DE3330409C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/03—Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member
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- F16K15/00—Check valves
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rückstaudoppelverschluß
mit einem mit einem Deckel verschließbaren Gehäuse,
in dem hintereinander zwei Rückstauklappen gelagert
sind, von denen jede ein starres Mittelteil und eine
ringförmige Randdichtung aus elastomerem Material aufweist,
sich bei Durchfluß in Durchflußrichtung öffnet und in Rückstaurichtung
durch ihr Eigengewicht gegen einen als
Gehäusestufe ausgebildeten Klappensitz anlegt, sowie
mit einem von der Rückstauseite her auf das starre
Mittelteil der einen Klappe einwirkenden, von außen
betätigbaren Arretierorgan zum Festlegen der Klappe
in der Schließstellung.
Bei bekannten Rückstaudoppelverschlüssen
dieser Art (DE-OS 31 27 487 oder Prospekt Fa. Buderns,
6330 Wetzlar, "Sperrquick", 1981) werden die Klappen
normalerweise mit aufwendigen Gelenkaufhängungen
in ihrem Gehäuse aufgehängt. Ferner werden teilweise
separate Dichtungen oder Dichtungsträger
für die Klappen zum Abdichten des Sitzes verwendet.
Auch die Schließmechanik für das von außen
betätigbare Arretierorgan, welche normalerweise
Spindeln oder Knebel od. dgl. enthält, ist relativ
aufwendig und bringt Schwierigkeiten mit der
Abdichtung der Lagerung mit sich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
einen Rückstaudoppelverschluß der eingangs genannten Art zu schaffen,
der mit einer relativ geringen Anzahl von konstruktiv
einfachen Bauteilen auskommt und dadurch einfach
zu montieren ist, wobei der Gefälleverlust möglichst
gering sein sollte. Auch die Abmessungen des Rückstaudoppelverschlusses
in der Bauhöhe sollen möglichst
gering sein, was vor allem bedeutet, daß der Platzbedarf
für die Lagerung der Rückstauklappen und des
Arretierorgans möglichst gering sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch
gelöst, daß die aus Flachmaterial bestehende Randdichtung
jeder Klappe in ihrem oberen Bereich einstückig
über einen als Scharnier wirkenden Verbindungsabschnitt
mit einem in Klappenebene beidseitig
vorspringenden Verankerungsteil zusammenhängt, der
als Lagerung für die Klappe in eine Aufnahme im
Deckel oder Gehäuse eingefügt und durch einen Ansatz
des Deckels am Gehäuse festgelegt ist, und daß das
Arretierorgan als Schwenkhebel mit im Abstand über
dem Klappenscharnier verlaufender horizontaler Welle
ausgebildet ist, die am Gehäuse oder am Deckel in
Ausnehmungen gelagert und durch das Zusammenwirken
von Gehäuse und Deckel gesichert ist, wobei sie mindestens
in der einen Ausnehmung durch ein als Dichtung
ausgebildetes Lager gehalten und durch dieses Lager
nach außen geführt ist, wo sie einen Handgriff aufweist.
Durch diese erfindungsgemäße Lösung ist ein Rückstauverschluß
geschaffen, welcher ohne komplizierte
aufwendige Scharniere auskommt und somit mit einer relativ
geringen Anzahl von konstruktiv einfachen und
in Material und Herstellung billigen Bauteilen auskommt,
welche sehr einfach montiert werden können.
Da die Klappenscharniere durch einen
Teil der Randdichtung gebildet werden, nehmen diese Scharniere sehr
wenig Platz weg, so daß die Bauhöhe dadurch nicht
negativ beeinflußt wird. Das gleiche gilt für die
horizontal verlaufende, am Gehäuse oder am Deckel mit
Dichtungslagern gelagerte Welle des Schwenkhebels. Durch
diese horizontale Anordnung wird wiederum die Bauhöhe
gering gehalten.
Vorteilhafterweise kann das Verankerungsteil für
die Rückschlagklappen entweder ein gemäß Anspruch 4 die Randdichtung
umgebender Ring, der vorzugsweise eine U-förmige Außenkontur
hat, oder ein gemäß Anspruch 7 oberhalb der Randdichtung angeordneter
horizontaler Steg sein.
Dabei ist die Aufnahme für das Verankerungsteil gemäß dem Inhalt der Ansprüche 5, 6 oder 8 bis 10 entweder
eine im wesentlichen U-förmige Nut im Gehäuse
oder eine Einhängeleiste, seitliche Aufnahmetaschen
oder eine Ausnehmung im Deckelansatz, durch welchen
das Verankerungsteil am Gehäuse festgelegt wird.
Damit die Rückschlagklappen auch in unbelastetem
Zustande leicht gegen den Klappensitz anliegen, ist
der Klappensitz leicht zur Lotrechten geneigt angeordnet.
Ferner kann das Verankerungsteil gemäß Anspruch 11 leicht zur Anschlagsebene
geneigt angeordnet sein, so daß die Klappe durch
die Elastizität des Flachmaterials mit geringem Druck
an ihren Sitz angepreßt wird. Dies kann auch erreicht
werden durch eine keilförmige Ausgestaltung des
Freiraums zwischen Andrückfläche und Deckelansatz.
Dies ist allerdings nur möglich, wenn der Deckel
in Längsrichtung des Gehäuses fixiert ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ausnehmung
und das darin aufgenommene Dichtungslager für die
Welle des Arretierorgans eine U-förmige Innen- bzw.
Außenkontur hat. Dadurch wird gleichzeitig mit der
Dichtwirkung nach außen auch eine Dichtwirkung gegen
die Deckeldichtung erreicht. Besonders vorteilhaft
ist es dabei, wenn der außerhalb des Gehäuses angeordnete
Handgriff des Schwenkhebels und der außerhalb
des Gehäuses verlaufende Teil der Lagerungswelle des
Schwenkhebels gemäß Anspruch 13 einen geringeren Durchmesser haben als
die innerhalb des Gehäuses verlaufende Lagerwelle,
damit das Dichtungslager von außen auf die Welle aufgeschoben
werden kann.
Zum Festhalten des Schwenkhebels in seiner Sperrposition
sind vorteilhafterweise Rasten gemäß Anspruch 14 auf der Außenseite
des Deckels oder des Gehäuses angeordnet. Auch
Rasten für das Festhalten des Schwenkhebels in der
Offenstellung können vorteilhaft sein.
Wenn vorteilhafterweise die Ausnehmungen für die
Lagerung der Welle am Gehäuse oder am Deckel beide
die gleichen Abmessungen haben und identische Dichtungslager
darin aufgenommen sind, kann der Deckel und das
Gehäuse (durch Wechselteile in den Spritzformen) in
Links- oder Rechtsausführung hergestellt werden. In
diesem Falle sind vorteilhafterweise auf beiden Seiten
des Deckels bzw. des Gehäuses an einander entsprechenden
Stellen Arretierrasten für den Handgriff des Schwenkhebels
vorgesehen.
An der Klappe und dem Arretierorgan können miteinander
zusammenwirkende Mittel vorgesehen sein zum Abheben
der Klappe von ihrem Sitz. Diese Mittel können
vorteilhafterweise ein Haken am Ende des Arretierorgans
und ein Knipser oder Haken am starren Mittelteil der
Klappen sein. In Schließstellung der Klappe hintergreift der
Haken am Arretierorgan den Knipser an der Klappe, und
beim Öffnen der Klappe nimmt aufgrund der oberhalb der
Schwenkachse der Klappe angeordneten Schwenkachse des
Arretierhebels der Haken am Arretierorgan einen anderen
Weg als der Knipser oder Haken an der Klappe. Dadurch
lösen sich Haken und Knipser beim Öffnen der Klappe
selbstätig.
Um eine seitliche Verschiebung entlang der Längsachse
der Lagerwelle des Schwenkhebels zu verhindern, weist die
Welle gemäß Anspruch 17 innerhalb des Gehäuses zwischen Dichtungslager und
dem Deckelansatz, der das Verankerungsteil der Klappe
festlegt, einen Bund auf, der durch das Dichtungslager
bzw. die Gebäudewandung und den Deckelansatz an seiner
Stelle gehalten wird.
Durch die Erfindung ist ein Rückstaudoppelverschluß
geschaffen, der mit konstruktiv sehr einfachen Mitteln
billig herstellbar ist.
Wenn vorteilhafterweise sowohl die Klappen als
auch der Arretierhebel im Deckel eingefügt bzw. gelagert
sind, so kann der Deckel mit allen beweglichen
Teilen des Rückstaudoppelverschlusses zusammen ein- bzw.
ausgebaut werden. Dadurch ist die Montage weiter vereinfacht
und zudem ist die Reinigungsfähigkeit erheblich
erhöht, da gleichzeitig alle Teile voneinander
entfernt werden und somit der Zugriff wesentlich verbessert
ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele nach der Erfindung anhand der
Figuren näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen seitlichen Querschnitt einer bevorzugten
Ausführungsform;
Fig. 2 eine perspektivische, teilweise weggebrochene
Ansicht einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Rückstauklappe
mit Dichtfläche und U-förmigem Verankerungsteil;
Fig. 4 eine geschnittene Teilansicht des Rückstauverschlusses,
welche die Festlegung des Verankerungsteils
zeigt;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform
des Rückstauverschlusses;
Fig. 6 eine Detailansicht der Lagerausnehmungen für
die Welle des Arretierhebels;
Fig. 7 eine Schnittansicht zur Erläuterung einer
bevorzugten Form der Festlegung des Verankerungsteils
der Klappe;
Fig. 8 eine Teilansicht einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform des Verschlusses;
Fig. 9 eine Teilansicht des Deckels mit den Arretierrasten
für den Schwenkhebel;
Fig. 10 eine teilweise Schnittansicht einer weiteren
Ausführungsform, bei der das Arretierorgan im
Deckel gelagert ist; und
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XI-XI
der Fig. 10.
Der in Fig. 1 gezeigte Rückstaudoppelverschluß besteht
aus einem Gehäuse 10, welches mit einem Stutzen
12 verbunden ist, der an eine Entwässerungsleitung, z. B.
eines Gebäudes, angeschlossen werden kann. Auf der anderen
Seite des Gehäuses 10 ist ein Ablaufstutzen 14
gezeigt, durch den das Abwasser wieder ablaufen kann.
Das Gehäuse des Verschlusses ist durch zwei Klappen 20
und 22 und die Schottwand 64 in zwei Klammern 16 und 18
aufgeteilt. Die Klappen 20 und 22 sind an der Oberseite
des Gehäuses schwenkbar gelagert auf eine Weise,
die im folgenden noch beschrieben werden wird.
In Schließstellung liegen die Klappen 20 und 22 an
Gehäusestufen 15 und 17 und der Schottwand 64 bzw. der
Endfläche des Gehäuses 10 an.
Wenn Abwasser in das Gehäuse 10 einläuft, so werden
nacheinander die Klappen 20 und 22 unter dem Druck des
zufließenden Wassers hochgeschwenkt.
Fließt kein Abwasser mehr zu, so fallen die Rückstauklappen
aufgrund ihres Eigengewichts wieder herunter auf
ihren Klappensitz 15, 64, 17. Damit die Klappen mit einem
gewissen Druck auf ihrem Klappensitz aufliegen, ist in
Fig. 1 der Klappensitz leicht zur Vertikalen geneigt. Die
erste Klappe 20 ist zusätzlich durch ein Gewicht 51 beschwert,
das von einem unteren Haken 53 und einem oberen Knipser 49
gehalten wird.
Im Falle eines Rückstaus des Abwassers, d. h. eines
Abwasserflusses in Fig. 1 von rechts nach links, werden
durch den Druck des zufließenden Wassers die Klappen 22
und 20 fest auf ihren Sitz gedrückt, so daß kein rückgestautes
Abwasser über den Stutzen 12 in die Abwasserleitung
zurückfließen kann.
Die Klappen 20 und 22 in Fig. 1 sind identisch ausgestaltet.
Sie bestehen jeweils aus einem starren Mittelteil
28, 30, welches ein Kunststoff-Formteil ist und
einen hinterschnittenen Kragen 32, 34 aufweist. Dieser
Kragen 32, 34 wird hintergriffen von einem entsprechend
ausgeschnittenen Dichtungsteil, welches aus Flachmaterial
aus einem elastomeren Material besteht. Dieses Dichtungsmaterial
bildet im wesentlichen eine ringförmige
Randdichtung für das starre Mittelteil, welche sich in
Schließstellung der Klappe auf den Klappensitz anschmiegt
und diesen unter Druck abdichtet. Die Randdichtung 24 bzw.
26 weist in ihrem oberen Teil einen Scharnierbereich
36, 38 auf, der den Übergang zwischen Dichtungsteil
und Verankerungsteil des Flachmaterials bildet. Der
oberhalb des Scharnierteiles 36, 38 liegende Teil des
Flachmaterials ist in der Ausführungsform von Fig. 1
als Steg ausgebildet, der im wesentlichen die Länge der
Breite des Gehäuses 10 hat und in seitlichen Aufnahmetaschen
(nicht gezeigt) der Seitenwandung des Gehäuses
10 von oben eingeschoben ist.
Diese als Verankerungsteil dienende Steg wird in
die Aufnahmetaschen eingehängt, bevor der Deckel 50 auf
dem Gehäuse aufgebracht wird. Die seitlichen Aufnahmetaschen
im Gehäuse haben den Zweck, das Verankerungsteil
und die daran hängende Klappe 20 bzw. 22 am Gehäuse
örtlich zu fixieren.
Am Deckel 50 sind auf der Unterseite an geeigneter
Stelle Ansätze 40 und 42 vorgesehen, die beim Einbau
des Deckels das Verankerungsteil für die Klappe übergreifen
und unter Druck als Klemmansatz sichern.
Der Deckel 50, der Versteifungsrippen 56 aufweist,
ist im eingebauten Zustand mit dem Gehäuse 10 über die
Dichtung 54 druckdicht verbunden.
Im Abstand über dem Klappenscharnier 36 der festlegbaren
Klappe 22 ist eine Welle 46 horizontal angeordnet.
Diese Welle ist in Fig. 1 am Gehäuse in Ausnehmungen
an der Seitenwand drehbar und dicht gelagert.
An der schwenkbaren Welle 46 ist ein Arretierhebel 44
starr verbunden, der an seinem von der Welle 46 abgewandten
Ende einen Haken 47 aufweist.
An der Welle 46 ist in dem Bereich, der außerhalb
des Gehäuses 10 verläuft, ein Handgriff 48 befestigt,
der zur Betätigung des Arretierhebels 44 von außen dient.
Wenn der Handgriff 48 in Fig. 1 nach oben bewegt wird,
so schwenkt der Arretierhebel 44 in der Kammer 18 des Gehäuses
10 nach unten, und das Hakenteil 47 kommt in mechanischen
Eingriff mit dem pilzförmigen Knipserteil 49
am starren Mittelteil 28 der Klappe 22. Wenn der Handgriff
48 durch geeignete Rasten am Deckel 50 in seiner
Schließstellung arretiert wird, so ist gleichzeitig
über den Arretierhebel 44 das starre Mittelteil 28 und
damit die Klappe 22 in ihrer Schließstellung fixiert.
Wenn sich der Rückstauverschluß in dieser Sperrstellung
befindet, so kann über eine Öffnung 52 im
Deckel 50 die Kammer 16 des Rückstauverschlusses mit
Druck beaufschlagt werden, um die Randdichtungen 24 und
26 der Klappen 20 und 22 auf Dichtigkeit zu prüfen.
Ferner kann durch das Versperren der Klappe 22
jeglicher Durchfluß von Abwasser durch das Gehäuse
10 verhindert werden.
Wenn der Arretierhebel 44 durch Betätigung des Handgriffs
48 wieder aus seiner Schließstellung gebracht
wird, so nimmt der Hakenteil 47, der den Knipserteil 49
hintergreift, diesen Knipserteil mit und reißt dadurch
die Klappe 22 von ihrem Sitz 15, 64 ab, so daß diese
wieder freigängig ist. Im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung
des Arretierhebels 44 im Gegenuhrzeigersinn in
Fig. 1 löst sich der Hakenteil 47 vom Knopf 49 automatisch,
da die Schwenkachse, d. h. die Welle 46 des Arretierhebels
44, schräg oberhalb des Scharnierbereiches 36 der Klappe
22 liegt, so daß Hakenteil 47 und Knipserteil 49 unterschiedliche
Schwenkwege haben.
Dadurch ist es auf sehr einfache Weise möglich, die
eventuell durch aufgetretenen Rückstau festgesetzte Klappe
22 von außen wieder frei beweglich zu machen, d. h. ohne
daß der Deckel hierfür geöffnet werden muß.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Teilansicht einer
anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückstauschlusses.
In dieser Ausführungsform ist das starre
Mittelteil 28 der Klappe 22 aufgenommen in einem
Dichtungsring 24, der über den Scharnierbereich 36
mit einem Verankerungsteil 60 verbunden ist, welches
eine U-förmige Außenkontur hat und als Ring den Dichtring
bzw. die Klappe umgibt.
Das Verankerungsteil 60 ist in einer U-förmigen Nut
angeordnet, die gebildet wird aus einem U-förmigen Steg
62 und der Schottwand 64 bzw. der (in Fig. 2 nicht gezeigten)
Gehäusestufe 15.
Da das Verankerungsteil 60 mit dem Dichtring 24 der
Klappe 22 einstückig ausgebildet ist und das Verankerungsteil
60 an der Schottwand 64, d. h. in der Anschlagebene
der Klappe liegt, liegt auch automatisch die ringförmige
Randdichtung der Klappe 22 genau in der Anschlagebene
und bedarf keiner weiteren Justierung.
Am oberen Rand des Gehäuses 10 ist in Fig. 2 eine
Ausnehmung 68 gezeigt, die zur Aufnahme einer U-förmigen
Lagerdichtung für die Welle 46 dient. Diese Ausnehmung 68
verläuft in einem hinterschnittenen U-förmigen Kragen 66,
der einstückig mit der Gehäusewandung 10 gegossen oder
gespritzt sein kann.
Fig. 3 zeigt in der Draufsicht noch einmal die
Klappe 22 mit ihrem U-förmigen Verankerungsteil 60,
welches beim Einbau der Klappe von oben in die U-förmige
Nut von Fig. 2 eingeschoben wird. Der oberhalb und
neben dem Scharnierbereich 36 liegende Teil des Verankerungsteils
wird durch den am Deckel ausgeformten Ansatz
an der Schottwand 64 angepreßt und somit gegen jedes
Verschieben oder Verrutschen gesichert.
Fig. 4 zeigt eine besondere Ausgestaltungsform
dieses Klemmansatzes 40 am Deckel 50. In diesem Falle
ist das Verankerungsteil kein U-förmiger Ring um die
Klappe herum, sondern nur ein horizontal verlaufender
Steg 70, der über den Scharnierbereich 36 mit der Klappe
22 verbunden ist. Beim Einbau der Klappe wird dieser
Steg 70 auf zwei seitlichen Einhängeleisten 72 an der
Schottwand 64 eingehängt und dadurch positioniert. Beim Anbau
des Deckels 50 legt dann der Ansatz 40 das Verankerungsteil
70 gegen die Schottwand 64 unverrückbar fest.
Dabei kann es von Vorteil sein, wenn der Ansatz 40
auf seiner dem Verankerungsteil zugewandten Seite eine
Schrägfläche 74 hat, die eine von der Schottwand 64 abweichende
Neigung aufweist. Dadurch wird auf das Verankerungsteil
70 eine Art Keilwirkung ausgeübt, welche ein
leichtes Andrücken der Klappe auf ihren Sitz bewirkt.
In diesem Falle muß der Deckel 50 gegen
eine Verschiebung in Längsrichtung des Gehäuses
unter Einwirkung des Einklemmens durch weitere Ansätze
gesichert sein.
Es kann aber auch die Schottwand 64
im Aufnahmebereich für das Verankerungsteil 70 steiler
nach oben geneigt sein und der Ansatz 40 eine entsprechend
geneigte Fläche 74 aufweisen, so daß das Verankerungsteil
beim Einbau des Deckels 50 unter einem anderen
Winkel festgelegt wird als die Klappe selber. Dadurch
kann aufgrund der leichten Verbiegung des Scharnierteils
36 und der Rückstellkraft des elastomeren
Materials bewirkt werden, daß die Klappe mit sanftem
Druck gegen ihren Sitz angepreßt wird.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Rückstauverschlusses.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht mit
Blick entgegen der Abflußrichtung bzw. in Rückstaurichtung.
In dieser Ausführungsform ist die Klappe 22 wiederum
durch das stegförmige Verankerungsteil 70 am Gehäuse
festgelegt. In diesem Falle ist das Verankerungsteil
70 nicht auf zwei Einhängeleisten 72, sondern in einer
Nut 41 im Deckelansatz 40 festgelegt. Dies ist in Fig. 7
genauer dargestellt.
In Fig. 5 ist die Lagerung der Welle 46 des Arretierhebels
44 genauer gezeigt. Die Welle ist beidseitig an
der Gehäusewandung 10 gelagert. Auf der Seite, wo die
Welle in den Handgriff 48 übergeht, ist sie über eine
in Fig. 6 genauer gezeigte U-förmige Lagerdichtung 76
in einer Ausnehmung 68 in der Gehäusewandung 10 so gelagert,
daß sie über den Handgriff 48 gedreht werden
kann. Das Dichtungslager 76 hat U-förmige Außenkontur
und ist in einer entsprechenden Ausnehmung im Vorsprung
66 angeordnet. Die Oberseite des U's steht etwas über die
Oberkante des Gehäuses 10 vor und kommt beim Anbau des
Deckels 50 in dichtendem Eingriff mit der Deckeldichtung
54.
Auf der anderen Seite ist die Welle 48 mit einem
Bund 80 in einer Ausnehmung 78 in der Gehäusewandung
10 gelagert.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Lagerausnehmungen
66 und 78 gleiche Abmessungen haben. Dann
ist es nämlich, beim Spritzguß des Gehäuses
durch Austauschen von Wechselteilen in der Spritzgußform
mit im wesentlichen der gleichen Spritzgußform
eine Rechts- und eine Linksausführung des Gehäuses
bzw. ggf. auch des Deckels herzustellen. In
einer spiegelsymmetrischen Ausführungsform des Rückstauverschlusses
von Fig. 5 wäre dann der nach außen
verlaufende Teil der Welle 46 rechts angeordnet und
die Aufnahme 78 würde eine Öffnung nach außen aufweisen.
Auf dem zum Handgriff zeigenden Teil weist die
Welle 46 einen Bund 82 auf. Dieser Bund ist derartig
angeordnet, daß er nach dem Einbau der Welle zwischen
der Gehäusewandung bzw. dem Lager 66 und dem Deckelansatz
40 liegt. Auf diese Weise wird verhindert, daß
sich die Welle 46 seitlich verschieben kann, da sie
sonst gegen das Gehäuse (links) bzw. den Deckelansatz
(rechts) stoßen würde.
In Fig. 5 ist links am Deckel eine Raste 86 gezeigt,
welche den Handgriff 48 des Arretierhebels 44 ggf. in
Schließstellung arretieren kann. Die gleiche Raste 86
ist auf der rechten Seite des Deckels 50 angeordnet, für
den Fall, daß die spiegelsymmetrische Form des Gehäuses
10 verwendet werden soll.
Das Verankerungsteil 70 wird vor dem Anbau des
Deckels 50 in die Nut 41 (Fig. 7) am Ansatz 40 eingelegt
und mit dem Deckel zusammen eingebaut. Beim Einbau
legt sich das Verankerungsteil 70 gegen die Schottwand
64 und wird so zwischen Schottwand und Deckelansatz
festgelegt. Dadurch können Klappe und Deckel gemeinsam
in einem Stück eingebaut werden.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Rückstaudoppelverschlusses.
In dieser Ausführungsform ist
wiederum das Verankerungsteil von Fig. 3 verwendet, welches
von einer Nut aufgenommen wird, die durch den Steg
62 und die Schottwand 64 bzw. die Gehäusestufe 15 gebildet
wird.
Der Arretierhebel 44 dieser Ausführungsform hat ein
Hakenende 47′, welches etwas anders ausgeführt ist als
die Ausführungsform von Fig. 1. Ebenso ist der Knopf 49
in Fig. 1 ersetzt durch ein Hakenteil 49′, welches
mit dem Hakenteil 47′ in Schließstellung des Hebels in
Eingriff kommt.
Fig. 9 zeigt den Deckel 50 mit seinen Arretierrasten
86 und dem Handgriff 48 in Sperrstellung in Draufsicht.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
In dieser Ausführungsform ist die Lagerausnehmung für
die Welle 46 des Arretierhebels 44 im Deckel 50 des Gehäuses
angeordnet. In der Ausnehmung 66′ im Deckel 50
ist eine Lagerdichtung 76 angeordnet, die im wesentlichen
die gleiche U-Form hat wie in den vorangegangenen Ausführungsformen.
In der Ausführungsform von Fig. 11, die partiell der
von Fig. 10 entspricht, ist außer der Welle 46 auch die
Klappe 22 am Deckel gelagert. Dies geschieht in der
Ausführungsform von Fig. 7 entsprechender Weise durch
Vorsehen einer Nut oder Ausnehmung 41 im Deckelansatz 40.
Auf diese Weise können Klappe, Deckel und Arretierorgan
in einem Arbeitsgang am Gehäuse 10 angebaut werden.
Die Ausnehmungen für die Lagerdichtung 76 bzw. 76′
sind in dieser Ausführungsform auf beiden Seiten identisch
in ihren Abmessungen, so daß identische Dichtungslager
darin untergebracht werden können.
Es ist zu sehen, daß in dieser Ausführungsform,
bei der die Welle im Deckel gelagert ist, natürlich
die Deckeldichtung 54 unterhalb der Dichtungslager
76 und 76′ angeordnet sein muß. Ansonsten wirken die
Dichtungslager 76 und 76′ in gleicher Weise mit der Deckeldichtung
54 zusammen wie in den anderen Ausführungsformen.
Claims (19)
1. Rückstaudoppelverschluß für Entwässerungsleitungen
mit einem mit einem Deckel verschließbaren Gehäuse, in dem
hintereinander zwei Rückstauklappen gelagert sind, von
denen jede ein starres Mittelteil und eine ringförmige
Randdichtung aus elastomerem Material aufweist, sich bei
Durchfluß in Durchflußrichtung öffnet und in Rückstaurichtung
durch ihr Eigengewicht gegen einen als Gehäusestufe
ausgebildeten Klappensitz anlegt, sowie mit einem
von der Rückstauseite her auf das starre Mittelteil
der einen Klappe einwirkenden, von außen betätigbaren
Arretierorgan zum Festlegen der Klappe in der Schließstellung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus Flachmaterial bestehende Randdichtung
(24, 26) jeder Klappe (20, 22) in ihrem oberen
Bereich einstückig über einen als Scharnier wirkenden
Verbindungsabschnitt (36, 38) mit einem in
Klappenebene beidseitig vorspringenden Verankerungsteil
(60, 70) zusammenhängt, der als Lagerung für
die Klappe in eine Aufnahme (41, 62, 72) im Deckel
(50) oder Gehäuse (10, 64) eingefügt und durch einen
Ansatz (40) des Deckels (50) am Gehäuse (10, 64) festgelegt
ist, und daß das Arretierorgan (44) als Schwenkhebel
mit im Abstand über dem Klappenscharnier (36)
verlaufender horizontaler Welle (46) ausgebildet ist,
die am Gehäuse oder am Deckel in Ausnehmungen gelagert
und durch das Zusammenwirken von Gehäuse und Deckel gesichert
ist, wobei sie mindestens in der einen Ausnehmung
(68) durch ein als Dichtung ausgebildetes Lager
(76) gehalten und durch dieses Lager (76) nach außen
geführt ist, wo sie einen Handgriff (48) aufweist.
2. Rückstaudoppelverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das starre Mittelteil
(28, 30) der Klappen (20, 22) ein Kunststoff-Formteil
mit einem hinterschnittenen Kragen (32, 34) ist, welcher
vom entsprechend ausgeschnittenen Flachmaterial der
Randdichtung (24, 26) hintergriffen wird.
3. Rückstaudoppelverschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Randdichtung
(24, 26) als auch das Kunststoff-Formteil (28, 30) für
beide Klappen gleich geformt sind.
4. Rückstaudoppelverschluß nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil
für die Randdichtung (24, 26) ein die
Randdichtung (24) umgebender Ring (60) ist, der aus
dem gleichen Flachmaterial besteht und mit der Randdichtung
einstückig ist.
5. Rückstaudoppelverschluß nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenkontur des
Verankerungsteils (60) im wesentlichen U-förmig ist.
6. Rückstaudoppelverschluß nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
für das Verankerungsteil (60) durch eine Nut (62) des
Gehäuses (10) gebildet wird, die unmittelbar in der
Anschlagebene der Klappe (20, 22) liegt, diese im unteren
Bereich umgibt und in die das Verankerungsteil (60) von
oben eingeschoben ist.
7. Rückstaudoppelverschluß nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil
für die Randdichtung (24) ein im wesentlichen
horizontal oberhalb der Randdichtung (24) angeordneter
Steg (70) ist, der aus dem gleichen Flachmaterial besteht
und mit der Randdichtung einstückig ist.
8. Rückstaudoppelverschluß nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahme für das
Verankerungsteil (70) durch zwei Einhängeleisten (72) gebildet
ist, die an der Schottwand (64) angeordnet sind und
in die das Verankerungsteil (70) eingehängt ist.
9. Rückstaudoppelverschluß nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahme für das
Verankerungsteil (70) durch zwei seitliche Aufnahmetaschen
im Gehäuse (10) gebildet ist, in die die seitlichen Enden
des Verankerungsteils (70) von oben eingeschoben sind.
10. Rückstaudoppelverschluß nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahme für das
Verankerungsteil (70) durch eine Ausnehmung (41) im Ansatz
(40) des Deckels (50) gebildet ist, in die das Verankerungsteil
(70) eingefügt ist.
11. Rückstaudoppelverschluß nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckelansatz (40) oder die Aufnahme für das
Verankerungsteil eine von der Anschlagebene abweichende
Neigung hat, so daß die Klappe (20, 22) mit geringem
Druck an ihren Sitz (15, 17, 64) angepreßt wird.
12. Rückstaudoppelverschluß nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (68) und das darin aufgenommene Dichtungslager
(76) für die Welle (46) des Arretierorgangs
(44) eine U-förmige Innen- bzw. Außenkontur hat.
13. Rückstaudoppelverschluß nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der außerhalb des Gehäuses (10) liegende Handgriff (48)
des Arretierorgangs (44) einen geringeren Durchmesser als
die Lagerwelle (46) hat, um ein Aufschieben des Dichtungslagers
(76) zu ermöglichen.
14. Rückstaudoppelverschluß nach einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am
Deckel (50) oder Gehäuse (10) Rasten (86) zum Arretieren
des Handgriffs in Sperrstellung und/oder Offenstellung des
Arretierorgans (44) vorgesehen sind.
15. Rückstaudoppelverschluß nach einem der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Klappe (22) und dem Arretierorgan (44) miteinander zusammenwirkende
Mittel zum Abheben der Klappe (22) von ihrem
Sitz (15, 64) vorgesehen sind.
16. Rückstaudoppelverschluß nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abhebemittel
ein Haken (47) am Ende des Arretierorgangs (44)
und ein am starren Mittelteil (28) der Klappen (20, 22)
angeordneter Knipser (49) sind, wobei der Haken in Schließstellung
den Knipser (49) hintergreift und sich beim
Öffnen der Klappe (22) selbständig davon löst.
17. Rückstaudoppelverschluß nach einem der Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (46) des Arretierorgangs (44) innerhalb des Gehäuses
zwischen Dichtungslagerung (66) bzw. Gehäusewandung (10)
und dem Deckelansatz (40) einen Bund (82) aufweist, der
die Welle (46) gegen Verschieben entlang ihrer Längsachse
sichert.
18. Rückstaudoppelverschluß nach einem der Ansprüche
1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (66, 66′, 78) für die Lagerung der Welle (46)
am Gehäuse (10) oder am Deckel (50) die gleichen Abmessungen
haben und gleiche Dichtungslager (76, 76′) darin aufgenommen
sind.
19. Rückstaudoppelverschluß nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arretierrasten
(86) für den Handgriff (48) an beiden Seiten des
Deckels (50) an einander entsprechenden Stellen angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3330409A DE3330409A1 (de) | 1983-08-23 | 1983-08-23 | Rueckstaudoppelverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3330409A DE3330409A1 (de) | 1983-08-23 | 1983-08-23 | Rueckstaudoppelverschluss |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3330409A1 DE3330409A1 (de) | 1985-03-14 |
DE3330409C2 true DE3330409C2 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=6207238
Family Applications (1)
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1983
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