DE3335752C2 - - Google Patents
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- DE3335752C2 DE3335752C2 DE19833335752 DE3335752A DE3335752C2 DE 3335752 C2 DE3335752 C2 DE 3335752C2 DE 19833335752 DE19833335752 DE 19833335752 DE 3335752 A DE3335752 A DE 3335752A DE 3335752 C2 DE3335752 C2 DE 3335752C2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02J—FINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
- D02J3/00—Modifying the surface
- D02J3/02—Modifying the surface by abrading, scraping, scuffing, cutting, or nicking
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Herstellen eines fasergarnähnlichen Fadens aus einem mindestens
einen Endlosfaden enthaltenden linienförmigen Vorlagematerial, das zuerst knotenverwirbelt wird.
Es ist bekannt (DE-OS 23 01 236), ein laufendes, mittels einer
Falschdrallvorrichtung hochgedrehtes Fadenbündel in zufälligen
oder quasi-zufälligen Zeitabständen mit Schleif- bzw. Schneid
mitteln in Reibungskontakt zu bringen und ihm dadurch in unre
gelmäßigen Abständen bauschige Rauheffekte zu erteilen. Man er
hält so ein Effektgarn, das neben weitgehend glatten Fadenpartien
noppenartige Partien mit abstehenden Faserenden aufweist.
Es ist ferner bekannt (DE 28 54 578 A1), in einem multifilen
Chemiefaserfaden mittels einer Blasdüse Schlingen, Bögen,
Schlaufen und dgl. zu erzeugen, den Faden falschzuzwirnen und die
Schlingen, Bögen Schlaufen und dgl. aufzuschneiden und/oder auf
zureißen. Dabei hat das Bilden von Schlingen, Bögen, Schlaufen
und dgl. den Zweck, dem Faden Bauschigkeit zu geben und An
griffspunkte für die Schneid- oder Reißmittel zu bilden. Das Er
teilen von Falschdrall verfolgt das Ziel, den Fadenkern tragende
Kapillaren unberührt und unbeeinträchtigt zu lassen.
Der dabei erzeugte Faden weist eine wesentlich offenere, bau
schigere Struktur auf als ein Spinnfasergarn, da die Kapillaren
des Chemiefasergarnes nach Auflösen des Falschzwirns nur durch
die nicht geöffneten Schlingen, Bögen, Schlaufen und dgl. zusam
mengehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einem Stapelfaser
garn möglichst ähnliches, geschlossenes, abstehende Faserenden
aufweisendes Produkt zu erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, wobei
von einem vorab knotenverwirbelten Vorlagematerial ausgegangen wird,
dem dann Falschdrall erteilt und das beim Drehen oder im ge
drehten Zustand aufgerauht und dadurch mit abstehenden
Faserenden versehen wird. Durch das eine wesentlich engere Ver
knüpfung darstellende Verknoten der Kapillaren des Vorlagemate
rials anstelle nur eines Verschlingens wird dem Produkt unabhän
gig von dem nur vorübergehend erteilten Falschdraht nicht nur
bleibender, enger Fadenschluß erteilt, sondern auch die beim Auf
rauhen gebildeten einseitig abstehenden Faserenden sicher im Fa
den verankert. Besonders dadurch erhält der behandelte Faden den
Charakter und das Aussehen eines fasergarnähnlichen Gespinnstes.
Endlose multifile Fäden mittels einer pneumatischen
Verwirbelungsdüse im Abstand mit Knoten zu versehen, in denen die
Kapillaren des Fadens knoten- oder schleifenartig miteinander
verschlungen sind, ist bekannt (DE-AS 17 85 495).
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird dem in einem
ersten Arbeitsgang zu einem Knoten aufweisenden linienförmigen
Gebilde knotenverwirbelten Vorlagematerial in einem zweiten Ar
beitsgang mit zeitlichem und/oder örtlichem Abstand zum ersten
Arbeitsgang Falschdraht und Aufrauhung erteilt. Während also die
Falschdrahterteilung und die Aufrauhung zeitlich und örtlich zu
sammenfallen, kann das Knotenverwirbeln vorab davon unabhängig
vorgenommen werden.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist zum
Durchführen des Verfahrens stromab einer Knotenverwirbe
lungsvorrichtung eine Kombination von Falschdrahtvorrich
tung und Rauhvorrichtung angeordnet. Die Rauhvorrichtung
besitzt vorteilhaft mindestens eine rotierbare Rauhschei
be mit einer abriebfest rauhen, mit dem linienförmigen
Gebilde in Kontakt befindlichen Oberfläche.
Es ergibt sich eine kompakte, besonders effektive Kon
struktion, wenn nach einer weiteren Ausbildung der Erfin
dung die Rauhscheibe zusammen mit mindestens einer rotier
baren, ebenfalls mit dem linienförmigen Gebilde in Kon
takt befindlichen weiteren Scheibe eine Falschdrahtvor
richtung bildet. Alle Scheiben zusammen rufen den Falsch
draht hervor, mindestens eine Scheibe dient zugleich dem
Rauhen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die
Achsen der Scheiben und Rauhscheiben parallel zum Faden
lauf im Dreieck oder Viereck angeordnet. Die Scheiben
bilden dabei ineinandergeschachtelte Scheibenpakete,
durch deren Zwickel der Faden geführt ist,
Eine andere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die
Kombination von Falschdrahtvorrichtung und Rauhvorrich
tung aus einer vom Faden durchlaufenen, angetriebenen Drallbuchse und deren angerauhten Auslauftrichter
besteht. Die Drallbuchse lenkt den Faden dabei zweckmäßig aus
seiner Richtung, damit er die gerundeten Mündungsränder um
schlingen kann.
Vorteilhaft weist die Oberfläche der mit dem Faden in Kontakt
befindlichen Teile der Rauhvorrichtung scharfkantige Elemente,
insbesondere aus Diamantsplittern, auf.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist jedenfalls
stromauf der Knotenverwirbelungsvorrichtung und stromab der Kom
bination von Falschdrahtvorrichtung und Rauhvorrichtung je ein
Förderwalzenpaar angeordnet, deren Drehzahlverhältnis die Faden
spannung in der Behandlungszone bestimmt und die veränderliche
Fadenzugkräfte von dieser Zone fernhält. In weiterer Ausgestal
tung kann zusätzlich zwischen der Knotenverwirbelungsvorrichtung
und der Kombination von Falschdrahtvorrichtung und Rauhvorrich
tung ein weiteres Förderwalzenpaar angeordnet sein, das zur
Trennung der Verfahrensstufen Knotenverwirbeln bzw. Falschdrehen
und Aufrauhen dient.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich
nungen dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele
wird die Erfindung in den folgenden Textabschnitten noch
näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein erstes,
Fig. 2 ein zweites,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht von oben auf die in Fig. 3 dar
gestellte Kombination von Falschdrahtvorrichtung und Rauh
vorrichtung.
Fig. 5 zeigt eine andere Kombination von Falschdrahtvor
richtung und Rauhvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung
zum Herstellen eines fasergarnähnlichen Fadens aus einem
Endlosfäden enthaltenden linienförmigen Vorlagemate
rial das von einer Ablaufspule 3 abläuft. Ein Abzugs
walzenpaar 4, 5 gewährleistet den kontinuierlichen Ablauf
des Vorlagematerials 2 von der Ablaufspule 3. Stromab
des Abzugswalzenpaares 4, 5 befindet sich eine Knotenver
wirbelungsvorrichtung 6, durch deren Zentraldüse 7 das
Vorlagematerial 2 geführt ist. Durch ein Rohr 8 wird Preß
luft in einen Ringkanal 9 eingeleitet, von dem Verwirbe
lungsdüsen 10, 11 gegen das Vorlagematerial 2 gerichtet
sind. Die Einzelfäden des Vorlagematerials werden beim
Durchlaufen der Knotenverwirbelungsvorrichtung 6 derartig
verwirbelt, daß sich in unregelmäßiger Folge Knoten 12
bilden.
Das nunmehr aus dem Vorlagematerial 2 entstandene, Knoten
aufweisende linienförmige Gebilde 13 durchläuft eine Kom
bination 14, bestehend aus einer ersten Falschdrahtvor
richtung 15, gefolgt von einer Rauhvorrichtung 17, an
die sich eine zweite Falschdrahtvorrichtung 16 an
schließt. Danach durchläuft das linienförmige Gebilde 13,
das jetzt schon den Charakter und das Aussehen eines fa
sergarnähnlichen Fadens hat, ein zweites Abzugswalzen
paar 18, 19 und wird dann mit Hilfe einer Fadenführungs
trommel 20 auf eine Auflaufspule 21 aufgewickelt. Die
Fadenführungstrommel 20 dient auch dem Antrieb der Auf
laufspule 21. Die Rauhvorrichtung 17 hat hier die Form
einer Walze mit rauher Oberfläche.
Die Falschdrahtvorrichtung 15 besteht aus einem Drehröhr
chen, das in Richtung des Pfeils 22 durch einen Treibrie
men 24 angetrieben wird. Die Falschdrahtvorrichtung 16
besteht ebenfalls aus einem Drehröhrchen. Dieses Drehröhr
chen wird durch einen Treibriemen 25 entgegengesetzt zum
Drehröhrchen 15 in Richtung des Pfeils 23 angetrieben.
Die Rotationen der beiden Falschdrahtvorrichtungen 15,
16 sind so aufeinander abgestimmt, daß in dem zwischen
den beiden Falschdrahtvorrichtungen 15, 16 gelegenen Fadenstück -
innerhalb bestimmter Toleranzen immer eine vorgegebene
Anzahl Fadendrehungen vorhanden ist.
Während das linienförmige Gebilde 13 die Rauhvorrich
tung 17 berührt, befindet es sich im gedrehten Zustand
und zugleich aber auch im Zustand der Drehung, weil die
Drehung an der Kontaktstelle wegen Drehungsstauerscheinun
gen ständig um einen Mittelwert schwankt.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 2
stimmt mit folgenden Ausnahmen mit dem ersten Ausführungs
beispiel nach Fig. 1 überein:
Statt der Kombination 14 ist hier eine Kombination 26
von Falschdrahtvorrichtung und Rauhvorrichtung vorhanden.
Die Rauhvorrichtung besteht hier aus einer Rauhschei
be 27, die in Richtung des Pfeils 28 angetrieben wird
und in ihrem Randbezirk Kontakt mit dem linienförmigen
Gebilde 13 hat. Sie bildet zusammen mit einer entgegenge
setzt in Richtung des Pfeils 29 rotierbaren, ebenfalls
mit dem linienförmigen Gebilde 13 in Kontakt befindlichen
weiteren Scheibe 30 eine Falschdrahtvorrichtung. Die Ober
fläche 31 der Rauhscheibe 27 ist mit scharfkantigen Ele
menten in Form von Diamantsplittern beschichtet.
Die Rotationsachsen 32 beziehungsweise 33 der Schei
ben 27, 30 sind etwas schräg gestellt, so daß das linien
förmige Gebilde 13 nur mit den Randbezirken der Scheiben 27, 30
Kontakt hat. Das Rauhen erfolgt hier an der Stelle, wo
der Linksdraht in den Rechtsdraht übergeht.
Das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 3
stimmt mit folgenden Ausnahmen mit dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 2 überein:
Statt der Kombination 26 ist hier eine insgesamt mit 34
bezeichnete Kombination von Falschdrahtvorrichtung und
Rauhvorrichtung vorhanden. Die Kombination besteht aus
einer Rauhscheibe 35 und fünf weiteren Scheiben 36 bis 40.
Die Rotationsachsen 41 bis 43 der Scheiben und der Rauh
scheibe sind gemäß Fig. 4 parallel zum Fadenlauf im Drei
eck angeordnet. Es ergibt sich ein ineinandergeschachtel
tes Scheibenpaket, durch dessen Zwickel das linienförmige
Gebilde 13 geführt ist. Die Scheiben 36 und 38 sind auf
einer Welle 44, die Scheiben 37 und 39 auf einer Welle 45,
die Rauhscheibe 35 und die Scheibe 40 auf einer Welle 46
angeordnet. Alle drei Wellen 44, 45, 46 werden durch ein hier nicht
dargestelltes Planetengetriebe gleichsinnig angetrieben,
was in Fig. 4 durch gebogene Pfeile angedeutet ist. Zwi
schen der Knotenverwirbelungsvorrichtung 6 und der Kombi
nation 34 ist ein Abzugswalzenpaar 47, 48 angeordnet.
Die Oberfläche der Rauhscheibe 35 ist mit scharfkantigen
Elementen in Form von Diamantsplittern beschichtet.
Das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 5
unterscheidet sich vom dritten Ausführungsbeispiel nach
Fig. 3 nur durch die andere Ausbildung der insgesamt mit
49 bezeichneten Kombination von Falschdrahtvorrichtung
und Rauhvorrichtung. Diese Kombination besteht hier aus
einer vom linienförmigen Gebilde 13 durchlaufenen, von
einem Tangentialriemen 50 angetriebenen Drallbuchse 51,
die mit Hilfe von Wälzlagern 52, 53 so gelagert ist, daß
das linienförmige Gebilde 13 an dem Abzugswalzenpaar 47,
48 eine seitliche Auslenkung erfährt und dem diamantbesetzten Auslauftrichter 54 der Drallbuchse 51 an deren Auslauf
trichter 54 das linienförmige Gebilde 13 wieder in die Gegenrichtung zurückgelenkt
und schließlich durch das Abzugswalzenpaar 18, 19 in die
ursprüngliche Richtung zurückgelenkt wird.
Die Erfindung erlaubt in vorteilhafter Weise eine hohe
Produktionsgeschwindigkeit. Die Erfindung ist nicht auf
die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt. So kann zum Beispiel die Ausführung nach
Fig. 1 abgewandelt werden. In vereinfachter Ausbildung
würde es genügen, entweder nur die Falschdrahtvorrich
tung 15 oder nur die Falschdrahtvorrichtung 16 vorzuse
hen. Allerdings muß demgegenüber einer Ausführung nach
Fig. 1 der Vorzug gegeben werden. Soll aber eine der bei
den Falschdrahtvorrichtungen weggelassen werden, dann
ist es besser, die stromab der Rauhvorrichtung 17 gelege
ne Falschdrahtvorrichtung 16 zu belassen. Eine eng benach
barte Anordnung von Falschdrahtvorrichtung und Rauhvor
richtung ist anzustreben, obwohl dies in Fig. 1 der deut
licheren Darstellung wegen nicht zum Ausdruck kommt.
Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 kann eine
der drei Wellen der Kombination 34 alternativ entgegen
gesetzten Drehsinn aufweisen.
Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen eines fasergarnähnlichen Fadens aus
einem mindestens einen Endlosfaden enthaltenden linienförmigen
Vorlagematerial, das zuerst knotenverwirbelt wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß dann dem daraus entstandenen, Knoten aufwei
senden linienförmigen Gebilde ein Falschdraht erteilt und das
linienförmige Gebilde dabei in gedrehtem Zustand und/oder im Zu
stand der Drehung aufgerauht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem in
einem vorgeschalteten ersten Arbeitsgang knotenverwirbelten
linienförmigen Gebilde in einem nachfolgenden zweiten Arbeitsgang
mit zeitlichem und/oder örtlichem Abstand von ersten Arbeitsgang
ein Falschdraht und gleichzeitig eine Aufrauhung erteilt wird.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1
oder 2, mit einer Knotenverwirbelungsvorrichtung, dadurch ge
kennzeichnet, daß stromab der Knotenverwirbelungsvorrichtung (6)
eine Kombination (14; 26, 34,. 49) von Falschdrahtvorrichtung (15,
16; 27, 30; 36 bis 40; 51) und Rauhvorrichtung (17; 27; 35; 54) an
geordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rauchervorrichtung (17; 27; 35; 54) mindestens eine rotierbare
Rauhscheibe (27; 35) mit einer abriebfest rauhen, mit
dem linienförmigen Gebilde (13) in Kontakt befindlichen
Oberfläche (31) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rauhscheibe (27; 35) zusammen mit mindestens
einer rotierbaren, ebenfalls mit dem linienförmigen
Gebilde (13) in Kontakt befindlichen weiteren Scheibe
(30; 36; bis 40) eine Falschdrahtvorrichtung (27;
30; 35; bis 40) bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (41; 42; 43) der Scheiben (36 bis 40)
und Rauhscheiben (35) parallel zum Fadenlauf im Dreieck
oder im Viereck angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kombination (49) von Falschdrahtvorrichtung
und Rauhvorrichtung aus einer vom linienförmigen Gebilde
(13) durchlaufenen, angetriebenen Drallbuchse
(51) und deren aufgebrauchtem Auslauftrichter (54) besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche (31) eines mit dem
linienförmigen Gebilde (13) in Kontakt befindlichen
Teils der Rauhvorrichtung (17; 27; 35; 54) scharfkantige Elemente
aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die scharfkantigen Elemente aus Diamantsplittern
bestehen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens stromauf der Knotenverwirbelungsvorrichtung
(6) und stromab der Kombination (14; 26; 34; 49) von Falschdrahtvorrichtung
(15, 16; 27, 30; 36 bis 40, 51) und Rauhvorrichtung je ein Förderwalzenpaar (4,
5; 18, 19) angeordnet ist. (Fig. 1, 2 und 3).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich zwischen der Knotenverwirbelungsvorrichtung (6) und
der Kombination (34, 49) von Falschdrahtvorrichtung (36 bis 40; 51) und Rauhvorrichtung
(35, 54) ein Förderwalzenpaar (47, 48) angeordnet ist. (Fig. 3 und 5.)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833335752 DE3335752A1 (de) | 1983-10-01 | 1983-10-01 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines fasergarnaehnlichen fadens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833335752 DE3335752A1 (de) | 1983-10-01 | 1983-10-01 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines fasergarnaehnlichen fadens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3335752A1 DE3335752A1 (de) | 1985-04-11 |
DE3335752C2 true DE3335752C2 (de) | 1993-07-22 |
Family
ID=6210723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833335752 Granted DE3335752A1 (de) | 1983-10-01 | 1983-10-01 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines fasergarnaehnlichen fadens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3335752A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4020553C2 (de) * | 1990-06-28 | 2003-04-24 | Mann & Hummel Filter | Verfahren zur Herstellung von Rußfilterkerzen |
ITFI20030116A1 (it) * | 2003-04-24 | 2004-10-25 | Pecci Filati S P A | Procedimento ed apparecchiatura per la trasformazione di filati e filato cosi' realizzato |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE721586A (de) * | 1967-09-29 | 1969-03-03 | ||
CH541006A (de) * | 1972-01-17 | 1973-08-31 | Heberlein & Co Ag | Vorrichtung zur Herstellung von Effektgarnen aus Endlosfadenbündeln aus thermoplastischem Material |
DE2854578A1 (de) * | 1978-12-18 | 1980-07-03 | Barmag Barmer Maschf | Verfahren zum texturieren eines multifilen chemiefaserfadens |
-
1983
- 1983-10-01 DE DE19833335752 patent/DE3335752A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3335752A1 (de) | 1985-04-11 |
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