DE19826124C2 - Regenwasserzisterne - Google Patents

Regenwasserzisterne

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/02Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from rain-water
    • E03B3/03Special vessels for collecting or storing rain-water for use in the household, e.g. water-butts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
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    • Y02A20/108Rainwater harvesting

Description

Für die Anlage einer Regenwasserzisterne muss immer ein Schacht ins Erdreich eingebracht werden. Für den Fall, dass Revisionsarbeiten an der Kanalisation notwendig werden, muss bisher zusätzlich zum Zisternenschacht ein extra Revisions­ schacht ausgeführt werden. Dies bedeutet für den Bauherrn zusätzliche Kosten und zusätzlichen Platz für die Errichtung. Als Abhilfe dazu wird in der DE 94 01 255 U1 ein Reinigungs­ schacht eines Abwasserkanals vorgeschlagen, der zu einem Was­ serreservoir umfunktioniert ist. Dazu wird auf das nach oben offene Abwasserkanalrohr eine so genannte Stauplatte aufge­ schraubt, in die senkrecht ein in den Revisionsschacht hoch­ stehendes Staurohr eingeführt ist. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass zu Revisionsarbeiten an der Kanalisation die gesamte Staueinheit vollständig abmontiert werden muss. In der DE 295 12 218 U1 wird ebenfalls ein Revisionsschacht von Ab­ wasserrohren beschrieben, der zusätzlich als Regenwasserspei­ cher dient. Dazu wird ein Falttank in den Revisionsschacht eingebaut. Bei Arbeiten am Abwasserrohr muss dieser jedoch entfernt werden. Sowohl bei der Anlage des DE 94 01 255 U1 als auch bei der Anlage des DE 295 12 218 U1 ist es nachteilig, dass der Revisionsschacht nur selten auf dem Grundstück des Nutzers der Regenwasserzisterne liegt. Meistens ist der Revi­ sionsschacht unter einem Kanaldeckel in der Straße unterge­ bracht und somit für den Nutzer der Zisterne nur schlecht oder gar nicht nutzbar.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Regenwasserzisterne dahin gehend zu verbessern, die Kosten und den Platz für die Errich­ tung eines Revisionsschachtes einzusparen und dennoch eine Revision der Kanalisation auch bei befüllter Zisterne zu er­ möglichen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Regenwasserzister­ ne, die einen durch ihr Inneres hindurchgeführten, eine Revi­ sionsöffnung besitzenden und an eine Abwasserleitung an­ schließbaren Rohrabschnitt aufweist und an den Rohrabschnitt ein vorzugsweise senkrecht verlaufendes, bis oberhalb des Wasserspiegels reichendes Fallrohr angeschlossen ist, das mittels seiner oberen verschließbaren Öffnung auch bei gefüll­ ter Zisterne eine Möglichkeit zum Eingreifen in die Kanalisa­ tion bietet. Die Regenwasserzisterne kann vorzugsweise begeh­ bar sein, wodurch man nach ihrer Entleerung die Möglichkeit hat, über die in der Zisterne befindliche Revisionsöffnung Arbeiten an der Kanalisation auszuführen. Auf diese Weise spart der Bauherr Kosten und Platz für die Errichtung eines Revisionsschachtes.
An dem Rohrabschnitt ist ein vorzugsweise senkrecht verlaufen­ des, bis oberhalb des Wasserspiegels reichendes Fallrohr ange­ schlossen, das an seiner oberen Öffnung verschließbar ist. Auf diese Weise kann man auch bei gefüllter Zisterne durch Entfer­ nen eines Deckels an der oberen Öffnung des Fallrohrs in die Kanalisation, beispielsweise durch eine Reinigungsspirale, eingreifen.
Von dem Fallrohr kann ein Überlaufrohr seitlich abzweigen. Ein solcher Überlauf ist in der Regel nötig, um während Perioden seltener Wasserentnahme bzw. großer Regenfälle, wie beispiels­ weise im Herbst, ein Überlaufen der Zisterne zu verhindern.
Damit bei einem Abwasserrückstau, wie beispielsweise infolge großer Regenfälle, ein Rückfluss des Abwassers in die Zisterne vermieden wird, kann das Überlaufrohr oder das Abwasserrohr einen Rückflussverhinderer aufweisen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Regenwasserzisterne anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im Einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Regenwasserzisterne;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Zisterne entlang der Linie II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Zisterne entlang der Linie III-III aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Regenwasserzisterne 10. Sie weist einen durch ihr Inneres hindurchgeführten und an eine hier nicht näher dargestellte Abwasserleitung anschließ­ baren Rohrabschnitt 11 auf, der eine in Fig. 3 erkennbare Revisionsöffnung 12 besitzt, die mit einem Deckel verschlossen ist. Ein Fallrohr 13 verbindet den Rohrabschnitt 11 mit einem Überlaufrohr 14. Diesen Überlauf 14 benötigt man, um in Zeiten starker Regenfälle und geringer Wasserentnahme ein Überlaufen der Zisterne zu verhindern.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht der Regenwasserzisterne 10 entlang der Schnittlinie II-II. Auf das Fallrohr 13, das den an eine Abwasserleitung anschließbaren Rohrabschnitt 11 mit dem Überlaufrohr 14 verbindet, ist ein Verschluß 21 ange­ bracht. Dieser kann für Revisionsarbeiten bei gefüllter Zi­ sterne 10 geöffnet werden. Das Überlaufrohr 14 ist mit einem Rückflußverhinderer 23 versehen. Ein Zulaufrohr 22, das bei­ spielsweise an eine hier nicht näher dargestellte Regenrinne angeschlossen sein kann, versorgt die Zisterne mit frischem Regenwasser.
Fig. 3 zeigt die Zisterne 10 entlang der Schnittlinie III-III aus Fig. 1. Bei Öffnen eines Deckels 31 einer Öffnung 32 kann eine Person in die Zisterne 10 gelangen, um durch Öffnen des Deckels der Revisionsöffnung 12 über den Rohrabschnitt 11 Revisionsarbeiten an der Kanalisation auszuführen.

Claims (4)

1. Regenwasserzisterne (10), dadurch gekennzeichnet, dass sie einen durch ihr Inneres hindurchgeführten, eine Revisions­ öffnung (12) besitzenden Rohrabschnitt (11) aufweist und an den Rohrabschnitt (11) ein vorzugsweise senkrecht ver­ laufendes, bis oberhalb des Wasserspiegels reichendes Fallrohr (13) angeschlossen ist, das mittels seiner oberen verschließbaren Öffnung auch bei gefüllter Zisterne eine Möglichkeit zum Eingreifen in die Kanalisation bietet.
2. Regenwasserzisterne (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Fallrohr (13) ein Überlauf­ rohr (14) seitlich abzweigt.
3. Regenwasserzisterne (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlaufrohr (14) oder das Abwasserrohr (11) einen Rückflußverhinderer (23) aufweist.
4. Regenwasserzisterne (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie begehbar ist.
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DE102007027752A1 (de) * 2007-06-16 2008-12-24 Ulla Goerke Montagesatz für einen Regenwasserspeicher, mit einem derartigen Montagesatz hergestelltes Regenwasser-Speichersystem und Verfahren zum Herstellen eines Regenwasserspeichers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9401255U1 (de) * 1994-01-26 1994-03-17 Schell Manfred Reinigungsschacht für Abwasserkanal als Wasserreservoir
DE29512218U1 (de) * 1995-07-28 1995-09-28 Willer Helmut Behälter zum Speichern von Regenwasser

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DE-Z.: "Sanitär- und Heizungstechnik, 9/1996, S. 82-86 *

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