DE3331796A1 - Verfahren und vorrichtung zum foerdern stabfoermiger gegenstaende - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum foerdern stabfoermiger gegenstaende

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DE3331796A1
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DE19833331796
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Francis Auguste Maurice 92200 Neuilly-sur-Seine Labbe
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Mpac Group PLC
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Molins Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/52Incorporating filters or mouthpieces into a cigarette rod or a tobacco rod

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

Beschreibung;
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fördern von stabförmigen Gegenständen, insbesondere zum Konfektionieren und Ansetzen von fluchtend ausgerichteten stabförmigen Gegenständen der Tabakindustrie, während sich die Gegenstände in axialer Richtung bewegen.
Nach einem Merkmal der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Fördern von stabförmigen Gegenständen der Tabakindustrie den Vorschub eines Stroms aus ersten Artikeln in axialer Richtung, das Abteilen von mindestens einigen Artikeln im Strom, wodurch mindestens zwei Ströme erster Artikel entstehen, die in axialer Richtung auf im wesentlichen parallelen Bahnen gefördert werden, das Einführen von zweiten Gegenständen in vorgegebene Lücken oder Zwischenräume in jedem der beiden Ströme, das Zusammensetzen der ersten und zweiten Gegenstände, während sie auf ihren Bahnen gefördert werden sowie die Ausbildung von mindestens einem Mehrkomponentenstrang aus jedem der beiden Ströme, indem die ersten und zweiten Gegenstände in mindestens einer Umhüllung oder Zigarettenpapierbahn vereinigt werden. Vorzugsweise werden mindestens einige der ersten Gegenstände durch einen Querlagenwechsel oder eine Querschiebung abgeteilt, obwohl die ersten Gegenstände auch anderweitig veranlaßt werden können, auf von Anfang auseinanderstrebenden Bahnen gefördert zu werden, die dann in die Parallelbahnen überleiten,
Die ersten Gegenstände können Tabakabschnitte sein, die eine Strangherstellungsvorrichtung fertigt. Wo solche Gegenstände aneinander anliegen, werden sie vorzugsweise ein wenig getrennt, ehe die Teilung stattfindet. Die Teilung wird vorzugsweise gesteuert, so daß Quergeschwindigkeiten zu Null werden, wenn der lagenverschobene Gegenstand die Stelle einer neuen Axialbahn erreicht hat. Vorzugsweise
soll der abgeteilte Gegenstand axial befördert werden, während er abgeteilt wird. Wo es nur zwei mögliche Parallelbahnen gibt, können die aufeinander folgenden ersten Gegen-, stände in Gegenrichtungen quer verschoben werden, so daß die parallelen Bahnen im gleichen Abstand von der Linie der ursprünglichen Bahn der ersten Artikel abstehen. Bei einer bevorzugten Anordnung sind die Parallelbahnen auch für den Anfangsstrom der ersten Gegenstände parallel.
Oxe. zweiten Gegenstände, die beispielsweise Filterabschnitte sein können, können als ein einziger Strom von solchen Gegenständen gefördert werden, und anschließend auf auseinanderstrebenden Bahnen laufen, die jeweils in die Parallelbahnen der ersten Artikel münden. Damit können beispielsweise abwechselnd zweite Gegenstände quer verschoben werden, während sie noch axial gefördert werden, wodurch eigene Ströme von zweiten Gegenständen entstehen, die sich mit den Strömen der ersten Artikel vereinigen sollen.
Die Förderung der ersten und zweiten Gegenstände auf Parallelbahnen^aßt das Zusammensetzen der Gegenstände in bestimmte Gruppen bzw. auch die Zeitgabe von bestimmten Gegenständen, so daß die Beschickung der Artikel mit der Beschickung von Zigarettenpapier synchronisiert bzw. ein endloser Strang abgeschnitten wird, um die Gegenstände zu vereinigen oder zusammenzusetzen. Wo bestimmte im Abstand voneinander angeordnete Gruppen von Gegenständen aneinander angesetzt werden, kann ein Papierabschnitt auf jeder Bahn an jede Gruppe abgegeben werden, so daß er den Ansetzpunkt oder die Ansetzpunkte der Gruppe überbrückt, wodurch diese zu einem Mehrkomponentenstrang ausgeformt wird. Eine Gruppe kann beispielsweise zwei erste Gegenstände und einen zwischengeschalteten zweiten Gegenstand darstellen, wobei das Zigarettenpapier so angeordnet ist, daß es den zweiten Gegenstand umhüllt und die Enden der ersten Gegenstände überlappt. Auf jeder Bahn kann eine ununterbrochene Linie
von aneinander anstoßenden Gegenständen erzeugt werden. Vorzugsweise werden im Abstand voneinander angeordnete Papierabschnitte angewandt, um vorgegebene Stöße oder Ansatzstellen zu überbrücken/ so daß getrennte Gruppen von Gegenständen noch zu einzelnen Strängen konfektioniert werden.
Vorzugsweise wird das Zigarettenpapier der Bahnen der Länge nach von einer breiten Papierbahn geschlitzt, so daß eine einzelne Papierspule die Umhüllungen für jede Bahn liefern kann.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist eine Vorrichtung zum Fördern stäbförmiger Gegenstände der Tabakindustrie, um damit einen Strom von axial bewegten ersten Gegenständen zu fördern, eine Einrichtung zum Ableiten oder Teilen von mindestens einigen dieser Gegenstände auf, um mehrere Ströme von ersten Gegenständen in axialer Richtung auf im wesentlichen parallelen Bahnen zu erzeugen, eine Ein richtung zum Befördern dieser Gegenstände auf diesen Bahnen, eine Einrichtung zum Einführen von zweiten Gegenständen in vorgegebene Zwischenräume in den Strömen oder Bahnen, eine Ansetz- oder Konfektioniereinrichtung, die so auf die Gegenstände in jedem Strom wirkt, daß mindestens einige Gegenstände in Beziehung zu anderen Gegenständen im entsprechenden Strom befördert werden, um die Beschickung der Gegenstände auf ihrer entsprechenden Bahn zu steuern und die Gegenstände in einer vorgegebenen Weise aneinander anzusetzen und schließlich eine Einrichtung, die eine Umhül-
SQ lung oder Zigarettenpapier zuleitet, um die auf jeder dieser Bahnen aneinander angesetzten ersten und zweiten Gegenstände zu vereinigen.
Die Trenn- oder Abteilungsvorrichtung kann eine Einrichtung aufweisen, welche bestimmte erste Gegenstände quer verschiebt und kann so angeordnet sein, daß sie mit jedem er-
sten Gegenstand in Eingriff kommt und ihn quer auf eine parallele Bahn befördert. Im allgemeinen gibt es vorzugsweise zwei solcher Bahnen. Wo die ersten Artikel Tabakabschnitte sind, können die Bahnen ca. 30 mm auseinanderliegen und im gleichen Abstand von der Linie einer parallelen Ursprungsbahn der Tabakabschnitte. Vorzugsweise ist ein Beschleunigungs- oder Übersetzungsrad bzw. eine andere Trennvorrichtung vor der Abteilungseinrichtung angeordnet, um einen kleinen Zwischenraum zwischen den aneinanderstoßenden ersten Gegenständen zu schaffen, ehe sie von der Teilungseinrichtung ergriffen werden. Diese Teilungs- oder Ableitungseinrichtung kann ein sich um eine im wesentlichen waagerechte Achse drehendes Rad aufweisen, das mit paralleln Nuten zur Aufnahme der ersten Gegenstände versehen und axial verschiebbar ist, um die Gegenstände in Querrichtung zu bewegen und sie ebenfalls in axialer Richtung auf die Bahnen zu leiten.Während ihrer Abteilung können die ersten Gegenstände mindestens teilweise durch Druckluft getragen werden.
Die zweiten Gegenstände (die Filterabschnitte sein können) können in vorgegebene Zwischenräume in jedem Strom auf den parallelen Bahnen durch eine Einschubvorrichtung eingefügt werden, die so viele parallele Bahnen schafft, wie erforderlich sind. Es können auch für die zweiten Gegenstände ganz eigene Einschubvorrichtungen und Bahnen vorgesehen sein. Wo eine gemeinsame Einrichtung verwendet wird, können die zweiten Gegenstände als ein einziger Strom aufgenommen werden, wobei Gegenstände an der Ein-Schubvorrichtung quer versetzt werden, ehe sie zwischen den ersten Gegenständen auf parallelen Bahnen angeordnet werden. Eine mögliche Ausführung weist eine Einschubvorrichtung mit einem Rad auf, das mit einer Führungsfläche um seinen Umfang zusammenwirkt und mit Sog oder Unterdruck versehen ist,, um wahlweise zweite Gegenstände auf seiner Oberfläche bis zu einem Freigabepunkt zu halten, worauf
die Fliehkraft einen Gegenstand nach außen in Eingriff mit einer Spur oder Laufrille auf der Führungsfläche drückt, die von der geraden Bahn abweicht, der ein Gegenstand folgt, der noch am Rade gehalten wird. Gegenstände auf der Führungsrille werden noch vom Rade befördert (z.B. durch radial herausragende Stößel oder Vorschubglieder). Sieht man verschiedene Freigabepunkte vor, die beispielsweise durch ein Saugventil gesteuert werden, so lassen sich mehrere Zweigbahnen für die zweiten Gegenstände schaffen. Die Förderung der Gegenstände von den entsprechenden Bahnen für die zweiten Gegenstände auf die Parallelbahnen der ersten Gegenstände kann an einer Übergangsstelle neben den Parallelbahnen der ersten Gegenstände gesteuert werden. Beispielsweise können die zweiten Gegenstände durch Unterdruck an ihren entsprechenden Übergangsstellen bis zu dem genauen Augenblick festgehalten werden, in dem der vorgegebene Zwischenraum zwischen den ersten Artikeln auf der entsprechenden Parallelbahn neben der Übergangsstelle liegt, worauf sie pneumatisch, z.B. durch Luftdüsenstrahlen, weiterbefördert werden können. Die Luftdüsen können ein Element enthalten, welches die zweiten Gegenstände auf die Geschwindigkeit der ersten beschleunigt. Der Einsatz von Hilfstaktgebern für die zweiten Gegenstände vermeidet auf diese Weise die Notwendigkeit für eine genaue Synchronisation des Förderbandes der zweiten Gegenstände mit dem der ersten Gegenstände auf den parallelen Bahnen und gestattet den Betrieb der Fördereinrichtungen mit verschiedenen Geschwindigkeiten .
Die ersten und zweiten stabförmigen Gegenstände auf jeder parallelen Bahn werden vorzugsweise für die weitere Beförderung und Vereinigung als voneinander abstehende Gruppen zusammengefaßt. Die ausgewählten Gegen-
stände einer jeden Gruppe werden" gegenüber einer Fördereinrichtung für die Gegenstände auf der Bahn beschleunigt
1 oder abgebremst, so daß die genaue Stelle für eine weitere. Förderung bestimmt ist. Daher weist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Gruppierungseinrichtung einen Taktgeber auf, der normalerweise aus einem Rad oder einer Schnecke mit einer Kurvenfläche oder einem Gewinde besteht, die oder das mit den Vorder- oder Hinterkanten der gewählten Gegenstände in Eingriff kommt. Der Takt- oder Zeitgeber weist mindestens zwei Kurven- oder Nockenflachen auf und ist so ausgelegt, daß ein einziger Taktgeber Gegenstände auf mindestens zwei parallelen Bahnen steuern kann. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Bauart sind die Nocken am Taktgeberrad um 180° gegeneinander versetzt, wobei jede Nocke nur auf die Gegenstände auf einer der parallelen Bahnen einwirkt. Bei dieser Anordnung ist es wichtig, sicherzustellen, daß die mit den Gegenständen auf einer Bahn in Eingriff kommende Nocke nicht die Gegenstände auf der anderen Bahn stört oder beeinflußt. Um diesen Zustand zu erreichen, kann die Lage der ersten (bzw. zweiten) Gegenstände auf einer oder mehreren Parallelbahnen gegenüber der Lage der Gegenstände auf der anderen Bahn bzw. den anderen Bahnen justiert werden, vorzugsweise Verzögern oder Beschleunigen dieser Gegenstände vor dem Eingriff mit dem Taktgeber. Ein Saugband welches mit den Gegenständen auf einer Seite in Eingriff kommt und sie gegenüber dem Hauptförderband auf einer oder mehreren Bahnen verzögert, kann zu diesem Zweck eingesetzt werden. Ein Nebenband kann vorgesehen sein, selbst wo keine Einstellung der relativen Lagen der Gegenstände auf den Bahnen erforderlich ist, um die seitliche Lage der Gegenstände zu überwachen, besonders unmittelbar nach einer Querverschiebung oder einem anderen AbleitungsVorgang.
Vorzugsweise wird eine einzige Papierbahn für das Zigarettenpapier verwendet, um die Gegenstände auf mindestens zwei Bahnen aneinander anzusetzen bzw. sie zu vereinigen. Eine Einrichtung kann vorgesehen sein, die die Papierbahn
in mehrere Umhüllungen der richtigen Breite schneidet, um die Gegenstände miteinander zu vereinigen. Wo voneinander abstehende Gruppen von Gegenständen auf jeder Bahn vereinigt werden, wird das Zigarettenpapier anschließend in Abschnitte geschnitten, die im Abstand voneinander angeordnet werden, damit sie richtig verteilt an jede Gruppe gelangen. Durch eine gleiche Anwendung der voneinander abstehenden Umhüllungsabschnitte können getrennte Stränge auf jeder Bahn erzeugt werden. Eine unendliche Umhüllung könnte zur Vereinigung der Gegenstände auf jeder Bahn verwendet werden sowie eine Schneidvorrichtung, die mit der Gruppierungseinrichtung synchronisiert ist, vorgesehen sein, um den endlosen Mehrkomponentenstrang, der aus jedem Strom auf den einzelnen Bahnen erzeugt wird, zu unterteilen.
Die Vereinigung oder das Ansetzen wird vorzugsweise unter Verwendung einer elastischen Unterlage für das Zigarettenpapier oder die Umhüllungsabschnitte durchgeführt, um eine feste Umhüllung um die Gegenstände zu erzielen; siehe unsere mitanhängige deutsche Patentanmeldung No. P 33 23 630,5, die hierbei insgesamt mit angezogen wird.
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer Filterfertigungsmaschine,
Fig. 2 einen Grundriß der Maschine von Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch ein Verschieberad oder eine Verschiebescheibe der Maschine der Fign. 1 und 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Förderrad der Maschine der Fign. 1 und 2,
Fign. 4A - 4H entsprechende Radialschnitte durch die Linien A-H der Fig. 4,
Fig. 5 ein Abrollbild der Bahnen der Filterabschnitte auf dem Rad von Fig. 4,
IQ Fig. 6 die Ansicht eines weiteren Förderrades, Fig. 7 die Ansicht eines weiteren Förderrades,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines anderen Teils der Maschine der Fign. 1 und 2,
Fig. 9 einen Querschnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 einen Querschnitt längs der Linie X-X der Fig. 8,
Fig. 11 einen Querschnitt längs der Linie XI-XI der Fig. 8.
Nach den Fign. 1 und 2 gelangen aneinanderstoßende Tabakabschnitte 10 auf eine Führungsplatte 12 längs einer ersten Strangleitung 11 von einer Fertigungsmaschine für endlose Stränge. Eine drehbare Saugscheibe 14 mit einem Antrieb 15, der die Scheibe mit einer Umfangsgeschwindigkeit drehen läßt, die höher ist als die Geschwindigkeit der Tabakabschnitte 10, ist über der Führungsplatte 12 angeordnet und dient zum Trennen aufeinanderfolgender Tabakabschnitte 10 um einige wenige Millimeter. Nach der Scheibe 14 folgt ein Verschieberad oder eine Verschiebescheibe 16, die quer verfahrbar ist, um abwechselnde Tabakabschnitte 10 auf zweite parallele Strangleitungen
11A und 11B zu lenken. Damit wurden (Fig. 2) die Tabakabschnitte 11OA, 210A, 310A, 410A und 510A auf der Leitung 11A durch die Scheibe 16 nach links versetzt, und die Tabakabschnitte 110B, 210B, 310B und 410B auf der Leitung 1.1 B nach rechts versetzt. Aus Gründen der Klarheit sind in Fig. 1 nur die Abschnitte auf der Leitung oder Linie 11A gezeigt.
Ein Strom einzelner dieser Abschnitte 20 wird in zweck-
-^q mäßiger Weise gefertigt und gelangt an ein Rad oder eine Scheibe 18 zur Förderung oder Staffelung der Filterabschnitte, die eigene Leitungsbahnen für die Filterabschnitte erzeugt, um sie in die Strangleitungsbahnen 11A und 11B einzuschieben. Die Scheibe 18 ist hinter dem Verschieberad 14 angeordnet und liegt über zwei endlosen Förderbändern 22 (oder möglicherweise einem einzigen Breitband 22), auf dem die entsprechenden Tabakabschnitte auf denLeitungsbahnen 11A und 11B vom Ende der Führungsplatte 12 aus weiterbefördert werden. Der der Scheibe 18 zugeführte Strom von Filterabschnitten 20 kann aus einem Verteiler herangeführt werden, wie es in der britischen Patentanmeldung No. 971.491 beschrieben wird. Wie nachstehend näher erläutert wird, werden die Filterabschnitte 120A, 220A und 120B, 220B von der Förderscheibe für Filterabschnitte auf die Förderleitungen 11A und 11B übertragen, so daß auf jeder Förderleitung abwechselnde Zwischenräume zwischen den Tabakabschnitten je einen Filterabschnitt aufnehmen.
Nach der Förderscheibe 18 gelangen die Tabakabschnitte 310A, 310B usw. sowie die Filterabschnitte 220A, 220B usw. von den Bändern (oder dem Band) auf ein oder mehrere obere Saugbänder 24, die einen Unterdruckverteiler 26 aufweisen. Ein Zeitschalt- oder Taktgeberrad 28 weist erste und zweite herausragende Gewindezüge 30, 32 auf und ist unter den Bändern 24 angeordnet. Die Lage und der Durchmesser des
Rades 28 sind so beschaffen, daß die Gewinde 30 und 32 in die Strangförderleitungen 11A und 11B hineinragen. Der erste Gewindezug 30 bremst die einzelnen Filterabschnitte 220A usw. auf der Strangleitungsbahn 11A ab und gibt sie zu c einem genauen Zeitpunkt frei, so daß eine Stellung während der nachfolgenden Förderung durch das Band 24 genau festgelegt ist. Der zweite Gewindezug 32 erfüllt die gleiche Aufgabe für die Filterabschnitte 220B auf der Förderleitungsbahn 11A. Daher genügt ein einziges Taktgeberrad 28 für
,Q die Taktgäbe der Filterabschnitte auf den Förderleitungen 11A und 11B. Die Arbeitsweise des Taktgeberrades 28 ist in anderer Hinsicht ziemlich gleich der, die in der britischen Patentanmeldung No. 971.491 bekanntgemacht wurde, mit Ausnahme, daß die Gewindezüge 30, 32 hier zum Abbremsen und
,c nicht zum Beschleunigen der Filterabschnitte verwendet werden.
Die einzelnen Gewindezüge 30, 32 drehen sich um 180° um das Rad 28. Da dieses auf beiden Strangförderleitungen 11A und 11B arbeitet, ist es erfindungswesentlich, daß der Gewindezug 30, welcher die Taktgabe für die Filterabschnitte 220A auf der Leitung 11A besorgt, nicht die Gegenstände auf der Leitung 11B stört und umgekehrt. Um diesen Zustand zu erreichen, in deirtkeine solche Störung auftritt, werden die Tabakabschnitte 110B, 210B usw. auf der Förderleitung 11B zwischen dem Verschieberad 16 und der Förderscheibe mit Hilfe eines Neben- oder Seitenförderbandes 34B abgebremst, das mit einem Saugverteiler 36B zusammenwirkt (Fig, 2). Dadurch wird sichergestellt, daß die Lage der Tabakabschnitte auf der Förderleitung 11B gegenüber jenen auf der Leitung 11A so ist, daß Störungen vermieden werden können. Beispielsweise kommt weder der Gewindezug 30 noch der Gewindezug 32 mit dem Tabakabschnitt 410B in Berührung.
Bestimmte Kombinationen der Länge und des Abstandes von Tabak- und Filterabschnitten ermöglichen, daß das Takt-
geberrad 28 ohne Störung und ohne jede Axialverschiebung der Gegenstände arbeitet. Wo eine Axialverschiebung erforderlich ist, kann das Band 34B verlängert werden oder nach der in Fig. 2 gezeigten Stelle angeordnet werden, so daß es sowohl auf die Filterabschnitte als auch auf die Tabakabschnitte oder auch auf beide einwirken kann. Ein gleiches Band 34A und ein Saugverteiler 36A können auch für die Förderleitung 11A vorgesehen werden.
IQ Das Verschieberad 16 ist näher in Fig. 3 gezeigt und weist die kreisförmigen Nuten 38, 30 am Umfang auf. In der gezeigten Stellung wird der Tabakabschnitt 10 von der Führungsplatte 12 in der Nut 40 aufgenommen. Das Rad 16 wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit gedreht, die annähernd gleich ist der Geschwindigkeit des Abschnittes 10, und wenn dieser Abschnitt in Längsrichtung bewegt wird, wird das Rad axial (d.h. mehr zur Lauflinie des Strangs) in die gestrichelt dargestellte Stellung verschoben, so daß der Tabakabschnitt 10 in die Stranglinie oder Strangleitung 11B versetzt wird. Die Nut 38 nimmt dann die Stelle ein, die vorher von der Nut 40 besetzt wurde, wobei der nächste Tabakabschnitt 10 in der Nut 38 aufgenommen wird. Das Rad 16 wird dann axial in seine Ausgangsstellung zurückgefahren, so daß der nächste Tabakabschnitt 10 in der Nut 38 auf die Strangleitung 11A gelangt. Das Rad 16 wird dann weiter axial mit einer solchen Geschwindigkeit hin- und herverfahren, daß jeweils abwechselnde Tabakabschnitte an die Strangleitungen 11A und 11B abgegeben werden. Die Verweilzeit, mit der die Nut 38 oder 40 mit der Strangleitung 11A oder 11B fluchtet, genügt, daß der Tabakstrang von der Nut aufgenommen und die Nut durch das entsprechende Förderband 22 wieder freigemacht werden kann.
Um die Verschiebung zu unterstützen und ein Abbremsen der Tabakabschnitte während des Kontakts mit dem Verschieberad 16 zu verhindern, weist die Führungsplatte 12 im Be-
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reich des Rades eine poröse Platte 42 auf, welche eine obere Fläche eines Druckluftverteilers 44 bildet. Die Platte 42 ermöglicht einen Luftstrom, der teilweise den Tabakabschnitt 10 trägt und Reibungswiderstände verrin-
g gert. Ein für die Platte 42 geeigneter Werkstoff ist ein durchlässiges Polyäthylen von hoher Dichte wie ein Material aus dem Bereich von VYON, die von der Porvair Ltd. of Kings Lynn;, Norfolk, hergestellt wird«
^q Das Rad 16 erhält seine axiale und seine Drehbewegung von einer Welle 46, die mit einer Schiebekupplung 48 an eine Antriebswelle 50 angeschlossen ist (ihrerseits mit einem Teil des Hauptantriebs der Strangfertigungsmaschine verbunden) . Die Welle 46 läuft durch ein Gehäuse 52, das eine
■j^g ringförmige Nockenut 54 beherbergt. Ein an der Welle 46 axial- und rotationsfest angebrachtes Element 56 weist sich gegenüberliegende Arme 58 auf, von denen jeder einen in die Nockennut 54 eingreifende Nockenstößel 60 trägt. Das Gehäuse 52 enthält auch ein Gleitlager 62.
Das Verschieberad 16 und sein Antrieb sind so angeordnet, daß jede Strangleitung 11A, 11B 15 mm von der Linie oder Leitung 11 der ankommenden Tabakabschnitte 10 entfernt ist, so daß die Strangleitungen 11A, 11B um 30 mm voneinander abstehen. Theoretisch könnte dieser Abstand verringert werden (was ein Verschieben der Tabakabschnitte erleichtern würde und auch für den Einschub und die Taktgabe der Filterabschnitte von Vorteil wäre), doch brächte dies den Nachteil mit sich, daß es nicht möglich wäre, das Ansetzen oder Zusammensetzen der einzelnen Gegenstände mittig auf ihren Umhüllungen während der Endstufe der Strangherstellung anzuordnen.
Der Abstand zwischen dem Verschieberad 16 und der Saug- oder Trennscheibe 14 sollte ca. die Länge von einem Tabakabschnitt betragen, um eine richtige Steuerung der Ab-
schnitte beibehalten zu können. Da die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe 16 etwa gleich der Geschwindigkeit der Tabakabschnitte ist, beträgt ihr Umfang etwa das gleiche wie die Länge von vier Tabakabschnitten: ihr Durchmesser liegt daher normalerweise bei ca. 90 mm. Es wäre möglich, den Durchmesser des Verschieberades 16 auf ca. 45 mm zu verringern (so daß sein Umfang etwa gleich ist der Länge von zwei Tabakabschnitten). Da jedoch in diesem Falle nur eine Hin- und Herbewegung des Rades 16 für jede Drehung
^q der Welle 46 erforderlich wäre, ergäben sich Schwierigkeiten bei der Abstimmung der Nockenvorrichtung. Ein Faktor, der jedoch zugunsten der Verkleinerung des Verschieberades 16 spricht, ist, daß es dann möglich wäre, den Durchmesser der Trennscheibe 16 zu vergrößern (etwa auf
^5 90 mm), wodurch sich ein zusätzlicher Kontakt mit den Tabakabschnitten 10 ergäbe, um einen Zwischenraum in der erforderlichen Größe sicherzustellen (2-5 mm).
Es sind auch andere Anordnungen für den Abstand und die Verschiebung der Tabakabschnitte 10 möglich. Im Prinzip könnten zwei Spiraltrennscheiben (wie sie z.B. jetzt bei den Molins Strangfertigungsmaschinen verwendet werden, um Stränge in die Fangtrommel zu leiten) eingesetzt werden, von denen jede abwechselnd aufeinanderfolgende Tabakabschnitte sowohl beschleunigt als auch nach einer Seite hin verschiebt, um den erforderlichen Abstand zu erreichen. Jede Scheibe würde einen Tabakabschnitt in Querrichtung um ca. 15 mm verschieben. Andererseits könnte ein weiterentwickeltes Einzelrad vorgesehen werden, das sich um eine waagerechte Achse dreht, und eine Saugnut für den Eingriff mit den Tabakabschnitten aufweist, sowie auch um eine senkrechte Achse schwingen kann (normalerweise über 15° auf jeder Seite der Stranglinie oder Strangleitung). Die Form der Saugnut und die Drehzahl gegenüber der Schwingung um die senkrechte Achse würden so gewählt werden, daß die Nut dauernd Darallel zu sich selbst bleibt und die Tabakab-
schnitte abwechselnd nach links und rechts verschiebt, wobei sie auch beschleunigt werden würden, um die erforderliche Trennung zwischen ihnen durchzuführen. Der Vorteil dieser Anordnung (sowie auch der der Fig. 3) besteht darin, daß die Quergeschwindigkeit sich auf Null verringert, wenn der Tabakabschnitt die Stellung der Strangleitung 11A oder 11B erreicht. Die seitlichen Förderbänder 34A, 34B (die auch dann vorgesehen sein können, wenn keine Axialverschiebung der Tabakabschnitte erforderlich ist) dienen der Überwachung von einer geringen Restquerbewegung oder eines Rückpralls sowie dazu, jeden Tabakabschnitt auf dem entsprechenden Förderband 22 zu positionieren.
Die Fign. 4 und 5 zeigen die Förderscheibe oder das Förderrad 18. Die Scheibe 18 besitzt einen Durchmesser, von ca. 200 mm und dreht sich um eine waagerechte Achse, wobei sie mit einer stationären Führung 122 eine Bahn von 180° für die Filterabschnitte 20 bildet, die als Strom auf dem Förderband oder der Bahn 124 angeliefert werden. Der Strom der Filterabschnitte auf der Bahn 124 kann beispielsweise durch eine Anordnung wie der hergestellt werden, die in der britischen Patentschrift No. 876.732 oder 971.491 bekanntgemacht ist. Die Scheibe 18 weist Wände 125 auf, die etwa radial herausragen und mit den Hinterflächen der FiI-terabschnitte 20 in Eingriff kommen, wobei sie diese zwischen die Scheibe 18 und die Führung 122 leiten. Die Rückseiten der Filterabschnitte können für den Eingriff mit den Wandungen 125 durch eine leichte seitliche Verschiebung von aufeinanderfolgenden aneinanderstoßenden Filterabschnitten freiliegen (wie in diesen Patentschriften beschrieben) , oder dadurch, daß der Strom über eine gekrümmte Bahn geleitet wird, so daß sich zwischen den aufeinanderfolgenden und aneinanderstoßenden Abschnitten eine V-förmige Lücke öffnet. Andere Bereiche zwischen aufeinanderfolgenden hervorstehenden Wänden 125 werden durch Saugschlitze 126 geschaffen, welche mit einem stationären
\. Unterdruckverteiler 128 zusammenwirken, um die sich die Scheibe 18 dreht. Wie besonders aus den Fign. 4A bis 4F und Fig. 4 hervorgeht, ist die stationäre Führung 122 mit ersten und zweiten Kanälen 132, 134 versehen, die voneinander abstehende Ausgangsstellungen aufweisen und von der Mittellinie der Führung 122 in entgegengesetzte Richtungen auseinanderstreben.
Aufeinanderfolgende Filterabschnitte 20, 2OB kommen mit
^q einer herausragenden Wand 125 in Eingriff und werden um die Führung 22 herumgeleitet. Andere Filterabschnitte 20, 2OB werden auf der Oberfläche der Scheibe 18 durch die Saugschlitze 126 gehalten und bleiben auf der Bahn 135 auf die Bahn 124 ausgerichtet. Die anderen Filterabschnitte 2OA, 2OC, 2OE werden nicht durch Unterdruck an der Scheibe 18 gehalten, und die Fliehkraft drückt sie gegen die Führung 122 (wo sie noch immer mit der herausragenden Wand 125 in Eingriff stehen). Die Filterabschnitte 2OA, 2OC und 2OE werden durch den Kanal 132 auf eine Bahn geleitet, die von der geraden Bahn abweicht, welcher die Filterabschnitte 20, 2OB und 2OD folgen. Während des Drehungsbogens der Scheibe 18, über den die Filterabschnitte 2OA, 2OC zunächst quer im Kanal 132 verschoben werden, werden die Filterabschnitte 20 und 2OB durch die Saugwirkung der Schlitze 126 in einer Mittelstellung gehalten. Hinter der Stellung des Filterabschnitts 2OC endet der Unterdruckverteiler 128, und der durch die Schlitze 26 aufgebrachte Sog wird durch einen Schlitz 136 entlüftet, so daß die Fliehkraft den Filterabschnitt 2OD nach außen zur Bahn 134 hin bewegt.
Dann werden die Filterabschnitte durch die herausragenden Wände 125 längs ihren entsprechenden Kanälen 132, 134 geleitet, bis sie in den Stellungen der Filterabschnitte 2OF und 2OG seitlich^ieselbe Größenordnung im Abstand zueinander stehen wie die Strangleitungen11A und 11B.
Nach den Fig. 4G und 4H (mit aufrechter Darstellung, wäh-
rend Fig. 4F dagegen umgekehrt ist) sowie auch nach Fig. 4 endet die Führung 122 bei 122F, so daß die Filterabschnitte 2OF und 2OG direkt über den entsprechenden Stranglaufleitungen 11A und 11B liegen. Die Seitenführungen 140, 142 erstrecken sich über das Ende 122F der Führung 122 hinaus und weisen Führungsbahnen 143, 145 auf, an denen Unterdruck über die Leitungen 144, 146 anliegt. Die Filterabschnitte 2OF und 2OG gelangen so auf die entsprechenden Bahnen 143, 145, wo sie kurzfristig zurückgehalten werden.
^q Der Übergang auf die Leitungen 11A, 11B erfolgt im wesentlichen gleichzeitig für die Filterabschnitte 2OF, 2OG, indem Taktimpulse von Hochdruckluft durch die Winkelleitungen 148, 150 geschickt werden, die sich durch die Führungen 140, 143 erstrecken. Die Leitungen 148, 150 sind
j^g so angeordnet, daß außer dem Transport der Filterabschnitte 2OF, 2OG nach unten auf die entsprechende Strangleitung eine erhebliche vorwärts gerichtete Komponente der Luftgeschwindigkeit erzielt wird, um die Filterabschnitte im wesentlichen auf die Geschwindigkeit der Tabakabschnitte auf den Leitungen 11A, 11B zu beschleunigen. Damit gelangen die Filterabschnitte 20F, 2OG paarweise und im axialen Abstand von etwa einer Filterabschnittslänge auf die Leitungen 11A, 11B. Der Zwischenraum zwischen der Überleitung eines jeden Paares entspricht dem Abstand, der auf den Leitungen 11A, 11B erforderlich ist, d.h. im Zwischenraum .zwischen den Filterabschnitten 120B und 220B in Fig. 2, Nach den Fign. 4 und 4H ragt eine Zunge 138 nach der Scheibe 18 über die Strangleitungen 11A, 11B.
In den Fign. 6 und 7 sind weitere Anordnungen zur Überleitung der Filterabschnitte auf die Strangleitungen 11A, 11B gezeigt. In Fig. 6 werden die Filterabschnitte 20 um eine ' Scheibe 18A herumgeleitet, die wie die Scheibe 18 ausgelegt ist, mit Ausnahme, daß sie senkrecht über den Strangleitungen 11A und 11B angeordnet ist* Die Filterabschnitte 2OK, die von der Scheibe 18A seitlich verschoben wur-
den, gelangen an die sich unabhängig drehenden Saug- oder Stoßscheiben 152, 154, welche die Abschnitte in die Stellungen der Filterabschnitte 2OL, 2OM auf den Strangleitungen 11Aj, 11B übertragen. Die Anordnung der Fig. 7 ist wie die der Fig. 6, ausgenommen, daß die Scheibe 18B um eine vertikale Achse drehbar ist und die Förderräder 156, 158, welche Filterabschnitte 2ON, 2OP an die Strangleitungen 11A, 11B abgeben, verschiedene Größen aufweisen und sich um Schrägachsen drehen. Die Umfangsgeschwindigkeit der
IQ Räder 152, 154 und 156, 158 ist gleich der der Ansetzfördereinrichtungen 22. Wenn ihre Durchmesser annähernd die Hälfte der Forderscheiben 18A, 18B betragen, dann ist die Drehzahl der Räder 152, 154 und 156, 158 ca. das 6-fache der Drehzahl der Scheiben 18A, 18B. Wenn sich somit sechs Paare von Filterabschnitten auf jeder Scheibe 18A, 18B befinden (d.h. wie bei der Scheibe 18), dann wird zu einem beliebigen Zeitpunkt nur ein Paar von Filterabschnitten durch die Räder 152, 154 und 156, 158 befördert.
Anstelle durch die Förderscheiben wie die Scheiben 18, 18A und 18B können die Filterabschnitte seitlich versetzt werden, um voneinander abstehende parallele Bahnen zu bilden, indem abwechselnd oder hintereinander Filterabschnitte in Querrichtung geblasen werden. Die Filterabschnitte können aber auch gestaffelt sein, während sie quer zu ihren Längen auf einer Riffelwalze befördert werden (wie bei den Maschinen Molins PA8 und PA9), wobei ein Linearförderer für jede Förderleitung eingesetzt wird, um die Filterabschnitte aus den Riffeln der Walze rauszustreifen»
Die Fign. 8 bis 11 zeigen das Ansetzen und das Vereinigen der Gruppen von Tabakabschnitten und Filterabschnitten. Fig. 8 zeigt einen nachgeordneten Teil der Maschine der Fig. 1. Die Tabak- und Filterabschnitte auf den Strangleitungen 11A und 11B werden getrennt angesetzt und umhüllt. Die Leitungen sind im wesentlichen identisch und weisen einige gemeinsame Merkitic.le auf, z.B. die Antriebe und die Unterdruckversorgung. F^g. 8 zeigt nur die Leitung 11A.
Das Taktgeberrad 28 verzögert den Filterabschnitt 220A, wobei der nachfolgende Tabakabschnitt 410A so weit fährt, daß er an den Filterabschnitt 220A anstößt. Der im Bereich 86 des Verteilers 26 wirkende Sog kann verringert werden, damit die Abschnitte 22 0A und 410A durch den Gewindezug 30 abgebremst werden. Nach dem Rad 28 bewirkt eine in Fig. 9 deutlicher gezeigte Bremsvorrichtung 88, daß ein vorlaufender Tabakabschnitt 510A abgebremst wird, so daß der Filterabschnitt 220A und der nachfolgende Tabakabschnitt 410A zusammen an den vorlaufenden Tabakabschnitt anliegen und dadurch eine Gruppe 89 erzeugen, welche die vor- und nachlaufenden Tabakabschnitte und einen dazwischen liegenden Filterabschnitt umfaßt. Die Vorrichtung 88 weist zwei Nocken 90 auf, die im Abstand voneinander auf der Leitung 11A angeordnet sind und jeweils um eine im wesentlichen senkrechte Achse drehbar sind und zusammenwirken, um jeweils die einzelnen vorlaufenden Tabakabschnitte 510A um einen geringen Betrag seitlich zu versetzen. Die beiden voneinander abstehenden Nocken 90 arbeiten so, daß der Abschnitt 510A parallel zu sich selbst bleibt, während er versetzt wird. Diese Seitenversetzung genügt, um die Soganziehung des Verteilers 26 durch die Fördereinrichtung zu verringern und auch, die Seite des vorlaufenden Tabakabschnittes, der von den Nocken 90 entfernt ist, in Kontakt mit einer stationären Führungsfläche 92 zu bringen, welche einen Unterdruckverteiler 94 aufweist. Die Wirkung dieser Anordnung besteht darin, daß der Abschnitt 510A gegenüber dem Förderband 24 durch Reibung mit der Führungsfläche 92 und dem Verteiler 94 abgebremst wird. Der Unter- druckverteiler 92 weist eine Querschnittverengung 96 auf; ebenso besitzt der Verteiler 2 6 mindestens im Bereich der Vorrichtung 88 eine Querschnittverengung 98. Diese Querschnittverengungen 96, 98 behindern den Luftstrom zu den entsprechenden Verteilern 94, 96, wenn ein Leck auftritt, so daß die Saugwirkung auf einen Tabak- oder Filterabschnitt stark herabgesetzt wird, wenn der entsprechende
Verteiler nicht abgedichtet ist. Die Nocken 90 können über einen Riemenantrieb verfügen, der vom Antrieb für die Förderscheibe 18 der Filterabschnitte hergeleitet ist.
Jeder vorlaufende Tabakabschnitt 510A wird durch die Führungsfläche 92 und den Verteiler 94 so lange abgebremst, bis der Filterabschnitt 220A und der nacheilende Tabakabschnitt 410A ihn berühren. Die Saugkraft, die diese am Förderband 24 hält, ist stärker als die auf den voreilen-
IQ den Tabakabschnitt wirkende Bremskraft, so daß das aneinanderstoßende Ansetzaggregat anschließend als eine Gruppe 89 vom Saugförderer 24 transportiert wird. Die Oberfläche 92 ist so ausgeformt, daß sie den voreilenden Tabakabschnitt 510A zurück zur Mittellinie des Förderers 24 leitet und ihn damit mit den anderen Teilen der Gruppe 89 fluchtet. Die Taktsteuerung der einzelnen Gruppe 89 wird durch den Freigabepunkt des Gewindezuges 30 an der Vorderkante des Filterabschnittes 220A eingestellt und geht nicht durch die Berührung mit dem voreilenden Tabakabschnitt 510A verloren.
Nach der Bremsvorrichtung 88 laufen die voneinander abstehenden Gruppen zu einer Korkmundstückansetzwalze 100 mit der Korkschneidwalze 102, bei der ein von einer Korkbahn 104A geschnittenes Korkmundstück auf den Filterabschnitt und die benachbarten Enden der Tabakabschnitte der Gruppe 89 aufgebracht wird. Die Korkmundstückansetzwalze 100 ist genügend breit, um Korkbahnen zum Schneiden in Mundstücke für beide Strangleitungen 11A und 11B zu liefern. Eine Korkbahn 104 kann längsweise in die Bahnen 104A und 104B mit einem Schlitzmesser 105 geschnitten werden. Die Korkschneidwalze 102 kann sich über die volle Breite der Walze 100 erstrecken und kann seitlich und über den Umfang verteilte Messer aufweisen, welche unabhängig die Korkbahnen 104A und 104B zerschneiden. Nach der britischen Patentschrift No. 1.019.092 oder 1.576.212 kann die Korkbahn 104 längsweise geschlitzt und seitlich in einem Abstand angeordnet werdan.
Die noch vom Saugförderer 24 transportierte Gruppe 89 gelangt auf ein Saugband 106, das über den oberen und unteren Unterdruckverteilern 116, 118 läuft und biegsame, komprimierbare Kissen oder Unterlagen trägt, die in Abständen angeordnet sind, welche der Stelle der Korkmundstücke 107 entsprechen, die auf die Gruppen 89 aufgebracht werden. Wie in Fig. 10 gezeigt, werden die Kissen am Förderband durch Sog gehalten, wobei sie eben sind, wenn sie zunächst mit dem Korkmundstück 107 in Berührung kommen, das
^q von der Gruppe 89 getragen wird. Anschließend (Fig. 11) kommen die Seiten der Kissen 108"mit Seitenführungen 160 in Eingriff, welche fortschreitend das Kissen und damit auch die Korkmundstücke 107 um die benachbarte Gruppe 89 herumbiegen. Die Führungen 160 bilden die Seiten von Druckluftverteilern 162, so daß die laufende Reibung der Kissen 108, die noch mit dem Band 106 in Eingriff stehen, auf das
Unterdruck vom Verteiler 116 her wirkt, minimal gehalten wird. Nach der Endriemenscheibe 164 des Förderbandes 24 werden die Kissen 108 und die Korkmundstücke 107 weiter um die Ansetzaggregate 89 gewickelt, wobei eine herkömmliche Falzdichtung aufgebracht wird, die mit einem Heizgerät (oder Heiz-Kühlgerät 112) erzeugt wird.
Die Kissen 108 gewährleisten eine dichte Wicklung der Korkmundstücke 107 um die Filterabschnitte und die Enden der Tabakabschnitte der Gruppe 89, wobei die elastischen Kissen auf die Korkmundstücke drücken. Es wird erwogen, daß dieselben Kissen 108 auch nützlich für viele Durchmesser der Tabak- und Filterabschnitte sowie für viele Längen der Filterabschnitte wären. Normalerweise kann die Breite der Kissen etwa 80 % des Umfanges des Filterabschnittes betragen und die Länge nicht weniger als die eines Korkmundstückes. Die Kissen können einen kombinierten Aufbau aufweisen mit Längsfäden (d.h. parallel zur Achse des FiI-terabschnittes), die in biegsames gespritztes Trägermaterial eingebettet sind- Die Fäden können aus Nylon, Poly-
amid oder einem ähnlichen Stoff sein, und der Träger aus Silikonkautschuk. Es kann auch ein Gewebe mit hauptsächlich Längsfäden verwendet werden.Die Kissen sollen so biegsam sein, daß sie um die Korkmundstücke sowie um die Ulrica hüllten Gruppen gewickelt werden können, doch sollen sie in Längsrichtung für die Förderung und Taktsteuerung steif sein.
Die Kissen 108 bleiben auf dem Bandförderer 106 und werden
IQ auf seinem unteren Trum durch den Unterdruckverteiler 118 befördert. Die Taktsteuerung der Kissen 108 am Bandförderer 106, d.h. die Steuerung der Lage der einzelnen Kissen, damit sie am oberen Trum der Fördereinrichtung in einer Stellung ankommen, die genau der eines Korkmundstückes 107 entspricht, wird durch das Rad 114 aufrechterhalten, das einen Absatz aufweist, welcher die einzelnen Kissen gegenüber dem Bandförderer 106 beschleunigen oder verzögern kann. Der Abstand der Kissen 108 am Bandförderer 106 wird durch den Abstand der Filterabschnitte der Gruppen 89 bestimmt.
Da er über einen weiten Bereich von Filterabschnittslängen und Tabakabschnitten unverändert bleiben kann, ist keine Änderung der Weglänge des Bandförderers 106 erforderlich, um den Abstand der Kissen zu justieren (mit Ausnahme von kleinen Taktänderungen durch das Rad 114). Außerdem bleiben die Geschwindigkeiten der Bandförderer 24 und 106 für verschiedene Arten der Gruppe 89 gleich.
Da die einzelnen Gruppen 89 im Format vereinigt werden, ist kein endloses Abschneiden des Stranges erforderlich, und die konfektionierten Gruppen 89 gelangen direkt zu einer Fangtrommel oder dergl.
Der die Kissen 108 tragende Saugförderer 106 wirkt mit den ünterdruckverteilern 116, 118 zusammen; beide Verteiler können mit Querschnittsverengungen (wie die Querschnitts-
Verengungen 96, 98) versehen sein, um den Luftstrom zu verringern und damit auch den Saugverlust in den Verteilern, wo keine Kissen 108 vorhanden sind.
Wie aus den Fign. 10 und 11 zu ersehen ist, sind für die Strangleitungen 11A und 11B im wesentlichen identische Parallelaggregate vorgesehen.

Claims (30)

PATENTANSPRÜCHE;
1. Verfahren zum Fördern bandförmiger Gegenstände der Tabakindustrie, gekennzeichnet durch Fördern eines Stromes von ersten Gegegnständen in axialer Richtung, Ableiten von mindestens einigen Gegenständen des Stromes, um mindestens zwei Ströme der ersten Gegenstände zu
schaffen und diese in axialer Richtung auf im wesentlichen parallelen BaIiA31Zu fördern, Einleiten von zweiten Gegenständen in vorgegebene Zwischenräume in jedem der beiden Ströme, Ansetzen der ersten und zweiten Gegenstände, während sie auf ihren Bahnen befördert werden und Ausformen von mindstens einem Mehrkomponentenstrang aus jedem der beiden Ströme, indem die ersten
und zweiten Gegenstände in mindestens einer Umhüllung vereinigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der ersten Gegenstände durch eine
Querverschiebung abgeleitet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende erste Gegenstände in entgegengesetzte Richtungen querverschoben werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Gegenstände als Strom von axial bewegten Gegenständen zugeführt werden, wobei mindestens einige von ihnen abgeleitet werden,
um mehrere in axialer Richtung beförderte Ströme in
die Ströme der ersten Gegenstände auf diesen Bahnen
einzuleiten.
-2-
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Gegenstände zwischen die ersten Gegenstände auf den Bahnen dadurch eingeleitet werden, daß mehrere Ströme der zweiten Gegenstände mit den Strömen der ersten Gegenstände auf diesen Bahnen zusammenfließen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Gegenstände durch Beschleunigen oder Verzögern ausgewählter Gegenstände auf den Bahnen aneinander angesetzt werden und, daß jedem Strom auf seiner Bahn eine Umhüllung angelegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungen für jeden Strom auf den Bahnen dadurch gewonnen werden, daß eine breite Zigarettenpapierbahn der Länge nach aufgeschlitzt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände auf diesen Bahnen in getrennte Gruppen von einer bestimmten Zusammensetzung zusammengefaßt werden und, daß einzelne Umhüllungen auf jede Gruppe aufgebracht werden, wobei die Zusammenfassung und die Umhüllung einer jeden Gruppe synchronisiert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein endloser Mehrkomponentenstrang aus den Strömen auf einer jeden Bahn erzeugt wird, wobei ein Schneidvorgang den endlosen Strang an bestimmten Stellen für das Zusammensetzen und Umhüllen des Stranges unterteilt.
10. Vorrichtung zum Fördern stabförmiger Gegenstände der Zigarettenindustrie, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (16), welche mindestens einige der Gegenstände ableitet, um daraus mehrere Ströme von ersten Gegenständen zu schaffen, die sich auf im wesentlichen parallelen Bahnen (11A,11B) in axialer Richtung bewegen, durch Einrichtungen (22,24) zum Befördern der Gegenstände auf den Bahnen (11A, 11B), eine Einrichtung (18) zum Einleiten zweiter Artikel in vorgegebene Zwischenräume in den Strömen auf den Bahnen, sodann durch eine Ansetzvorrichtung (28), welche auf die Gegenstände in jedem Strom einwirkt, daß mindestens einige Gegenstände sich relativ zu anderen Gegenständen im entsprechenden Strom so bewegen, daß der Vorwärtslauf der Gegenstände auf der entsprechenden Bahn (11A, 11B) gesteuert wird, wobei die Gegenstände in einer bestimmten Weise aneinander angesetzt werden und schließlich durch Vorrichtungen (106,112), welche eine Umhüllung anbringt, um die aneinander—gesetzten ersten und zweiten Gegenstände auf jeder Bahn zu vereinigen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitungseinrichtung eine Vorrichtung (16) aufweist, welche bestimmte erste Gegenstände in Querrichtung verschiebt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverschiebungseinrxchtung (16) mit jedem ersten Gegenstand im Strom in Eingriff kommt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverschiebungsvorrichtung einen Bandförderer (16) sowie Einrichtungen (46,50) aufweist, welche den Bandförderer (16) in einer Richtung bewegen, in welcher er die Gegenstände in der axialen Richtung des Stromes befördert sowie dadurch, daß Einrichtungen (46,54,60) die Gegenstände in Querrichtung zur axialen Richtung befördern= -4-
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Beförderungseinrichtung (46,50,54,56) den Bandförderer (16) in Querrichtung hin- und herbewegt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverschiebungsvorrichtung ein Rad (16) aufweist, das mit mehreren Paprallelnuten (38,40) versehen ist, welche die ersten Gegenstände aufnehmen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (14) die aufeinanderfolgenden ersten Gegenstände des Stromes vor der Verteilungseinrichtung (16) trennt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (42,44), welche mindestens teilweise die ersten Gegenstände während der Arbeit der Verteilungseinrichtung (16) durch Druckluft trägt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einleiten der
' zweiten Gegenstände eine Vorrichtung (18,124) umfaßt, welche die zweiten Gegenstände einer jeden Bahn von einer gemeinsamen Quelle aus zuführt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (124), welche einen sich in axialer Richtung bewegenden Strom von zweiten Gegenständen von der Quelle aus befördert sowie durch eine Einrichtung (125, 132,134), welche die Gegenstände vom Strom abteilt und damit mehrere Ströme von sich in axialer Richtung bewegenden zweiten Gegenständen schafft.
333Ί796
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verteilen der zweiten Gegenstände einen Saugförderer (18) und eine Führung (122) aufweist, welche mehrere Bahnen (132,134) für die vom Saugförderer (18) transportierten Gegenstände bildet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch Saugventile (126,128), welche den Durchlauf der zweiten Gegenstände gegenüber der Führungseinrichtung (122) steuern, so daß die Gegenstände auf vorgegebene Bahnen (132,134) geleitet werden, die durch die Führungseinrichtung (122) gebildet wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einleiten der zweiten Gegenstände in die Bahnen eine Druckluftfördervorrichtung (148,150) aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansetzeinrichtung einen gemeinsamen Taktgeber (28) aufweist, der die ersten und zweiten Gegenstände auf den Bahnen (11A, 11B) aneinander setzt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber einen Steuerbandförderer (28) aufweist, welcher Stützausleger (30,32) trägt, um vorgewählte Gegenstände aus den Strömen auf den Bahnen (11A, 11B) relativ zum Bandförderer (24) zu beschleunigen oder abzubremsen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (28) getrennte Gruppen von
Gegenständen auf jeder Bahn (11A, 11B) zusammensetzt. 35
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 25, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (34A, 34B) zum Beschleunigen oder Verzögern von Gegenständen auf mindestens einer Bahn (11A, 11B) um eine Soll-Lage für die Gegenstände auf einer Bahn gegenüber den Gegenständen auf der anderen Bahn zu schaffen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungs-Verzögerungsvorrichtung einen Saugförderer (34A, 34B) aufweist, welcher mit den Gegenständen auf den Bahnen (11A, 11B) in Eingriff kommt, während sie durch einen Bandförderer (22) transportiert werden.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 27, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (100), welche eine Zigarettenpapierbahn (104) fördert, eine Einrichtung (105), welche die Zigarettenpapierbahn in Längsrichtung durchschlitzt, um Umhüllungen für jeden Strom auf den Bahnen (11A, 11B) zu schaffen sowie durch eine Vorrichtung (100,106) welche die Umhüllungen transportiert um die Gegenstände auf den Bahnen (11A, 11B) zu vereinigen.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 28, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (100,102) welche getrennte Umhüllungen an bestimmten in Abstand voneinander angeordneten Verbindungspunkten zwischen den ersten
und zweiten Gegenständen auf den Bahnen (11A, 11B) anbringt.
30
30. Zigarettenfertigungsmaschine mit der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 29, dadurch gekennzeichnet/ daß die ersten Gegenstände Tabakabschnitte und die zweiten Filterabschnitte sind.
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