DE3334366A1 - Farbfernsehkamera - Google Patents

Farbfernsehkamera

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    • H04N23/10Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
    • H04N23/12Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with one sensor only

Description

Beschreibung Farbfernsehkamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbfernsehkamera mit einer Bildaufnahmeröhre und insbesondere auf eine Farbfernsehkamera für die Erzeugung von Farbvideosignalen mit verbesserten Farbwiedergabe- bzw. Farbreproduziereigenschaften.
Ein Typ einer Farbfernsehkamera weist drei Bildaufnahmeröhren für die drei Primärfarben auf. Bei diesem Farbfernsehkameratyp wird Licht von einem mittels der Farbfernsehkamera aufzunehmenden Objekt auf ein optisches Färbtrennsystem durch eine gemeinsame Kameralinse gerichtet, und die drei nach Farben getrennten Bilder werden dann auf die betreffenden Bildaufnahmeröhren · fokussiert. Fig. 1 zeigt in Blockform eine typische Gesamtanordnung einer derartigen Farbfernsehkamera.
Die Farbfernsehkamera weist Aufnahmeröhren 1R, 1G und 1B auf, auf die die nach Farben getrennten Bilder fokussiert werden. Die Aufnahmeröhren IR, 1G und IB erzeugen dann für die Farbkomponenten der betreffenden Bilder entsprechende elektrische Signale. Die Ausgangssignale von den Bildaufnahmeröhren 1R, IG und 1B werden über Vorverstärker 2R, 2G bzw. 2B sowie über Verarbeitungsschaltungen 3R» 3G bzw. y& einer Matrixschaltung 4 zugeführt. Die Matrixschaltung 4 erzeugt ein Leuchtdichte- bzw. Luminanzsignal Y, ein Rot-Farbdifferenzsignal R-Y und ein Blau-Farbdifferenzsignal B-Y aus den drei primären Farbsignalen. Die Ausgangssignale
der Matrixschaltung 4 werden einem Farbcodierer 5 zugeführt, der an einem Ausgangsanschluß 6 ein Farbfernsehsigna!gemisch beispielsweise der NTSC-Norm erzeugt. In der Verarbeitungsschaltung 3^» 3G oder 3B erfolgt bezüglieh jedes primären Farbsignals eine Gamma-Korrektur, und der überschüssige Weiß-Pegel wird abgeschnitten. Gemäß diesem Aufbau einer Farbfernsehkamera ist der Pegel des Ausgangssignals von der Aufnahmeröhre 1R dann hoch, wenn ein leuchtend rotes Objekt aufgenommen wird. Da dieses Signal der Matrixschaltung 4 zugeführt wird, nachdem es eine Gamma-Korrektur erfahren hat und . im Weiß-Pegel in der Verarbeitungsschaltung 3^ abgeschnitten bzw. begrenzt worden ist, haben das Luminarizsignal Y und das Rot-Farbdifferenzsignal die richtigen Pegel 5 was indessen bedeutet, daß der Pegel des Luminanzsignals Y -von der Matrixschaltung 4 her etwa 30 % des maximalen Luminanzsignals beträgt. Bei dieser bekannten Farbfernsehkamera sind jedoch die Gesamtkosten sehr hoch, da drei Bildaufnahmeröhren und das optische Farbtrennsystem erforderlich sind.
Es sind bereits Farbfernsehkameras mit einer einzigen Bildaufnahmeröhre bekannt, die rote, grüne und blaue Streifenfilter umfaßt, welche in einer bestimmten Teilung auf einer fotoleitenden Schicht der Röhre angeordnet sind. Eine derartige Farbfernsehkamera ist in der US-PS 3 688 020 gezeigt. Dieser Farbfernsehkameratyp erfordert lediglich eine Röhre mit Filtereinrichtungen und ist damit wesentlich billiger als die früheren Konstruktionen von Farbfernsehkameras. Die Einröhren-Farbfernsehkamera ist jedoch insofern von Nachteil, als die Farbwiedergabeeigenschaften nicht so gut sind wie jene der Dreiröhren-Farbfernsehkameras. Der Grund hierfür liegt darin, daß das Luminanzsignal über ein Tiefpaßfilter bei einem hohen Pegel gewonnen wird, wenn, das Bild eines leuchtend roten Objekts aufgenom-
men wird und daß die Farbkomponenten des Objekts in Form von frequenzraodulierten Signalen oder in Form von phasenmodulierten Signalen gewonnen werden. Deshalb ist der Pegel des Rot-Farbdifferenzsignals sogar in dem Fall, daß er passend bzw. richtig gemacht worden ist, noch relativ niedrig in Bezug auf den Luminanzsignalpegel. Dieser Mangel führt dazu, daß ein aus den Signalen von der Einzelröhren-Kamera wiedergegebenes Bild verschlechtert ist, und zwar insofern, als die rote Farbe ausgebleicht ist und als ihre Sättigung im Vergleich zu der tatsächlichen Farbe als vermindert erscheint.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Farbfernsehkamera mit einer einzelnen Aufnahmeröhre zu schaffen, wobei diese Farbfernsehkamera Einrichtungen aufweisen soll, die eine Verschlechterung der Farbwiedergabeeigenschaften für den Fall verhindern, daß das Luminanzsignal einen hohen Pegel hat.
Darüber hinaus soll eine Farbfernsehkamera mit einer einzelnen Bildaufnahmeröhre geschaffen werden, wobei eine Einrichtung vorgesehen sein soll, die verhindert, daß das Störsignal/Nutzsignal-Verhältnis des Luminanzsignals schlecht wird, um somit die Farbwiedergabeeigenschaften zu verbessern.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Farbfernsehkamera mit einer einzelnen Bildaufnahmeröhre geschaffen, die eine gute Farbwiedergabe liefert. Die Bildaufnahmeröhre umfaßt eine Farbtrennfiltereinrichtung auf einer fotoelektrischen Umwandlungsschicht bzw. -fläche. Ein Luminanzsignal wird mittels einer ersten Abtrennein-
-τι richtung aus einem elektrischen Signal gewonnen, welches kennzeichnend ist für das Bild eines von der Fernsehkamera aufgenommenen Objekts. Ein Chrominanzsignal wird mittels einer zweiten Einrichtung aus demselben elektrisehen Signal abgetrennt. Zumindest ein Rot-Farbdifferenzsignal (jR-Υ) wird mittels eines Mischers mit dem Luminanzsignal in einem bestimmten Verhältnis und einer solchen Polarität gemischt, daß das betreffende Rot-Abtrennsignal von dem Luminanzsignal subtrahiert wird. Das Ausgangssignal des Mischers sowie eine Vielzahl von. Farbdifferenzsignalen werden einem Farbcodierer zugeführt, der dann ein Farbvideosignalgemisch abgibt.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig«, 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine konventionelle Farbfernsehkamera mit drei Bildaufnahmeröhren.
Fige 2 zeigt in einer vergrößerten ausschnittweisen Schnittansicht eine Konstruktion einer Farbbild-Aufsiahmeröhre gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig, 3 zeigt in einem Frequenzspektrum-Diagramm ein Ausgangssignal der Farbaufnahmeröhre gemäß der Erfindung.
Fig. 4 zeigt in einem Blockdiagramm eine Farbfernsehkamera gemäß der vorliegenden Erfindung.
^igo 5 zeigt in einem Schaltplan einen Teil einer Farb fernsehkamera gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
35
Nunmehr werden die bevorzugten Ausführungsformen der
-δ-
Erfindung im einzelnen beschrieben.
Fig·. 2 zeigt in einem vergrößerten Maßstab ein optisches Farbtrennsystem einer Farbbild-Aufnahmeröhre g-emäß einer Ausführung·sform der vorliegenden Erfindung.
Das optische Farbtrennsystem bzw. Farbaufteilungssystem besteht aus einem auch als Target bezeichneten Bildschirm 7 t aus Indexelektroden 8A, 8B in Form von Streifen eines auf dem Bildschirm 7 abgelagerten transparenten elektrisch leitenden Films, aus Farbtrennstreifenfiltern 9» die auf den Indexelektroden 8A, 8B abgelagert sind, und einer auf den Streifenfiltern 9 aufgebrachten Frontplatte 10.
Die Streifenfilter 9 liegen vor in Form eines sich wiederholenden Musters von Filtern R1 G und B der drei Primärfarben (rot, grün und blau). Eine Gruppe bzw. ein Satz von drei Streifenfiltern 9 ist einem Paar von Indexelektroden 8A, 8B zugehörig. Den Indexelektroden 8A, 8B wird eine Gleichspannung zugeführt, die zur Speisung bzw. Erregung des Bildschirms 7 erforderlich ist; ferner werden Versetzungs- bzw. Verschiebungsimpulse zugeführt, deren Pegel sich in jeder Zeilenperiode Oh) ändern. Die betreffenden Verschiabungsimpulse, die von entgegengesetzten Polaritäten sind, werden den betreffenden Indexelektroden 8A, 8B von den gegenüberliegenden Anschlüssen eines Transformators 11 zugeführt, der einen Mittelabgriff aufweist, mit dem ein Ausgangsanschluß ΛΖ der Farbbildaufnahmeröhre verbunden ist.
Das von der Farbbildaufnahmeröhre wiedergegebene Ausgangssignal weist ein Frequenzepektrum auf, wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist. So weist beispielsweise ein von den Indexelektroden 8A, 8B im Ausgangssignal der Farbbildaufnahmeröhre erzeugtes Indexsignal eine
Frequenz von 6 MHz auf; das Indexsignal und das Chrominanz signal weisen einen Frequenzgang auf, vie er in Fig. 3 durch die Kurve 13 veranschaulicht ist. Das Lumiaanzsignal mit seinem durch ein optisches Tiefpaßfilter begrenzten Frequenzband weist einen Frequenzgang auf, wie er durch die Kurve Ik veranschaulicht ist.
Das Ausgangssignal der Farbbildaufnahmeröhre gemäß der Erfindung wird über einen Vorverstärker 15 einem Tiefpaßfilter 16 und einem Bandpaßfilter 17 zugeführt. Das Tiefpaßfilter 16 dient dazu, aus dem Ausgangssignal der Farbbildaufnahmeröhre ein Luminanzsignal abzutrennen! das Bandpaßfilter 17 dient dazu, aus dem Ausgangssignal der Farbbildaufnahmeröhre ein Chrominanzsignal land ein Indexsignal abzutrennen. Das Ausgangssignal von dem Bandpaßfilter 17 her wird einer 1H-Verzögerungsschaltung 18, einem Addierer I9 und einem Subtrahierer 20 zugeführt. Da die den Indexelektroden 8A, 8B zugeführten Versetzungsimpulse in jeder Zeilenperiode in der Phase invertiert sind, erzeugt der Addierer 19 als Ausgangssignal lediglich eine phasenmodulierte Cfoxominanzsignalkomponente, und der Subtrahierer erzeugt als Ausgangssignal lediglich ein Indexsignal.
Das Chrominanzsignal wird von dem Addierer 19 an Phasezidetektoren 21, 22 abgegeben. Das Indexsignal wird von dem Subtrahierer 20 einem Phaseninverter 23 zugeführt, dem Steuerimpulse von einem Anschluß 24 her zugeführt werden, und zwar für eine Phaseninvertierung ±n jeder Zeilenperiode, um das Signal mit jeder Abtastzeile in Phas e zu bringen. Der Pha'seninverter 23 gibt ein Ausgangssignal an einen Phasenschieber 25 ab, der ein Detektor-Trägersignal für jeden der Phasendetektoren 21, 22 erzeugt. Die Phasendetektoren 21, 22 erseugen ein Rot-Farbdifferenzsignal R-Y bzw. ein Blau-
-ΙΟΙ Farbdifferenzsignal B-Y; diese Farbdifferenzsignale werden über Gamma-Korrektureinrichtungen 2.6 bzw. 27 einem Codierer 28 zugeführt, in welchem die Farbdifferenzsignale einer Quadratur-Phasenmodulation unterzogen werden und in welchem ein Burstsignal hinzuaddiert wird. Der Codierer 28 gibt über ein Bandpaßfilter 29 ein Träger-Chrominanzsignal an einen Mischer ab.
Das Luminanzsignal, welches mittels des Tiefpaßfilters . 16 abgetrennt worden ist, wird einer Verarbeitungsschaltung 31 zugeführt, in der das betreffende Signal geklemmt und einer Gamma-Korrektur unterzogen wird. Ferner wird dem betreffenden Signal ein Synchronsignal hinzuaddiert. Die Verarbeitungsschaltung 31 gibt ein Luminanzsignal Y ab, welches in einer später noch zu beschreibenden Art und Weise korrigiert ist; ein korrigiertes Luminanzsignal Y1 wird dem Mischer 30 zugeführt. Der Mischer 30 erzeugt nunmehr an seinem Ausgangsanschluß 32 ein NTSC-tfarbvideosignalgemisch.
Die Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y, die von den Gamma-Korrektureinrichtungen 26, 27 abgegeben werden, werden als Bildbandgerät-Aufzeichnungssignale über Verzögerungsschaltungen 33 bzw. 34 aufgenommen. Das Luminanzsignal und das Träger-Chrominanzsignal werden in dieselben Phasen miteinander gebracht, wenn sie durch den Mischer 30 gemischt werden. Damit treten die Farbdifferenzsignale an den Ausgangsanschlüssen der Gamma-Korrektureinrichtungen 26, 27 um beispielsweise 100 ns in der Phase bezogen auf das Luminanzsignal früher auf. Die Verzögerungsschaltungen 33» 3^ sind dabei vorgesehen, um eine derartige Phasenvoreilung zu kompensieren.
Das Rot-Farbdifferenzsignal R-Y von der Verzögerungs-
Schaltung 33 her wird durch einen Inverter 35 ^η der Phase invertiert, und das invertierte Signal wird dann mit dem Luminanzsignal Y in einem Mischer gemischt, der aus den Widerständen R1 , R2, R3 (R3^>R1, R3^>R2) besteht. Dort, wo die Auswirkung der Gamma-Korrektur der Kürze bzw, Einfachheit halber vernachlässigt wird, erzeugt der Mischer das korrigierte Luminanzsignal Y1, welches wie folgt angegeben werden kann:
Y« = Y + (- k (R - Y))
Da Y= 0,11 B + 0,30 R + 0,59 G ist und da
R-Y= 0,70 R - 0,11 B - 0,59 G ist, kann die obige Gleichung wie folgt modifiziert werden:
Y» = 0,11 (l + k) B + 0,59 (1 + k) G +(0,30 - 0,70 k)R. Diese Gleichung zeigt an, daß dann, wenn das Bild eines leuchtend roten Objekts aufgenommen wird, die Beziehung B=G=O gilt. Damit ist das korrigierte Luminanzsignal Y1 im Pegel niedriger als das Luminanzsignal vor der Korrektur.
Xn dem Fall, daß die Streifenfilter 9 gleiche Lichtdurchlässigkeiten haben, kann das Luminanzsignal Y wie folgt angegeben werden:
Y= 0,33 B + 0,33 R + 0,33 G,
raid das korrigierte t-uminanzsignal Y1 kann dann wie folgt angegeben werden:
Y» = 0,33 (1 + k) B + 0,33 (1 + k) G + (0,33 - 0,67 k) G. Unter dieser Bedingung wird das Rot'-Signal so korrigiert, daß sein Pegel weiter reduziert sein wird, und das Blau-Signal wird so korrigiert, daß es sich einem vorgeschriebenen Koeffizienten 0,59 annähert. Das Blau-Signal wird so korrigiert, daß es von einem vorgeschriebenen Koeffizienten 0,11 abweicht. DaySichtbarkeit von Blau schwächer ist als die von Rot und Grün, ist der Einfluß einer derartigen Blau-Signalkorrektur gering. Das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y sowie das Rot-Farbdifferenzsignal
R-Y können jedoch für die Korrektur des Luminanzsignals Y herangezogen werden. Eine derartige Signalkorrektur ist dabei imstande, die Annäherung des Verhältnisses zwischen den Farben in dem korrigierten Luminanzsignal Y1 an einen vorgeschriebenen Wert zu ermöglichen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Farbfernsehkamera mit einer einzelnen Aufnahmeröhre mit einem Bildbandgerät kombiniert worden, welches mit sogenannter Helikäl- bzw. Schräglauf-Abtastung arbeitet,, wobei die folgende Signalverarbeitung hervorgerufen wird:
Das korrigierte Luminanzsignal Y1 wird mittels eines Frequenzmodulators 36 frequenzmoduliert; der betreffende Modulator gibt ein Ausgangssignal über einen Aufzeichnungs-Verstärker 37 an einen Ausgangsanschluß 38 ab. Die Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y von den Verzögerungsschaltungen 33 bzw. 34 her werden an Zeitachsen-Kompressionsschaltungen 39 bzw. 40 abgegeben, die jeweils eine ladungsgekoppelte Einrichtung (CCD) umfassen, welche die zugeführten Signale in vordere und hintere Hälften einer IH-Videosignalperiode komprimiert. Die komprimierten Signale werden dann einem Multiplexer 41 zugeführt. Die Farbdifferenzsignale werden als von dem Multiplexer 4i sequentiell angeordnete bzw. gelieferte Signale einem Frequenzmodulator 42 zugeführt, der ein Ausgangssignal über einen Aufzeichnungsverstärker 43 an einen Ausgangsan.sch.lui3 44 abgibt. Die an den Ausgangsanschlüssen JQ, 44 auftretenden Signale werden über einen rotierenden Transformator (nicht dargestellt) einem rotierenden Kopf mit zwei Spalten zugeführt, wobei die betreffenden Signale längs zweier paralleler Videospuren auf einem Magnetband aufgezeichnet werden.
Be± der vorstellend beschriebenen Anordnung treten die Luminanz- und Farbdifferenzsignale vor der Umsetzung in ein Farbvideosignalgeraisch als Ausgangssignal von einer Farbfernsehkamera her auf. Dies kann die Konstruktion der Farbfemsehkamera vereinfachen und verhindert, daß die Qualität der aufgezeichneten Signale verschlechtert wird. Um die obige Aufzeichnung zu bewirken, werden das Luminanzsignal Y und die Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y in dieselbe Phase miteinander gebracht und einer Gamma-Korrektur unterzogen, so daß das Farbdifferenzsignal R-Y und das Luminanzsignal Y leicht miteinander gemischt werden können.
Bei der Einzelröhren-Farbfernsehkamera weist das Luminanzsignal Y einen besseren Störabstand auf als jenes der Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y. Deshalb ist eine Neigung bezüglich des Störabstands des Luminanzsignals Y dafür vorhanden, schlecht zu werden, wenn das betreffende Signal mit dem Farbdifferenzsignal R-Y gemischt wird. Um mit diesem Mangel fertig zu werden, kann der Ausgangsanschluß des Inverters 35 mit einer Schaltung zu Beseitigung von Störungen aus einem Nicht-Signalpegel des Farbdifferenzsignals R-Y verbunden sein.
Fig» 5 veranschaulicht eine derartige Störbeseitigungsschal txmg, die einen Eingangsanschluß 45 umfaßt, dem das Farbdifferenzsignal - (R-Y) von dem Inverter 35 her zugeführt wird. Ferner umfaßt die betreffende Schaltungsanordnung einen Emitterfolgertransistor 46, dessen Emitter über Dioden 47, 48 an Erde liegt,'wobei die Kathoden der betreffenden Dioden miteinander verbunden sind. Der Emitter des Transistors 46 und der Verbindungspunkt zwischen den Kathoden der Dioden 47, 48 sind mit einer Minus-Speisespannungsklemme 49 verbtanden. Der Verbindungspunkt zwischen den Dioden-Kathoden ist außerdem mit einem Ausgangsanschluß $Q verbun-
den . An dem Ausgangsanschluß $0 ist der Mischer (Fig. 4) angeschlossen, der aus den ¥iderständen R1, RZ und R3 besteht.
Im Betrieb vird dann, wenn das Ausgangssignal vom Emitter des Transistors 46 positiv ist, dieses positive Ausgangssignal über die Diode 47 von dem Ausgangsanschluß 50 aufgenommen. Wenn das Emitter-Ausgangssignal negativ ist, ist die Diode 47 gesperrt, und die Diode 48 ist leitend, wodurch der Signalpegel am Ausgangsanschluß 50 auf nahezu Masse- bzw. Erdpotential gebracht wird. Demgemäß kann die Übertragung jedes Eingangssignals verhindert werden, dessen Pegel niedriger ist als nahezu Masse- bzw. Erdpegel. Damit können jegliehe StörkomponBnten gesperrt werden.
Während die Farbfernsehkamera des elektronischen Indexphasen-Trennungstyps dargestellt worden ist, sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung auf eine Farbfernsehkamera vom Frequenztrenntyp anwendbar ist.
25 30
35
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Claims (1)

  1. ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT PROF REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    MANDATAIRES AGREES PRES LOFFICE EUROPEEN DES BREVETS
    SONY CORPORATION 7-35 Kitashinagawa 6-chome Shinagawa-ku Tokio, Japan
    Dipl.-lng. H. Mitscherlich Dipl.-lng. K. Gunschmann Dipl.-lng. Dr. rer. nat. W. Körber Dipl.-lng. J. Schmidt-Evers
    D/pJ.-lng. W. Melzer
    Steinsdorfstraße 10
    D-8000 München 22
    Telefon (089) 29 66 84-86 Telex 523 155mitshd Psch-Kto. Mchn 195 75-803 EPA-Kto. 28 000 206
    22. September 1983
    Patentansprüche
    (j/i Farbfernsehkamera mit einer einzelnen Bildaufnahmeröhre, welche eine fotoleitende Schicht und eine darauf angeordnete FiItereinrichtung zur Bildung eines nach Farben getrennten Bildes auf der betreffenden fotoleitenden Schicht umfaßt, wobei das betreffende nach Farben getrennte Bild den Farbkomponenten eines aufzunehmenden Objekts entspricht, dadurch g e kennzeichnet,
    a) daß eine Einrichtung (8k,8B) vorgesehen ist, die ein dem betreffenden Objekt entsprechendes elektrisches Signal erzeugt,
    b) daß eine erste Trenneinrichtung ( 16) vorgesehen ist, welche aus dem betreffenden elektrischen Signal ein Luminanzsignal abtrennt,
    c) daß eine zweite Abtrenneinrichtung (17) vorgesehen ist, die aus dem betreffenden elektrischen Signal ein Chrominanzsignal abtrennt und die eine Vielzahl von Farbdifferenzsignalen demoduliert,
    d) daß eine Mischeinrichtung (jjö) vorgesehen ist, welche das Luminanzsignal mit zumindest einem Rot-Farbdifferenzsignal in einem bestimmten Verhältnis und mit einer solchen Polarität mischt, daß das Rot-Farbdifferenzsignal mit einem eingestellten Pegel von dem Luminanzsignal subtrahiert wird,
    e) und daß eine Codiereinrichtung (28) vorgesehen ist, der die Vielzahl der Farbdifferenzsignale und ein Ausgangs signal von der Mischeinrichtung (30) h.ev für die Erzeugung eines Farbvxdeosignalgemxsch.es zugeführt wird.
    2. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Mischeinrichtung einen Inverter (35) für das Invertieren des Rot-Farbdifferenzsignals und einen Addierer (R1, R2, R3) umfaßt, der das Luminanzsignal und ein Ausgangssignal von dem betreffenden Inverter her addiert.
    3· Farbfernsehkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Addierer zumindest zwei Widerstände (RI, R2, R3) umfaßt, denen das Luminanzsignal und das Ausgangssignal von dem Inverter (35) her zugeführt werden, und daß das genannte bestimmte Verhältnis durch das Widerstandsverhältnis der betreffenden Widerstände bestimmt ist.
    k. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mischeinrichtung eine Verzögerungsschaltung (33) umfaßt, welche das Rot-Farbdifferenzsignal derart verzögert, daß eine Verzögerung des betreffenden Signals kompensiert wird,
    welche durch, die Codiereinrichtung (28) hervorgerufen ist.
    ,5° Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung eine Störbeseitigungsschaltung umfaßt, welcher das Rot-Farbdifferenzsignal zugeführt wird und welche eine Störung in dem betreffenden Rot-Farbdifferenzsignal eliminiert.
    6 ο Farbfernsehkamera nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß die Störbeseitigungsschaltung die Störung unter einem Bezugspegel eliminiert.
DE3334366A 1982-09-22 1983-09-22 Farbfernsehkamera Expired DE3334366C2 (de)

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