DE8306772U1 - Reinigungsverschluss fuer abwasserleitungen - Google Patents

Reinigungsverschluss fuer abwasserleitungen

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DE8306772U1
DE8306772U1 DE19838306772 DE8306772U DE8306772U1 DE 8306772 U1 DE8306772 U1 DE 8306772U1 DE 19838306772 DE19838306772 DE 19838306772 DE 8306772 U DE8306772 U DE 8306772U DE 8306772 U1 DE8306772 U1 DE 8306772U1
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Description

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G 1214
Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Reinigungsverschluß für Abwasserleitungen zur Grundstücksentwässerung.
Es'ist Vorschrift, daß in Grundleitungen sogenannte Reinigungsver <?chlüsse eingebaut werden müssen, durch die Verstopfungen in dem Leitungsabschnitt zwischen Kellerfun- ^mfint und Straßenkanal beseitigt werden können. Diese Reinigungsverschlüsse bestehen aus einem Zu- und Ablaufrohrstutzen aufweisenden Gehäuse, das oben eine durch einen Deckel verschließbare Reinigungsöffnung aufweist.
Auch wenn die Reinigungsöffnung erheblich unter dem Kellerboden liegt, muß die Reinigungsöffnung leicht zugär.3licn sein. Es ist deshalb vorgeschrieben, einen Schacht vorzuse-hren. Dieser Sehacht ist abzudecken und so groß auszuführen, daß sich die Verschraubung des Reinigungsdeckels leicht lösen und ein Reinigungsgerät einführen läßt.
In vielen Fällen wird der Schacht gemauert oder betoniert, Beides ist zeitaufxtfendig. Es wurde daher schon vorgeschlagen, fertige Schachtbauteile zu verwenden, die dann je nach Fortschritt des Fußbodenaufbaus aufgesetzt und mit eingebettet werden. Diese Schachtbauteile v/erden mit ihrer Unterkante auf den Gehäuserand und/oder die Rohrstutzen aufgesetzt. Da sie dort an der Unterseite keinen dichten Abschluß bilden, kann Beton oder Mörtel in den Schacht gelangen und dort die Reinigungsöffnung sowie
/2
deren Verschraubung verschmutzen.
Die Aufgabe, hier Abhilfe zu schaffen, wird gemäß der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß die Reinigungsöffnung von einer einstückig mit dem Gehäuse ausgebildeten Standfläche für die Schachtbauteile umgeben ist. Mit" dieser Standfläche bilden die Schachtbauteile nunmehr einen dichten Abschluß, so daß kein Beton in den Schacht eindringen kann. Von Vorteil ist auch, daß man die _
Schachtbauteile auf die benötigte Höhe ablängen kann. s
Vorzugsweise ist die Standfläche rund. Dies hat den Vorteil, daß als Schachtbauteile handelsübliche Rohrstücke verwendet werden können. Wählt man den Außendurchmesser |
I der Standfläche genügend groß, dann kann der Schacht in gewissen Grenzen seitlich verschoben werden, um ihn etwaigem ungenauem Verlegen der Grundleitung bzw. des Reinigungsverschlusses anpassen zu können. Damit das Schachtbauteil dabei nicht von der Standfläche abgleiten kann, wird diese vorteilhafterweise am Rand mit einer Aufkantung versehen.
Für den Fall, daß die Abdeckung des Schachtes höheren Belastungen ausgesetzt ist, ist es zweckmäßig, die Standfläche über Rippen am Gehäuse und/oder den Rohrstutzen abzustützen. Die Belastung wird dann besser in den Deckenunterbau eingeleitet.
Die Zeichnung zeigt im vertikalen Längsschnitt einen neuerungsgemäßen ReinigungsVerschluß. Bei dem Reinigungsversehluß handelt es sieh um ein rohrförmiges Gehäuse
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11 ItIE
mit Zulauf- (2) und Ablaufrohrstutzen 3 und oberer Reinigungsöffnung 4, die durch einen Deckel 5 gasdicht verschließbar ist. Die Zulaufseite enthält einen schrägen Sitz 6 für eine durch die Reinigungsöffnung eingehängte Rückstauklappe 7. Nicht dargestellt ist die Verschraubung des Reinigungsdeckels 5·
An den Rand der Reinigungsöffnung 4 ist die Standfläche in Form eines horizontal verlaufenden, durch Rippen 12 abgestützten Ringflansches angesetzt. Der Rand des Ringflansches 8 hat eine Aufkantung 9 nach oben, durch die das Abgleiten des aufgesetzten Schachtbauteils Io verhindert wird. Das Schachtbauteil selber kann Kerben 11 zum leichteren Ablängen aufweisen.
Es sind zahlreiche Abwandlungen dieser Bauform möglich. So kann z.B. die Standfläche in die Ebene der Oberkante des Zulaufrohrstutzens gelegt werden, so daß dann die Gehäuseoberseite gleichzeitig auf einem Teil des Umfangs die Standfläche bildet. Die Aufkantung kann als Steckmuffe für ein Kunststoffrohr ausgebildet sein. Dies ergibt zusammen mit einem Dichtring eine absolut dichte Verbindung, Die Standfläche selbst kann ein Gefälle nach innen bekommen; dadurch können sich unter der Standfläche beim Einbetten keine Luftblasen halten.
Aarbergen, den 21. Februar 1983
RuP/BK/Schr. .. .,,, „ ,,

Claims (1)

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    Passavant-Werke G 1214
    AG & Co. KG
    62o9 Aarbergen 7
    Bezeichnung
    Reinigungsverschluß für Abwasserleitungen
    Schut zansprüche
    1. Reinigungsverschluß für Abwasserleitungen, bestehend aus einem Zu- und Ablaufrohrstutzen aufweisenden Gehäuse, das oben eine durch einen Deckel verschließbare Reinigungsöffnung aufweist, dadurch gekennzeich net, daß die Reinigungsöffnung (4) von einer einstückig mit dem Gehäuse (1) ausgebildeten Standfläche (8) für Schachtbauteile (lo) umgeben ist.
    2. Reinigungsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Standfläche (8) rund ist.
    3. Reinigungsverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Standfläche (8)
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    eine Aufkantung (9) aufweist.
    H. Reinigungsverschluß nach Anspruch I5 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet 3 daß sieh die Standfläche (8) über Rippen (12) am Gehäuse (1) und/oder den Rohrstutzen (2,3) abstützt,
    4*
    5. Reinigungsverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet 3 daß die Aufkantung als Steckmuffe"für ein Kunststoffrohr ausgebildet ist.
    6. Reinigungsverschluß nach Anspruch 1I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche (8) ein Gefälle nach innen hat.
    Aarbergen j den 21. Februar 1983
    RuP/BK/Schr.
DE19838306772 1983-03-09 1983-03-09 Reinigungsverschluss fuer abwasserleitungen Expired DE8306772U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3330409A1 (de) * 1983-08-23 1985-03-14 Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen Rueckstaudoppelverschluss
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