DE3335991A1 - Vorrichtung zum zusammenfuegen von kisten und anderen behaeltnissen - Google Patents

Vorrichtung zum zusammenfuegen von kisten und anderen behaeltnissen

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DE3335991A1
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shafts
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press
side parts
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DE19833335991
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Gerhard 8165 Fischbachau Scholz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/34Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of cases, trunks, or boxes, of wood or equivalent material which cannot satisfactorily be bent without softening ; Manufacture of cleats therefor
    • B27M3/36Machines or devices for attaching blanks together, e.g. for making wire-bound boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • VORRICHTUNG ZUM ZUSAMMENFÜGEN VON KISTEN
  • UND ANDEREN BEHÄLTNISSEN In der Verpackungsindustrie kennt man Kisten und Schachteln aus Holz für verschiedenste Verwendungszwecke. Als Spitzenprodukt gilt dabei die stabile, gut aussehende und werbewirksame gezinkte Kiste. Sie wird als schweres Dauerbehältnis verwendet und auch als attraktive Kleinverpackung.
  • Im Gegensatz zu genagelten oder gehefteten Holzkisten konnte jedoch die gezinkte Kiste keinen Eingang in die Massenproduktion finden, denn sie erfordert hohe Fertigungspräzision und eine aufwendige Montage, die bisher bestenfalls teilmechanisiert werden konnte.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine automatische Montage für gezinkte Kisten in Großserienfertigung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der erfindungsgemäße Automat ist darüber hinaus außerordentlich einfach aufgebaut und platzsparend, und erlaubt das Zusammenfügen des Rahmens und Aufbringen des Bodens in einem einzigen Arbeitsgang.
  • Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Anhand der Figuren 1 un 2 wird nunmehr die Vorrichtung beschrieben, die eine großserienmäßige Montage von gezinkten Kisten ermöglicht.
  • Figur 1 zeigt eine Draufsicht, wobei zur besseren Übersicht oben und rechts die Arme 5 mit den Preßköpfen 6, die Flansche 3 und die Welle 2 weggelassen sind.
  • Ein Magazin 10 mit Seitenteilen 16 ist nur oben dargestellt.
  • Figur 2 ist ein Schnitt durch die Maschinenmitte. Auf der rechten Seite ist der Pfosten 1 teilweise weggebrochen und gibt den Blick auf das Kegelradgetriebe 4 frei.
  • In Winkeln ( Pfosten ) 1 sind vier Wellen 2 gelagert und bilden ein Rechteck. Sie sind über vier Kegelradsätze 4 miteinander verbunden und führen somit synchrone Drehbewegungen aus.
  • Ein Kegelradsatz kann entfallen, Eine Welle ist über einen Hebel 13 und einen nicht dargestellten Kurbeltrieb mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor verbunden, so daß die Wellen-eine-Wts-und hergehende Drehbewegung von etwas mehr als 900 ausführen.
  • An den Wellen sind jeweils zwei radial justierbare Arme 5 befestigt, die in der Länge verstellbare Preßköpfe 6 tragen. Diese Arme 5 vollführen mit den Wellen 2 die Schwenkbewegung; im oberen Totpunkt kommen sie unter den Magazinen 7, die genau über den Wellen angeordnet sind, zu stehen.
  • Sie entnehmen dort jeweils ein Seitenteil und schwenken bis in die Horizontale, wobei sie durch die obere Führung 8 und die hier nicht dargestellten Rückhaltefedern am Preßkopf 6 fixiert werden.
  • Dort wird der Rahmen aus vier Seitenteilen zusammengefügt und zusammengepreßt, Bei schmalen Rahmenteilen können die Preßköpfe starr mit den Armen 5 verbunden sein. Bei breiteren Rahmenteilen empfiehlt es sich, die Preßköpfe schwenkbar zu lagern. Sie werden dann durch die entsprechend geformte Kulisse 15 in dem Bereich, in dem der Rahmen zusammengefügt wird, in etwa parallel geführt.
  • Die Kulissen 15 sind an dem Pfosten 1 befestigt.
  • Dadurch verkanten sich die Seitenteile beim Zusammenfügen nicht; Druckstellen an den Rahmen werden vermieden. Die Arme setzen die Schwenkbewegung über 90° hinaus fort, wobei der Rahmen 12 in die Rahmenführung 11 eingedrückt wird.
  • In dieser Rahmenführung 11 bildet sich so ein Stapel fertiger Rahmen 12.
  • Außerdem kommen die Preßköpfe 6 von den Rahmen 12 frei und können leer zurückschwenken.
  • Wenn die Arme zurückschwenken, wird über die Bodenführungen 9 aus dem Magazin 10 ein Boden für das nächste Kistchen durch Druckluftzylinder oder Hebeiestänge eingeschossen.
  • Direkt an dem Pfosten 1 oder an den Magazinen 7 für die Seitenteile sind Geräte 14 angebracht ( nicht dargestellt ), die entweder den Leim direkt aufbringen oder den bereits aufgebrachten Leim reaktivieren (durch Heizstrahler oder Heißluft).
  • Am Ende der Führungen 11 können sich stehende oder rotierende Messer befinden (nicht dargestellt), die eventuell überstehende Zinkenteile sowie Leimreste wegschneiden.
  • Die Konstruktion ist so aufgebaut, daß die vier @ Eckpfosten 1, an denen die gesamte Vorrichtung hängt, verschiebbar ind.
  • So kann ohne großen Aufwand jede gewünschte Kistengröße eingestellt werden.
  • Die Arme 5 und Kegelräder 4 sind auf den Wellen verschiebbar (keilnutverbindungen o.dgl.).
  • Alle Vorrichtungen sind zur genauen Einstellung mit Justierelementen ausgerüstet.
  • In einer anderen, nicht dargestellten Ausführung tragen die Wellen 2 Kettenräder, auf denen Ketten mit Mitnehmern laufen. Diese entnehmen dem Maga zin 7 waagrecht die Rahmenteile, schwenken über Umlenk-bzw, Preßrollen und Führungen senkrecht und fügen und pressen so den Rahmen zusammen.
  • In diesem Fall laufen die Wellen 2 durch, vollführen also keine hin-und hergehende Bewegung.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRtOHE W Vorrichtung zum Zusammenfügen von Kistenrahmen o.dgl. mit Ecken-Zink-Verbindungen, gekennzeichnet durch a ) vier im Rechteck angeordnete, parallel zu den Seitenteilen des fertigen Rahmens (12) verlaufende Wellen (2), b ) Magazine (7) für die Seitenteile (16), die jeweils über den Wellen (2) angeordnet sind, c ) Getriebe, die die ellen (2) untereinander an den Eckpunkten verbinden und deren Drehbewegung synchronisieren, d ) äe zwei auf jeder der Wellen (2) befestigten Preßelemente (5,6) mit Mitnehmern (19), die mit einer 900 -Schwenkbewegung aus den Magazinen (7) ein Seitenteil entnehmen und in der Mitte zusammenfügen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Wellen (2) mit den Armen (5) eine hin- und hergehende Bewegung ausführen, deren Winkel etwas größer als 900 ist, um die fertigen Rahmen (12) nach unten auszustoßen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (2) mit den Preßelementen eine kontinuierliche Drehbewegung ausführen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, gekennzeichnet durch verschiebbare Eckpfosten (1), in denen die Wellen (2) gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßelemente auf den ellen (2) axial verschiebbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßelemente als radial verstellbare Hebelarme (5) ausgebildet sind, an denen die Preßköpfe (6) befestigt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Preßköpfe (6) nicht dargestellte Rückhaltefedern aufweisen, die die Seitenteile an Mitnehmer (19) andrücken.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wellen (2) verbindenden Getriebe Kegelradgetriebe (4) sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßköpfe (6) Ausnehmungen für die eventuell überstehenden Zinken aufweisen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßköpfe (6) an den Hebelarmen (5) schwenkbar befestigt sind, und deren Schwenkbewegung durch entsprechend geformte Kulissen (15) geführt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckpfosten (1) oder den Magazinen (7) Vorrichtungen zur Beleimung oder zur Aktivierung eines bereits aufgetragenen Leims oder Klebers vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine senkrecht nach unten verlaufende Führung (11), in die die fertigen Rahmen (12) eingedrückt werden.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bodeneinschußvorrichtung (9,10.18), die den Boden knapp unterhalb einer Welle einschießt, derart, daß er auf dem obersten Rahmen des Rahmenstapels in der Führung (11) zu liegen kommt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch stehende oder rotierende Messer, die im Bereich der Rahmenführungen (11) angebracht sind und eventuell überstehende Zinkenteile, sowie Leimreste abschneiden.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßelemente Kettenräder sind und die Preßköpfe auf einer über die Kettenräder laufenden Kette angebracht sind.
DE19833335991 1983-10-04 1983-10-04 Vorrichtung zum zusammenfuegen von kisten und anderen behaeltnissen Withdrawn DE3335991A1 (de)

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DE19853507057 DE3507057A1 (de) 1983-10-04 1985-02-28 Verfahren und vorrichtung zum zusammenfuegen von kistenrahmen oder dergleichen mit ecken-zink-verbindungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003095166A1 (en) * 2002-05-08 2003-11-20 Danbox International Aps Apparatus and method for production of boxes, primarily for wine bottles

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7437239U (de) * 1975-07-17 Pankoke & Kochsiek Maschine zum Zusammenfügen und Verleimen von Schubkästenteilen zu einem Schubkasten

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