DE8329473U1 - Ausziehhilfe zur Entnahme großkalibriger Munition aus ihrer Verpackung - Google Patents

Ausziehhilfe zur Entnahme großkalibriger Munition aus ihrer Verpackung

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DE8329473U1
DE8329473U1 DE19838329473 DE8329473U DE8329473U1 DE 8329473 U1 DE8329473 U1 DE 8329473U1 DE 19838329473 DE19838329473 DE 19838329473 DE 8329473 U DE8329473 U DE 8329473U DE 8329473 U1 DE8329473 U1 DE 8329473U1
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ammunition
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Ausziehhilfe zur Entnahme großkalibriger Munition aus ihrer Verpackung
Die Erfindung betrifft eine Ausziehhilfe zur Entnahme großkalibriger Munition aus Ihrer Verpackung. Großkalibrige Munition ist im allgemeinen in Einzelverpackungen untergebracht, die wie z.B. nach der DE-PS 26 48 539 aus einem hülsenförmigen Kunststoffkörper bestehen. Diese werden mit Deckel verschlossen.
Zum Schutz der Munition ist dabei zwischen dem Boden derselben und dem Deckel ein Dämpfungselement zwischengelegt. Das hat zur Folge, daß die in der hülsenförmigen Verpackung aufgenommene Munition weit in die Hülse eingeführt werden muß und bei der späteren Entnahme mit den Händen nicht greifbar ist. Dieses Problem ergbit sich aber selbst dann, wenn der Boden der Munition mit der öffnung der hülsenförmigen Verpackung abschließen würde.
Zur Entnahme der Munition war es demnach erforderlich, die Verpackung umzustülpen oder zumindest in eine Schräglage zu bringen, um die Munition so herausgleiten zu lassen. Dieser Vorgang war zeitraubend und unkontrollierbar in seinem Ablauf. Die Munition wird zumeist auch in ihrer Verpackung auf Paletten gestapelt und auf Fahrzeugen transportiert, dabei ergibt sich entsprechend der zuvor geschilderten Entnahaaeart ein
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weiterer Nachteil nämlich der, daß die Munition nicht steht* einfach nach dem Offnen des Deckels im Stapelverband aue der jeweiligen Verpackungshülse au entfernen ist.
Es ist zwar aus der DE-PS 285 690 eine Geeohofitrage bekannt, die ein das Oesohoß an seinem Durohmesser umschließenden sohellenartigen Ring zeigt, an dem Tragevorriohtungen an zwei Seiten angelenkt sind.
Bei dieser bekannten Vorrichtung muß jedoch der
Tragering verspannt werden, damit das Geschoß nioht aus diesem herausrutscht. Diese Geschoßtrage ist auch nicht geeignet, in der Verpackung an der Munition 2u verbleiben, da die Munition in der Regel mit wenig Spielraum von der Verpackungshülse aufgenommen wird; sie ist daher auch nioht zur Entnahme, sondern lediglich zum Tragen der Munition vorgesehen.
Der nun zunächst sich anbietende Gedanke, die Munition an ihrem Boden mit einer kreuzförmig angeordneten Aasziehkralle zu versehen, die fiber den kragenartig von der Münitionshülse abstehenden Boden der Munition gerastet werden konnte, bedeutet zwar schon einen wesentlichen Vorteil bei der Entnahme, jedoch stellte sich heraus, daß diese Ausziehkralle nur unter großen
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Schwierigkeiten von der Munition zu entfernen war. So war es z.B. nahezu unmöglioh, die Ausziehkralle im Winter mit Handschuhen von der Munition zu entfernen.
Hier setzt die Erfindung ein, deren Aufgabe es ist, eine Ausziehhilfe für großkalibrige Munition zu schaffen, mit welcher die Entnahme aus der Verpackung erleichtert wird und die anschließend ohne Schwierigkeiten von der Munition entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen in seiner Länge dem zylindrischen Ümfangsteil patronierter Munition angepaßten Gurt, welcher sich an dem kragenförmigen Munitionsboden abstützt und an e-sjL&en im geschlossenen Zustand sich überlappenden Endbereichen einen Verschluß aufweist und der mit einer dazu versetzt angeordneten Zuglasche versehen ist, die etwa rechtwinklig zum Gurt an diesem angreift und daß der äußere überlappende Endbereich des Gurtes als Aufreißlasche ausgebildet ist. Heitere, vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung
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mit der Zeichnung, in der ein AusfUhrungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Ausziehhilfe;
Fig. 2 einen Munitionskörper mit angelegter Ausziehhilfe in einer sohematisch dargestellten Verpackungshülse.
Die Fig. 1 zeigt eine Ausziehhilfe 7» bei welcher der Gurt 2 in geschlossenem Zustand einen Ring bildet. Der Gurt 2 besteht vorteilhaft aus flexiblem Textil- oder Kunststoffmaterial. In den Endbereichen 3 ist ein Verschluß 4 angeordnet, der, wie in der Fig« 1 dargestellt, als Häftverschluß bzw. Klettverschluß ausgeführt ist. Es ist natürlich ebenso möglich, den Verschluß mittels Druckknopf oder in anderer geeigneter Weise herbeizuführen.
Vorteilhaft ist der äußere überlappende Endbereich des Gurtes 2 von Verschlußmitteln freigehalten, so daß eine Aufreißlasche 6 gebildet wird, die auch mit groben Arbeitshandschuhen noch gut zu greifen ist, um den Verschluß zu lösen. Mit dem Gurt 2 ist eine Zuglasche verbunden, die im gezeigten Beispiel etwa 90 Grad ver-
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setzt 2UA Verschluß 4 angeordnet ist und etwa rechtwinklig zum Gurt an diesem angreift. Es können ebenso einzelne, am Umfang verteilte kleinere Zuglasohen angeordnet sein. Auoh könnten au Umfang verteilte ösen S vorgesehen sein, duroh die ein Stab geateükt werden kann, um die Munition mit Hilfe der Ausziehhilfe, 2.B. von 2 Personen, transportieren zu lassen.
Der Gurt 2 wird im geöffneten Zustand um die Munition gelegt und ist, wie in Fig. 2 gezeigt, unterhalb des kragenfOrmigen, die Munitionshülse umgebenden Bodens angeordnet, an welchem er sich abstutzend anlegt. Die Zuglasche 5 liegt im gezeigten Beispiel auf dem Boden der Munition und ist dort leicht zu ergreifen, wenn die Munition 1 aus des» Verpaokungshülse gezogen werden soll. Die Zuglasche 5 kann in dem Bereich, in welchem sie um den kragenförmlgen Munitionsboden 8 geführt ist, verdickt sein oder mit dämpfendem Material versehen werden, um gegenüber der Wand des Verpackungsbehälters noch eine elastische Abstützung zu erreichen.
Die Ausziehhilfe ist in erster Funktion zur Entnahme der Munition vorgesehen. Sie kann aber auch ohne weiteres als Tragegurt für die Munition benutzt werden.
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Die Ausziehhilfe ist mehrfach verwendbar und kann je nach Länge des Verschlußbereiches bei sonst gleicher Größe für verschiedene Munitionsdurchmesser benutzt werden.
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Claims (3)

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1. Ausziehhilfe zur Entnahme großkalibriger Munition aus ihrer Verpackung, gekennzeichnet durch einen in seiner Länge dem zylindrischen ümfangsteil patronierter Munition (1) angepaßten Gurt (2), welcher sich an den kragenförmigen Munitionsboden (8) abstützt und an seinen im geschlossenen Zustand sich überlappenden Endbereichen (3) einen Verschluß (4) aufweist und der mit einer dazu versetzt angeordneten Zuglasche (5) versehen ist, die etwa rechtwinklig zum Gurt (2) an diesem angreift und daß der äußere überlappende Endbereich des Gurtes (2) als Aufreißlasche (6) ausgebildet ist.
2. Ausziehhilfe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (4) vorzugsweise selbsthaftend ist und nur einen Teil der überlappenden Endbereiche (3) verbindet.
3. Ausziehhilfe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zuglasche (5) vorteilhaft um 90 Grad versetzt zum Verschluß (4) angeordnet ist und den um die Munition {"Π ge.iegten Gurt (2) diametral verbindet.
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