DE3334635A1 - Landwirtschaftliches geraet zum aufnehmen von gruenfutter - Google Patents

Landwirtschaftliches geraet zum aufnehmen von gruenfutter

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DE3334635A1
DE3334635A1 DE19833334635 DE3334635A DE3334635A1 DE 3334635 A1 DE3334635 A1 DE 3334635A1 DE 19833334635 DE19833334635 DE 19833334635 DE 3334635 A DE3334635 A DE 3334635A DE 3334635 A1 DE3334635 A1 DE 3334635A1
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DE
Germany
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prongs
tines
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conveyor
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DE19833334635
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Herbert 8944 Grönenbach Weidle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/06Loaders for hay or like field crops with oscillating or reciprocating rake-bars
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D89/00Pick-ups for loaders, chaff-cutters, balers, field-threshers, or the like, i.e. attachments for picking-up hay or the like field crops
    • A01D89/001Pick-up systems

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Ge-
  • rät zum Aufnehmen von Grünfutter u. dergl. mit einem auf Rädern oder Laufrollen fahrbaren Gestell.
  • Geräte, die vom Boden Heu aufnehmen, sind z.B. Ladewagen mit vorgeschalteten Zinkenwalzen und nachgeschalteten Hochförderer, sowie Kreiselschwader die an sternförmig angeordneten rotierenden Armen angebrachte Zinkenanordnungen aufweisen, welche das Mähgut gegen ein Seitenblech werfen, um auf diese Weise Schwaden zu legen. Weiterhin gibt es Sammelgeräte, die ein oder mehrere zur Fahrtrichtung schräg gestellte Zinkenräder aufweisen, welche durch separaten Antrieb oder durch Bodenberührung gedreht werden und die das Mähgut z.B. vor die Pick-up-Walze des Ladewagens werfen.
  • Obwohl die Geräte mit Höheneinstelleinrichtungen versehen sind, müssen die Zinken notwendigerweise bis unmittelbar an den Boden heranreichen. Bei jeder Bodenunebenheit schneiden sie in den Boden ein und werfen Erde in das Mähgut. Bei weichem Boden ist dieses Problem besonders gravierend.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein landwirtschaftliches Gerät zu schaffen, bei dem gewährleistet ist, daß das Mähgut vom Boden aufgenommen wird, ohne daR auch bei unebenem Gelände bewegte Organe, wie Zinken o. dergl. den Boden aufreißen können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB durch eine Kombination von Merkmalen gelöst, nämlich eines Rechenbalkens mit einer Vielzahl einzeln oder gruppenweise höhenverschiebbar gelagerter und sich bei Bodenberührung höhenmäßig selbst einstellender Zinken, eines Förderkanals, dessen untere Einlaßöffnung im Bereich vor den Zinken und oberhalb der unteren Zinkenenden mündet und der vorn von einem Vorhalteblech begrenzt ist und einer Fördereinrichtung, deren Förderorgane in den Förderkanal eingreifen, wobei die tiefsten Punkte der Bewegungsbahnen aller Förderorgane je auf einem Niveau in maßgeblichem Abstand oberhalb der unteren Enden der in Arbeitsstellung befindlichen Rechenzinken liegen.
  • Das Gestell kann eine Höheneinstelleinrichtung aufweisen, um unterschiedlichstes Mähgut aufnehmen zu können. Die Zinken des Rechenbalkens behalten den Bodenkontakt unabhängig von dieser Höheneinstellung, die ja lediglich bewirkt, daß die Bodenöffnung des Förderkanals höher oder tiefer gestellt wird. Die Rechenzinken gleiten beim Fahren des Gerätes in Fahrtrichtung über den Boden und folgen allen Bodenunebenheiten, ohne sich in den Boden einzugraben.
  • Das Mähgut staut sich vor den Rechenzinken und wird vom Hochförderer in so ausreichendem Abstand vom Boden aufgenommen und nach hinten befördert, daß niemals eine Bodenberührung stattfinden kann.
  • Das aufgenommene Mähgut kann beliebig weitertransportiert werden, beispielsweise in Schwaden wieder abgelegt werden oder dem Ladewagen zugeführt werden.
  • Bei Arbeitsende, wenn also kein Mähgut mehr nachgeschoben wird, befindet sich eine gewisse Menge Mähgut vor den Rechenzinken unterhalb der Bodenöffnung des Förderkanals. Um auch diese Restmenge des Mähgutes aufnehmen zu können, ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung am unteren Ende des Vorhaltebleches eine Querwelle drehbar gelagert, die eine Anzahl Zinken trägt, welche in einer ersten Drehstellung vor dem Vorhalteblech in einer Außerfunktionsstellung liegen und von dort nach unten und hinten und wieder nach oben in eine zweite Stellung schwenkbar sind, in der die Zinken im Bereich des oder oberhalb des Niveaus der sich in der untersten Stellung befindlichen untersten Förderzinken liegen. Dabei sind die Zinken der Querwelle jeweils im wesentlichen in den Vertikalebenen der Rechenzinken angeordnet und enden in der zweiten Stellung in geringem Abstand von diesem.
  • Die Querwelle kann z.B. um 2700 drehbar sein und ist in der Außerfunktionsstellung durch eine Schenkelfeder vorgespannt. Mittels einer Seiltrommel o.
  • dergl. kann dann die Drehwelle um diesen Winkelbereich gedreht werden, um die Restmenge soweit nach oben zu heben, daß sie von den untersten Förderzinken ergriffen werden. Das Feld kann also restlos abgeräumt werden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß das Vorhalteblech im Sinne einer Verbreiterung des Förderkanals beweglich gelagert ist. Es kann um eine obere Querachse schwenkbar aufgehängt sein oder gegen die Wirkung von Rückstellfedern im wesentlichen in Fahrtrichtung verschiebbar angeordnet sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Zinken einzeln in Fahrtrichtungs-Vertikalebenen federnd zu lagern oder federnd auszubilden. Bei Anstoßen an ein Hindernis können die Zinken dann nach hinten ausweichen und gelangen nach Überwindung des Hindernisses wieder in die Arbeitsstellung zurück.
  • Weiterhin ist besonders vorteilhaft, am Gestell eine Vielzahl paralleler, sich in der Fahrtrichtungs-Vertikalebene erstreckender Schwenkarme so anzuordnen, daß sie an ihren Hinterenden einzeln schwenkbar gelagert sind, wobei nahe ihrer Vorderenden je ein Zinken oder ein Gruppe von Zinken befestigt sind. Die Zinken können dann aus einem Drahtbügel bestehen, der federnd ausgebildet sein kann. Die Zinken sind nicht selbst am Gestell geführt, sondern an den Schwenkarmen befestigt, die ihrerseits Seitenführungen aufweisen. Beim nähmaschinenartigen auf- und abgehen der Zinken verschwenken also die Schwenkarme entsprechend. Diese Anordnung ist besonders robust. Die Zinken sind vorzugsweise an den Schwenkarmen lösbar und austauschbar befestigt.
  • Vorzugsweise wird eine Klemmverbindung vorge -sehen. Beschädigte Zinken können so leicht ausgebaut und durch neue oder reparierte Zinken ersetzt werden.
  • Schließlich ist noch vorteilhaft, an den unteren Enden der Zinken Beschwerungsplatten vorzusehen, die den ständigen Bodenkontakt sicherstellen. Diese Beschwerungsplatten können gemäß einer Ausführung als Vertikalfahnen etwa von der Breite der Zinken ausgebildet sein, können gemäß einer Alternative aber auch als im wesentlichen horizontale Laufschuhe ausgebildet sein, die ein weiches Gleiten auch in weichem Gelände ermöglichen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des neuen Heusammelgerätes, Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 der Fig. 1 durch das Gerät, wobei nur ein Aus schnitt dargestellt ist.
  • Das neuartige Heu-Sammelgerät weist ein Gestell 10 auf, welches im einfachsten Fall zwei U-Rahmen mit je einem horizontalen Jochschenkel 12 und zwei Vertikalstreben 14 und eine untere Verbindungsquerstrebe 18 aufweist. Ein zwei außenseitige Laufrollen 16 aufweisender Rahmen 24 ist an den hinteren Vertikalstreben schwenkbar und an den vorderen Vertikalstreben höheneinstellbar gelagert. An den oberen Jochstreben 12 ist eine Vielzahl paralleler im Abstand liegender Bügel 22 befestigt, die im hinteren Bereich überwiegend horizontal und im vorderen Bereich überwiegend vertikal verlaufen. Eine Querachse 20 erstreckt sich zwischen den beiden hinteren Vertikalstreben.
  • Jedem Bügel 22 ist ein Schwenkarm 26 zugeordnet, dessen hinteres Ende an der Querachse 20 schwenkbar gelagert ist und dessen vorderes Ende zwischen zwei Führungsplatten 28 auf- und abbewegbar geführt ist, die rückseitig an jedem Bügel 22 befestigt sind. Nahe dem vorderen Ende jedes Schwenkarms 26 ist unmittelbar vor den Führungsplatten (28) am Schwenkarm seitlich ein Klemmblock 30 angeschweist, der eine Durchgangsbohrung aufweist, in welche das obere Ende einer Rechenzinke 32 eingesteckt und mittels einer Klemmschraube 34 festgeklemmt ist. Die zwischen den Führungsplatten 28 gebildete Führungsnut für jeden Schwenkarm 26 befindet sich an einer Außenseite jedes Bügels 22, um zu erreichen, daß der Rechenzinken 32 wenigstens in seinem Mittelbereich etwa in der Breitenmitte des Bügels 22 verläuft.
  • Falls dies aus räumlichen Gründen mig einem geraden Zinken nicht möglich ist, muß dieser seitliche gekröpft sein, wie in Fig. 2 bei 36 veranschaulicht ist.
  • Jeder Rechenzinken 32 weist eine 360°-Windung 38 auf. Das Material des Rechenzinkens ist vorzugsweise Federstahl. Aufgrund der Windung 38 kann der Zinken 32 federnd nach hinten ausweichen.
  • Der Zinken 32 hat einen nach vorn abgewinkelten Fußteil 40, an dem eine nach hinten ragende Vertikalplatte 42 befestigt ist, die der Beschwerung des Zinkens dient und die Lebensdauer aufgrund Abnutzung erhöht. Im Ausführungsbeispiel hat der Zinkenfuß 40 einen nach hinten zurückgebogenen Bodenabschnitt, der aber nicht notwendigerweise vorgesehen werden muß. Die Fußplatten 42 haben im Ausführungsbeispiel eine Breite etwa gleich dem Durchmesser bzw. der Breite des Rechenzinkens 32.
  • Alternativ kann die Platte 42 aber auch als horizontal angeordneter Gleitschuh mit Anlaufschräge ausgebildet sein, der auf dem Boden flach aufliegt.
  • Quer durch das Gerät erstreckt sich eine Kurbelwelle 44, die aus einzelnen Kurbelwellenabschnitten 46, Kurbelarmen 48 und Kurbelzapfen 50 zusammen mit die Kurbelwellen 46 lagernden Lagerarmen 52 und die Kurbelzapfen 50 umgebenden Hülsen 54 montiert ist. Die Lagerarme 52 sind anschließend rückseitig an den Bügeln 22 angeschweißt und tragen damit die Kurbelwelle 44. Über ein nichtdargestelltes Getriebe wird die Kurbelwelle 44 z.B. von einer Zapfwelle eines Traktors gedreht.
  • Im Abstand vor den überwiegend vertikal verlaufenden Abschnitten der Bügel 22 befindet sich ein Vorhalteblech 56, das z.B. an vorstehenden Stangen 58 einiger Bügel 22 beweglich angeordnet ist. Zwischen den sich abwärts erstreckenden Bügelabschnitten und dem Vorhalteblech 56 wird ein sich aufwärtserstreckender Förderkanal 60 gebildet. Der Förderkanal erstreckt sich über die gesamte Breite des Gerätes.
  • An jeder Kurbelzapfenhülse 54 sind nahe der Hülsenenden zwei Kurbelstangen 62 befestigt, wie bei 64 veranschaulicht ist. Die Kurbelstange besteht aus einem mehrfach gebogenen Drahtbügel, der ebenfalls einen sich überwiegend horizontal erstreckenden oberen Abschnitt und einen sich überwiegend vertikal erstreckenden unteren Abschnitt aufweist und der weiterhin eine Anzahl Förderzinken 66, 68, 70 trägt, die alle in derselben vertikalen Längsebene wie die Kurbel stange 62 liegen. Die vertikalen Längsebenen aller Kurbelstangen 62 nebst Förderzinken 66-70 befinden sich mittig zwischen jeweils zwei im Abstand liegenden Bügeln 22. Die hinteren oberen Abschnitte der Kurbelstangen 62 durchsetzen Rahmenschlitze 72, können aber auch an Kurbelzapfen einer weiteren Kurbelwelle angeordnet sein.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Abstände zwischen benachbarten Rechenzinken 32 und Förderzinken 66 gleich groß.
  • Die sich-nach unten erstreckenden Abschnitte der Bügel 22 enden etwa auf einem Niveau, das die Gesamtlänge der Rechenzinken 32 im Mittelbereich durchsetzt. Das untere Ende des Vorhaltebleches 56 liegt ebenfalls etwa auf diesem Niveau. Dieses Niveau stellt die untere Einlaßöffnung des Förderkanals 68 dar. Diese Einlaßöffnung befindet sich weit oberhalb des Bodens. Vom unteren Ende jedes Bügels 22 erstrecken sich zwei Führungszinken nach hinten, die durch ein Joch 76 eine U-förmige Führungseinrichtung bilden, die jeweils durch einen Rechenzinken 32 durchsetzt wird.
  • Die Kurbelstangen 62 mit dem untersten Förderzinken 68 sind in vertikalen Längsebenen bewegbar, die zwischen zwei solchen Führungseinrichtungen 74, 76 liegen.
  • Während des Betriebes wird das Gestell 10 durch die Laufrollen 16 in vorgegebener Höhe gehalten. Alle Rechenzinken 32 haben Bodenkontakt. Während der Vorwärtsfahrt des Gerätes schiebt sich das Heu an den Rechenzinken 32 und den Führungszinken 74 nach oben.
  • Die oberste Schicht wird dann von dem untersten Förderzinken 68 abgenommen, wenn sich die Kurbelwelle aus der in Fig. 1 dargestellten untersten Stellung im Gegenuhrzeigersinn dreht. Diese untersten Zinken 68 schieben sich dann in den Förderkanal 68 zuerst im wesentlichen horizontal hinein, bewegen sich dann im Förderkanal 68 nach oben, wobei das Mähgut in bekannter Weise nach oben gefördert wird. Wesentlich ist, daß die tiefste Stellung der untersten Förderzinken 68 auf einem Niveau liegt, das einen ausreichenden Abstand vom Boden hat. Dieses Niveau bleibt im allgemeinen während der Fahrt erhalten, auch wenn Bodenunebenheiten auftreten, die dazu führen, daß die entsprechenden Rechenzinken 32 auf- und abschwenken.
  • Der Förderkanal 60 ist in seiner in Fahrtrichtung gemessenen Breite veränderbar. Wird mehr Mähgut gefördert, so verschiebt sich das Vorhalteblech 56 gegen die Wirkung von Rückstellfedern 78, um eine Verstopfung zu verhindern.
  • Wenn das Gerät am Ende der Wiese angelangt ist und keine weiteres Mähgut gegen die Rechenzinken 32 geschoben wird, befindet sich ein gewisser Mähgutrest vor den Zinkenfüßen 40, der von einer speziellen Hubeinrichtung 80 in den Förderkanal 60 gehoben wird.
  • Diese Hubeinrichtung 80 weist eine Querwelle 82 auf, die am Vorhalteblech 56 und zwar an dessen unterem Ende gelagert ist und sich über dessen ganze Breite erstreckt. Die Querwelle ist mit einer Anzahl Zinken 84 versehen, die der Anzahl der Rechenzinken 32 entspricht und die jeweils in denselben vertikalen Längsebenen angeordnet sind. Die Normalstellung dieser vorderen Zinken 84 ist in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt. Die Zinken liegen außenseitig am Vorhalteblech 56 an. Die Hubeinrichtung 80 kann in dieser Stellung z.B. mittels Schenkelfedern gehalten werden.
  • Wird die Welle 82 im Uhrzeigersinn gedreht, was z.B.
  • über einen Seilzug und eine der Welle 82 angeordneten Seiltrommel oder auch über eine Drehkurbel und ein Kegelgetriebe geschehen kann, so. schwenken die Zinken 84 nach vorn und unten und weiter nach hinten und oben, wie strichpunktiert veranschaulicht ist und heben dabei das Restmähgut auf ein so hohes Niveau, daß es von den untersten Förderzinken 68 untergriffen und in den Förderkanal 60 hinein bewegt werden kann. Da die Betätigung dieser Hubeinrichtung 80 während der Vorwärtsfahrt des Gerätes erfolgen kann, können die Zinken 84 in ihrer untersten Stellung gegenüber dem Boden die Relativgeschwindigkeit Null haben, sodaß sogar im Fall der Bodenberührung kein Kratzen stattfindet.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Landwirtschaftliches Gerät zum Aufnehmen von Grünfutter und dergl., mit einem auf Rädern oder Laufrollen fahrbaren Gestell, gekennzeichnet durch die Kombination eines Rechenbalkens mit einer Vielzahl einzeln oder gruppenweise höhenverschiebbar gelagerter und sich bei Bodenberührung höhenmäßig selbst einstellender Zinken (32), eines Förderkanals (60), dessen untere Einlaßöffnung im Bereich vor den Zinken (32) und oberhalb der unteren Zinkenenden (40) mündet und der vorn von einem Vorhalteblech (56) begrenzt ist und einer Fördereinrichtung (44, 62-70), deren Förderorgane (66-70) in den Förderkanal (60) eingreifen, wobei die tiefsten Punkte der Bewegungsbahnen aller Förderorgane (66-70) je auf einem Niveau in maßgeblichem Abstand oberhalb der unteren Enden der in Arbeitsstellung befindlichen Rechenzinken (32) liegen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhalteblech (56) im Sinne einer Verbreiterung des Förderkanals in Fahrrichtung beweglich gelagert ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenzinken einzeln entgegen der Fahrtrichtung federnd ausgebildet oder gelagert sind.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (10) eine Vielzahl paralleler, sich in der Fahrtrichtungs-Vertikalebene erstreckender Schwenkarme (26) an ihren Hinterenden schwenkbar gelagert sind, nahe deren Vorderenden je ein Rechenzinken (32) oder eine Gruppe von Rechenzinken befestigt ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenzinken (32) oder Gruppe von Rechenzinken am Schwenkarm (26) lösbar und austauschbar befestigt ist
  6. 6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schwenkarm (26) gestellfeste Seitenführungen (28) zugeordnet sind.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtförmig ausgebildeten Rechenzinken (32) an ihren unteren Enden Platten (42) tragen.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (42) als vertikalstehende nach hinten gerichtete Fahnen ausgebildet sind.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten als im wesentlichen horizontale Lauf- oder Gleitschuhe ausgebildet sind.
  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (44, 62-70) eine querliegende Kurbelwelle (44) aufweist, die mit einer Vielzahl von Kurbelzapfen (50) ausgestaltet ist, daß auf jedem Kurbelzapfen (50) eine relativ drehbare Muffe (54) gelagert ist, an der mindestens eine abgewinkelte oder abgebogene, sich in der Fahrtrichtungs-Vertikalebene erstreckende Kurbelstange (62) befestigt ist, welche in derselben Vertikalebene in den Förderkanal (60) eingreifbare Förderzinken (66,68, 70) trägt und daß zwischen den Vertikalebenen zweier benachbarter Kurbelstangen (62) jeweils mindestens ein Rechenzinken (32) angeordnet ist.
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkanal (60) rückseitig von einer Vielzahl von gestellfesten im Querabstand angeordneten Bügeln (22) begrenzt ist und daß die mittlere Vertikalebene zwischen je zwei Bügeln (22, 22) die Bewegungsebene einer Kurbelstange (62) darstellt.
  12. 12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß von einer den Förderkanal (60) rückseitig begrenzenden, sich im wesentlichen vertikal erstreckenden, Schlitze zum Durchtritt der Förderzinken (66-70) aufweisenden Wand sich nach unten erstreckende Führungszinken (74) befestigt sind, die im Bereich oder oberhalb des tiefsten Punktes der Bewegungsbahn der untersten Förderzinken (66) nach hinten zurückgebogen sind.
  13. 13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Vorhaltebleches (56) eine Querwelle (82) drehbar gelagert ist, die eine Anzahl Zinken (84) trägt, welche in einer ersten Drehstellung vor dem Vorhalteblech (56) in einer Außerfunktionsstellung liegen und von dort nach unten und hinten und anschließend nach oben in eine zweite Stellung schwenkbar sind, in der die Zinken im Bereich des oder oberhalb des Niveaus der sich in der untersten Stellung befindlichen unteren Förderzinken (66) liegen.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (84) der Querwelle (82) jeweils im wesentlichen in den Vertikalebenen der Rechenzinken (32) angeordnet sind und in der zweiten Stellung in geringem Abstand von diesen enden.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1200051B (de) * 1960-06-20 1965-09-02 Karl Moertl Ladegeraet

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200051B (de) * 1960-06-20 1965-09-02 Karl Moertl Ladegeraet

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