DE3335859A1 - Verfahren und vorrichtung zur pyrometallurgischen behandlung von feinkoernigen, bei behandlungstemperaturen schmelzfluessige produkte ergebenden feststoffen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur pyrometallurgischen behandlung von feinkoernigen, bei behandlungstemperaturen schmelzfluessige produkte ergebenden feststoffenInfo
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Description
Anlage zum Patentgesuch der
Klöckner-Humboldt-Deutz
Aktiengesellschaft
vom 27. September 1983
Verfahren und Vorrichtung zur pyrometallurgischen Behandlung
von feinkörnigen, bei Behandlungstemperaturen schmelzflüssige
Produkte ergebenden Feststoffen
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 32 12 100.8)
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 32 12 100.8)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von feinkörnigen, bei Behandlungstemperaturen
schmelzflüssige Produkte ergebenden Feststoffen wie z.B. Nichteisenmetallerzkonzentraten mit Sauerstoff enthaltenden
Gasen, wobei die Feststoffe mit den Gasen zu einer Suspension vermischt durch eine Düse in einen Reaktionsraum
eingeblasen werden, wo die Feststoffe in einem Partikelstrahl hoher Stoffstromdichte und hoher Temperatur zur
Reaktion gebracht und geschmolzen werden, nach Patent .... (Patentanmeldung P 32 12 100.8). Außerdem betrifft die
Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Gegenstand des Hauptpatents ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung pyrometaliurgischer Prozesse,
insbesondere zum Reaktionsschmelzen feinkörniger Feststoffe, die als exotherm reagierendes Feststoff/Gas-Gemisch
durch eine Düse gefördert und in einem senkrechten Partikelstrahl hoher Stoffstromdichte auf eine Schmelze aufgeblasen
werden. Zur Bildung des senkrechten Partikelstrahls wird der feinkörnige Feststoff, z.B. sulfidisches Nichteisenmetallerzkonzentrat,
in Sauerstoff suspendiert durch
eine Beschleunigungsdüse gefördert, die in der Dachwandung eines Schmelzreaktors angeordnet ist. Zur Zündung des Partikelstrahls
dient eine ringförmige Zündflamme, die den Strahl im Bereich der Düsenausmündung konzentrisch umgibt.
Weil im brennenden Partikelstrahl wegen der hohen Temperaturen von über 1700 0K, der großen Reaktionsoberfläche
und des intensiven Stoffaustausches zwischen Gas una Feststoff hohe Verflüchtigungsraten verflüchtigbarer Begleitmetalle
und hohe Schmelzraten nicht verflüchtigbarer Bestandteile., gewährleistet sind, hat das Reaktionsschmelzen des
Verfahrens nach dem Hauptpatent besondere Bedeutung für die pyrometallurgische Direktgewinnung z.B. von Kupfer aus
sulfidischen Kupfererzkonzentraten, auch aus komplexen Konzentraten, mit Erhalt eines vergleichsweise reinen Rohkupfers
und einer -kupferarmen Schlacke.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunoe, den Gegenstand
des Hauptpatertts weiter auszubilden. .Gegenstand der Zusatzanmeldung
ist, daß der Partikelstrahl als gebündelter Freistrahl mit einer Stoffstromdichte größer 50 j kg/m · see
und mit einer hohen, eine Rückzündung im Strahl ausschliessenden Geschwindigkeit größer 35 m/sec durch den Reaktionsraum gedüst wird und daß der Partikelstrahl durch dessen
heißen Verbrennungsgase und/oder durch eine Zündflamme gezündet wird.
Die hohe Stoffstromüichte des Partikelstrahls der bei Behandlungstemperaturen
schmelzflüssige Produkte ergebenden Feststoffe bedingt eine hohe Partikelstrahlgeschwindigkeit
größer 35 m/sec, die umso höher wird, je geringer das Strahlsuspensionsgas mit O0 angereichert ist. Derartig
hohe Stoffstromdichten und Geschwindigkeiten des Partikelstrahls ermöglichen erhöhte spezifische Durchsatzleistungen
des Suspensionsschmelzreaktors mit Reaktionszeiten, die in
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Bruchteilen von Sekunden ablaufen. Bei den hohen Partikelstrahlgeschwindigkeiten
findet eine Rückzündung vom brennenden Teil des Strahls in den noch nicht brennenden Teil,
welcher der Einblasdüse benachbart ist, nicht mehr statt, so daß der Partikelstrahl durch dessen heizen Verbrennungsgase von z.B. 2000 0K, die zur Ausmündung der Einblasdüse
zurückgeleitet bzw. vom Partikelstrahl angesaugt werden, und/oder durch eine Zündflamme spontan gezündet wird.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung wird der Partikelstrahl
in einen den Reaktionsraum bildenden im wesentlichen vertikalen Schmelzzyklon eingedüst derart, daß der
Partikelstrahl eine mit Abstand von der Zykloninnenwand gelegene etwa horizontale Sekante zum Zyklonumfang bildet.
Durch die Anwendung des Partikelstrahlschmelzens in einem vertikalen Schmelzzyklon kann die spezifische Durchsatzleistung,
vor allem die auf das Volumen des Reaktionsraums bezogene Durchsatzleistung noch weiter erhöht werden. Weil
der Partikelstrahl nicht tangential, sondern sekantial zum Zykloninnenumfang in den Schmelzzyklon eingedüst wird,
ergibt sich der Vorteil, daß die gekühlte Zyklonwanoung dem Partikelstrahl nicht zuviel Wärme entzieht, so daf3 die
Verflüchtigungsrate der verfiüchtigbaren Begieitmetalle und
die Schmelzrate der nicht verflüchtigbaren Bestandteile maximiert werden können. Durch die nicht tangentiale, sondern
sekantiale Eindüsung des Partikelstrahls in den Schmelzzyklon wird außerdem vermieden, daß durch einen
Umlenksichtereffekt der Partikelstrahl im Schmelzzyklon aufgefächert wird derart, daß die größeren Feststoffteilchen
schneller an den an der Zykloninnenwandung befindlichen Schmelzefilm gelangen als die kleineren Feststoffteilchen,
wodurch die Teilchen des Partikelstrahls umgleichmässig behandelt una gegebenenfalls nicht vollständig reagieren
würden. Die spezifische Durchsatzleistung des Schmelzzyklons wird nochmal gesteigert, wenn nach einem weiteren
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Merkmal eier Erfindung in den den Reaktionsraum bildenden
vertikalen Schmelzzyklon etwa in einer horizontalen Zyklonquerschnittsebene liegend mehrere, z.B. vier Partikelstrahlen
entlang einer Sekante eingedüst werden derart, daß' sich die Partikelstrahlen nicht treffen. Alle über den in einer
Zyklonquerschnittsebene über den Zyklonumfang verteilten und in den Zyklon sekantial eingedüsten Partikelstrahlen
werden völlig gleichmäßig behandelt, weil die Verweilzeit aller Partikelstrahlen bei gleich langen Sekanten und der
Höhenabstand aller Partikelstrahlen bis zur Schmelzeablauföffnung am Unterende des Schmelzzyklons gleich groß sind.
Dagegen ist bei einem nicht vertikalen Schmelzzyklon, sondern bei einem liegenden Schmelzzyklon, wie er zum Stand
der Technik gehört (z.B. DE-OS 20 06 945), infolge des sich an der unteren Zykloninnenwandung sammelnden Schmelzesumpfes
eine mehrmalige Feststoffeindüsung nur entlang der oberen Zyklonmantellinie möglich, so daß die mehreren Feststof
feindüsungsstellen in verschiedenen Querschnittsebenen des Schmelzzyklons angeordnet sein müssen, wo für die eingedüsten
Feststoffe jeweils unterschiedliche Reaktionsbedingungen und Verweilzeiten vorliegen, was eine ungleichmäßige Behandlung der Feststoffe im liegenden Schmelzzyklon
zur Folge hat.
Dieser gravierende Nachteil wird durch die Erfindung vermieden, weil beim vertikalen Schmelzzyklon mehrere über den
Zyklonumfang verteilte Feststoffeinblasöffnungen in gleicher
Höhe möglich sind, in der die Reaktionsbedingungen über den gesamten Zyklonumfang gleich sind.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Einblasdüse so im Schmelzzyklonmantel angeordnet ist, daß
die Düsenaustrittsöffnungen für die als gebündelter Partikelstrahl austretende Feststoff/Gas-Suspension sekantial
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zum Innenumfang des Schmelzzyklons auf die der Düse gegenüberliegende
Zyklonwandung gerichtet sind.
Die Erfindung und deren weiteren Merkmale und Vorteile i·
werden anhand des in der Zeichnung schematisch aargestell-
ten Ausführungsbeispiels näher erläutert. }
Die Zeichnung zeigt schematisch die Draufsicht auf einen :
Horizontalquerschnitt durch einen vertikalen Schmelzzyklon mit einer kreisringförmigen gekühlten Wandung 10, die sich
nach unten in Richtung auf die zentrische Zyklonaustrags- ";
öffnung 11 konisch verjüngt. Der Innendurchmesser des Schmelzzyklons beträgt in seinem oberen Bereich etwa 2,25 ,:
m. In diesem Bereich ist die Schmelzzyklonwandung 10 mit
vier über den Umfang verteilten Einblasdüsen 12a bis 12d ';
zum Einblasen einer Suspension aus z.B. sulfiaischem Kup- \
fererzkonzentrat und sauerstoffhaltigem Gas ausgestattet. ;
Die untereinander gleichen Einblasdüsen 12a bis 12c bestehen jeweils aus einem inneren Rohr 13a bis 13c, durch das \
vorerhitzte Primärluft 14a bis 14c, die bis etwa 40 % mit ;
O9 angereichert werden kann, vermischt mit dem Erzkonzen- . ;
trat einströmt. Sekundärluft 15a bis 15c, die ebenfalls mit ί
Sauerstoff angereichert werden kann, erhält in einem Spi- ■ ; ralgehäuse 16a bis 16a einen Drall, strömt mit etwa 100
m/sec in einen die Rohre 13a bis 13c konzentrisch umgebenen Ringraum ein und vermischt sich im Bereich der Einblasdü- 1
senmündung mit der Konzentrat/Primärluft-Suspension. \
Im Unterschied zu den Einblasdüsen 12a bis 12c arbeitet die Einblasdüse 12d befepielsweise ohne Sekundärluft una an >
Stelle von Primärluft mit Sauerstoff 17. Alle vier Einblas- ·
_-·ι ■
düsen 12a bis 12d sind so im Zyklonmantel 10 angeordnet, daß die Düsenaustrittsöffnungen für die jeweils als gebün- ;
delter Partikelstrahl 18a bis 18d austretende Feststoff/ Gas-Suspension seKantial zum Innenumfang des Schmelzzyklons
auf die der Düsen jeweils gegenüberliegende Zyklonwandung
gerichtet sind, wo die reagierten, überwiegend schmelzflüssigen Partikel der Partikelstrahlen 18a bis 18d auf den an
der Zykloninnenwandung rotierenden Schmelzefilm auftreffen. Die Rotationsrichtung des Schmelzefilms ist durch die Pfeile
19a bis 19d des Wirbels der sich im Schmelzzyklon bildenden Abgase bzw. Verbrennungsgase angezeigt.
Die Partikelstrahlen 18a bis 18d werden als gebündelte Freistrahlen mit einer Stoffstromdichte größer 50
kg/m * see, die bis 5000 kg/m · see und darüber gesteigert
werden kann, und mit einer hohen, eine Rückzündung im Strahl ausschließenden Geschwindigkeit als etwa horizontale
Sekanten in den Schmelzzyklon eingedüst, bei der mit Sauerstoff betriebenen Düse 12d mit über 35 m/sec und bei den
mit Luft bzw. mit Sauerstoff angereicherter Luft betriebenen Düsen 12a bis 12c mit über 100 m/sec, z.B. 177 m/sec,
gemessen jeweils an der Düsenmündung. Bei sehr hohen Temperaturen von 2000 K und darüber reagieren die Partikel im
Partikelstrahl mit den mit starkem Wirbel rotierenden heissen Gasen 19a bis 19d in Bruchteilen von Sekunden und die
nicht verflüchtigbaren Bestandteile schmelzen. Während die Partikelstrahlen 18a bis 18c durch die im Zykloninneren
rotierenden heißen Gase 19a bis 19c selbst gezündet werden, wird gemäß Ausfuhrungsbeispiel der Zeichnung in den Ringraum
der Düse 12d ein eigenes Zündgas. 20 eingeleitet, wodurch an der Düsenmündung eine den Partikelstrahl 18d ringförmig
umgebende, in der Zeichnung gepunktet dargestellte Zündflamme 21 entsteht, durch die der Partikelstrahl 18d
spontan gezündet wird.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Partikelstrahl
bzw. der Partikelstrahlen werden die Reaktionsbedingungen im Schmelzzyklon insofern verstärkt, als sowohl die Abgase
19a bis 19d als auch der an aer Zykloninnenwandung sich
- ίό - '■ ' κ Η D
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bildende Schmelzefilm in kräftige Rotation versetzt werden. Beide Phasen, d.h. die Schmelze und die sehr hoch an SO9
angereicherten Abgase verlassen den Schmelzzyklon über die an seinem Unterende gelegene zentrische Austrittsöffnung
11. Wie aus der Zeichnung deutlich hervorgeht sind die Einblasdüsen 12a bis 12d derart angeordnet, daß sich die
aus den Düsen sekantial austretenden Partikelstrahlen 18a bis 18d nicht gegenseitig treffen. Ein Überschneiden der
Partikelstrahlen kann auch dadurch vermieden werden, daß die Auftreffstellen der .Partikelstrahlen an der Zykloninnenwandung
gegenüber der jeweils benachbarten Einblasdüse in der Höhe jeweils versetzt zueinander liegen, was aurch
geringfügige Neigung der Partikelstrahlen aus oer gemeinsamen horizontalen Zyklonquerschnittsebene erreicht werden
kann.
Das erfindungsgemäße Partikelstrahlschmelzen im vertikalen
Schmelzzyklon -ist auch für schwierig zu verarbeitenoe Einsatzstoffe
leistungsfähig anwendDar, z.B. zur Gewinnung von Wertmetallen aus komplexen Erzkonzentraten oder aus bis
heute auf Halde deponiertem reaktionsträgem Material, z.B. Räumasches die schwer entflammbare graphitierte Kohle enthält.
Claims (9)
1. Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von feinkörnigen,
bei Behandlungstemperaturen schmelzflüssige Produkte ergebenden Feststoffen wie z.B. Nichteisenmetallerzkonzentraten
mit Sauerstoff enthaltenden Gasen, wobei die Feststoffe mit den Gasen zu einer Suspension vermischt
durch eine Düse in einen Reaktionsraum eingeblasen werden,
wo die Feststoffe in einem Partikelstrahl hoher Stoffstromdichte und hoher Temperatur zur Reaktion gebracht und geschmolzen
werden, nach Patent .... (Patentanmeldung P 32 12 100.8), dadurch gekennzeichnet, daß der Partikelstrahl
als gebündelter Freistrahl mit einer Stoffstromdich-
te größer 50 kg/m · see und mit einer hohen, eine Rückzündung
im Strahl ausschließenden Geschwindigkeit größer 35 m/sec durch den Reaktionsraum gedüst wird und daß der
Partikelstrahl durch dessen heißen Verbrennungsgase und/oder durch eine Zündflamme gezündet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Partikelstrahl in einen den Reaktionsraum bildenden im
wesentlichen vertikalen Schmelzzyklon eingedüst wird derart, daß der Partikelstrahl eine mit Abstand von der Zykloninnenwand
gelegene etwa horizontale Sekante zum Zyklonumfang bildet.
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3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des eingedüsten Partikelstrahls die feinkörnigen
Feststoffe in Sauerstoff suspendiert werden oder daß bei Verwendung von Primärluft, die etwa bis 40 % 0~ enthält,
der Feststoff/Primärluft-Suspension im Bereich der Düsenmündung gegebenenfalls ebenfalls mit 0„ angereicherte
Sekundärluft zugemischt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die -Partikelstrahlgeschwindigkeit von größer 35 m/sec umso höher wird, je geringer das Strahlsuspensionsgas
mit O2 angereichert ist.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß in den den Reaktionsraum bilaenden vertikalen Scnmelzzyklon etwa in einer norizontalen
Zyklonquerschnittsebene liegend mehrere, z.B. vier Partikelstrahlen entlang jeweils einer Sekante eingedüst
werden derart, daß sich die Partikelstrahlen nicht treffen.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die reagierten, überwiegend
schmelzflüssigen Partikel des Partikelstrahls an der der Einblasdüse gegenüberliegenden Seite auf den an aer Zykloninnenwand
rotierenoen Schmelzefilm mit hoher Strahlkraft auftreffen.
7. Vorrichtung zur pyrometallurgischen Behandlung von feinkörnigen, bei Behandlungstemperaturen schmelzflüssige
Produkte ergebenden Feststoffen wie z.B. Nichteisenmetallerzkonzentraten mit Sauerstoff enthaltenden Gasen, umfassend
einen Schmelzzyklon mit wenigstens einer am Zyklorimantel
angeordneten Einblasdüse zum Einblasen einer Feststoff/ Gas-Suspension, dadurch gexennzeicnnei, aaß die Einblasdüse
(12a bis 12a) so im Zyklonmantel (iu) angeordnet ist, daß
die Düsenaustrittsöffnungen für die als gebündelter Partikelstrahl
(18a bis I8d) austretende Feststoff/Gas-Suspension sekantial zum Innenumfang des Schmelzzyklons auf die
der Düse gegenüberliegende Zykloninnenwandung gerichtet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzzyklon (10) im wesentlichen vertikal angeordnet
und im oberen Wandbereich mit mehreren, z.B. vier über den Umfang verteilten Einblasdüsen (12a bis 12d) ausgestattet
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einblasdüsen (12a bis 12d) in einer im wesentlichen
horizontalen Zyklonquerschnittsebene angeordnet sind derart, daß sich die aus den Düsen sekantial austretenden
Partikelstrahlen nicht gegenseitig treffen.
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