DE3639343A1 - Verfahren und anlage zur pyrometallurgischen verhuettung von feinverteilten materialien - Google Patents
Verfahren und anlage zur pyrometallurgischen verhuettung von feinverteilten materialienInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die
pyrometallurgische Verhüttung von feinverteilten Erzen,
Konzentraten, Rückständen, Gesteinserzen (mattes),
Schlacken und ähnlichen Materialien, insbesondere das
Verfahren und die Anlage zur Durchführung einer
derartigen Verhüttung.
Die Gewinnung elementarer Metalle aus Materialien, in
denen diese auftreten, wie beispielsweise in natürlicher
Form in Form von Erzen sowie künstlich in Form von
Schlacken und Rückständen, ist einer dramatischen
Wandlung verursacht durch die immerzu ansteigenden
Energiekosten sowie durch erhöhte Umweltschutzmaßnahmen,
ausgesetzt. Die Chemie derartiger Gewinnungsverfahren
ist alt und gut bekannt; grundsätzlich liegt das Problem
darin, elementares Metall von anderen chemischen
Elementen oder Verbindungen, mit denen dieses verbunden
ist, wie beispielsweise Sauerstoff (Oxide) und Schwefel
(Sulfide), zu trennen. Die traditionelle Lösung hierzu
war es bisher, Energie, in welcher Form und Höhe auch
immer benötigt, einzusetzen, um die Gewinnung zu
bewirken, wobei die Art der in solchen
Gewinnungsverfahren angefallen Neben-Produkte bzw. deren
Auswirkung auf die Umwelt nur geringfügig berücksichtigt
wurde. Dieses Vorgehen kann von einem wirtschaftlichen,
umweltbewußten bzw. gesetzlichen Standpunkten nicht länger
toleriert werden. Somit zielt die neue Linie
hinsichtlich der Metallgewinnungstechnologie auf
Kapitalminimierung, energetischen Nutzungsgrad,
Produktausbeute, Nebenproduktwiederaufbereitung
- insbesonderes feste, flüssige sowie gasförmige
Nebenprodukte umfassend - sowie Abflußüberwachung.
Ein bemerkenswertes Beispiel für vorstehendes Problem
ist die Produktion von Zink, Zink in seiner elementaren
Form ist nicht dafür bekannt, daß es in der Natur
vorkommt und muß deshalb aus zinkeisenhaltigen
Materialien mittels auserwählter Verfahren gewonnen
werden. Diese Verfahren, die bisher bzw. zur Zeit,
kommerziell verwendet werden, können klassifiziert
werden in
(a) horizontale Retorte,
(b) vertikale Retorte,
(c) elektrotermische Verfahren,
(d) Hochofen
(e) elektrolytische Verfahren.
(a) horizontale Retorte,
(b) vertikale Retorte,
(c) elektrotermische Verfahren,
(d) Hochofen
(e) elektrolytische Verfahren.
Die thermischen Verfahren, nämlich (a) bis (d) beruhen im
wesentlichen auf dem Prinzip der karbothermischen
Reduktion zur Gewinnung von Zink aus zinkhaltigen
Materialien. Kohlenmonoxidgas (CO) oder fester
Kohlenstoff ist das primäre Reduktionsmittel bei diesen
Verfahren, wobei Zinkoxid zu Zinkmetall jedoch nur bei
Temperaturen, die gewöhnlich weit über dem
Verdampfungspunkt von elementaren Zink, von 907°C
(1664,6°F) liegen, reduziert werden kann. Hohe
Energiebeträge werden zum Erreichen und Halten solcher
Temperaturen verbraucht.
Die traditionellen thermischen Verfahren leiden an
mehreren Nachteilen, insbesondere der Notwendigkeit, ein
hartes, agglomeriertes Aufgabegut herzustellen, um dem
Brennprozeß zu wiederstehen; langsame
Reaktionsgeschwindigkeiten, die lange Verweilzeiten in
gewöhnlich einer sehr großen bzw. zahlreichen kleinen
Reaktoreinheiten erfordern; Verbrauch großer
Energiemengen sowie teuerer Energieformen wie Koks,
Holzkohle, Elektrizität sowie Naturgas- in manchen
Fällen wegen der indirekten Beheizung des Aufgabegutes-;
sowie hohe Kapital- und Betriebskosten pro
Produktionseinheit, wodurch, um die Wirtschaftlichkeit
zu erhalten, relativ große Fabrikkapazitäten
erforderlich werden. Ebenso leidet auch das
elektrolytische Verfahren, wenngleich technisch
fortschrittlicher als die meisten der thermischen
Verfahren, an hohen Kapital-, Energie- und
Betriebskosten.
In den letzten Jahren wurden weltweit zahlreiche
Anstrengungen unternommen, um einige der der
traditionellen thermischen Erschmelzung anhaftenden
Nachteile zu beseitigen. Diese Anstrengungen
resultierten in verschieden Methoden der
Wiederaufbereitung von metallischen Werten aus
feinverteilten Erzen, Konzentraten,
Schwefelkiesabbränden (calcines) sowie Schlacken durch
Schnellerschmelzung (flash smelting) in reaktorähnlichen
Behältern. Die Schnellschmelzung bzw. Stoßerschmelzung
erfordert keine Voragglomeration des metallhaltigen
Aufgabegutes, hat eine hohe Durchsatzrate (bzw. kurze
Verweilzeiten), es können billigere Arten thermischer
Energie wie feiner Koks, Kohle, Holzkohle,
Abfallkohlenstoff und/oder sulfidische Brennstoffe
verwendet werden; sie kann in einfacher Weise
automatisiert werden; sie kann des öfteren mit
Sauerstoff beblasen werden, wodurch das zu behandelnde
Abgasvolumen sowie dessen Nachteile vermindert werden.
Diese Methode hat demnach generell eine bessere
Energieausnutzung sowie niedrigere Betriebskosten als
die traditionellen Methoden. Weiterhin stellen derartige
Reaktoren generell geringere finanzielle Anforderungen
und das Ausmaß der Einheit kann wesentlich kleiner sein
als bei den traditionellen Ofeninstallationen der
gleichen Kapazität.
Beispiele des geraden erwähnten Verfahrens sind in
folgenden Schritten beschrieben:
Derham U. S. Patent No. 32 71 134(Zinkschwefelkiesabbrand - zinc calcine);
Blaskowski U. S. Patent No. 36 07 224 (Eisenerz);
"Flash Smelting of Lead concentrates", Bryk et al., J. of Metals, Dec. 1966, 1298-1302;
"The KIVECT Cyclone Smelting Process für Impure Copper Concentrates", Melcher et al., J. of Metals, July 1976, 4-8; "The Boliden INRED Process for Smelting Reduction of Fine-Grained Iron Oxides and Concentrates", Elvander et al., Third Int. Iron & Steel Cong. Proc., April 1978, Chicago, IL, 195-200; and "The Chemistry of the ELRED Process" (Eisenerz), Bengtsson et al., I & SM, Oct. 1961, 30-34.
Derham U. S. Patent No. 32 71 134(Zinkschwefelkiesabbrand - zinc calcine);
Blaskowski U. S. Patent No. 36 07 224 (Eisenerz);
"Flash Smelting of Lead concentrates", Bryk et al., J. of Metals, Dec. 1966, 1298-1302;
"The KIVECT Cyclone Smelting Process für Impure Copper Concentrates", Melcher et al., J. of Metals, July 1976, 4-8; "The Boliden INRED Process for Smelting Reduction of Fine-Grained Iron Oxides and Concentrates", Elvander et al., Third Int. Iron & Steel Cong. Proc., April 1978, Chicago, IL, 195-200; and "The Chemistry of the ELRED Process" (Eisenerz), Bengtsson et al., I & SM, Oct. 1961, 30-34.
Diese Verfahren widerfuhr unterschiedlicher Erfolg, alle
scheinen jedoch Grenzen zu besitzen, welche durch (a)
die Komplexität sowie den Aufwand an Zubehörausstattung,
die zur Durchführung derselben benötigt wird, (b) durch
die Unmöglichkeit verschiedene Arten von
Beschickungsmaterialien zu verarbeiten, und/oder (c)
durch die Schwierigkeit der Steuerung und Stabilisierung
der Verfahrensparameter verursacht werden. Einige dieser
Verfahren sind nie kommerziell betrieben worden.
Generell sind die meisten kommerziellen
Stoßerschmelzeinheiten auf eine einstufige Oxidation der
sulfidischen Beschickungsmaterialien begrenzt, während
andere Verfahren zur Behandlung der oxidischen
Beschickungsmaterialien mehr als eine Stufe oder einen
Reaktor beinhalten.
Die hier dargestellte Erfindung ist auf einige der der
augenblicklichen Stoßerschmelzungstechnologie
anhaftenden Nachteile gerichtet.
Die vorliegende Erfindung wird der aktuellen Nachfrage
an Effizienz hinsichtlich des Energieverbrauches sowie
der umweltbewußten Steuerung durch die Schaffung eines
pyrometallurgischen Verhüttungsverfahrens zur Gewinnung
von metallischen Werten aus Erzen und anderen komplexen
Verbindungen in einem einzelnen Reaktor mit mehreren
Stufen gerecht. Die Erfindung gewährleistet weiterhin
eine vollständigere Reaktion der Komponenten und erzeugt
wünschenswertere Produkte bei niedrigeren Energiekosten
pro Einheit als bisher möglich.
Die vorliegende Erfindung überwindet somit die
Nachteile, die den älteren Stoßerschmelzungsreaktorverfahren
vom Suspensionstyp anhafteten, durch die
Möglichkeit ausgedehnter Kontrollführungen innerhalb des
Reaktors, effizientere Nutzung des Brennstoffes sowie
wünschenswertere Endprodukte vom Standpunkt der
Zusammensetzung sowie der Ausbeute; weiterhin besitzt
der Reaktor der vorliegenden Erfindung ein kompakteres
Ausmaß, eine relative einfache Konstruktion und ist
demnach weniger teuer als die bekannten Reaktoren.
Weitgefaßt umfaßt das Verfahren in der Erfindung
folgende Schritte:
Versehen einer ersten vertikal verlaufenden Kammer mit
heißen, brennstoffreichen Reaktionsgasen;
Einströmenlassen der heißen Gase durch Fallströmung
(dump flow) in eine zweite vertikal verlaufende Kammer;Einleiten der feinverteilten, zu verhüttenden
Materialien in die zweite Kammer; und Reaktion der
feinverteilten Materialien mit den heißen,
brennstoffreichen Reaktionsgasen. Vorzugsweise werden
die heißen, brennstoffreichen Reaktionsgase durch
Bildung eines Reaktionsgemisches einer
brennstoffhaltigen Substanz wie feine Kohle oder Koks
und einer oxidierenden Substanz wie Sauerstoff, Luft
oder sauerstoffangereicherter Luft in der ersten Kammer
sowie durch weitgehendes Reagieren der Mischung
innerhalb der ersten Kammer unter brennstoffreichen
Bedingungen geschaffen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung erfordert die
Einrichtung einer gasdynamisch stabilen Reaktionszone in
der ersten Kammer und einer gasdynamisch stabilen
Reaktionszone in der zweiten Kammer. In der ersten
Kammer wird die Stabilität durch eine kombinierte
Wirbel- und Fallbewegung (dump action) erreicht, wobei
die letztere als das Produkt einer "Ringwirbel"-
stabilisierten Strömung ("ring vortex" stabilized flow)
angesehen werden kann, die durch die plötzliche
Ausdehnung des Reaktionsgemisches, wenn dieses sich
durch einen schnell anwachsenden Strömungsquerschnitt
nach unten bewegt, verursacht wird. In diesem Sinn kann
die erste Kammer des Verfahrensreaktors - in der Praxis -
in zwei Kammern unterteilt werden, wobei die untere
Kammer einen Durchflußquerschnitt besitzt, welcher
größer ist als der Durchflußquerschnitt der
darüberliegenden Kammer, in welcher die Mischung der
Reaktionsteile stattfindet. Eine Fallbewegung findet
dann statt, wenn das Reaktionsgemisch in den größeren
Durchflußquerschnitt einströmt. Eine weitere
gasdynamisch stabile Reaktionszone ist in der zweiten
Kammer dahingehend erzeugt, daß das brennstoffreiche
Reaktionsgemisch in Fallströmung abwärts in die zweite
Kammer geleitet wird, welche einen Durchflußquerschnitt
besitzt, der noch größer ist als der darüberliegende
Durchflußquerschnitt. In dieser Beschreibung soll der
Ausdruck "Verbrennung" die chemische Reaktion zwischen
den Brennstoffen und einem sauerstoffhaltigen Gas zur
Herstellung von festen, flüssigen oder gasförmigen
Stoffen sowie Hitze bedeuten.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin die Anlage
zur Durchführung der pyrometallurgischen Verfahren, wie
sie oben diskutiert wurden. Die Anlage umfaßt einen
vertikalen Reaktor mit nacheinander angeordneten ersten
und zweiten Stufen, wobei die erste Stufe, welche einen
Abschnitt zur Mischung und zur Zündung der
Reaktionsteile aufweist, den Fallabschnitt speist, der
Ausgang des Fallabschnittes die zweite Stufe durch einen
weiteren Fallabschnitt speist; die zweite Stufe einen
Auslaß für das verhüttende Material
besitzt; Einrichtungen zur Einleitung einer
brennstoffhaltigen Substanz und einer oxidierenden
Substanz mit der ersten Stufe verbunden sind, um
innerhalb der ersten Stufe eine heiße Mischung der
Reaktionsteile für die nachfolgende Reaktion zu
erzeugen; und wobei die zweite Stufe mit Einrichtungen
zur Einleitung des durch Reaktion mit der vorgenannten
heißen Mischung der Reaktionsteile zu verhüttenden
Materials verbunden ist, um das gewünschte, verhüttete
Material zu erzielen, welches durch den Auslaß der
zweiten Stufe austritt.
Ersichtlich kann das Verfahren der vorliegenden
Erfindung die Verhüttung von Materialien entweder unter
chemisch oxydierenden oder reduzierenden Atmosphären
beinhalten. So können beispielsweise metallhaltige,
sulfidische Beschickungsmaterialien wie beispielsweise
Konzentrate in einer weitgehend oxidierenden Atmosphäre
zur Reaktion gebracht werden, um einen Teil oder den
ganzen Schwefel sowie ungewünschte Verunreinigungen zu
entfernen, Hitze zu erzeugen sowie aufbereitete,
geschmolzene oder feste Produkte wie Steine (mattes),
Schlacken oder elementare Metalle, die alle die
wertvollen Metalle enthalten, zu erzeugen. Die
Behandlung von metallhaltigen oxidischen
Beschickungsmaterialien wie Schlacken,
Schwefelkiesabbrand (calcines) sowie Rückständen kann in
einer weitgehend reduzierenden Atmosphäre durchgeführt
werden. In diesem letzteren Beispiel werden die
Kohlenstoff- und Wasserstoffverbindungen, die in den
kohlenähnlichen Brennstoffen vorherrschen, teilweise
oxidiert, um Kohlenmonoxyd und Wasserstoff als
gasförmige Reduktionsmittel zusätzlich zu O2, H2O, Hitze
und anderen geringwertigen Verbindungen zu erzeugen.
Die Metalloxide, die im Beschickungsmaterial vorhanden
sind, werden dann zu elementaren Metallen in entweder
gasförmiger oder geschmolzener Form für den
nachfolgenden Aufschluß und der Trennung vom Ganggestein
und ungewünschten Verunreinigungen reduziert, um
konzentrierte Metallsteine oder elementare Metalle zu
erzeugen. Alternativ dazu können elementare Metalldämpfe
nachfolgend mit Luft oder Sauerstoff in Reaktion
gebracht werden, um konzentrierte Metalloxide zu
erzeugen. Die Begriffe "oxidierende Atmosphäre" und
"reduzierende Atmosphäre" sind auf thermochemischem
Gebiet gut bekannt. Die Steuerung der Bedingungen
innerhalb des Reaktors ist ein wichtiger Gesichtspunkt
für einen geeigneten Betrieb der Erfindung und erfordert
exaktes Messen und Proportionieren der festen und
gasförmigen Beschickungsmaterialien gemäß den
gutbekannten, thermochemischen Prinzipien.
Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich,
wobei diese Ausführungsformen mit den beigefügten
Zeichnungen folgendermaßen in Beziehung stehen:
Fig. 1 ist eine verallgemeinertes Flußskizze, zur
Illustration der Behandlungsstufen eines metallurgischen
Beschickungsmaterials unter Anwendung des Verfahrens
gemäß der vorliegenden Erfindung, um geschmolzene und
gasförmige Produkte zu erzeugen;
Fig. 2 zeigt den Verfahrensablauf, in dem der Reaktor der
vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt ist, und
die Materialeinspeisungen zu diesem aufgezeigt sind;
Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte
Seitenansicht eines gemäß der Erfindung aufgebauten
Reaktors; und
Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung zur
Illustration der im Verfahren nach der Erfindung
wirksamen Gasdynamiken;
In den Zeichnungen werden die gleichen Bezugszeichen zur
Kennzeichnung gleicher oder ähnlicher Teile benutzt.
Fig. 1 zeigt in allgemeiner Form das von der Erfindung
angewandte Verhüttungsverfahren. Eine Quelle einer
brennstoffhaltigen Substanz und eine Quelle eines
oxidierenden Gases versorgen einen vertikal angeordneten
zweistufigen, allgemein mit dem Bezugszeichen 10
bezeichneten Reaktor, an dessen Oberseite. Abhängig von
der Natur des in dem Verfahren zu behandelnden
metallurgischen Beschickungsmaterial kann die
brennstoffhaltige Substanz ein festes, kohlenähnliches
Material wie feine Kohle oder Koks, ein gasförmiger oder
flüssiger Kohlenwasserstoff wie Naturgas, oder
schwefelhaltiges Material, wie metallisches Schwefelerz,
oder metallisches Schwefelkonzentrat sein. Die Natur der
brennstoffhaltigen Substanz hängt von den Zielen der
metallurgischen Verhüttung sowie des
Wärmegleichgewichtes des Reaktors ab; ebenso kann die
dem Reaktor 10 eingespeiste, oxidierende Substanz reiner
Sauerstoff, mit Sauerstoff angereicherte Luft,
gewöhnliche Luft oder eine andere gleichwirkende
Substanz, was jeweils immer von den gewünschten
reduzierende oder oxydierenden Bedingungen und den
gesamten metallurgischen Zielen des
Behandlungsverfahrens abhängt, sein. Zweck des
Einleitens der brennstoffhaltigen Substanz und der
oxydierenden Substanz ist es, diese Mischung in der
oberen Stufe des Reaktors 10 in steuerbarer Weise zu
bilden und teilweise miteinander reagieren zu lassen, um
ein heißes, brennstoffreiches Reaktionsgemisch zur
weiteren Reaktion mit einem metallurgischen
Beschickungsmaterial in der unteren Stufe des Reaktors
10 zu erzeugen.
Die Art des metallischen Beschickungsmaterials, welches
gemäß dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung
verhüttet werden soll, kann weit variieren. Beispiele
solcher Materialien sind Metalloxide und Sulfide, wobei
diese Materialien als feinverteilte Erze, Schlacken,
Rückstände, Konzentrate und dgl. vorliegen können. Ein
besonderes Beispiel eines zu behandelnden Materials ist
Ofenschlacke (ein beim Schmelzvorgang von
metalloxidischen Beschickungsmaterialien erhaltenes
Nebenprodukt), welche hauptsächlich Zink als
wiederaufbereitbares Material beinhaltet und welche
nachfolgend detailliert erörtert wird.
In der unteren Stufe des Reaktors 10 kommt das
metallische Beschickungsmaterial in feinverteiltem
Zustand mit dem heißen, brennstoffreichen
Reaktionsgemisch, welches stromaufwärts erzeugt worden
ist, in Kontakt, um elementare Metalle in ihren bei den
Reaktortemperaturen vorliegenden Standardzuständen (z. B.
dampfförmig oder flüssig) zusammen mit geschmolzener
Schlacke, geschmolzenen, metallhaltigen Stoffen (wie
Steinen) und gasförmigen Nebenprodukten zu ergeben.
Die Reaktionsprodukte in der unteren Stufe des Reaktors
10 werden dann durch konventionelle, bekannte Methoden
wiederaufbereitet oder behandelt; beispielsweise können
sie einem Flüssigprodukt-Separator zugeführt werden,
an dem jegliche flüssige Produkte wie geschmolzenes
Metall, Metallsteine und Schlacke von den gasförmigen
Stoffen abgetrennt werden. Die flüssigen Stoffe werden
dann zur weiteren Abtrennung in verwendbare metallische
Formen und Schlacke aus dem Verfahren entfernt. Die
gasförmigen Stoffe der Reaktion in der unteren Stufe des
Reaktors 10 können einer Betriebseinheit wie z. B. einem
Kondensor, zur Umwandlung des metallischen Dampfes in
die flüssige Zustandsform und zur Trennung dieser von
den zurückbleibenden gasförmigen Bestandteilen zugeführt
werden. Das Reaktorgas (weniger der metallische Dampf)
kann dann für eine Wiederverwendung wiederaufbereitet
werden oder behandelt werden, um den
Umweltschutzrichtlinien für ein Freilassen in die
Atmosphäre gerecht zu werden. Die gasförmigen Produkte
können auch mit Luft oder sauerstoffangereicherter Luft
nachgebrannt werden, um ein relativ reines
Metalloxidprodukt und wiederaufbereitbare
Nebenproduktenergie zu schaffen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 soll eine Anlage zur
Beschickung des Reaktors 10 mit Material beschrieben
werden. Der Reaktor 10 umfaßt eine erste Stufe oder
Führungsabschnitt (pilot section) 12, welcher aus einem
oberen Führungsabschnitt 14 besteht, der vertikal und
koaxial auf dem unteren Führungsabschnitt 16, der einen
Gasinjektionsabschnitt 18 aufweist und vertikal und
koaxial oberhalb einer zweiten Stufe 20, welche einen
Beschickungsmaterial-Injektionsabschnitt 22 und einen
Reaktorabschnitt 24 umfaßt, angeordnet ist.
Gemäß der vorher dargelegten Verfahrensbeschreibung
bilden der obere Führungsabschnitt 14, der untere
Führungsabschnitt 16 sowie der Gasinjektionsabschnitt 18
zusammen die erste Kammer oder Stufe, während der
Beschickungsmaterial-Injektionsabschnitt 22 und der
Reaktorabschnitt 24 zusammen die zweite Kammer oder
Stufe bilden.
Um den Betrieb des Reaktors 10 zu starten, ist eine
Vorheiz- und Zündquelle durch einen Zünder 29
geschaffen, in dem der kohlenwasserstoffhaltige
Brennstoff in flüssiger und gasförmiger Form, wie z. B.
Naturgas von der Quelle 28 mit Luft von der Quelle 36
gemischt und entzündet wird. Das entzündete Gas strömt
durch eine Zündröhre 30, in der es mit dem durch die
Röhre 33 strömenden oxidierenden Gas gemischt und zur
Reaktion gebracht werden kann. Das entzündete Gas strömt
daraufhin in den oberen Führungsabschnitt 14, wobei es
diesen Abschnitt vorheizt und einen Zündherd für die
anfängliche Strömung der brennstoffhaltigen Substanz
schafft. Hält sich einmal die Reaktion der
brennstoffhaltigen Substanz selbst aufrecht, wird der
Betrieb des Zünders 29 beendet.
Eine brennstoffhaltige Substanz wird aus einer Trichter-
Anordnung 40 und in einer Rohrleitung 46 zugeführt.
Abhängig von ihrer Art kann die brennstoffhaltige
Substanz einem Fördergas wie z. B. Luft, welches in der
Rohrleitung strömt, hinzugegeben werden. Die
brennstoffhaltige Substanz wird daraufhin nach unten dem
oberen Führungsabschnitt 14 zugegeben, wo es mit dem
durch die Röhre 33 strömenden oxidierenden Gas in
irgendeiner geeigneten Weise kontaktiert wird, um in der
resultierenden Mischung aus Brennstoff und oxidierendem
Gas eine intensive turbulente Mischbewegung zu erzeugen
und die Reaktionen zwischen Brennstoff und oxidierendem
Gas einzuleiten.
Das oxidierende Gas in der Röhre 33 kann Luft von der
Quelle 36 sein, welche - wenn notwendig - mit reinem
Sauerstoff der Sauerstoffquelle 52 gemischt sein kann.
Das oxidierende Gas kann mittels Röhren 60 (A) dem
Gasinjektionsabschnitt 18 in einer Weise zugeführt
werden, daß es das heiße Reaktionsgemisch durchmischt,
mit diesem reagiert sowie dieses stabilisiert, und es
aus Luft der Quelle 36, die - je nach Notwendigkeit -
mit reinem Sauerstoff der Quelle 52 gemischt sein kann,
zusammengesetzt sein. Das oxidierende Gas, welches dem
oberen Führungsabschnitt 14 durch die Röhre 33 und dem
Gasinjektionsabschnitt 18 durch die Röhre 60 zugeführt
wird, kann ähnliche oder verschiedene Zusammensetzungen
aufweisen. Entweder einer oder beide oxidierende
Gasströme können durch konventionelle Mittel vorgeheizt
werden.
Das im Reaktor 10 zu behandelnde Beschickungsmaterial
(F) wird in einem oder mehreren Trichtern 66 gelagert,
anschließend gemessen und, nachdem es einem
Fördergasstrom (Luft wie in Fig. 2 gezeigt, es kann
jedoch auch Stickstoff oder ein anderes geeignetes Gas
dazu verwendet werden) zugegeben worden ist, durch die
Rohrleitungen 68 dem Beschickungsmaterial-
Injektionsabschnitt 22 zugeführt. Die genaue Art der
Einspeisung des Beschickungsmaterials in die zweite
Stufe 20 am Beschickungsmaterial-Injektionsabschnitt 22
wird nachfolgend erläutert. Flußmittel oder eine
zusätzliche brennstoffhaltige Substanz können dem
Reaktor über eine Speiseanlage ähnlich der oben
Beschriebenen ebenfalls zugegeben werden.
Bevor die Erörterung des Verfahrens der Erfindung
weitergeführt wird, erscheint es geeignet Details der
Bauweise des Reaktors 10 unter Bezugnahme auf Fig.3 zu
erläutern. In Fig. 3 ist der obere Führungsabschnitt 14
der ersten Stufe 12 als ein Abschnitt bestehend aus
einer hohlzylindrischen Struktur mit oberen
Begrenzungswänden 72, Seitenwänden 74 entsprechend sowie
mit einem Flansch 76 dargestellt. Diese Wände und der
Flansch können aus einer Hochtemperaturlegierung wie
z. B. Inconel 600 Serienmaterial, ein Produkt der
International Nickel Co. konstruiert und von außen durch
Luftbesprühung oder einen Kühlmantel gekühlt werden. Der
obere Führungsabschnitt 14 bildet den Misch- und
Zündabschnitt der ersten Stufe 12 des Reaktors 10. Ein
Fachmann erkennt, daß die Rohrleitungen zur Einführung
der brennstoffhaltigen Substanz und des oxidierenden
Gasgemisches in den oberen Führungsabschnitt 14 auf
vielerlei Art relativ zueinander angeordnet sein können,
um die gewünschte turbulente Mischbewegung zu erreichen.
Direkt unterhalb und koaxial mit dem oberen
Führungsabschnitt 14 verbunden befindet sich der untere
Führungsabschnitt 16 in Form einer hohlzylindrischen
Struktur mit einem inneren Durchmesser, welcher größer
ist als der innere Durchmesser des oberen
Führungsabschnittes 14. Dieses abrupte Ansteigen im
Durchmesser verursacht eine "Fall"-Bewegung (dumping
action) des Gemisches aus Brennstoff und oxidierendem
Gas, welches in der vorher beschriebenen Weise im
Reaktor 10 abwärts fließt. Der untere Führungsabschnitt
16 besitzt einen Hauptbrennabschnitt 78, welcher
zwischen den Flanschen 80 und 82 verläuft und durch eine
innere Wand 84, welche konzentrisch innerhalb der
äußeren Wand 86 des größeren Durchmessers angeordnet
ist, gebildet ist. Die innere Wand 84 kann aus
korrosionsbeständigen Stahl der Serie 300 hergestellt
sein, während die äußere Wand 86 entweder auch aus
korrosionsbeständigen oder aber aus unlegierten Stahl
bestehen kann. Geeignete Mittel wie etwa eine
Rohrschlange oder Durchflußkanäle 88 können zwischen den
Wänden 84 und 86 zur Zirkulation einer Kühlflüssigkeit
wie z. B. Wasser angeordnet sein. Ein wahlweiser (nicht
dargestellter) Blasebalg (expansion bellows) einer
bekannten Bauart kann einen Abschnitt des
Hauptbrennabschnittes 78 umgeben, um eine verschiedene
Ausdehnung und Kontraktion der Wände 84 und 86 nach den
bekannten Prinzipien auszugleichen. Die Menge der
Kühlflüssigkeit, die durch die Kanäle 88 fließt sowie
deren Kühlkapazität sollte in Übereinstimmung mit den
fest eingebürgerten Kriterien angepaßt werden, damit
die inneren Wände 84 Temperaturen in einer Höhe von
2750°C (5000°F) innerhalb des Hauptbrennabschnittes 78
ohne zu schmelzen aushalten und um eine Schlackeschicht
auf der inneren Oberfläche der Wand 84 erstarren zu
lassen.
Obwohl der Gasinjektionsabschnitt 18 - wie in Fig. 3
gezeigt - vom Hauptbrennabschnitt 78 entlang der
Flanschlinie 82 trennbar ist, kann dieser lediglich als
eine Erweiterung des Hauptbrennabschnittes 78 angesehen
werden, wobei beide zusammen den unteren Führungsbrenn-
(oder Fall-) abschnitt 16 darstellen. Der
Gasinjektionsabschnitt 18 ist von der gleichen
Konstruktion wie der Abschnitt 78, wobei ersterer eine
innere Wand bestehend aus korrosionsbeständigen Stahl
der Serie 300, eine äußere Wand aus
korrosionsbeständigem Stahl oder unlegiertem Stahl sowie
dazwischenliegende, Kühlmittel fördernde Kanäle oder
Rohrschlangen besitzt.
Wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, sind die beiden
Gasinjektionsröhren 90 und 92 beispielsweise einander
diametral gegenüberliegend an der Umfangsfläche des
Abschnittes 18 angeordnet. Die Röhren 90 und 92 sind
(über nicht vollständig dargestellte Vorrichtungen) mit
der Röhre 60 des oxidierenden Gasstromes in dem System,
wie es in Fig. 2 gezeigt ist, verbunden. Die durch die
Röhren 90 und 92 radial nach innen erfolgende Injektion
des oxidierenden Gases in den Abschnitt 18 ist dazu
bestimmt, den Turbulenzgrad der gasförmigen Abströmung
des unteren Führungsbrenners 16 an dessen Auslaß zu
erhöhen und die Reaktivität der Ströme in der zweiten
Stufe 20 des Reaktors zu verbessern. Weiterhin fördern
die radialen Injektoren dadurch, daß diese als
gasdynamischer Durchflußbegrenzer auf die vom
Führungsabschnitt kommende Strömung 16 wirken, die
Begrenzung der Verbrennung innerhalb der ersten Stufe 12
des Reaktors 10. Gasdynamisch werden diese Effekte als
"Auslösen" (tripping) der Fließgrenzschicht und
"Quetschen" (pinching) des Massenstroms beschrieben.
Diese Gasinjektion kann auch einen erhöhten Durchsatz
ohne Vergrößerung der Länge des Führungsbrenners 16
ermöglichen sowie die Verbrennungslage zu stärken, um
Druckschwankungen im Reaktor auszuhalten und schädliche
Auswirkungen derartiger Schwankungen auf die Stabilität
der Reaktion zu erniedrigen.
Die zweite Stufe 20 des Reaktors 10 ist ähnlich des
unteren Führungsabschnittes 16 der ersten Stufe 12
aufgebaut. So besteht die zweite Stufe 20 aus einer
koaxial mit der ersten Stufe 12 ausgerichteten
hohlzylindrischen Struktur mit einem inneren
Durchmesser, welcher größer ist als der Durchmesser des
darüberliegenden, unteren Führungsbrennerabschnittes 16.
Wiederum bewirkt der abrupte Anstieg im Durchmesser eine
Fallbewegung der reagierenden Bestandteile, die im
Reaktor 10 abwärts strömen. Das zu behandelnde
Beschickungsmaterial wird von Lagerbehältern 66 (vgl.
Fig. 2) dem Speiseabschnitt 22 zugeführt und über zwei
oder mehrere Röhren 94 und 96 (am besten zu sehen in
Fig. 3) in die zweite Stufe 20 injiziert. Der
Speiseabschnitt 22 ist entsprechend durch innere und
äußere zylindrische Wände mit dazwischen angeordneten
Elementen zur Zirkulation einer Kühlflüssigkeit
gebildet.
Der restliche Abschnitt der zweiten Stufe 20, nämlich
der Reaktorschaft 98, ist durch einen oder mehrere
ähnliche hohlzylindrische Abschnitte 100 sowie einen
Auslaßabschnitt 102 aufgebaut. Jeder Abschnitt 100 des
Reaktorschaftes 98 besteht aus einer inneren Wand 104,
einer äußeren, konzentrisch dazu angeordneten Wand 106 sowie
dazwischen angeordneten Elementen 108 zur
Zirkulation eines Kühlmittels. Die Wände 104 und 106
sind vorzugsweise aus korrosionbeständigem Stahl der
Serie 300 und unlegiertem Stahl entsprechend
hergestellt. Ein wahlweiser, nicht dargestellter
Blasebalg kann jeden Abschnitt 100 umhüllen.
Die innere Oberfläche der inneren Wand 104 eines jeden
Abschnittes 100 muß in geeigneter Weise geschützt
werden, um den Einwirkungen der mit festen sowie
flüssigen Bestandteilen beladenen, ausströmenden Gasen
bei Temperaturen, welche 1750°C (3200°F) übersteigen
können, zu wiederstehen. Die Anordnung zur Zirkulation
von Kühlmittel zwischen den Wänden 104 und 106 soll im
Stande sein, genügend Wärme von den Wänden abzuziehen,
um vorzugsweise einen dünnen, schützenden Belag von
erstarrter Schlacke an der inneren Oberfläche zu
erzeugen. Eine Methode der Reaktorkonstruktion
beinhaltet die Befestigung einer Vielzahl von Stiften
aus einer hochtemperaturbeständigen Legierung an der
inneren Wand 104, um den Wärmeaustausch zur
Kühlummantelung zu fördern und einen zusätzlichen,
mechanischen Halt für die erstarrte Schlackenschicht zu
schaffen. Andererseits kann die innere Oberfläche der
inneren Wand 104 eines jeden Abschnittes 100 mit einem
hochtemperaturbeständigen (≦λτ2000°C [≦λτ3650°F]),
feuerfesten Material 110, wie etwa hochtonerdehaltiges
Material, Chromoxidsteine, oder phosphatgebundene,
plastische Materialien ausgekleidet sein. Das
Feuerfestmaterial 110 soll hinsichtlich seiner
Eigenschaften resistent gegen geschmolzene Schlacken,
geschmolzene Metalle, Metalldämpfe, Temperaturwechsel
und Abrasion sein und eine hohe thermische Leitfähigkeit
sowie niedrige thermische Ausdehnung besitzen. Das
Feuerfestmaterial 110 kann auch in Verbindung mit den
oben genannten Stiften dahingehend verwendet werden, daß
das Feuerfestmaterial als Startschutzschicht dient,
welche allmählich zum Teil oder im Ganzen durch die
erstarrte Schlacke während des Reaktorbetriebes ersetzt
wird. Der Auslaßabschnitt 102 ist ähnlich den
Abschnitten 100, jedoch in einer konischen Form
aufgebaut und umfaßt einen Auslaß 112 zum Entfernen der
innerhalb des Reaktorschaftes 98 vorliegenden
Reaktionsprodukte.
Auf der Grundlage der vorangegangenen Beschreibung des
Reaktors und des zur Verwendung für die Ausführung des
Verfahrens gemäß vorliegender Erfindung geeigneten,
unterstützenden Beschickungssystems sollen nunmehr die
Verfahrensschritte beschrieben werden; die Beschreibung
umfaßt eine Erläuterung der Gasdynamik, von der
angenommen wird, daß sie in dem Reaktor wirksam ist.
Bezugnehmend auf die Fig. 2, 3 und 4, insbesondere auf
Fig. 4 erzeugt der Zünder 29, welcher einen
kohlenwasserstoffhaltigen Brennstoff und oxidische Gase
verwendet, beim Anfahren des Verfahrens eine Flamme,
welche ausreichend ist, den oberen Führungsabschnitt 14,
besonders die Seitenwände 74 auf eine
Strahlungstemperatur vorzuheizen, die geeignet ist, eine
Zündung des anfänglichen Stromes des
Brennstoff/Luftgemisches, sobald dieses in den oberen
Führungsabschnitt eintritt, zu bewirken. Nachdem der
Verbrennungsprozeß (Reaktion des
Brennstoff/Luftgemisches) selbsttragend geworden ist
kann der Zünder 29 vom Reaktionskreis ausgeschlossen
werden. Oxidierendes Gas wird über die Röhre 33
zugeführt und im wesentlichen radial in den oberen
Führungsabschnitt 14 eingebracht, um die Bestandteile
unter einer gewissen Wirbelbildung, wie durch den Pfeil
120 angezeigt, darin intensiv zu vermischen. Die
Wirbelbewegung erzeugt gewöhnlich eine angemessene
Durchmischung des Brennstoffes und des oxidierenden
Gases, um eine selbsterhaltende Entzündung der Mischung
aufrechtzuerhalten. Die Verbrennung der
brennstoffhaltigen Substanz mit dem oxidierenden Gas
beginnt im oberen Führungsabschnitt 14 und bleibt im
unteren Führungsabschnitt 16 darunter bestehen.
Obwohl es nicht wünschenswert ist, an irgendeine
besondere Theorie der Betriebsweise gebunden zu sein,
wird angenommen, daß aufgrund des Eintrittes in den
unteren Führungsabschnitt 16 der Strom der verbrennenden
oder verbrannten Bestandteile zwei Rezirkulationszonen
bildet. Eine relativ schwache Zone ist zentral
angeordnet (bekannt als erste Rezirkulation), wie durch
die Pfeile 122 in Fig. 4 dargestellt, und resultiert
aus einer Wirbelströmung im oberen Führungsabschnitt 14.
Die andere, relativ starke Zone (bekannt als zweite
Rezirkulation) ist an der äußeren, ringförmigen Fläche
angeordnet, wie durch die Pfeile 124 dargestellt, und
ergibt sich als Folge der Trennung, welche an der Stelle
der plötzlichen Strömungsausdehnung, an der der innere
Durchmesser des unteren Führungsabschnittes 16 in
ausreichender Weise größer ist als der innere
Durchmesser der des oberen Führungsabschnittes 14,
auftritt. Diese zweiten Rezirkulationszonen,
gekennzeichnet durch eine Ringwirbel stabilisierte
Strömung, bilden das Wesen der "Fallströmung" im
gasdynamischen Sinne und haben die Bedeutung, die dem
Ausdruck "Fallströmung" oder "Fallbewegung" hier
zugeschrieben wird. Über diese Rezirkulationszonen wurde
gefunden, daß sie im wesentlichen ringförmige Form
besitzen und unterhalb der abrupten Ausdehnungszone bei
einem Punkt, an dem der Flüssigkeits- oder Gasstrom der
stromabseitigen Seitenwand wieder anliegt
(Wiederanlagepunkt - point of fluidic [or gaseous]
reattachment) beginnen, welcher wiederum durch eine
Anzahl der physikalischen Eigenschaften des
Reaktionsgemisches festgelegt wird.
Die Punkte 126 in Fig. 4 stellen die relativen
Wiederanlagepunkte des Gases im unteren
Führungsabschnitt 16 dar. Daher ergibt sich eine stabile
Brennzone zunächst von der Fallströmung der Bestandteile
in den unteren Führungsabschnitt 16 und zu einem
geringeren Ausmaße durch die im oberen Abschnitt 14
erzeugte Wirbelbewegung. Das verbrennende Gemisch aus
Brennstoff und oxidierendem Gas bewegt sich dann am
Gasinjektionsabschnitt 18 vorbei, an dem es die
"Quetsch"- und "Auslöseeffekte" des durch die Röhren 90
und 92, wie oben diskutiert, injizierten Gases erfährt,
zum Ausgang des unteren Führungsabschnittes 16; von
diesen Effekten nimmt man an, daß sie auch zur
Flammenstabilisierung innerhalb des unteren
Führungsabschnittes 16 beitragen. Nach einiger Zeit
erreicht die Strömung der Bestandteile diesen Ausgang,
wobei die Verbrennung der brennstoffhaltigen Substanz im
wesentlichen vervollständigt ist.
Der innere Durchmesser der zweiten Stufe 20 des Reaktors
10 ist genügend größer als der innere Durchmesser des
oberen Führungsabschnittes 16, so daß die Bildung einer
zweiten Rezirkulationzone für die reagierenden
Bestandteile in der zweiten Stufe 20 begründet wird. Das
zu verhüttende Beschickungsmaterial wird durch die
Röhren 94 und 96, die im Speiseabschnitt 22 angeordnet
sind, in die zweite Stufe 20 eingeführt. Diese Injektion
erfolgt in der zweiten Rezirkulationszone, dargestellt
durch die Pfeile 128, welche aus dem abrupten Anstieg
des Durchflußquerschnittes an der Zwischenschicht
zwischen ersten und zweiten Stufen 12 und 20 des
Reaktors 10 verursacht wird. Zusätzliche erste durch die
Pfeile 130 dargestellte Rezirkulationszonen können in
dem zentralen Kern der Strömung aufgrund restlicher
Verwirbelung vom oberen Führungsabschnitt vorliegen. Die
Punkte 132 zeigen die relativen Wiederanlagepunkte des
Gases in der zweiten Stufe. Diese Phänomene bestimmen
daher eine dynamische stabile Reaktionszone, von der
angenommen wird, daß sie in der zweiten Stufe existiert.
Die vorangegangene Erläuterung der gasdynamischen
Verhältnisse basiert teils auf fest eingeführten
gasdynamischen Prinzipien und teils auf aktuellen
Beobachtungen, unter Miteinbeziehung der
Feuerfestmaterial-Verschleißmuster innerhalb des
Reaktors 10 sowie der entgegengesetzt zur im Reaktor
vorherrschenden Abwärtsstömung erfolgenden
Aufwärtsströmung der festen Partikel an den
Reaktorwänden. Die reagierenden Materialien bewegen sich
dann zum Boden des Reaktorschaftes 98 fort, wo sie am
Auslaß 112 austreten, um in die in Fig. 1
herausgestellten Separationsstufen einzutreten.
Das Verfahren sowie die Anlage der vorliegenden
Erfindung soll nunmehr anhand folgender, nicht
einschränkender Beispiele in speziellerer Weise
beschrieben werden. Der Reaktor 10 kann beispielsweise
unter Bezugnahme auf Fig. 3 folgende Merkmale und
Dimensionen besitzen:
Weiterhin war die Stufenhöhe, (welche der radiale
Abstand zwischen innerer Wand des stromaufseitigen,
zylindrischen Durchflußkanals und der inneren Wand des
angrenzenden stromabseitigen Durchflußkanals ist), im
Reaktor 10 zwischen dem oberen Führungsabschnitt 14 und
dem unteren Führungsabschnitt 16 zwei Zoll und zwischen
dem unteren Führungsabschnitt 16 und dem
Reaktorabschnitt 24 vier Zoll.
Um das Verfahren der Erfindung umfassender darzustellen,
wird im Folgenden eine Versuchsanlage zur Verhüttung
einer bleihaltigen Hochofenschlacke vorgestellt, um
Blei- und Zinkwerte in einem oxidischen Produkt
wiederaufzubereiten und hinsichtlich der Umwelt eine
ungiftige, endständige Schlacke herzustellen.
Zusammensetzungen des Beschickungsmaterials sind in
Tafel I dargestellt.
Feine Kohle wird mit einem Luftstrom in den oberen
Führungsabschnitt 14 injiziert, wo diese sich mit einem
mit Sauerstoff angereicherten Luftstrom (oder einem
Gemisch aus O2, N2) vermischt und entzündet. Das heiße,
brennstoffreiche Reaktionsgemisch führt die Reaktion im
unteren Führungsabschnitt 16 fort und mehr
sauerstoffangereichert Luft wird am
Gasinjektionsabschnitt 18 eingeblasen. An der Oberseite
der zweiten Stufe 20 werden zwei separate Ströme aus
roher, pulverisierter Hochofenschlacke mit einem
Stickstoffstrom (oder alternativ dazu mit Luft) am
Speiseabschnitt 22 über diametral zueinander angeordnete
Röhren in das heiße, brennstoffreiche Reaktionsgemisch
eingebracht, um dieses durchzumischen, zur Reaktion zu
bringen und zu schmelzen. Das Zink und das Blei werden
aus der Schlacke bei Temperaturen von 1300°C-2000°C
(2375°F-3630°F) zu Metalldämpfen reduziert, und das
zurückbleibende Gangmaterial und die Kohlenasche
verschmelzen zu einer flüssigen Schlacke. Die
Beschickungen der festen und gasförmigen Materialien
werden gesteuert, um die gewünschte Gaszusammensetzung
zu erlangen, und die Temperatur am Reaktorausgang wird
gemessen, nämlich zu CO/CO2 = 0,6 sowie entsprechend
einer Temperatur von 1410°C (2570°F). Die
Zusammensetzung der resultierenden Produkte sind in
Tafel II aufgezeigt.
Ein weiterer Illustration des Verfahrens der
vorliegenden Erfindung kann in der in einer wie oben
beschriebenen Versuchsanlage, erfolgenden Behandlung von
Rauchgas gefunden werden, welches bei
Stahlerzeugungsverfahren, die in einem elektrischen
Lichtbogenofen (EAF) durchgeführt werden, erzeugt wird.
Bei diesem Behandlungsverfahren werden Zink- und
Bleiwerte in einem rohen, oxidischen Produkt
wiederaufbereitet und eine hinsichtlich der Umwelt
ungefährliche Schlacke produziert. Die Zusammensetzungen
des Beschickungsmaterials sind hierunter in Tafel III
aufgezeigt.
Pulverisierter Koksabtrieb wird mittels Luft in den
oberen Versuchsabschnitt 14 injiziert, wo dieser sich mit
einem Strom aus mit Luft angereichertem Sauerstoff (oder
einer Mischung N2, O2) vermischt und entzündet. Das
heiße, brennstoffreiche Reaktionsgemisch führt die
Reaktion im unteren Führungsabschnitt 16 weiter, und
mehr sauerstoffangereicherte Luft wird am
Gasinjektionsabschnitt 18 injiziert. An der Oberseite
der zweiten Stufe 20 werden zwei getrennte Ströme von
EAF-Staub mit Luft (oder N2) am Beschickungsabschnitt 22
durch diametral gegenüberliegende Röhren in das heiße,
brennstoffreiche Reaktionsgemisch eingebracht, um dieses
durchzumischen, zu reagieren und zu schmelzen. Das Zink
und Blei wird aus dem EAF-Staub zu metallischen Dämpfen
bei einer Temperatur von 1300°C-2000°C (2375°F-3630°F)
reduziert, und das zurückbleibende Gangmaterial und die
Kohlenasche verschmelzen zu einer flüssigen Schlacke.
Die Beschickung der festen und gasförmigen Materialien
wird gesteuert, um die gewünschte Gaszusammensetzung am
Reaktorausgang von CO/CO2 = 0,27 und eine Temperatur von
1680°C (3060°F) entsprechend zu gewährleisten. Die
Beschickungs- und Produktionsraten, die
Zusammensetzungen und Rückgewinnungswerte bezogen auf
die Produkte sind in Tafel IV dargestellt.
Ein drittes Beispiel der Versuchsanlage ist zur
Verhüttung kombinierter Beschickungsmaterialien aus
niederwertigen zinkhaltigen Begleitstoffen und
bleihaltiger Hochofenschlacke dargestellt. Die Zink- und
Bleiwerte werden in Form eines Rohoxides durch das
Verfahren der Erfindung wiederaufbereitet; das Produkt
kann dem Zinkproduktionsverfahren besser zugegeben
werden als die niederwertigen Nebenstoffe. Die
bleihaltige Hochofenschlacke wirkt auf die
hochschmelzenden Schlackenbestandteilen in den
Nebenstoffen als Flußmittel und eliminiert diese als
möglicherweise gefährliche, feste Abfallmasse. Die
Beschickungszusammensetzungen sind nachfolgend in Tafel
V dargestellt.
Feine Kohle wird mit Luft in den oberen
Führungsabschnitt 14 injiziert, wo sich diese mit einem
Strom aus mit Sauerstoff angereicherter Luft (oder einem
Gemisch aus O2, N2) vermischt und entzündet. Das heiße,
brennstoffreiche Reaktionsgemisch führt die Reaktion im
unteren Versuchsabschnitt 16 weiter und weitere mit
Sauerstoff angereicherte Luft wird in den
Gasinjektionsabschnitt 18 eingeblasen. An der Oberseite
der zweiten Stufe 20 werden getrennte Ströme aus
niederwertigen zinkhaltigen Nebenstoffen und einer
bleihaltigen Hochofenschlacke (beide pulverisiert) mit
Stickstoff (oder mit Luft) am Beschickungsabschnitt 22
durch diametral gegenüberliegende Röhren in das heiße,
brennstoffreiche Reaktionsgemisch eingeblasen, um mit
diesem zu vermischen, zu reagieren und zu schmelzen. Das
Zink und Blei wird aus den Beschickungsmaterialien bei
Temperaturen von 1300°-2000°C (2375°-3630°F) zu
metallischen Dämpfen reduziert, und das übrigbleibende
Gangmaterial und die Kohleasche verschmelzen zu einer
flüssigen Schlacke. Die Beschickungen der festen und
gasförmigen Materialien werden gesteuert, um die
gewünschte Gaszusammensetzung zu erreichen, und die
Temperatur wird am Reaktorausgang gemessen, entsprechend
zu CO/CO2 = 0,19 und einer Temperatur von 1620°C
(2950°F). Die Beschickungs- und Produktionsraten, die
Zusammensetzungen und Rückgewinnungswerte bezogen auf
die Produkte sind in Tafel VI dargestellt.
Ein viertes Beispiel der Versuchsanlage ist zur
Verhüttung eines kobalt-, nickel- und kupferreichen
Waschrückstandes einer mit Elektrolyse arbeitenden
Zinkanlage dargestellt. Das Verfahren der Erfindung
bereitet eine verkaufbare Co-Ni-Cu Legierung durch
Eliminierung des Zinks, Bleis und Kadmiums wiederauf,
welche wiederum nacheinander als Rohoxid
wiederaufbereitet werden. Die
Beschickungszusammensetzungen sind in Tafel VII
dargestellt.
Feine Kohle wird mit Luft in den oberen
Führungsabschnitt 14 injiziert, wo dieses sich mit einem
Strom aus mit Sauerstoff angereicherter Luft (oder einem
Gemisch aus O2, N2) vermischt und entzündet. Die heiße,
brennstoffreiche Mischung hält die Reaktion im unteren
Versuchsabschnitt 16 aufrecht, und weitere mit
Sauerstoff angereicherte Luft wird am
Gasinjektionsabschnitt 16 eingeblasen. An der Oberseite
der zweiten Stufe 20 werden zwei getrennte Ströme von
pulverisierten Co-Ni-Cu Rückständen mit Stickstoff (oder
mit Luft) am Beschickungsabschnitt 22 über diametral
gegenüberliegende Röhren in das heiße, brennstoffreiche
Reaktionsgemisch eingeblasen, um dieses durchzumischen,
zu reagieren und zu schmelzen. Das Zink, Blei und
Kadmium werden von den Rückständen bei Temperaturen von
1300°-2000°C (2375°-3630°F) zu metallischen Dämpfen
reduziert, und die zurückbleibende Co-Ni-Cu-Legierung
verschmilzt mit einem geringen Anteil an Kohlenasche,
in einen Schmelzprodukt-Legierungsstrom. Die
Beschickungen des festen und gasförmigen Materials
werden gesteuert, um die gewünschte Gaszusammensetzung
und Temperatur am Ausgang des Reaktors, nämlich CO/CO2 = 0,26
sowie entsprechend Temperatur = 1690°C (3075°F) zu
erreichen. Beschickungs- und Produktionsraten, sowie
Zusammensetzung und die Rückgewinnungen im Vergleich zu
den Produkten sind in Tafel VIII dargestellt.
Die Dimensionierung der Reaktoranschnitte wird in erster
Linie durch die Verweilzeit, welche für die
Beschickungspartikel in jedem Abschnitt zur Erreichung
des erwünschten Grades der Vollständigkeit der
chemischen Reaktionen und der Verschmelzung des
Gangmaterials gefordert wird, bestimmt. Ein zweiter
jedoch bedeutender Faktor ist das Phänomen der
Rezirkulation, welches gemäß den bekannten
gasdynamischen Prinzipien erscheint, wenn die heißen
Gase sich von dem einen Abschnitt zum nächsten
angrenzenden Abschnitt den Reaktor herab ausdehnen. Die
Rezirkulation bewirkt die Effizienz des Reaktors,
nämlich die Reaktionen in der gewünschten Zeit im
wesentlichen zu vervollständigen; von daher gelten für
die Vergrößerung (scale up) drei allgemeine Kriterien:
(a) Gewährleistung einer ausreichenden Verweilzeit im Reaktor, damit die Beschickungspartikel den gewünschten Vervollständigungsgrad der chemischen Reaktionen und Erschmelzung des Gangmaterials erreichen, durch Anpassung des Durchmessers zur Querschnittsfläche sowie möglicherweise der Länge proportional zum Durchsatzanstieg;
(b) Gewährleistung einer ausreichenden Rezirkulation im Reaktor (beispielsweise durch Aufrechterhaltung desselben Verhältnisses von Stufenhöhe zu Durchmesser des stromaufseitigen Abschnittes); und
(c) Gewährleistung einer minimalen Länge von mindestens fünf mal der Stufenhöhe zwischen den Abschnitten, um die gasförmige Wiederanlage der Rezirkulationszonen - wie durch die gasdynamische Theorie geschätzt - sicherzustellen
(a) Gewährleistung einer ausreichenden Verweilzeit im Reaktor, damit die Beschickungspartikel den gewünschten Vervollständigungsgrad der chemischen Reaktionen und Erschmelzung des Gangmaterials erreichen, durch Anpassung des Durchmessers zur Querschnittsfläche sowie möglicherweise der Länge proportional zum Durchsatzanstieg;
(b) Gewährleistung einer ausreichenden Rezirkulation im Reaktor (beispielsweise durch Aufrechterhaltung desselben Verhältnisses von Stufenhöhe zu Durchmesser des stromaufseitigen Abschnittes); und
(c) Gewährleistung einer minimalen Länge von mindestens fünf mal der Stufenhöhe zwischen den Abschnitten, um die gasförmige Wiederanlage der Rezirkulationszonen - wie durch die gasdynamische Theorie geschätzt - sicherzustellen
Die Verweilzeit ist durch Messung der
Reaktorgastemperatur, Errechnung der Gasvolumina unter
Zugrundelegung einer Reaktorgasanalyse und durch
anschließende Errechnung der Reaktorgeschwindigkeit
bestimmt worden. Es kann auch angenommen werden, daß das
thermochemische Gleichgewicht zur Abschätzung der
Vollständigkeit der Reaktionen, der Reaktorgasvolumina
sowie der Temperaturen herangezogen werden kann. Die
Länge des Reaktors kann dann durch Berechnung der
Reaktorgasgeschwindigkeit und Abschätzung der
Verweilzeit, welche notwendig ist, um die Reaktionen bis
zu einem gewünschten Grad zu vervollständigen, berechnet
werden.
Ein Beispiel für eine Auslegung, welche dargestellt
werden kann, steht für einen Reaktor im Vorversuchsversuchsmaßstab
(subpilot to pilot scale), der durch
Vergrößern des Durchmessers um 50% den Durchsatz
annähernd um drei bis vier mal erhöht:
Claims (17)
1. Verfahren zur pyrometallurgischen Verhütung
feinverteilter Erze, Konzentrate, Rückstände, Schlacken
und ähnlicher Materialien,
gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
Versehen einer ersten vertikal-verlaufenden Kammer (12) mit heißen, brennstoffreichen Reaktionsgasen;
Einleiten dieser heißen, brennstoffreichen Reaktionsgase mittels Fallströmung in eine zweite vertikal-verlaufende Kammer (20);
Einführen der feinverteilten, zu verhüttenden Materialien in diese zweite Kammer (20); und
Reaktion dieser feinverteilten Materialien mit den heißen brennstoffreichen Reaktionsgasen.
Versehen einer ersten vertikal-verlaufenden Kammer (12) mit heißen, brennstoffreichen Reaktionsgasen;
Einleiten dieser heißen, brennstoffreichen Reaktionsgase mittels Fallströmung in eine zweite vertikal-verlaufende Kammer (20);
Einführen der feinverteilten, zu verhüttenden Materialien in diese zweite Kammer (20); und
Reaktion dieser feinverteilten Materialien mit den heißen brennstoffreichen Reaktionsgasen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die heißen, brennstoffreichen Reaktionsgase durch
Bildung eines Reaktionsgemisches aus einer
brennstoffhaltigen Substanz und einem oxidierenden Gas
innerhalb der ersten Kammer (12) sowie durch weitgehende
Reaktion dieses Gemisches unter brennstoffreichen
Bedingungen innerhalb dieser ersten Kammer (12) erzeugt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fallströmung der heißen, brennstoffreichen
Reaktionsgase, die in die zweite Kammer (20) gelangen,
durch die Schaffung einer Zone mit einer abrupten
Ausdehnung des Strömungsdurchflußkanals zwischen der
ersten und zweiten Kammer (12, 20) hergestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
feinverteiltes, zu verhüttendes Material in die zweite
Kammer (20) eingeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
weiterhin mindestens eines Zone der Fallströmung
innerhalb der ersten Kammer (12) geschaffen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zone der Fallströmung innerhalb der ersten Kammer
(12) durch Schaffung einer Zone einer abrupten
Ausdehnung des Strömungsdurchflußkanals der ersten
Kammer (12) erzeugt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
oxidierendes Gas in die erste Kammer (12) stromabwärts
der darin befindlichen Fallströmung eingeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Reaktionsgemisch innerhalb der ersten Kammer (12)
durch nach unten erfolgendes Einführen der
brennstoffhaltigen Substanz und durch im wesentlichen
radial erfolgendes Einbringen des oxidierenden Gases zur
Erzeugung einer turbulenten Mischbewegung der Mischung
gebildet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Reaktionsgemisch innerhalb der ersten Kammer (12)
durch im wesentlichen radial erfolgendes Einleiten der
brennstoffhaltigen Substanz und durch nach unten
erfolgendes Einleiten des oxidierenden Gases zur
Erzeugung einer turbulenten Mischbewegung der Mischung
gebildet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die brennstoffhaltige Substanz nach deren Einführung in
die erste Kammer (12) entzündet wird.
11. Verfahren zur pyrometallurgischen Verhüttung
feinverteilter Erze, Konzentrate, Rückstände, Schlacken
und ähnlichen Materialien
gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
Bildung eines Reaktionsgemisches bestehend aus einer brennstoffhaltigen Substanz und einem oxidierenden Gas innerhalb einer ersten, vertikal verlaufenden Kammer (12);
weitgehende Reaktion dieses Gemisches innerhalb der ersten Kammer (12) zur Herstellung heißer, brennstoffreicher Reaktionsprodukte;
Erzeugung mindestens einer Zone einer Fallströmung innerhalb der ersten Kammer (12);
Einführung von oxidierendem Gas in die erste Kammer (12) stromabseitig der Zone der Fallströmung;
Weiterleiten der heißen, brennstoffreichen Reaktionsprodukte in eine zweite, vertikal verlaufende Kammer (20) durch Fallströmung;
Einleitung der feinverteilten, zu verhüttenden Materialien in diese zweite Kammer (20) und
Reaktion dieser feinverteilten Materialien mit den heißen, brennstoffreichen Reaktionsprodukten.
Bildung eines Reaktionsgemisches bestehend aus einer brennstoffhaltigen Substanz und einem oxidierenden Gas innerhalb einer ersten, vertikal verlaufenden Kammer (12);
weitgehende Reaktion dieses Gemisches innerhalb der ersten Kammer (12) zur Herstellung heißer, brennstoffreicher Reaktionsprodukte;
Erzeugung mindestens einer Zone einer Fallströmung innerhalb der ersten Kammer (12);
Einführung von oxidierendem Gas in die erste Kammer (12) stromabseitig der Zone der Fallströmung;
Weiterleiten der heißen, brennstoffreichen Reaktionsprodukte in eine zweite, vertikal verlaufende Kammer (20) durch Fallströmung;
Einleitung der feinverteilten, zu verhüttenden Materialien in diese zweite Kammer (20) und
Reaktion dieser feinverteilten Materialien mit den heißen, brennstoffreichen Reaktionsprodukten.
12. Reaktoranlage zur Verwendung bei der
pyrometallurgischen Verhüttung von feinverteilten
Materialien
gekennzeichnet durch
eine vertikal-verlaufende zylindrische Struktur mit hintereinanderliegenden ersten und zweiten Stufen (12, 20), wobei die erste Stufe (12) einen Abschnitt zur turbulenten Vermischung besitzt, welche eine Fallabschnitt speist, und der Ausgang dieses Fallabschnitts die zweite Stufe (12) speist, wobei letztere einen Auslaß für verhüttetes Material besitzt,
Mittel, welche mit der ersten Stufe (12) zur Einleitung einer brennstoffhaltigen Substanz und eines oxidierenden Gases verbunden sind, um vorwiegend innerhalb der ersten Stufe (12) ein heißes, brennstoffreiches Reaktionsgemisch zur Verhüttung des Materials zu erzeugen, und
Mittel zur Einleitung des zu verhüttenden Materials in diese zweite Stufe (20) zur Reaktion mit dem heißen, brennstoffreichen Reaktionsgemisch, um das verhüttete Material zu liefern, welches am Ausgang (112) dieser zweiten Stufe (20) austritt.
eine vertikal-verlaufende zylindrische Struktur mit hintereinanderliegenden ersten und zweiten Stufen (12, 20), wobei die erste Stufe (12) einen Abschnitt zur turbulenten Vermischung besitzt, welche eine Fallabschnitt speist, und der Ausgang dieses Fallabschnitts die zweite Stufe (12) speist, wobei letztere einen Auslaß für verhüttetes Material besitzt,
Mittel, welche mit der ersten Stufe (12) zur Einleitung einer brennstoffhaltigen Substanz und eines oxidierenden Gases verbunden sind, um vorwiegend innerhalb der ersten Stufe (12) ein heißes, brennstoffreiches Reaktionsgemisch zur Verhüttung des Materials zu erzeugen, und
Mittel zur Einleitung des zu verhüttenden Materials in diese zweite Stufe (20) zur Reaktion mit dem heißen, brennstoffreichen Reaktionsgemisch, um das verhüttete Material zu liefern, welches am Ausgang (112) dieser zweiten Stufe (20) austritt.
13. Anlage nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mit der ersten Stufe (12) verbundenen Mittel einen
an der Oberseite der ersten Stufe (12) angeordneten
Einlaß zur Einführung der brennstoffhaltigen Substanz in
die erste Stufe (12) sowie einen an der Seite der ersten
Stufe (12) angeordneten Einlaß (30, 33) zur Einführung
des oxidierenden Gases umfaßt, um dem resultierenden
Gemisch aus Brennstoff und oxidierendem Gas eine
turbulente Mischbewegung zu verleihen.
14. Anlage nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abschnitt der Fallströmung der ersten Stufe (12)
eine hohlzylindrische Struktur mit einem Durchmesser
umfaßt, welcher genügend größer ist als der Durchmesser
des turbulenten Mischabschnitts, um den
Reaktionsbestandteilen in dem Fallabschnitt die Bildung
mindestens einer Rezirkulationszone zu ermöglichen.
15. Anlage nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch
angrenzend an den Auslaß des Fallabschnitts angeordnete
Mittel (90, 92) zur Injizierung von Gas in den
Fallabschnitt.
16. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Stufe (20) eine hohlzylindrische Struktur mit
einem Durchmesser umfaßt, welcher genügend größer ist
als der Durchmesser des Fallabschnitts der ersten Stufe
(12), um den heißen in die zweite Stufe (20)
eintretenden Gasen es zu ermöglichen, mindestens eine
Rezirkulationszone in der zweiten Stufe (20) für die
Reaktionsbestandteile zu bilden.
17. Anlage nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Einleitung des zu verhüttenden Materials
mindestens einen an die Oberseite der zweiten Stufe (20)
angrenzenden Einlaß (96 oder 94) für eine relativ zur
zylindrischen Struktur der zweiten Stufe (20) nach innen
gerichteten Injektion des Materials umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/799,538 US4654077A (en) | 1985-11-19 | 1985-11-19 | Method for the pyrometallurgical treatment of finely divided materials |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3639343A1 true DE3639343A1 (de) | 1987-05-21 |
DE3639343C2 DE3639343C2 (de) | 1997-08-21 |
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ID=25176164
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FR (1) | FR2591234B1 (de) |
GB (1) | GB2185042B (de) |
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