DE3336871C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe für mehrzylindrige
Brennkraftmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Gattung.
Bei einer durch die DE-OS 31 48 688 bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe
wird die jeweils einzuspritzende Kraftstoffmenge durch den
Saughub des Pumpen- und Verteilerkolbens zugemessen und ist durch
die Zumeßdauer bestimmt. Die Zumeßdauer ist durch den Beginn des
Saughubs (Zumeßbeginn) und durch den Schließzeitpunkt des Magnetventils
(Zumeßende) festgelegt. Der Saughub setzt ein, wenn der
Pumpenkolben einen bestimmten Kolbenhub ausgeführt hat und die
Steuerbohrung im Pumpen- und Verteilerkolben wieder von einer mit
dem Pumpeninnenraum verbundenen, den Pumpen- und Verteilerkolben
umgebenden Ringnut abgetrennt ist. Für die Kraftstoffmengenregelung
ist daher die exakte Erfassung des Zumeßbeginns von wesentlicher
Bedeutung.
Bei einer durch die nicht vorveröffentlichte ältere Patentanmeldung
DE-OS 34 20 345 bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe der eingangs
genannten Art wird ein Zumeßbeginn-Signal durch einen den axialen
Kolbenhub erfassenden Sensor erzeugt, der aus einem fest am drehfesten
Teil des Nockenantriebs angeordneten Geber besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kraftstoffeinspritzpumpe der
eingangs diskutierten Art so weiterzubilden, daß der Hub des Pumpenkolbens
einfacher und genauer, unabhängig von einer Spritzverstellung
erfaßt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Diese Lösung
hat dabei den Vorteil, daß durch die Erfassung des einem vorgegebenen
Hub zugeordneten Drehwinkels der Hubscheibe oder der diese
drehenden Antriebswelle nur geringe Anforderungen an die Wegauflösung
gestellt werden. Die exakte Huberfassung gestaltet sich somit
weit problemloser als bei dem durch den vorveröffentlichten Stand
der Technik bekannten Hubgeber. Der Drehgeber kann beliebig ausgestaltet
sein und z. B. bei entsprechender Anpassung der Marken einen
induktiv oder fotoelektrisch arbeitenden Detektor aufweisen.
Die Anordnung des Detektors am Rollenring stellt zugleich sicher,
daß bei Verstellung des Einspritzzeitpunktes - was über Drehen des
Rollenrings durch den am Rollenring angreifenden Spritzversteller
erfolgt - dem erforderlichen Hubweg des Pumpen- und Verteilerkolbens
bis Zumeßbeginn immer der exakt gleiche Drehwinkel der Hubscheibe
und damit des Pumpen- und Verteilerkolbens zugeordnet ist.
Dabei ergibt sich vorteilhaft gemäß der Erfindung, daß die Zuordnung
des Drehgebers zu der Nockenkurve justiert werden kann. Toleranzen,
welche den Zusammenhang zwischen Kraftstoffeinspritzmenge und Zumeßdauer
beeinflussen, wie z. B. die weniger exakte Anbringung der
Markierung oder Toleranzen in anderen Bauteilen, können durch entsprechende
Verschiebung des Detektors am Rollenringumfang eliminiert
werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus
Anspruch 3. Mittels des erfindungsgemäßen Drehgebers kann nicht nur
ein Zumeßbeginn-Signal erzeugt werden, sondern auch die Kraftstoffeinspritzmenge
aus der Drehzahl der Hubscheibe bzw. eines damit
synchron drehenden Teils, wie z. B. die Antriebswelle selbst,
bestimmt und damit z. B. ein Rückmeldesignal gewonnen werden. Die
Kraftstoffeinspritzmenge ist dabei direkt proportional der Drehzahl
n der Hubscheibe und der Zumeßdauer t. Um dabei Meßfehler bei sich
zwischen zwei erfaßten Marken ändernder momentaner Drehzahl auszuschalten,
sind gemäß Anspruch 4 zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden
Marken eine Vielzahl von äquidistanten Markierungen auf
der Hubscheibe angeordnet. Der Abstand der Markierungen beträgt etwa
5-10° Nockenwinkel. Die Markierungen können sich entweder von den
Marken deutlich unterscheiden und werden dann ebenfalls von dem
Detektor des Drehgebers erfaßt oder sie können auch mittels eines
weiteren Detektors abgetastet werden. Mit dieser Markierung läßt
sich die mittlere Drehzahl der Hubscheibe sehr genau messen und ein
evtl. Fehler in der Feststellung der Kraftstoffeinspritzmenge sehr
klein halten.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen der Erfindung in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer
Kraftstoffeinspritzpumpe, teilweise
im Längsschnitt,
Fig. 2 ein Diagramm des Hubverlaufs des Pumpen-
und Verteilerkolbens in Zuordnung zu
den Schaltzeiten des Magnetventils (oben)
und dem Auftreten des Zumeßbeginn - und
Zumeßende-Signals (unten) der Kraftstoffeinspritzpumpe
in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte ausschnittweise Darstellung
eines Längsschnitts von Antriebswelle,
Rollenring und Hubscheibe der Kraftstoffeinspritzpumpe
in Fig. 1, wobei die Schnittfläche
gegenüber der Schnittfläche in Fig. 1
in Umfangsrichtung verdreht ist,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 die gleiche Darstellung wie in Fig. 3 bei
einer modifizierten Anordnung des Drehgebers.
In der in Fig. 1 dargestellten Kraftstoffeinspritzpumpe
ist in einem Gehäuse 10 eine Antriebswelle 11
gelagert. Diese ist mit einer quer zur Achse der Antriebswelle
11 angeordneten Hubscheibe 12 gekuppelt,
die eine Nockenbahn 13 mit Stirnnockenerhebungen 8
trägt. Die Lauffläche der Hubscheibe 12
liegt auf Rollen 14 auf, die in einem feststehenden
Rollenring 15 gehalten sind. Durch die drehfeste Verbindung
der Hubscheibe 12 mit der Antriebswelle 11 und
durch die sich auf den Rollen 14 abwälzende
Nockenbahn 13 führt die Hubscheibe 12 eine Dreh-Hub-Bewegung
aus.
Ein in einer Zylinderbüchse 16 gleitender und dort
einen Pumpenarbeitsraum 9 einschließender Pumpen- und
Verteilerkolben, im folgenden Pumpenkolben 17 genannt,
saugt aus einem Kraftstoffeinlaßkanal 18, der mit dem
Pumpeninnenraum 19 in Verbindung steht, Kraftstoff an
und drückt dieser über eine Verteileröffnung 7 in mindestens
eine Förderleitung 20, die zu einer Einspritzdüse
eines Zylinders der Brennkraftmaschine führt. Der
Pumpeninnenraum 19 wird von einer eingebauten Flügelzellen-Förderpumpe
21 mit Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter
versorgt.
In dem zum Pumpenarbeitsraum 9 führenden Kraftstoffeinlaßkanal
18 ist ein Magnetventil 22 angeordnet, das
zusammen mit einer im Pumpenkolben 17 angeordneten Sackbohrung
23 und Querbohrung 24 und einer
Radialbohrung 25 in der Zylinderbuchse 16 eine Bemessungsvorrichtung
für die Kraftstoffeinspritzmenge bildet. Die
Radialbohrung 25 ist dabei so angeordnet, daß die
Querbohrung 24 im Pumpenkolben 17 ab einem bestimmten
Förderhub aufgesteuert wird, so daß der an diesem Punkt
bei der weiteren Hubbewegung des Pumpenkolbens 17 geförderte
Kraftstoff über die als Entlastungskanal dienende
Sackbohrung 23, die Querbohrung 24 und die Radialbohrung
25 in den Pumpeninnenraum 19 abströmen kann und
somit die Druckförderung in die Förderleitung 20 unterbrochen
wird. Zur Bemessungsvorrichtung für die Kraftstoffeinspritzmenge
gehört noch ein Sensor 26 in Form
eines Drehstellungsgebers (Fig. 3-5) zur Erfassung des
Kraftstoff-Zumeßbeginns (ZB, Fig. 2), der durch eine solche
Pumpenkolbenstellung festgelegt ist, bei welcher die Querbohrung
24 wieder von der Radialbohrung 25 abgetrennt ist.
Das Magnetventil 22 wird von einem nicht dargestellten
Steuergerät gesteuert. Das Steuergerät arbeitet in Abhängigkeit
von Parametern, die für die Bemessung und die
Zeitsteuerung der Kraftstoffeinspritzmenge zu berücksichtigen
sind, und kann hierzu ein Kennfeld enthalten,
in dem Sollwerte für die einzuspritzende Kraftstoffmenge
enthalten sind.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung zur Bemessung der Kraftstoffeinspritzmenge
sei anhand der Diagramme in Fig. 2
nachstehend kurz erläutert:
Das mittlere Diagramm zeigt die Erhebungskurve h der
Nockenbahn 13 der Hubscheibe 12 über den Drehwinkel α
der Hubscheibe 12. Der Drehwinkelbereich A entspricht
dabei dem Förderhub und der Drehwinkelbereich B dem
Saughub des Pumpenkolbens 17. UT ist der untere Totpunkt
und OT ist der obere Totpunkt des Pumpenkolbens 17. Bei
FB (Förderbeginn) setzt die Kraftstofförderung in die
Förderleitung 20 ein bis zum Punkt FE (Förderende). Hier
ist die Querbohrung 24 in Verbindung mit der Radialbohrung
25 gebracht, so daß der restliche Kraftstoff aus
dem Druckraum in der Zylinderbüchse 16 in den Pumpeninnenraum
19 abfließt. Dies erfolgt in dem Bereich zwischen
dem Öffnen des Entlastungskanals, entsprechend dem Förderende
FE, und dem oberen Totpunkt OT. Spätestens bei
Erreichen des Punktes OT wird das Magnetventil 22
geöffnet. Im Bereich zwischen OT und Schließpunkt des
Entlastungskanals, der mit dem Zumeßbeginn ZB übereinstimmt,
wird nun bei geöffnetem Magnetventil 22 über
den Kraftstoffeinlaßkanal 18 Kraftstoff aus dem Pumpeninnenraum
19 angesaugt. Da nach wie vor der Entlastungskanal
(Sackbohrung 23, Querbohrung 24, Radialbohrung
25) wirksam ist, wird auch hierdurch Kraftstoff
aus dem Pumpeninnenraum 19 angesaugt. Dadurch
ist der Druckraum in der Zylinderbüchse 16 ständig gefüllt
und gespült. Mit Einsetzen des Zumeßbeginns ist
der Entlastungskanal verschlossen. Nunmehr wird Kraftstoff
über das Magnetventil angesaugt, bis das Magnetventil
22 schließt. Die wirksame Saughublänge ist mit
α₂ bezeichnet. Die Zumeßdauer t für den Kraftstoff - und
damit die Kraftstoffeinspritzmenge - ist damit festgelegt
durch den Zumeßbeginn ZB und den Schließzeitpunkt des
Magnetventils 22. In dem oberen Diagramm in Fig. 2 sind
die Schaltzeiten des Magnetventils über den Drehwinkel
der Hubscheibe 12 dargestellt. Beim Abschalten des Magnetventils
tritt eine Spannungsdiskontinuität auf, die
sich zur Erzeugung eines das Zumeßende ZE charakterisierenden
Zumeßende-Signals 37 (unteres Diagramm in Fig. 2) auswerten
läßt.
Wie schon erwähnt, dient der Sensor 26 zur exakten Erfassung
des Zumeßbeginns und gibt ein Zumeßbeginn-Signal
36 (unteres Diagramm in Fig. 2) ab, wenn der Pumpenkolben
17 die entsprechende, oben beschriebenen Kolbenstellung
einnimmt. Wie aus den Fig. 3-5 zu erkennen
ist, ist der Sensor 26 ein Drehgeber 27, der einen Detektor
28 aufweist, der an einem mit der Hubscheibe 12 synchron
drehenden Teil angeordnete Marken 29 abtastet. In
dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 sind die Marken 29 unmittelbar
am Umfang der Hubscheibe 12 angeordnet. In
dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 und 4 sind die Marken
29 am Umfang einer mit der Antriebswelle 11 drehfest
verbundenen Scheibe 30 angebracht. Die Zahl der
jeweils am Umfang angeordneten Marken 29 entspricht
der Zahl der Zylinder der Brennkraftmaschine und damit
der Zahl der vom Pumpenkolben 17 sukzessive
gespeisten Förderleitungen 20. Die Anordnung der Marken
29 ist so getroffen, daß der Detektor 28 jeweils
eine Marke 29 erfaßt, wenn die Hubscheibe 12 um einen
Drehwinkel α₁ (Fig. 2) verdreht ist. Bei Durchlaufen
dieses Drehwinkels α₁ hat der Pumpenkolben 17 exakt
den zum Erreichen des Zumeßbeginns erforderlichen Hubweg
zurückgelegt. Der Detektor 28 erzeugt den Zumeßbeginn-
Impuls 36, was induktiv oder fotoelektrisch erfolgen
kann.
Zur Änderung des Spritzzeitpunktes ist in der Kraftstoffeinspritzpumpe
weiterhin ein Spritzversteller 31
vorgesehen, der mit zunehmender Drehzahl den Einspritzzeitpunkt
auf früh verstellt. Ein solcher Spritzversteller
31 ist in Aufbau und Funktion in der
DE-OS 31 23 325 ausführlich beschrieben. Zur Spritzzeitverstellung
verdreht der Spritzversteller 31 den
Rollenring 15 in Umfangsrichtung. Damit dabei die Zuordnung
von Drehwinkel α₁ und Hub des Pumpenkolbens 17
bis zum Erreichen des Zumeßbeginns ZB erhalten bleibt,
ist der Detektor 28 am Rollenring 15 befestigt und
nimmt somit an der Drehbewegung des Rollenrings 15 teil.
Wie aus Fig. 3-5 ersichtlich, kann dabei der Detektor 28
in einem Halter 32 angeordnet sein, der seinerseits mittels
zweier Schrauben 33 an dem Rollenring 15 verschraubt ist.
Die Schrauben 33 greifen dabei durch Langlochbohrungen 34
im Halter 32 hindurch und sind in ein entsprechendes Gewinde
im Rollenring 15 eingedreht. Die Langlöcher 34
gestatten es, zu Justierzwecken den Detektor 28 am
Rollenring 15 in dessen Umfangsrichtung in Grenzen zu
verschieben und nach erfolgter Justierung mittels der
Schrauben 33 festzusetzen. Dadurch können Toleranzen
in den Bauteilen oder in der Anbringung der Marken 29
eliminiert werden.
Zwischen zwei am Umfang der Hubscheibe 12 oder am
Umfang der damit synchron drehenden Scheibe 30 aufeinanderfolgenden
Marken 29 sind noch eine Vielzahl
äquidistanter Markierungen 35 angeordnet. Als Distanz
zwischen den Markierungen 35 wird etwa 5-10° Nockenwinkel
gewählt. Diese Markierungen 35 sind deutlich
unterscheidbar von den Marken 29 ausgebildet, z. B.
durch unterschiedliche Größe. Auch diese Markierungen
werden von dem Detektor 28 erfaßt. Es ist jedoch auch
möglich, zur Abtastung der Markierungen 35 einen weiteren
separaten Drehgeber zu verwenden. Mit Hilfe dieser Markierungen
kann die momentane Drehzahl n der Hubscheibe 12
exakt festgestellt werden. Aus der Drehzahl n und der
Zumeßdauer t kann unter Berücksichtigung der Kolbenfläche
und eines Proportionalitätsfaktors die tatsächliche
Einspritzmenge bestimmt werden. Diese kann als
Istsignal zur Korrektur des Zumeßende-Signals verwendet
werden (Fig. 5).
Claims (4)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe mit wenigstens einem Pumpenkolben, der
von einem Nockenantrieb bewegt wird, bestehend aus einem drehfesten
Teil (15) und einem von einer Antriebswelle (11) angetriebenen
rotierenden Teil (12), von denen der eine Teil (12) eine Nockenbahn
(13) mit mehreren Nockenerhebungen (8) aufweist und einer der Teile
gegenüber dem anderen Teil mittels einer Spritzverstelleinrichtung
(31) verdrehbar und damit die Zuordnung des durch die Nockenerhebungen
bewirkten Hubes des wenigstens einen Pumpenkolben (17) zum
Drehwinkel der Antriebswelle änderbar ist und mit einer Einrichtung
zur Bestimmung der Kraftstoffeinspritzmenge unter Verwendung eines
Sensors (26), der eine bestimmte Hubstellung des Pumpenkolbens
erfaßt, wobei der Sensor ein Drehstellungsgeber (27) ist, der einen
mit dem einen Teil (15) des Nockenantriebs oder eines zu diesem
synchron bewegten Teils verbundenen ersten Geberteil (28) und
jeweils mit dem anderen Teil (12) des Nockenantriebs oder eines
synchron zu diesem bewegten Teils verbundene zweite Geberteile (29)
aufweist, deren Überdeckung miteinander einem der bestimmten Hubstellungen
des Pumpenkolbens entsprechenden Punkt der jeweiligen
Nockenerhebung entspricht und daß der Drehstellungsgeber zu diesem
Zeitpunkt der Überdeckung ein Steuersignal abgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Geberteil (28) mit dem von
der Spritzverstelleinrichtung (31) bewegten Teil (15) des
Nockenantriebs in Drehrichtung desselben einstellbar gekoppelt
ist und die zweiten Geberteile (29) mit dem von
der Antriebswelle (11) angetriebenen rotierenden Teil
(12) des Nockenantriebs oder einem mit diesem synchron
angetriebenen Teil verbunden sind.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pumpenkolben (17) in an sich bekannter
Weise einen Pumpenarbeitsraum (9) begrenzt, von dem aus
über eine Verteileröffnung (7) eines synchron zum Nockenantrieb
angetriebenen Verteilers (17) am Umfang des Verteilers
angeordnete Förderleitungen (20) nacheinander entsprechend
der Zahl der Pumphübe des Pumpenkolbens mit
Kraftstoff versorgt werden und der Pumpenarbeitsraum (9)
über eine elektrisch gesteuerte in einen Kraftstoffeinlaßkanal
(18) angeordnete Kraftstoffzumeßeinrichtung
(22) während einem variablen Saughub des Pumpenkolbens
entlang der jeweiligen Nockenerhebungskurve von einer
durch den Drehstellungsgeber erfaßten Hubstellung ab bis
zu einem gesteuerten Schließpunkt der Kraftstoffzumeßeinrichtung
mit Kraftstoff versorgt wird.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pumpenkolben (9) vom Ende des
Förderhubs des Pumpenkolbens (17) bis zu einer durch den Drehstellungsgeber
(27) signalisierten Saughubstellung des Pumpenkolbens
mit dem Kraftstoffvorrat (19) verbunden ist, von
dem aus der Kraftstoffeinlaßkanal (18) abzweigt.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils
zwischen zwei am Umfang der Hubscheibe (12)
oder eines damit synchron drehenden Teils (30)
aufeinanderfolgenden Marken (29) eine Vielzahl
äquidistanter Markierungen (35) angeordnet ist,
die von dem Detektor (28) oder einem weiteren
Detektor erfaßt werden.
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