DE19500962A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Hochtemperaturbehandlung von feinkörnigen Feststoffen in einem Schmelzzyklon - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Hochtemperaturbehandlung von feinkörnigen Feststoffen in einem SchmelzzyklonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Hochtempe
raturbehandlung von feinkörnigen, bei Behandlungstemperaturen schmelz
flüssige Produkte ergebenden Feststoffen wie z. B. Nichteisenmetallerzkon
zentraten, Abfallstoffen oder dergleichen, mit einem Schmelzzyklon und mit
wenigstens einem Düsensatz mit Düse zur Eindüsung eines Brennstoff-Sau
erstoff-Gemisches sowie mit einer Düse zum Einblasen des Feststoff-Parti
kelstrahls.
Die Herstellung von Schmelzprodukten durch Einblasen eines sauerstoffhal
tigen Partikelstrahles in eine Reaktionskammer ist bekannt. Innerhalb der
Reaktionskammer kann ein Zündbrenner zum Zünden des Partikelstrahls
vorgesehen sein. Die Reaktionskammer kann eine zyklonartige konische
Form aufweisen und senkrecht ausgerichtet sein, um so im oberen Bereich
einen großen Querschnitt zu erreichen, der sich zu einem kleineren Quer
schnitt am unteren Ende verjüngt.
Bei einer Reaktionskammer nach Art eines Schmelzzyklons ist es bekannt
(DE-A-42 00 341), den Zündbrenner horizontal unter einem spitzen Winkel
zur inneren Kammerwandung zu richten. Benachbart dazu wird der Parti
kelstrahl in die Kammer eingeblasen. Bekannt ist, die Brennerflamme im
spitzen Winkel auf den Partikelstrahl zu richten, der Partikelstrahl wird ge
zündet und der feinkörnige Feststoff wird in eine Schmelze umgewandelt.
Die Schmelze wird über die Innenwandung der Reaktionskammer verwirbelt
und verläßt die Unterseite der Reaktionskammer als Schmelzprodukt. Die
vom Partikelstrom mitgerissenen Feststoffe sollen schmelzen, bevor sie mit
der Innenwandung der Reaktionskammer in Berührung kommen. Sollten die
Feststoffe nicht vor Berührung mit der Kammerinnenwandung schmelzen,
bilden sich auf der Kammerwand in unerwünschter Weise Agglomerationen
des Feststoffmaterials. Deshalb muß zur Sicherstellung eines wirksames
Schmelzvorganges der Partikelstrom so eingeleitet werden, daß die zum
Ausreagieren und Schmelzen der einzelnen Feststoffpartikel benötigte Reak
tionszeit, für welche praktisch nur die Flugstrecke der Partikel von der
Einblasdüse zur gegenüberliegenden Reaktionskammer-Innenwandung zur
Verfügung steht, ausreichend lang bleibt.
Bei der sogenannten Seitenaufgabe (DE-A-42 00 341) wird der Feststoff des
Partikelstrahls waagerecht tangential bzw. sekantial mit Förderluft und Re
aktionssauerstoff in den Schmelzzyklon eingeblasen. Seitlich dazu wird in
spitzem Winkel die Flamme des Brennerstrahls von der Zykloninnenseite
her auf den Partikelstrahl gerichtet. Durch diese Anordnung ist die Gefahr
nicht ausgeschlossen, daß einerseits die Brennerflamme den Partikelstrahl an
die in der Regel gekühlte Innenwandung der Reaktionskammer drückt und
daß andererseits der Brennerstrahl vom Partikelstrahl abprallt und die Bren
nergase sich nicht ausreichend mit dem Partikelstrahl vermischen. Der
Feststoff des Partikelstrahls zündet nicht direkt am Eintritt in die Reaktions
kammer, was zu einer trompetenartigen Aufweitung der Düsenrohre ausge
hend vom Feststoffeintrag führen kann. Desweiteren kann die Flugzeit der
Partikel infolge des verkürzten Flugweges nicht ausreichen, um das gesamte
Feststoffmaterial zu schmelzen. Das wiederum kann zu Feststoffansätzen an
der Gegenseite der Reaktionskammer führen, wodurch die "Erdrückung"
des Partikelstrahls noch gefördert wird.
Bei der sogenannten Obenaufgabe des Feststoffs in die Reaktionskammer
(DE-A-41 15 348) kann sich die Brennerflamme an die Innenwandung der
Reaktionskammer anlegen. Der Feststoff fällt von oben in die Brennerflam
me und wird von ihr mitgenommen. Das Feststoffmaterial kann schmelzen,
bevor es mit der Innenwandung der Reaktionskammer in Berührung kommt.
Voraussetzung für diese Betriebsweise ist aber ein in der Reaktionskammer
sich ausbildender ausreichender Drall, der bei Verwendung von Luft als
Oxidationsmedium gegeben sein kann. Bei Verwendung von Sauerstoff (statt
Luft) als Oxidationsmedium ist allerdings die Gesamtgasmenge wesentlich
geringer, so daß dann häufig der notwendige Drall, um in der Schmelzzy
klon-Reaktionskammer das gesamte Feststoffmaterial mitzureißen, nicht
mehr gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Hochtemperaturbehand
lung von feinkörnigen Feststoffen in einem Schmelzzyklon mit Einsatz von
eigenen Brennern mit Brennstoffeindüsung dafür zu sorgen, daß bei hohen
Schmelzraten und möglichst geringen Schmelzzyklonverschleißerscheinun
gen und Abgasstaubverlusten sowie bei möglichst niedrigem spezifischem
Energiebedarf die einzelnen Partikel des Feststoffmateriales möglichst voll
ständig schmelzen und ausreagieren können.
Diese Aufgabe wird vorrichtungsmäßig mit den Maßnahmen des Kennzeich
nungsteils des Anspruchs 1 und verfahrensmäßig mit den Maßnahmen des
Kennzeichnungsteils des Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß wird im Vergleich zur bisher bekannten sogenannten Sei
tenaufgabe bei einer schmelzzyklonartigen Reaktionskammer die Anordnung
von Brennerstrahl und Partikelstrahl vertauscht, d. h. die Brennerflamme
des Brennerstrahls legt sich seitlich an die bzw. um die Schmelzzyklon-In
nenwandung, und der Feststoff des Partikelstrahls wird von der Zyklon
innenseite her im spitzen Winkel von 0 bis ca. 300 zum Brennerstrahl seit
lich (sekantial bzw. tangential) mit Förderluft und Reaktionssauerstoff in den
Schmelzzyklon eingeblasen. Dabei muß der Feststoff-Partikelstrahl auf sei
nem Weg zur Innenwandung des Schmelzzyklons durch die Brennerflamme
hindurchgelangen. Dadurch werden die Brennergase und der Partikelstrom
sehr gut vermischt. Anstatt den Feststoff des Partikelstrahls an die Zyklon-
Innenwandung zu drücken, lenkt erfindungsgemäß der Brennerstrahl bzw.
dessen Flamme den Materialstrom zum Schmelzzyklon-Inneren ab und ver
längert dadurch die Flugstrecke der einzelnen Partikel des Partikelstrahls.
Dadurch ist eine ausgezeichnete Durchmischung der heißen Brennergase mit
dem Feststoff gegeben. Trompeten- und Ansatzbildungen im Schmelzzyklon
werden vermieden oder zumindest vermindert und das Schmelzverhalten
wird kontrollierbarer. Außerdem gestattet die erfindungsgemäße Anordnung
von Partikelstrahl und Brennerstrahl die Ausbildung einer ausreichenden
Drallströmung innerhalb des Schmelzzyklons, um die einzelnen Partikel mit
sehr hoher Geschwindigkeit zu schmelzen.
Der Brennerstrahl Zündstrahl und der Partikelstrahl können so angeordnet
sein, daß sie sich unter einem Winkel von wenigstens 23° schneiden.
Außer einem ersten Düsensatz für den Partikelstrahl einerseits und den
Brennerstrahl andererseits kann erfindungsgemäß darüber hinaus auch ein
zweiter Düsensatz vorgesehen sein, wobei der erste und zweite Düsensatz in
einer ersten Horizontalebene des Schmelzzyklons positioniert und um ca.
180° zueinander versetzt im Schmelzzyklon angeordnet sein können.
Erfindungsgemäß besteht auch die Möglichkeit, daß der Schmelzzyklon dar
über hinaus einen dritten Düsensatz und einen vierten Düsensatz enthält,
wobei der dritte und vierte Düsensatz beide in einer zweiten Horizontalebe
ne des Schmelzzyklons positioniert und ca. 180° voneinander entfernt im
Schmelzzyklon angeordnet sein können.
Die Innenwandung des Schmelzzyklons wird durch eine Flüssigkeit gekühlt.
Der Partikelstrahl kann mit einem sauerstoffreichen Gas in den Schmelzzy
klon eingeblasen werden, d. h. die für die Durchführung der Reaktion in der
Reaktionskammer insgesamt benötigte Sauerstoffmenge kann wenigstens
zum Teil zusammen mit dem Feststoff und der Förderluft in den Schmelz
zyklon eingebracht werden.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung können Brennerrohr und
Partikelstrahl-Einblasrohr auch konzentrisch zueinander angeordnete Rohre
sein, mit dem Brennerrohr als Außenrohr und dem Partikel-Einblasrohr als
Innenrohr. Auf diese Weise kann der Partikelstrahl allseitig von einem
Ringkanalbrenner bzw. von einer Ringbrennerflamme umhüllt bzw. umman
telt werden, um ausgezeichnete Vermischungen und ganz kurze Reaktions
zeiten zu erzielen.
Die Erfindung und deren weitere Merkmale und Vorteile werden anhand der
in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläu
tert:
Es zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht eines vertikal aufgestellten Schmelzzyklons;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 3 die Draufsicht auf den Schmelzzyklon der Fig. 1;
Fig. 4 die Seitenansicht eines modifizierten Schmelzzyklons mit zwei
Düsensätzen als Alternative zur Ausführung nach Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie A-A der Fig. 4;
Fig. 6 die Draufsicht auf den Schmelzzyklon der Fig. 4;
Fig. 7 die Seitenansicht auf einen modifizierten Schmelzzyklon mit
vier Düsensätzen;
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch eine weitere Ausführungsform
eines Schmelzzyklons.
Der Schmelzzyklon (10) dient zur Hochtemperaturbehandlung von feinkör
nigen, bei Behandlungstemperaturen schmelzflüssige Produkte ergebenden
Feststoffen, sei es zur pyrometallurgischen Behandlung von Nichteisenme
tallerzkonzentraten, sei es aber auch zur Vergasung oder auch zur Verbren
nung von feinkörnigen Abfallstoffen oder dergleichen.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen stellt Fig. 1 einen Schmelzzyklon (10)
dar, der die Merkmale der vorliegenden Erfindung verkörpert. Der
Schmelzzyklon (10) verfügt über ein oberes Ende (14), einen Boden (16)
und einen Innenraum (18), der die Funktion einer Reaktionskammer hat.
Der Schmelzzyklon (10) hat einen kreisförmigen Querschnitt und er ist vor
zugsweise in Richtung auf das untere Ende zugespitzt, so daß sich ein koni
scher Teil (19) bildet. Die zu behandelnden Feststoffteilchen werden im Be
reich des Oberteils (14) des Schmelzzyklons (10) in den Schmelzzyklon auf
gegeben. Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Partikelstrahl durch einen
ersten Düsensatz (20) durch eine Partikelstrahldüse (28) seitlich in den
Schmelzzyklon (10) eingeblasen. Außerdem wird ein Brennerstrahl/Zünd
strahl durch eine benachbarte Düse (26) des ersten Düsensatzes (20) in den
Schmelzzyklon eingeblasen.
Der Brennstrahl/Zündstrahl ist im wesentlichen eine Flamme, die mit dem
Partikelstrom in Berührung kommt. Für den Zündstrahl können unter
schiedliche Brennstoffe, einschl. fester Brennstoffe eingesetzt werden, wie
z. B. vermahlene Kohle oder Schwefel, Flüssigkeiten wie Öl, oder auch
Brenngase, wie z. B. Erdgas, Propan, usw. Der Partikelstrom besteht aus zu
schmelzendem feinkörnigem in einem Fördergas suspendiertem Feststoffma
terial. Das Gas enthält bevorzugt Sauerstoff, aber auch z. B. Luft, die mit
Sauerstoff angereichert sein kann. Der Zündstrahl wird auf den Par
tikelstrahl gerichtet, so daß letzterer brennt und schmilzt. Falls der Par
tikelstrom einen hohen Gehalt an Sauerstoff im Fördergas aufweist, kann die
für den Zündstrahl erforderliche Brennstoffmenge reduziert werden. Die
erzeugte Wärme führt im Inneren (18) des Schmelzzyklons (10) zu hohen
Temperaturen.
In der zyklonartigen Reaktionskammer wird eine Wirbelströmung erzeugt.
Um eine Wirbelströmung zu erreichen, werden die Düsen in die gleiche
allgemeine Rotationsrichtung - d. h. z. B. als Sekanten zur Zykloninnen
wand - ausgerichtet.
Die Teilchen schmelzen auf ihrem Flugweg im Zyklon und bilden ein
Schmelzprodukt, das als Schmelzefilm um die Innenwand (22) des Schmelz
zyklons (10) rotiert. Aufgrund der Schwerkraft rotiert der Schmelzefilm
nach unten, wie durch Linienverlauf (23) in Fig. 1 dargestellt. Die Schmelze
tritt durch Öffnung (24) im Boden (16) des Schmelzzyklons (10) aus. Die
Schmelze kann nach Austrag aus dem Schmelzzyklon (10) weiter behandelt
werden.
Die Ausrichtung der Düsen ist in Fig. 2 dargestellt. Die Brennerdüse/Zünd
düse (26) ist in der Zyklonwandung (22) angeordnet. Die Partikelstrahldüse
(28) ist ebenfalls in der Zyklonwand (22) angeordnet, vorzugsweise neben
der Zünddüse (26).
Die Zünddüse (26) ist so positioniert, daß ein Brennerstrahl/Zündstrahl in
den Zykloninnenraum (18) gerichtet wird. Der Zündstrahl wird vorzugswei
se als Sekante zur Wand (22) gerichtet, also nicht tangential zur Wand (22),
sondern leicht gegen das Innere (18) gerichtet, um für den Zündstrahl einen
längeren Weg sicherzustellen.
In ähnlicher Weise ist die Partikelstrahldüse (28) so angeordnet, daß der
Partikelstrom als Sekante zu Wand (22) in den Schmelzzyklon gerichtet
wird. Auch der Partikelstrom wird vorzugsweise als Sekante zu Wand (22)
und nicht tangential ausgerichtet, damit die Weglänge der Partikel größer
wird.
Zünddüse (26) und Partikelstrahldüse (28) werden unter einem solchen
Winkel zueinander positioniert, daß sich innerhalb des Schmelzzyklons (10)
eine Wirbelströmung bildet. Für die in Fig. 2 dargestellte Ausführung ver
läuft die Wirbelströmung im Uhrzeigersinn.
Der Partikelstrom wird so eingeblasen, daß er den Zündstrahl schneidet,
während die Partikel im Strom in der Schwebe sind. Der Schnittwinkel ist
als θ dargestellt. θ ist nach Fig. 2 vorzugsweise 23° oder größer. Der
Partikelstrahl wird durch den Zündstrahl von der Zyklonwand (22) weg
abgelenkt. Durch diese Ablenkung wird die Länge des Suspensionsweges
bzw. Flugweges der Partikel verlängert, bis diese mit der Zyklonwand (22)
in Berührung kommen. So müssen alle Partikel, bevor sie auf die Wand
auftreffen, den Zündstrahl passieren.
Der Partikelstrahl hat zwei Seiten: eine, die zur Zyklonmitte gerichtet ist
und eine, die näher an der Wand (22) liegt. Der Zündstrahl wird so aus
gerichtet, daß er den Partikelstrahl auf der Seite schneidet, die der Zyklon
innenwand (22) am nächsten liegt.
Der Partikelstrom enthält vorzugsweise sauerstoffreiches Gas, wodurch der
Zündstrahl sofort nach seinem Austritt gezündet wird. Dies führt zur Ver
brennung und hohen Temperaturen innerhalb des Schmelzzyklons (10), so
daß die Partikel schmelzen. Durch die Ablenkung des Partikelstroms wird
die Zeit verlängert, während der sich die Teilchen mit den Verbrennungs
gasen innerhalb des Schmelzzyklons vermischen können. Damit wird sicher
gestellt, daß die Teilchen geschmolzen werden, solange sie auf ihrer Flug
bahn in der Schwebe sind. Die geschmolzenen Partikel kommen dann mit
der Wand (22) in Berührung, wo sich ein Schmelzefilm bildet.
Die Ausrichtung der Düsen erzeugt ein Verwirbeln der Gase innerhalb des
Schmelzzyklons. Vom Zündstrahl und der Verbrennung des Partikelstroms
her bildet sich ein Feuerring um den Zyklonumfang. Der Schmelzefilm
rotiert um die Zyklonwand (22) in der gleichen Richtung wie die verwir
belten Gase. Der die rotierende Strömung des Schmelzefilms verursachende
Drall wird vom Impuls der eingeblasenen Partikel und der von den ver
wirbelten Gasen herrührenden Reibung verursacht.
Fig. 3 macht in Draufsicht auf das obere Ende (14) des Schmelzzyklons (10)
die Öffnung (24) im Boden (16) des Schmelzzyklons (10) sichtbar.
Der Düsensatz (20) besteht aus der Brennerdüse/Zünddüse (26) und der zu
gehörigen Partikelstrahldüse (28). Eine Schmelzzyklon-Ausführung mit
einem Düsensatz ist in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt. Diese Anordnung reicht
für eine relativ geringe Schmelzrate aus.
Für höhere Schmelzraten ist es vorteilhaft, einen Schmelzzyklon vorzu
sehen, der über mehr als einen Düsensatz verfügt. Höhere Partikel-Schmelz
raten ergeben größere Schmelzefilmmengen auf der Wand (22). Deshalb ist
auch eine stärkere Drallströmung erforderlich. Der Drall kann durch den
Einsatz von Mehrfach-Düsensätzen verstärkt werden. Fig. 4, 5 und 6 zeigen
einen Schmelzzyklon mit einem ersten Düsensatz (20) und einem zweiten
Düsensatz (30).
In einer Schmelzzyklonausführung mit zwei Düsensätzen (normalerweise bei
Zyklondurchmessern von mindestens 1 m) werden die Düsensätze vorzugs
weise in einer gemeinsamen horizontalen Ebene, der ersten horizontalen
Ebene A-A angeordnet. Zwei Düsensätze in der gleichen Ebene sollten we
nigstens 120° - besser noch 180° - voneinander entfernt positioniert wer
den. Fig. 5 und 6 zeigen den ersten Düsensatz (20) und den zweiten Düsen
satz (30) in der gleichen Ebene A-A 180° voneinander entfernt.
Es ist auch möglich, einen Schmelzzyklon mit mehr als zwei Düsensätzen
auszustatten. Fig. 7 stellt einen Schmelzzyklon mit vier Düsensätzen dar: er
ster Düsensatz (20), zweiter Düsensatz (30), dritter Düsensatz (32) und vier
ter Düsensatz (34). Sobald mehr als zwei Düsensätze vorgesehen werden, ist
es vorteilhaft, die weiteren Düsen auf einer anderen Ebene B-B mit einem
Mindestabstand von 350 mm anzuordnen. Düsensätze auf unterschiedlichen
Ebenen sollten vorzugsweise einen Abstand von 600 mm aufweisen.
Außerdem gilt, daß bei Düsensätzen auf unterschiedlichen Ebenen die auf
der gleichen Ebene positionierten Düsensätze vorzugsweise senkrecht zu den
auf der anderen Ebene vorhandenen Düsensätzen ausgerichtet sind. Falls
Düsensätze auf unterschiedlichen Ebenen nicht senkrecht zueinander ausge
richtet sind, sollte der Versatz nicht mehr als 45° betragen, so daß der
obere Düsensatz in Richtung der Schmelzzyklon-Strömungsrotation vor dem
unteren Düsensatz angeordnet ist. Bild 7 zeigt den dritten Düsensatz (32)
und den vierten Düsensatz (34), der jeweils auf einer zweiten Horizontal
ebene B-B unterhalb der ersten Horizontalebene A-A angeordnet ist und
zwar so, daß der dritte Düsensatz (32) senkrecht unterhalb des ersten Dü
sensatzes (20) und der vierte Düsensatz (34) senkrecht unter dem zweiten
Düsensatz (30) ausgerichtet ist.
Es ist wünschenswert, die Schmelzzyklonwand (22) sowie die Düsensätze
(20, 30, 32 und 34) zu kühlen, um Schäden wegen der extremen Wärmebe
lastung innerhalb des Innenraums (18) (z. B. 1600°C) zu vermeiden. Dabei
wird vorzugsweise eine Kühlflüssigkeit durch Kühlkanäle (36) innerhalb
Wand (22) und Teile der Düsen geleitet, um deren Temperatur abzusenken.
Mindestens 20% der für die Schmelzebildung, z. B. Kupfersteinbildung
erforderlichen Sauerstoffmenge sollte vorzugsweise durch den Partikelstrom
eingeführt werden. Das Gas im Partikelstrom kann Luft sein. Die För
derluftmenge sollte 80 m³/t bis 120 m³/t, vorzugsweise 100 m³/t Feststoff
betragen. Die Feststoffgeschwindigkeit sollte 25 m/s, vorzugsweise
55 m/s und die Brenneraustrittsgeschwindigkeit der Brennergase 60 m/s,
vorzugsweise 150 m/s sein.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung besteht auch die Mög
lichkeit, nach Fig. 8 den Winkel θ (der Fig. 2) zwischen dem Brennerrohr
(26) und dem Partikel-Einblasrohr (28) auf Null zu bringen, d. h. die beiden
Rohre konzentrisch zueinander anzuordnen, mit dem Brennerrohr (26) als
Außenrohr und dem Partikel-Einblasrohr (28) als Innenrohr, d. h. durch den
Ringraum zwischen beiden Rohren wird gasförmiger/flüssiger/fester Brenn
stoff (31) zusammen mit einem Sauerstoffträger (O₂) geführt, während der
bei Behandlungstemperaturen schmelzflüssige Produkte ergebende Feststoff
pneumatisch durch das Innenrohr (28) in den Schmelzzyklon (10) eingedüst
wird. Die Einmündung des Außenrohres (26) in den Schmelzzyklon (10)
kann konvergent verlaufend ausgebildet sein. Auf diese Weise wird der
durch das zentrale Innenrohr (28) zugeführte Partikelstrom bei seiner
Ausdüsung sofort allseitig von einer Ringbrenner-Flamme umgeben, die
Brennergase dringen zum Teil in den Partikelstrom von dessen Randbereich
her ein, der Partikelstrom wird allseitig von seiner Peripherie her von den
Brennergasen aufgerissen, wodurch noch schnellere Reaktionen bei der
Hochtemperaturbehandlung des Partikelstrahls erreicht werden, sei es bei
dessen Verbrennung, oder auch bei dessen Vergasung zu einem Syn
thesegas, oder auch bei der pyrometallurgischen Behandlung des z. B. aus
Erzkonzentrat bestehenden Partikelstrahls mit hohen Verflüchtigungsraten
verflüchtigbarer Feststoffkomponenten und hohen Schmelzraten nicht ver
flüchtigbarer Bestandteile des Partikelstrahls. Jedenfalls reicht erfindungs
gemäß die Flugstrecke der Partikel von der Einblasdüse zur gegenüber
liegenden Innenwandung des Schmelzzyklons (10) aus, um bei minimalen
Abgasstaubverlusten die einzelnen Feststoffpartikel während ihrer Flugbahn
zum Schmelzen und zur Reaktion zu bringen, wobei die Schmelze den
Schmelzzyklon (10) nach unten durch die zentrale Zyklonaustragsöffnung
(21) verläßt.
Der Zweikanal-Brenner der Fig. 8 kann auch zu einem Dreikanal-Brenner
erweitert werden, indem zwischen beide konzentrische Rohre (26 und 28)
noch ein weiteres Rohr installiert wird. Durch den auf diese Weise dann ge
schaffenen Zwischen-Ringkanal kann z. B. weiterer Sekundärsauerstoff/-
Luft, ggf. versehen mit einem Drall, in den Schmelzzyklon eingeführt wer
den.
In Fig. 8 ist noch zu sehen, daß der mit feuerfestem Material (37) ausge
kleidete Schmelzzyklon (10) einen Kühlmantel (36) aufweist.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Hochtemperaturbehandlung von feinkörnigen, bei Be
handlungstemperaturen schmelzflüssige Produkte ergebenden Feststof
fen wie z. B. Nichteisenmetallerzkonzentraten, Abfallstoffen oder der
gleichen, mit einem Schmelzzyklon (10) und mit wenigstens einem Dü
sensatz mit Düse zur Eindüsung eines Brennstoff-Sauerstoff-Gemisches
sowie mit einer Düse zum Einblasen des Feststoff-Partikelstrahls, da
durch gekennzeichnet, daß die Brennerdüse (26) mit dem Brennerstrahl
und die Partikeldüse (28) mit dem Partikelstrahl so ausgerichtet sind,
daß sie gemeinsam eine Rotationsströmung innerhalb des Schmelz
zyklons (10) erzeugen, und daß der Partikelstrahl so in spitzem Winkel
(θ) von 0 bis 30° zum Brennerstrahl gerichtet ist, daß der Brenner
strahl den Partikelstrahl von der Zykloninnenwandung (22) ablenkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bren
nerstrahl/Zündstrahl (26) und der Partikelstrahl (28) so angeordnet
sind, daß sie sich unter einem Winkel von mindestens 23° schneiden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schmelzzyklon darüber hinaus einen zweiten Düsensatz (30) enthält,
wobei der erste und zweite Düsensatz (20, 30) in einer ersten Horizon
talebene (A-A) des Schmelzzyklons (10) positioniert und um ca. 180°
zueinander versetzt im Schmelzzyklon (10) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schmelzzyklon darüber hinaus einen dritten Düsensatz (32) und einen
vierten Düsensatz (34) enthält, wobei der dritte und vierte Düsensatz
beide in einer zweiten Horizontalebene (B-B) des Schmelzzyklons
positioniert und ca. 180° voneinander entfernt im Schmelzzyklon (10)
angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Horizontalebene (A-A) oberhalb der zweiten Horizontalebene (B-B)
angeordnet und der erste und zweite Düsensatz (20, 30) im allgemeinen
senkrecht oberhalb des dritten und vierten Düsensatzes (32, 34) po
sitioniert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schmelzzyklon-Innenwand (22) durch eine Flüssigkeit gekühlt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Brenner
rohr und Partikelstrahl-Einblasrohr konzentrisch zueinander angeord
nete Rohre sind, mit dem Brennerrohr (26) als Außenrohr und dem
Partikel-Einblasrohr (28) als Innenrohr (Fig. 8).
8. Verfahren zur Hochtemperaturbehandlung von feinkörnigen, bei Be
handlungstemperaturen schmelzflüssige Produkte ergebenden Feststof
fen wie z. B. Nichteisenmetallerzkonzentraten, Abfallstoffen oder der
gleichen, mit einem Schmelzzyklon (10) und mit wenigstens einem
Düsensatz mit Düse zur Eindüsung eines Brennstoff-Sauerstoff-Ge
misches sowie mit einer Düse zum Einblasen des Feststoff-Partikel
strahls, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerdüse mit dem Bren
nerstrahl und die Partikeldüse mit dem Partikelstrahl so ausgerichtet
sind, daß sie gemeinsam eine Rotationsströmung innerhalb des
Schmelzzyklons (10) erzeugen, und daß der Partikelstrahl so in spitzem
Winkel (θ) von 0 bis 30° zum Brennerstrahl gerichtet wird, daß der
Brennerstrahl den Partikelstrahl wenigstens teilweise ummantelt, so daß
der Partikelstrahl (28) nur auf dem Weg durch die Brennerflamme hin
durch zur Innenwandung (22) des Schmelzzyklons (10) gelangt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, daß der Brenner
strahl und der Partikelstrahl so eingeblasen werden, daß sie sich unter
einem spitzen Winkel von mindestens 23° schneiden.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Parti
kelstrahl mit sauerstoffreichem Gas in den Schmelzzyklon eingeblasen
wird.
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