DE847930C - Einrichtung zum Schutz aeusserer Bauteile von Batterien gegen Korrosion - Google Patents

Einrichtung zum Schutz aeusserer Bauteile von Batterien gegen Korrosion

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DE847930C
DE847930C DEM8540A DEM0008540A DE847930C DE 847930 C DE847930 C DE 847930C DE M8540 A DEM8540 A DE M8540A DE M0008540 A DEM0008540 A DE M0008540A DE 847930 C DE847930 C DE 847930C
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tube
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acid
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Eugen Mauz
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
    • H01M50/609Arrangements or processes for filling with liquid, e.g. electrolytes
    • H01M50/627Filling ports
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)
  • Gas Exhaust Devices For Batteries (AREA)

Description

  • Beim Laden einer Batterie wird der Verschlußstopfen, der beim Entladen die Säureeinfüllöffnung verschließt, abgenommen, damit entstehende Dämpfe nach außen abweichen können. Erfahrungsgemäß richten aber diese Dämpfe Schaden an. Sie zerfressen die hölzernen und metallenen Bauteile, die außen an der Batterie angeordnet sind. Die Pole der Batterien oxydieren trotz Einfettung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen oder wenigstens auf ein erträgliches Maß zu verringern. Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung aus einem zylindrischen Rohr, das auf die Batterie so aufgesetzt wird, daß die Säureeinfüllöffnung durch das Rohr nach oben hin verlängert ist.
  • Das Rohr kann ein aus einem zylindrischen Silicatglasrolir geblasener Zylinder sein, der einen M'ulst zum Abstützen des Zylinders auf dem Batteriedeckel und zum Abdichten des Spaltes zwischen diesen Bauteilen hat. Ferner wird der Vorschlag gemacht, das Rohr aus säurebeständigem Kunststoff, z. B. aus Phenolbarzen, od. dgl. vorzugsweise im Spritz-, Gieß- oder Preßverfahren herzustellen. Rohrerweiterungen haben ,den Zweck, eine Zone zu schaffen, die die aufsteigenden Dämpfe in dem Sinn beeinflussen, daß die Strömungsgeschwindigkeit verlangsamt wird. Diese Maßnahme bewirkt ein gutes Ausscheiden der Säuretropfen aus dem Gasstrom. Darüber hinaus können noch an sich bekannte Einschnürungen, Prallstücke od. dgl. zum Auffangen von Flüssigkeitsspritzern vorgesehen werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist verhältnismäßig billig im Vergleich zu dem mit ihm erzielten Vorteil. Batterieladestationen wenden ihn in unterschiedlichen Größen je nach Durchmesser der Säureeinfüllöffnungen an. Zweckmäßig ist es, sechs oder mehr der Vorrichtungen auf einen Dornhalter aufzustecken, der, einem Kleiderhakenbrett ähnlich, an einer Wand aufgehängt wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausfiihrungsbeispiek dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Querschnitt und Abb. 2 eine Draufsicht eines aus einem Glasrohr geblasenen Zylinders, während die Abb. 3 den Querschnitt einer im Spritzgieß- oder Preßverfahren hergestellten Vorrichtung veranschaulicht.
  • Der Zylinder i in den A1)1). 1 und 2 hat einen die Ausbauchung ia bildenden Wulst i6 sowie eine Einschnürung ic. Das Teil id zentriert den Zylinder im Deckel 2 der Batterie. Die Pole der Batterie sind mit 3 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung nach :1b1.3 hat keine :1usbauchung, um das Fertigungsverfafllren nicht schwierig zu machen. Ein l'rallkcirp,er ist strichpunktiert angedeutet und mit 4 bezeichnet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Schutz äußerer Bauteile von Batterien gegen Korrosion durch beim Laden aus den Säureeinfüllöffnungen austretende Dämpfe, dadurch gekennzeichnet, daß die Säureeinfüllöffnung mit einem ihren Abstand von den korrosionsgefährdeten Teilen vergrößernden Aufsatz (Zylinder i) aus korrosionsbeständigem Werkstoff versehen ist.
  2. 2. Einrichiung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr ein aus einem zylin@drisohen Silicatglasrohr geblasener Zylinder (1) ist, der einen Wulst (i6) zum Abstützen des Zylinders (i) auf den Batteriedeckel (2) und zum Abdichten des Spaltes zwischen diesen Bauteilen hat.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus säurebeständigem Kunststoff, z.13. aus Phenolharzen, vorzugsweise im Spritzgieß- oder Preßverfahren hergestellt ist.
  4. 4. Einrichtung nac$ den Ansprüchen i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß im Rohr eine Rohrerweiterung (Bauch C) vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis ,4, ,dadurch gekennzeichnet, daß im Rohr an sich bekannte Einschnürungen (il) oder Prallstücke zum Auffangen von Flüssigkeitsspritzern vorgesehen sind.
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