DE333220C - Vorrichtung zur Herstellung von Zahn- und Gesichtsprothesen u. dgl. unter Verwendung eines Metallspritzverfahrens - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Zahn- und Gesichtsprothesen u. dgl. unter Verwendung eines Metallspritzverfahrens

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DE333220C
DE333220C DE1919333220D DE333220DA DE333220C DE 333220 C DE333220 C DE 333220C DE 1919333220 D DE1919333220 D DE 1919333220D DE 333220D A DE333220D A DE 333220DA DE 333220 C DE333220 C DE 333220C
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DE
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metal
bell
dental
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spraying process
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DE1919333220D
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Max E Rock
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/20Methods or devices for soldering, casting, moulding or melting
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
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    • A61C13/206Injection moulding

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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Zahn- und Gesichtsprothesen u. dgl. unter Verwendung eines Metallspritzverfahrens. Es ist bereits bekannt, Ersatzteile und Prothesen durch Metallspritzverfahren, z. B. das Schoopsche Metallspritzverfahren, herzustellen. Da es sich hierbei aber meist um die Verwendung von Edelmetallen handelt, so sind die bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen zur Herstellung von solchen Prothesen wenig geeignet, da sie wirtschaftlich nicht ausführbar sind, wenn Verluste an Edelmetallen beim Aufspritzen eintreten. Solche Verluste sind aber unvermeidlich, da man den Metallstrahl beim Aufspritzen nicht so abgrenzen kann, daß er nur die Modelle trifft. Bei anderem Metall, z. B. bei Verbleien oder Verzinken, genügen verhältnismäßig einfache Vorrichtungen zum Verhüten von Verlusten, auch kommt es dort nicht darauf an, daß das danebengespritzte Metall restlos wiedergewonnen wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die die Herstellung von Zahn- und Gesichtsprothesen aus Edelmetallen und die vollständige Wiedergewinnung auch des geringsten Metallstäubchens gestattet. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Hohlkörper, zweckmäßigerweise aus Glas, oder einem anderen, das gespritzte Metall nicht annehmenden Stoff, auf dessen einer Seite der Metallstrahl eintritt, dem gegenüber die zu bespritzenden Modelle angeordnet sind. .
  • Es hat sich dabei als zweckmäßig erwiesen, diesen Hohlkörper möglichst der Gestalt des Metallstrahles anzunähern und etwa die Glockenform zu wählen. Die Einspritzdfise wird dann an der Spitze des Hohlkörpers oder dem Scheitel. der Glocke angebracht, während der Boden die zu bespritzenden Modelle trägt. Durch das Bez#.oritzen tritt im Innern der Glocke ein Überdruck aüf, und es liegt die Gefahr nahe, daß Metallteile oder Metalldämpfe mit nach außen gerissen werden. Infolgedessen wird der Behälter mit Ventilen ausgestattet und einem zweiten Behälter umgeben, in dein sich die aus dem ersten Behälter entweichenden Metallstäubchen oder Dämpfe niederschlagen.
  • Es hat sich weiter als zweckmäßig gezeigt, die Modelle auf einem staffelförmigen Boden anzuordnen, weil man dann auf dem gedrängten Raume möglichst viel Modelle gleichzeitig dem Strahle aussetzen kann. Das kegelförmige Aufsetzen der Matrizen in ihren verschiedenen Gestalten und Größen läßt ihre möglichste Zusammendrängung zu.
  • Eine beispielsweise Ausführung der Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Längenschnitt, zum Teil in Seitenansicht, Fig.2 einen senkrechten Querschnitt nach A A, Fig. ß einen ebensolchen Querschnitt nachB-B von Fig. i.
  • Der auf dem Gestell E im Lager c ruhende glockenförmige Glashohlkörper C wird durch den darin eingepaßten Boden D abgeschlossen, während die ebenfalls auf dem Gestell E befestigte Schoopsche Spritzpistole F mit ihrer Düse durch das Glockenende a in den Innenraum hineinreicht. Das Lager c kann zweckmäßig mit einem Filzstreifen d belegt sein. Der Boden D wird durch Riegel e an der Glocke: C festgehalten und damit auch diese selbst gegen die Pistole F gedrückt und festgehalten. Außerdem wird Boden D noch durch den dreiteiligen Bajonettverschluß f gegen Glocke C gedrückt.
  • Die innere Seite des Bodens D ist stufenförmig ausgebildet, die Stufen ä sind mit Löchern da versehen, in die die Modelle i eingesteckt werden.
  • Der Boden D kann vollgegossen oder hohl sein, in diesem Falle ist er mit -einem oder mehreren Versteifungsstegen k ausgestattet, die zugleich als Handhabe beim Einsetzen und Herausnehmen dienen.
  • Der Steg L hält die Pistole am Lager E fest. Die Glocke C besitzt ein Ventil trt, das sich bei Überschreiten eines vorbestimmten Druckes im Glockeninnern öffnet und die Gase entweichen läßt. Zum Auffangen etwa aus der Glocke C entweichender Metallteile dient ein runder Glasbehälter zt, der auf die Glocke C aufgeschoben ist und dessen Enden durch Filz- oder Stoffstreifen o, P abgedichtet sein können. Die durch den Riegel e festgehaltene Glocke C drückt den Behälter st gegen den auf die Düse der Spritzpistole F gesteckten Ringflansch qu. Ein Ventil v läßt die Gase entweichen.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt Nachdem die zu bespritzenden Gips- oder Metallmodelle auf den Boden D aufgesteckt und dieser in die Glocke C eingedreht worden ist, wird das Ganze durch den Riegel e festgestellt.
  • Die aus der Pistole F durch die Düse in die Glocke C. eingespritzten Metallteilchen treffen die Modelle sowie den Boden D und haften am Gips oder am 1-Ietall, während sie v öm Glas abfallen.
  • Ist die gewünschte Stärke des Metallüberzuges erreicht, so werden die Modelle aus dem Behälter durch Lösen des Verschlusses f entnommen und die Metallhüllen entleert und weiterbearbeitet.
  • Das überschüssige Metall hat sich auf dem Boden der Glocke C und, soweit es weiter in den Behälter n mitgerissen worden ist, in diesem gesammelt.
  • lach Lösen des Riegels e kann sowohl die Glocke r ausgefegt als auch der Behälter ?a von der Glocke C abgezogen und die angesammelten lletallt.:ilcheri daraus entfernt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Zahn-und Gesichtsprothesen u. dgl, unter Ver. werdung eines Metallspritzverfahrens, gekennzeichnet durch einen allseitig geschlossenen, der Gestalt des Metallstrahles angenälicrten, z. B 4glockenförmigen Hohlkörper, in dessen Spitze die Eintrittsdüse für den Strahl und auf dessen Boden die zu bespritzenden Modelle angeordnet sind:. a. Vorrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen stufenförmigen Modellträger, dessen Mantellinie annähernd dem Einspritzwinkel entsprechen kann. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und 2, gekennzeichnet durch einen um den Hohlkörper (C) angeordneten Außenbehälter (n).
DE1919333220D 1919-10-04 1919-10-04 Vorrichtung zur Herstellung von Zahn- und Gesichtsprothesen u. dgl. unter Verwendung eines Metallspritzverfahrens Expired DE333220C (de)

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