DE3337114C1 - Ausziehhilfe zur Entnahme großkalibriger Munition aus ihrer Verpackung - Google Patents

Ausziehhilfe zur Entnahme großkalibriger Munition aus ihrer Verpackung

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DE3337114C1
DE3337114C1 DE19833337114 DE3337114A DE3337114C1 DE 3337114 C1 DE3337114 C1 DE 3337114C1 DE 19833337114 DE19833337114 DE 19833337114 DE 3337114 A DE3337114 A DE 3337114A DE 3337114 C1 DE3337114 C1 DE 3337114C1
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DE
Germany
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ammunition
belt
packaging
pull
aid
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Expired
Application number
DE19833337114
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English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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STREUBER SULO EISENWERK F
Sulo Umwelttechnik GmbH
Original Assignee
STREUBER SULO EISENWERK F
Sulo Eisenwerk Streuber and Lohmann GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Die Zuglasche 5 liegt im gezeigten Beispiel auf dem Boden der Munition und ist dort leicht zu ergreifen, wenn die Munition 1 aus der Verpackungshülse gezogen werden soll. Die Zuglasche 5 kann in dem Bereich, in welchem sie um den kragenförmigen Munitionsboden 8 geführt ist, verdickt sein oder mit dämpfendem Material versehen werden, um gegenüber der Wand des Verpackungsbehälters noch eine elastische Abstützung zu erreichen.
  • Die Ausziehhilfe ist in erster Funktion zur Entnahme der Munition vorgesehen. Sie kann aber auch ohne weiteres als Tragegurt für die Munition benutzt werden.
  • Die Ausziehhilfe ist mehrfach verwendbar und kann je nach Länge des Verschlußbereiches bei sonst gleicher Größe für verschiedene Munitionsdurchmesser benutzt werden.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Ausziehhilfe zur Entnahme großkalibriger Munition aus ihrer Verpackung, g e k e n n z e i c h n e t durch einen in seiner Länge dem zylindrischen Umfangsteil patronierter Munition (1) angepaßten Gurt (2), welcher sich an den kragenförmigen Munitionsboden (8) abstützt und an seinen im geschlossenen Zustand sich überlappenden Endbereichen (3) einen Verschluß (4) aufweist und der mit einer dazu versetzt angeordneten Zuglasche (5) versehen ist, die etwa rechtwinklig zum Gurt (2) an diesem angreift und daß der äußere überlappende Endbereich des Gurtes (2) als Aufreißlasche (6) ausgebildet ist.
  2. 2. Ausziehhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (4) vorzugsweise selbsthaftend ist und nur einen Teil der überlappenden Endbereiche (3) verbindet.
  3. 3. Ausziehhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglasche (5) vorteilhaft um 90 Grad versetzt zum Verschluß (4) angeordnet ist und den um die Munition (1) gelegten Gurt (2) diametral verbindet.
    Die Erfindung betrifft eine Ausziehhilfe zur Entnahme großkalibriger Munition aus ihrer Verpackung.
    Großkalibrige Munition ist im allgemeinen in Einzelverpackungen untergebracht, die wie z. B. nach der DE-PS 26 48539 539 aus einem hülsenförmigen Kunststoffkörper bestehen. Diese werden mit Deckel verschlossen.
    Zum Schutz der Munition ist dabei zwischen dem Boden derselben und dem Deckel ein Dämpfungselement zwischengelegt. Das hat zur Folge, daß die in der hülsenförmigen Verpackung aufgenommene Munition weit in die Hülse eingeführt werden muß und bei der späteren Entnahme mit den Händen nicht greifbar ist.
    Dieses Problem ergibt sich aber selbst dann, wenn der Boden der Munition mit der Öffnung der hülsenförmigen Verpackung abschließen würde.
    Zur Entnahme der Munition war es demnach erforderlich, die Verpackung umzustülpen oder zumindest in eine Schräglage zu bringen, um die Munition so herausgleiten zu lassen. Dieser Vorgang war zeitraubend und unkontrollierbar in seinem Ablauf. Die Munition wird zumeist auch in ihrer Verpackung auf Paletten gestapelt und auf Fahrzeugen transportiert, dabei ergibt sich entsprechend der zuvor geschilderten Entnahmeart ein weiterer Nachteil nämlich der, daß die Munition nicht mehr einfach nach dem Öffnen des Deckels im Stapelverband aus der jeweiligen Verpackungshülse zu entfernen ist.
    Es ist zwar aus der DE-PS 2 85 690 eine Geschoßtrage bekannt, die ein das Geschoß an seinem Durchmesser umschließenden schellenartigen Ring zeigt, an dem Tragevorrichtungen an zwei Seiten angelenkt sind. Bei dieser bekannten Vorrichtung muß jedoch der Tragering verspannt werden, damit das Geschoß nicht aus diesem herausrutscht. Diese Geschoßtrage ist auch nicht geeignet, in der Verpackung an der Munition zu verbleiben, da die Munition in der Regel mit wenig Spielraum von der Verpackungshülse aufgenommen wird; sie ist daher auch nicht zur Entnahme, sondern lediglich zum Tragen der Munition vorgesehen.
    Der nun zunächst sich anbietende Gedanke, die Mu- nition an ihrem Boden mit einer kreuzförmig angeordneten Ausziehkralle zu versehen, die über den kragenartig von der Munitionshülse abstehenden Boden der Munition gerastet werden konnte, bedeutet zwar schon einen wesentlichen Vorteil bei der Entnahme, jedoch stellte sich heraus, daß diese Ausziehkralle nur unter großen Schwierigkeiten von der Munition zu entfernen war. So war es z. B. nahezu unmöglich, die Ausziehkralle im Winter mit Handschuhen von der Munition zu entfernen.
    Hier setzt die Erfindung ein, deren Aufgabe es ist, eine Ausziehhilfe für großkalibrige Munition zu schaffen, mit welcher die Entnahme aus der Verpackung erleichtert wird und die anschließend ohne Schwierigkeiten von der Munition entfernt werden kann.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen in seiner Länge dem zylindrischen Umfangsteil patronierter Munition angepaßten Gurt, welcher sich an dem kragenförmigen Munitionsboden abstützt und an seinen im geschlossenen Zustand sich überlappenden Endbereichen einen Verschluß aufweist und der mit einer dazu versetzt angeordneten Zuglasche versehen ist, die etwa rechtwinklig zum Gurt an diesem angreift und daß der äußere überlappende Endbereich des Gurtes als Aufreißlasche ausgebildet ist.
    Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
    Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des Gegenstandes der Erfindung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Ausziehhilfe; F i g. 2 einen Munitionskörper mit angelegter Ausziehhilfe in einer schematisch dargestellten Verpakkungshülse.
    Die F i g. 1 zeigt eine Ausziehhilfe 7, bei welcher der Gurt 2 in geschlossenem Zustand einen Ring bildet. Der Gurt 2 besteht vorteilhaft aus flexiblem Textil- oder Kunststoffmaterial. In den Endbereichen 3 ist ein Verschluß 4 angeordnet, der, wie in der F i g. 1 dargestellt, als Haftverschluß bzw. Klettverschluß ausgeführt ist. Es ist natürlich ebenso möglich, den Verschluß mittels Druckknopf oder in anderer geeigneter Weise herbeizuführen.
    Vorteilhaft ist der äußere überlappende Endbereich 3 des Gurtes 2 von Verschlußmitteln freigehalten, so daß eine Aufreißlasche 6 gebildet wird, die auch mit groben Arbeitshandschuhen noch gut zu greifen ist, um den Verschluß zu lösen. Mit dem Gurt 2 ist eine Zuglasche 5 verbunden, die im gezeigten Beispiel etwa 90 Grad versetzt zum Verschluß 4 angeordnet ist und etwa rechtwinklig zum Gurt an diesem angreift. Es können ebenso einzelne, am Umfang verteilte kleinere Zuglaschen angeordnet sein. Auch könnten am Umfang verteilte Ösen vorgesehen sein, durch die ein Stab gesteckt werden kann, um die Munition mit Hilfe der Ausziehhilfe, z. B.
    von 2 Personen, transportieren zu lassen.
    Der Gurt 2 wird im geöffneten Zustand um die Munition 1 gelegt und ist, wie in F i g. 2 gezeigt, unterhalb des kragenförmigen, die Munitionshülse umgebenden Bodens angeordnet, an welchem er sich abstützend anlegt.
DE19833337114 1983-10-12 1983-10-12 Ausziehhilfe zur Entnahme großkalibriger Munition aus ihrer Verpackung Expired DE3337114C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008041935A1 (en) * 2006-10-02 2008-04-10 Delaval Holding Ab A teatcup liner

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DE285690C (de) *
DE2648539C2 (de) * 1976-10-27 1983-01-13 Sulo Eisenwerk Streuber & Lohmann Gmbh & Co Kg, 4900 Herford Verpackungsbehälter mit lösbarem Deckel für die Einzelverpackung stoßempfindlicher Verpackungsgüter

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