel zum Erzeugen gleicher positiver und negativer elektrischer Potentialausgänge in bezug auf die Erdung (345» 346) und
    (2) ein nicht-lineares Spannungsteilernetzwerk (347)» das zwischen die genannten Potentialausgänge (345, 346) geschaltet ist und eine Mittelanzapfung (725) aufweist, die mit der genannten Vergleichseinrichtung elektrisch verbunden ist, sowie zwei zusätzliche Anzapfungen (282, 283), die von den Mittelanzapfung den gleichen elektrischen Abstand aufweisen und zwei regelbare Potentialquellen darstellen, wobei das absolute Potential einer jeden zusätzlichen Anzapfung in bezug auf die Mittelanzapfung den gleichen Wert jedoch die entgegengesetzte Polarität in bezug auf die Mittelanzapfung aufweist, wobei das Potential dem Abweichungssignal folgt und mit diesem ansteigt oder absinkt, und dass eines der Antriebsmittel (334, 335) an die Erdung und an eine der zusätzlichen Anzapfungen und das andere Antriebsmittel an die Erdung und an die andere zusätzliche Anzapfung angeschlossen ist, so dass beide Antriebsmittel dem Abweichungssignal entsprechend unterschiedlich mit Strom versorgt werden,
    17« Gerät nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen Tachometer (327), dessen Ausgang der Pilmgeschwindigkeit und der Bewegungsrichtung entspricht, wobei ein Filmbewegungssignal erzeugt wird, und dadurch gekennzeichnet, dass die FiImpositionsregulierungsmittel ferner eine Verstärkervergleichseinrichtung (325) aufweisen, die mit der Geschwindigkeitsdämpfungsschaltung (210) und mit dem Tachometer (327) in Verbindung steht, wobei das Pilmbewegungssignal mit dem einzelnen Steuersignal verglichen und ein der Differenz zwischen den beiden Signalen entsprechendes Abweichungssignal erzeugt wird·
    18· Gerät nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein nichtlineares Spannungsteilernetzwerk (347) mit einer vier Schaltungselemente umfassende Serienschaltung, die zwischen die genannten elektrischen Potentialausgänge geschaltet ist und
    309830/087B
    -23- 230100?
    aufweist einen ersten Wideretand (548), der an dem einen Ende mit einem der elektrischen Potentialausgänge verbunden ist, eine erste Zenerdiode (280), deren Anode mit dem anderen Ende des ersten Wideretandes (348) verbunden ist, eine zweite Zenerdiode (281), deren elektrische Merkmale denen der ersten Zenerdiode (280) entsprechen, und deren Anode mit der Katode der ersten Zenerdiode (280) verbunden ist, und einen zweiten Widerstand (349)» der den gleichen Widerstandewert aufweist wie der erste Widerstand (348), und der zwischen die Katode der zweiten Zenerdiode (281) und den anderen der elektrischen Potentialausgänge geschaltet ist, wobei der Verbindungspunkt zwischen den Dioden die genannte Mittelanzapfung (725) darstellt, während die Verbindungepunkte zwischen den Widerständen und den Dioden die beiden zusätzlichen Anzapfungen darstellen (282, 283) sowie die genannten beiden regelbaren Potential quell en, und dass die Anwesenheit eines Abweichungssignale an der Mittelanzapfung ein Ansteigen oder Absinken des Potentials an diesem Punkt bewirkt mit der Folge» dass das Potential der beiden regelbaren Potentialquellen in dem gleichen Ausmaß ansteigt oder absinkt.
    309830/087b
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